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   BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97   

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BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97 (https://dejure.org/1997,473)
BSG, Entscheidung vom 05.11.1997 - 6 RKa 52/97 (https://dejure.org/1997,473)
BSG, Entscheidung vom 05. November 1997 - 6 RKa 52/97 (https://dejure.org/1997,473)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    GG Art 12 Abs 1; ; SGB V § 95 Abs 1 bis Abs 2a; ; SGB V § 98; ; Ärzte-ZV § 17; ; Ärzte-ZV § 18

  • arztrecht.org PDF

    Zulassung für Chefärzte nicht generell ausgeschlossen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gegenstandswert bei vertragsärztlichen Zulassungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Gleichzeitige Tätigkeit als Chefarzt und Vertragsarzt nur in Ausnahmefällen möglich

Papierfundstellen

  • BSGE 81, 143
  • NJW 1998, 3442
  • NJW 1998, 3444
  • NZS 1998, 444
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 15.03.1995 - 6 RKa 23/94

    Zulassung eines Arztes zur vertragsärztlichen Versorgung bei Kooperationsvertrag

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97
    Im vorliegenden Fall kann hingegen der strukturellen Aufteilung der ärztlichen Versorgung in einen ambulanten und einen stationären Bereich nicht mit der nach Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG notwendigen Klarheit entnommen werden, daß ein angestellter Krankenhausarzt nicht als Vertragsarzt zugelassen werden kann, während ein in demselben zeitlichen und sachlichen Umfang anderweitig - freiberuflich oder auch angestellt - tätiger Arzt die Zulassung als Vertragsarzt erhalten kann (vgl dazu Senatsurteile BSGE 21, 118 = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 26, 13 = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 35, 247 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; BSG SozR 5520 § 20 Nr. 1; BSGE 76, 59 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; vgl auch BSGE 44, 260 = SozR 2200 § 368n Nr. 13).

    Diese als formelles Gesetz beschlossene Vorschrift (Art. 9 GSG) ist ihrerseits verfassungsgemäß und geeignet, das Grundrecht der Berufsfreiheit einzuschränken (vgl BSGE 76, 59, 63 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; Urteil vom 19. März 1997 - 6 RKa 39/96 - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, MedR 1997, 515).

    Der Senat hat schon nach seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 20 Abs. 1 Ärzte-ZV und zu der wortlautgleichen Vorgängerbestimmung in § 20 Abs. 1 der Zulassungsordnung für Kassenärzte, die bis zum 31. Dezember 1988 gültig war, durch eine anderweitige ärztliche Tätigkeit zeitlich beanspruchte Ärzte nicht für ungeeignet iS der genannten Bestimmungen gehalten (vgl nochmals BSGE 21, 118 = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO Zahnärzte; BSGE 26, 13 = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO Zahnärzte; BSGE 35, 247 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; SozR 5520 § 20 Nr. 1; BSGE 7G, 59 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; vgl auch BSGE 44, 260 = SozR 2200 § 368n Nr. 13).

  • BSG, 16.03.1973 - 6 RKa 23/71
    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97
    Im vorliegenden Fall kann hingegen der strukturellen Aufteilung der ärztlichen Versorgung in einen ambulanten und einen stationären Bereich nicht mit der nach Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG notwendigen Klarheit entnommen werden, daß ein angestellter Krankenhausarzt nicht als Vertragsarzt zugelassen werden kann, während ein in demselben zeitlichen und sachlichen Umfang anderweitig - freiberuflich oder auch angestellt - tätiger Arzt die Zulassung als Vertragsarzt erhalten kann (vgl dazu Senatsurteile BSGE 21, 118 = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 26, 13 = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 35, 247 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; BSG SozR 5520 § 20 Nr. 1; BSGE 76, 59 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; vgl auch BSGE 44, 260 = SozR 2200 § 368n Nr. 13).

    Der Senat hat schon nach seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 20 Abs. 1 Ärzte-ZV und zu der wortlautgleichen Vorgängerbestimmung in § 20 Abs. 1 der Zulassungsordnung für Kassenärzte, die bis zum 31. Dezember 1988 gültig war, durch eine anderweitige ärztliche Tätigkeit zeitlich beanspruchte Ärzte nicht für ungeeignet iS der genannten Bestimmungen gehalten (vgl nochmals BSGE 21, 118 = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO Zahnärzte; BSGE 26, 13 = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO Zahnärzte; BSGE 35, 247 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; SozR 5520 § 20 Nr. 1; BSGE 7G, 59 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; vgl auch BSGE 44, 260 = SozR 2200 § 368n Nr. 13).

  • BSG, 04.06.1964 - 6 RKa 13/62
    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97
    Im vorliegenden Fall kann hingegen der strukturellen Aufteilung der ärztlichen Versorgung in einen ambulanten und einen stationären Bereich nicht mit der nach Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG notwendigen Klarheit entnommen werden, daß ein angestellter Krankenhausarzt nicht als Vertragsarzt zugelassen werden kann, während ein in demselben zeitlichen und sachlichen Umfang anderweitig - freiberuflich oder auch angestellt - tätiger Arzt die Zulassung als Vertragsarzt erhalten kann (vgl dazu Senatsurteile BSGE 21, 118 = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 26, 13 = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 35, 247 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; BSG SozR 5520 § 20 Nr. 1; BSGE 76, 59 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; vgl auch BSGE 44, 260 = SozR 2200 § 368n Nr. 13).

    Der Senat hat schon nach seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 20 Abs. 1 Ärzte-ZV und zu der wortlautgleichen Vorgängerbestimmung in § 20 Abs. 1 der Zulassungsordnung für Kassenärzte, die bis zum 31. Dezember 1988 gültig war, durch eine anderweitige ärztliche Tätigkeit zeitlich beanspruchte Ärzte nicht für ungeeignet iS der genannten Bestimmungen gehalten (vgl nochmals BSGE 21, 118 = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO Zahnärzte; BSGE 26, 13 = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO Zahnärzte; BSGE 35, 247 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; SozR 5520 § 20 Nr. 1; BSGE 7G, 59 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; vgl auch BSGE 44, 260 = SozR 2200 § 368n Nr. 13).

  • BSG, 07.12.1966 - 6 RKa 1/64

    Kassenarzt - Eignung als Kassenzahnarzt - Polizeizahnarzt

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97
    Im vorliegenden Fall kann hingegen der strukturellen Aufteilung der ärztlichen Versorgung in einen ambulanten und einen stationären Bereich nicht mit der nach Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG notwendigen Klarheit entnommen werden, daß ein angestellter Krankenhausarzt nicht als Vertragsarzt zugelassen werden kann, während ein in demselben zeitlichen und sachlichen Umfang anderweitig - freiberuflich oder auch angestellt - tätiger Arzt die Zulassung als Vertragsarzt erhalten kann (vgl dazu Senatsurteile BSGE 21, 118 = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 26, 13 = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 35, 247 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; BSG SozR 5520 § 20 Nr. 1; BSGE 76, 59 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; vgl auch BSGE 44, 260 = SozR 2200 § 368n Nr. 13).

    Der Senat hat schon nach seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 20 Abs. 1 Ärzte-ZV und zu der wortlautgleichen Vorgängerbestimmung in § 20 Abs. 1 der Zulassungsordnung für Kassenärzte, die bis zum 31. Dezember 1988 gültig war, durch eine anderweitige ärztliche Tätigkeit zeitlich beanspruchte Ärzte nicht für ungeeignet iS der genannten Bestimmungen gehalten (vgl nochmals BSGE 21, 118 = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO Zahnärzte; BSGE 26, 13 = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO Zahnärzte; BSGE 35, 247 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; SozR 5520 § 20 Nr. 1; BSGE 7G, 59 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; vgl auch BSGE 44, 260 = SozR 2200 § 368n Nr. 13).

  • BSG, 15.09.1977 - 6 RKa 12/77

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97
    Im vorliegenden Fall kann hingegen der strukturellen Aufteilung der ärztlichen Versorgung in einen ambulanten und einen stationären Bereich nicht mit der nach Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG notwendigen Klarheit entnommen werden, daß ein angestellter Krankenhausarzt nicht als Vertragsarzt zugelassen werden kann, während ein in demselben zeitlichen und sachlichen Umfang anderweitig - freiberuflich oder auch angestellt - tätiger Arzt die Zulassung als Vertragsarzt erhalten kann (vgl dazu Senatsurteile BSGE 21, 118 = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 26, 13 = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 35, 247 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; BSG SozR 5520 § 20 Nr. 1; BSGE 76, 59 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; vgl auch BSGE 44, 260 = SozR 2200 § 368n Nr. 13).

    Der Senat hat schon nach seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 20 Abs. 1 Ärzte-ZV und zu der wortlautgleichen Vorgängerbestimmung in § 20 Abs. 1 der Zulassungsordnung für Kassenärzte, die bis zum 31. Dezember 1988 gültig war, durch eine anderweitige ärztliche Tätigkeit zeitlich beanspruchte Ärzte nicht für ungeeignet iS der genannten Bestimmungen gehalten (vgl nochmals BSGE 21, 118 = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO Zahnärzte; BSGE 26, 13 = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO Zahnärzte; BSGE 35, 247 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; SozR 5520 § 20 Nr. 1; BSGE 7G, 59 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; vgl auch BSGE 44, 260 = SozR 2200 § 368n Nr. 13).

  • BVerfG, 23.03.1960 - 1 BvR 216/51

    Kassenarzt-Urteil

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97
    Seit der sog Kassenarztentscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 23. März 1960 (BVerfGE 11, 30) ist anerkannt, daß die gesetzlichen und untergesetzlichen Regelungen des kassen- bzw vertragsärztlichen Zulassungsrechts den Schutzbereich der Berufsausübungsfreiheit berühren, wegen der besonderen Bedeutung der kassen-(vertrags)ärztlichen Tätigkeit im Rahmen der ambulanten Versorgung der Bevölkerung dem Schutzbereich der Berufswahl aber nahekommen (BVerfGE 11, 42, 43).
  • BSG, 29.01.1997 - 6 RKa 81/95

    Überweisungsvorbehalt bei der Inanspruchnahme von Laborärzten verfassungsgemäß

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97
    Vertragsarztrechtlich äußert sich dies auch darin, daß er gemäß § 13 Abs. 4 BMV-Ä ausschließlich auf Überweisung tätig wird (zur Rechtmäßigkeit des Überweisungsvorbehalts in anderem Zusammenhang: Urteil des Senats vom 29. Januar 1997 - 6 RKa 81/95 - zur Veröffentlichung vorgesehen) und daß er entgegen der allgemeinen Verpflichtung aus § 17 BMV-Ä gerade nicht zur Durchführung von Sprechstunden und Besuchen gehalten ist.
  • BSG, 14.05.1992 - 6 RKa 41/91

    Krankenversicherung - Großgerätemedizin - Besetzung - Sozialgerichtsverfahren -

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97
    Dies bedeutet nicht, daß sich die erforderlichen Vorgaben ohne weiteres aus dem Wortlaut des Gesetzes ergeben müßten; es genügt, daß sie sich mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Vorgeschichte der Regelung (BVerfGE 82, 209, 224; BSGE 70, 285, 292 = SozR 3-2500 § 122 Nr. 3).
  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97
    Dies bedeutet nicht, daß sich die erforderlichen Vorgaben ohne weiteres aus dem Wortlaut des Gesetzes ergeben müßten; es genügt, daß sie sich mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Vorgeschichte der Regelung (BVerfGE 82, 209, 224; BSGE 70, 285, 292 = SozR 3-2500 § 122 Nr. 3).
  • BSG, 19.03.1997 - 6 RKa 39/96

    Vertragsärztliche Tätigkeit neben einer werksärztlichen Tätigkeit auf dem

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97
    Diese als formelles Gesetz beschlossene Vorschrift (Art. 9 GSG) ist ihrerseits verfassungsgemäß und geeignet, das Grundrecht der Berufsfreiheit einzuschränken (vgl BSGE 76, 59, 63 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1; Urteil vom 19. März 1997 - 6 RKa 39/96 - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, MedR 1997, 515).
  • BSG, 19.06.1996 - 6 RKa 84/95

    Anfechtung der Versagung der Genehmigung zur Beschäftigung eines angestellten

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 20/01 R

    Zulassung - vertragspsychotherapeutische bzw vertragsärztliche Versorgung -

    Der vom BSG entschiedene Fall eines angestellten Krankenhaus-Chefarztes der Pathologie mit weniger als 20 Wochenstunden Arbeitszeit (Urteil vom 5. November 1997 - BSGE 81, 143 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16) sei ein Sonderfall gewesen.

    Die Beigeladene zu 1. schließt sich den Ausführungen des Beklagten an und sieht darüber hinaus einen Widerspruch des LSG-Urteils zum Urteil des BSG vom 5. November 1997 (BSGE 81, 143 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16).

    Die Beurteilung des zeitlich "Üblichen" kann sich dabei nicht an statischen Werten orientieren, sondern muss den gesellschaftlichen Wandel im Dienstleistungssektor der Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahrzehnten ebenso mit berücksichtigen wie etwa den Umstand, dass § 101 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 3 Satz 1 SGB V inzwischen auch ein Job-Sharing bei Vertragsärzten ermöglicht (vgl dazu BSGE 81, 143, 149 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 56, mwN).

    Schließlich ist eine generelle Aussage über die Konkretisierung des üblichen Umfangs vertragsärztlicher Tätigkeit auch nicht bereits in dem Urteil des Senats vom 5. November 1997 (BSGE 81, 143 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16) erfolgt.

    Eine derartige Kollision ist auch anzunehmen, wenn nicht gewährleistet ist, dass der Betroffene auf Grund seiner anderweitigen ärztlichen/psychotherapeutischen Tätigkeit Inhalt und Umfang einer vertragsärztlichen/-psychotherapeutischen Tätigkeit sowie den Einsatz der der Praxis zugeordneten sachlichen und persönlichen Mittel selbst bestimmen kann (so zusammenfassend Urteil des Senats vom 5. November 1997, BSGE 81, 143, 147 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 53 f ).

    Andererseits hat er die beschriebene Konfliktlage für den Fall bejaht, dass ein Krankenhausarzt, der außerhalb des rein medizinisch-technischen Bereichs in die stationäre Versorgung von Patienten eingebunden war, zugleich deren ambulante Behandlung anstrebte (BSGE 81, 143, 147 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 53 f; s auch BSG, Beschluss vom 25. November 1998 - B 6 KA 18/98 B, Juris-Dokument KSRE 07 4191 518; vgl Schlarmann/Buchner, NJW 1998, 3401, 3403).

    Der Senat hat seine Rechtsprechung insoweit bereits im og Urteil vom 5. November 1997 dahin präzisiert, dass eine Interessen- und Pflichtenkollision nur dann verneint werden kann, wenn die anderweitige ärztliche Tätigkeit ihrem typischen Fachgebietsinhalt nach nicht vorrangig patientenbezogen (im Sinne eines persönlichen Kontaktes mit dem Patienten zu Zwecken der Diagnostik und/oder Therapie) ausgeübt wird; dieses war zB bei einem vertragsärztlich überwiegend nur auf Überweisung hin tätigen Pathologen (BSGE 81, 143, 147 ff = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 53 ff) der Fall, muss aber ebenso für Laborärzte und vergleichbare Fälle gelten.

  • BSG, 16.12.2015 - B 6 KA 19/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - vollzeitige Beschäftigung oder sonstige nicht

    Dagegen kann der Kläger nicht mit Erfolg einwenden, dass der Senat in einer Entscheidung vom 5.11.1997 (BSGE 81, 143 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16) bei einem als Chefarzt in einem Krankenhaus tätigen Arzt für Pathologie einen Anspruch auf eine vertragsärztliche Zulassung ua wegen des fehlenden Patientenkontakts und des für Pathologen geltenden Überweisungsvorbehalts aus § 13 Abs. 4 BMV-Ä bejaht hat.

    Zudem wich der der genannten Entscheidung des Senats vom 5.11.1997 zugrunde liegende Fall von der vorliegenden Fallgestaltung insofern ab, als der Arzt seine Beschäftigung als angestellter Krankenhausarzt auf die Hälfte der tariflichen Arbeitszeit reduziert hatte (vgl BSGE 81, 143, 149 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 50, 56).

  • BSG, 17.11.1999 - B 6 KA 15/99 R

    Zulassung eines Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen zur vertragszahnärztlichen und zur

    Soweit dies der Fall sei, greife bei ihnen der Schutz des Art. 12 Abs. 1 GG nicht in dem Maße ein wie in dem vom Senat entschiedenen Fall eines Pathologen (BSGE 81, 143), der das Begehren nach einer ersten Zulassung betroffen habe.

    Angesichts der grundrechtlichen Gewährleistung der Berufsfreiheit in Art. 12 Abs. 1 GG, die nur durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes beschränkt werden darf, kann einem MKG-Chirurgen die Doppelzulassung als Vertragsarzt und -zahnarzt ohne normative Grundlage nicht verwehrt werden (s BSGE 81, 143, 145 = SozR 3-200 § 95 Nr. 16 S 51; BSGE 76, 59, 61 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1 S 4; vgl auch zB BVerfGE 98, 49, 53 ff; 54, 224, 235 f).

    Im Hinblick darauf, daß das BVerfG in seinen Entscheidungen von 1960 und 1961 die Vorschriften über die Zulassungsbeschränkung als nichtig beurteilt hatte (BVerfGE 12, 144, 151 iVm BVerfGE 11, 30, 49), fordert der erkennende Senat seit seinem Urteil vom 4. Juni 1964 (BSGE 21, 118, 121 f = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte) lediglich, daß der Arzt bzw Zahnarzt bereit und in der Lage sein muß, die kassen- bzw vertrags(zahn)ärztliche Tätigkeit - insbesondere durch Abhaltung von Sprechstunden - im üblichen Umfang auszuüben (vgl auch BSGE 26, 13, 14 f = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 35, 247, 249 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; BSG SozR 5520 § 20 Nr. 1 S 2; BSGE 44, 260, 263 f = SozR 2200 § 368n Nr. 13 S 41 f; BSGE 81, 143, 149 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 56).

    Es ist daran festzuhalten, daß ein Zahnarzt für die Versorgung der Versicherten schon dann in dem erforderlichen Maße zur Verfügung steht, wenn er bereit und in der Lage ist, die vertrags(zahn)ärztliche Tätigkeit - insbesondere durch Abhaltung von Sprechstunden - im üblichen Umfang auszuüben (BSGE 21, 118, 121 f = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte; zuletzt BSGE 81, 143, 149 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 56).

    Nach diesem Wortlaut sind an sich nur anderweitige zahnärztliche Tätigkeiten relevant, mithin nur Interessen- oder Pflichtenkollisionen (vgl hierzu BSGE 81, 143, 147 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 53 f) aufgrund anderweitiger zahnärztlicher Tätigkeit.

  • BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R

    Konkurs eines Vertragsarztes, Verlegung des Vertragsarztsitzes

    Eingriffe in den Zulassungsstatus bedürfen einer hinreichend klaren Ermächtigung (vgl BSGE 81, 143, 146 = SozR 3 2500 § 116 Nr. 16 S 51; - die statusrelevanten Eingriffe zusammenfassend , Urteil vom 1. Juli 1998 - B 6 KA 27/97 R - MedR 1999, 476, 478; und hieran anknüpfend zuletzt BSG, Urteil vom 8. März 2000 - B 6 KA 12/99 R -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).

    Hätte eine entsprechende Prüfungskompetenz auch im Rahmen der Entscheidung über eine Verlegung geschaffen werden sollen, hätte es mit Blick auf Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG einer deutlicheren Regelung bedurft (vgl dazu BSGE 81, 143, 146 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 52/53).

  • BSG, 16.12.2015 - B 6 KA 5/15 R

    In Vollzeit angestellter Arzt hat keinen Anspruch auf halbe Zulassung

    Dagegen kann nicht mit Erfolg eingewandt werden, dass der Senat in einer Entscheidung vom 5.11.1997 (BSGE 81, 143 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16) bei einem als Chefarzt in einem Krankenhaus tätigen Arzt für Pathologie einen Anspruch auf eine vertragsärztliche Zulassung ua wegen des fehlenden Patientenkontakts und des für Pathologen geltenden Überweisungsvorbehalts aus § 13 Abs. 4 BMV-Ä bejaht hat.

    Zudem wich der der genannten Entscheidung des Senats vom 5.11.1997 zugrunde liegende Fall von der vorliegenden Fallgestaltung insofern ab, als der Arzt seine Beschäftigung als angestellter Krankenhausarzt auf die Hälfte der tariflichen Arbeitszeit reduziert hatte (vgl BSGE 81, 143, 149 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 50, 56) .

  • SG Marburg, 06.06.2007 - S 12 KA 941/06

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - psychologische Psychotherapeutin -

    Diese Vorschrift ist vom BSG wiederholt als verfassungsgemäß angesehen worden (vgl. BSG, Urt. v. 15.03.1995 -6 RKa 23/94 -BSGE 76, 59, 63 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1 = NZS 1996, 90 = juris Rdnr. 3136; BSG, Urt. v. 19.03.1997 -6 RKa 39/96 -BSGE 80, 130 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 2 = MedR 1997, 515 = juris Rdnr. 15; BSG, Urt. v. 05.11.1997 - 6 RKa 52/97 - BSGE 81, 143 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 = NJW 1998, 3442 = juris Rdnr. 21).

    Solche sind u. a. dann anzunehmen, wenn sich die anderweitige ärztliche Tätigkeit und vertragsärztliche Tätigkeit vermischen können und dies sich zum einen zum Nachteil der Versicherten u. a. wegen einer faktischen Beschränkung des Rechts auf freie Arztwahl (§ 76 Abs. 1 S. 1) und zum anderen zum Nachteil der Kostenträger auswirken kann, weil insoweit je nach persönlichem Interesse des Arztes Leistungen aus nicht sachgerechten Gründen von dem einen zum anderen Bereich verlagert werden können; oder wenn nicht gewährleistet ist, dass der Arzt aufgrund seiner anderweitigen ärztlichen Tätigkeit Inhalt und Umfang einer vertragsärztlichen Tätigkeit und den Einsatz der der Praxis zugeordneten sachlichen persönlichen Mittel selbst bestimmen kann (vgl. BSG, Urt. v. 05.11.1997 - 6 RKa 52/97 - BSGE 81, 143 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 = NJW 1998, 3442 = juris Rdnr. 22).

    Die Rechtsprechung hat bisher u. a. als zulässig angesehen die Niederlassung eines im Krankenhaus angestellte Pathologen, da es sich um Ärzte handelt, die ihrem typischen Fachgebietsinhalt nach regelmäßig nicht unmittelbar patientenbezogen ärztlich tätig sind, keinen direkten Kontakt zu einzelnen Patienten haben, die Behandlung nicht steuern und auch keine Leistungen Dritter veranlassen (vgl. BSG, Urt. v. 05.11.1997 - 6 RKa 52/97 - BSGE 81, 143 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 = NJW 1998, 3442 = juris Rdnr. 24-25).

    Auch die Möglichkeit, dass ein am Krankenhaus und gleichzeitig in der vertragsärztlichen Praxis tätiger Arzt aus nicht sachgerechten Gründen Behandlungsschritte bei Versicherten vom ambulanten in den stationären Bereich und umgekehrt verlagern kann, ist nicht von der Hand zu weisen (vgl. BSG, Urt. v. 05.11.1997 - 6 RKa 52/97 - BSGE 81, 143 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 = juris Rdnr. 23).

    "Die Änderung ermöglicht zunächst, dass ein Vertragsarzt über die bereits von der Rechtsprechung anerkannten Fälle der nicht patientenbezogenen Tätigkeit hinaus (BSGE 81, 143 m. w. N. - Arzt für Pathologie -) in einem Krankenhaus oder einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung, mit der ein Versorgungsvertrag nach § 111 SGB V abgeschlossen worden ist, tätig sein kann oder mit einer solchen Einrichtung kooperieren kann, ohne dass damit seine Eignung als Vertragsarzt in Frage gestellt ist.

    Dies gilt sowohl für die Fälle, in denen der Arzt als angestellter Arzt der Organisationshoheit des Krankenhauses unterworfen ist (so in BSGE 81, 143; vgl. oben), als auch für die Fälle, in denen der Arzt in anderer Form mit dem Krankenhaus oder der Rehabilitationseinrichtung kooperiert (z. B. als Konsiliararzt, der vom Krankenhaus zur Beratung oder Mitbehandlung herangezogen wird).

    Dies ergibt sich bereits - auch ohne Änderung des § 20 Abs. 2 - aus Folgendem: Der Gesetzgeber hat die Regelungen zu den medizinischen Versorgungszentren in Kenntnis der älteren Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zu § 20 Abs. 2 (BSGE 81, 143 m. w. N.; vgl. oben) getroffen.

  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 35/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassungsgremien - keine Bindung an

    Ärzte dieser Arztgruppen sind nicht unmittelbar patientenbezogen tätig und können nur auf Überweisung von patientenbezogen arbeitenden Vertragsärzten in Anspruch genommen werden (vgl BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 7; BSG SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 54).
  • BSG, 15.08.2012 - B 6 KA 47/11 R

    Vertragsärztliche bzw -psychotherapeutische Versorgung - Ausübung der Tätigkeit

    Eines ausdrücklichen Verbots bedarf es daneben nicht (vgl BVerfG vom 8.4.1998 - 1 BvR 1773/96 - BVerfGE 98, 49, 59 = Juris RdNr 35; siehe auch BSG vom 5.11.1997 - 6 RKa 52/97 - BSGE 81, 143, 144 f = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 51 = Juris RdNr 16) .
  • BSG, 17.11.1999 - B 6 KA 28/99 R

    Zulassung eines Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen zur vertragszahnärztlichen und zur

    Angesichts der grundrechtlichen Gewährleistung der Berufsfreiheit in Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz (GG), die nur durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes beschränkt werden darf, kann einem MKG-Chirurgen die Doppelzulassung als Vertragsarzt und -zahnarzt ohne normative Grundlage nicht verwehrt werden (s BSGE 81, 143, 145 = SozR 3-200 § 95 Nr. 16 S 51; BSGE 76, 59, 61 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1 S 4; vgl auch zB BVerfGE 98, 49, 53 ff; 54, 224, 235 f).

    Im Hinblick darauf, daß das BVerfG in seinen Entscheidungen von 1960 und 1961 die Vorschriften über die Zulassungsbeschränkung als nichtig beurteilt hatte (BVerfGE 12, 144, 151 iVm BVerfGE 11, 30, 49), fordert der erkennende Senat seit seinem Urteil vom 4. Juni 1964 (BSGE 21, 118, 121 f = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte) lediglich, daß der Arzt bzw Zahnarzt bereit und in der Lage sein muß, die kassen- bzw vertrags(zahn)ärztliche Tätigkeit - insbesondere durch Abhaltung von Sprechstunden - im üblichen Umfang auszuüben (vgl auch BSGE 26, 13, 14 f = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 35, 247, 249 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; BSG SozR 5520 § 20 Nr. 1 S 2; BSGE 44, 260, 263 f = SozR 2200 § 368n Nr. 13 S 41 f; BSGE 81, 143, 149 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 56).

    Es ist daran festzuhalten, daß ein Zahnarzt für die Versorgung der Versicherten schon dann in dem erforderlichen Maße zur Verfügung steht, wenn er bereit und in der Lage ist, die vertrags(zahn)ärztliche Tätigkeit - insbesondere durch Abhaltung von Sprechstunden - im üblichen Umfang auszuüben (BSGE 21, 118, 121 f = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte; zuletzt BSGE 81, 143, 149 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 56).

    Nach diesem Wortlaut sind an sich nur anderweitige z a h n ärztliche Tätigkeiten relevant, mithin nur Interessen- oder Pflichtenkollisionen (vgl hierzu BSGE 81, 143, 147 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 53 f) aufgrund anderweitiger zahnärztlicher Tätigkeit.

  • BSG, 17.11.1999 - B 6 KA 30/99 R

    Zulassung eines Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen zur vertragszahnärztlichen und zur

    Angesichts der grundrechtlichen Gewährleistung der Berufsfreiheit in Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz (GG), die nur durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes beschränkt werden darf, kann einem MKG-Chirurgen die Doppelzulassung als Vertragsarzt und -zahnarzt ohne normative Grundlage nicht verwehrt werden (s BSGE 81, 143, 145 = SozR 3-200 § 95 Nr. 16 S 51; BSGE 76, 59, 61 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 1 S 4; vgl auch zB BVerfGE 98, 49, 53 ff; 54, 224, 235 f).

    Im Hinblick darauf, daß das BVerfG in seinen Entscheidungen von 1960 und 1961 die Vorschriften über die Zulassungsbeschränkung als nichtig beurteilt hatte (BVerfGE 12, 144, 151 iVm BVerfGE 11, 30, 49), fordert der erkennende Senat seit seinem Urteil vom 4. Juni 1964 (BSGE 21, 118, 121 f = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte) lediglich, daß der Arzt bzw Zahnarzt bereit und in der Lage sein muß, die kassen- bzw vertrags(zahn)ärztliche Tätigkeit - insbesondere durch Abhaltung von Sprechstunden - im üblichen Umfang auszuüben (vgl auch BSGE 26, 13, 14 f = SozR Nr. 2 zu § 20 ZO-Zahnärzte; BSGE 35, 247, 249 = SozR Nr. 1 zu § 5 EKV-Ärzte; BSG SozR 5520 § 20 Nr. 1 S 2; BSGE 44, 260, 263 f = SozR 2200 § 368n Nr. 13 S 41 f; BSGE 81, 143, 149 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 56).

    Es ist daran festzuhalten, daß ein Zahnarzt für die Versorgung der Versicherten schon dann in dem erforderlichen Maße zur Verfügung steht, wenn er bereit und in der Lage ist, die vertrags(zahn)ärztliche Tätigkeit - insbesondere durch Abhaltung von Sprechstunden - im üblichen Umfang auszuüben (BSGE 21, 118, 121 f = SozR Nr. 1 zu § 20 ZO-Zahnärzte; zuletzt BSGE 81, 143, 149 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 56).

    Nach diesem Wortlaut sind an sich nur anderweitige z a h n ärztliche Tätigkeiten relevant, mithin nur Interessen- oder Pflichtenkollisionen (vgl hierzu BSGE 81, 143, 147 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 53 f) aufgrund anderweitiger zahnärztlicher Tätigkeit.

  • BSG, 17.11.1999 - B 6 KA 29/99 R

    Zulassung eines Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen zur vertragszahnärztlichen und zur

  • BSG, 08.11.2000 - B 6 KA 52/00 R

    Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung

  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 22/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirksamkeit der Zulassung mit Bedingung -

  • BSG, 30.06.2004 - B 6 KA 11/04 R

    Vertrags- (zahn-) ärztliche Versorgung - Vertretung durch Vertrags (zahn) arzt -

  • SG Marburg, 11.10.2006 - S 12 KA 20/06

    Vertragsarzt - Anstellung als Chefarzt der Abteilung Diabetologie mit

  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 34/00 R

    Sonderzulassung - Belegarzt - überversorgter Planungsbereich - Klagebefugnis -

  • SG Marburg, 19.06.2006 - S 12 KA 1024/05

    Kostentragung bei Streitigkeit um Entziehung der Zulassung zur vertragsärztlichen

  • LSG Rheinland-Pfalz, 07.04.2005 - L 5 KA 63/04

    Vertragsarzt - Nichteignung bei Ausübung einer Nebentätigkeit von mehr als 13

  • BSG, 08.11.2000 - B 6 KA 46/00 R

    Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung

  • BSG, 08.11.2000 - B 6 KA 44/00 R

    Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung

  • BSG, 08.11.2000 - B 6 KA 22/00 R

    Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung

  • SG Nürnberg, 13.02.2014 - S 1 KA 7/13

    Vertrags(zahn)arztangelegenheiten

  • LSG Sachsen, 02.10.2013 - L 8 KA 48/11

    Rechtmäßigkeit der Erteilung einer zweiten Teilzulassung mit hälftigem

  • LSG Sachsen, 14.11.2012 - L 8 KA 26/10

    Vergütung von Laborleistungen durch das Medizinische Versorgungszentrum eines

  • BSG, 08.11.2000 - B 6 KA 51/00 R

    Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2010 - L 11 B 26/09

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Bayern, 14.01.2015 - L 12 KA 44/14

    Neben einer anderweitigen Vollzeitbeschäftigung ist eine vertragsärztliche

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2014 - L 3 KA 127/11

    Erteilung einer vertragsärztlichen Zulassung mit hälftigem Versorgungsauftrag;

  • BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 15/16 B

    Vertragsarztrecht - Leistungserbringung - Vorrangigkeit des Bundesrechts -

  • SG Frankfurt/Main, 12.09.2001 - S 27 KA 59/01

    Psychologischer Psychotherapeut - Zulassung - Nebenbestimmung -

  • SG Schwerin, 01.07.2009 - S 3 KA 31/08

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassung - Eignung bei Bestehen eines

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2001 - L 11 KA 175/00

    Zulassung eines Kinderarztes zur vertragsärztlichen psychotherapeutischen

  • LSG Rheinland-Pfalz, 10.05.2001 - L 5 KA 32/00

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Zulassung - Psychologische

  • LSG Baden-Württemberg, 24.08.2007 - L 5 KA 3245/07

    Vertragsarzt - Einführung von Teilzulassung bzw hälftigem Versorgungsauftrag -

  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 37/00 R

    Erteilung einer Sonderzulassung zur Ausübung der belegärztlichen Tätigkeit

  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B

    Tätigkeit als Supervisor in der vertragspsychotherapeutischen Versorgung,

  • SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2004 - L 16 B 4/04

    Zuständigkeit eines Sozialgerichtes bei einer Rechtsstreitigkeit zwischen

  • LSG Rheinland-Pfalz, 22.06.2010 - L 5 KA 25/10

    Vertragsärztliche Versorgung - keine Zulassung als psychotherapeutisch tätige

  • SG Detmold, 28.06.2002 - S 12 KA 8/01

    Vertragsarztangelegenheiten

  • BSG, 25.11.1998 - B 6 KA 18/98 B

    Zulassung als Krankenhausarzt zur vertragsärztlichen Versorgung, Zulassungssperre

  • VG Düsseldorf, 21.06.2013 - 13 K 5565/12

    Genehmigung einer krankenhausrechtlichen Schiedsstellenvereinbarung in Bezug auf

  • LSG Baden-Württemberg, 30.04.2003 - L 5 KA 2805/01

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Ermächtigung - Psychologischer

  • LSG Baden-Württemberg, 14.01.2015 - L 12 KA 44/14

    Zulassung zur vertragsärztlichen Tätigkeit mit hälftigem Versorgungsauftrag

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2004 - L 16 B 3/04

    Maßnahmen des Insolvenzverwalters zur Übernahme und Sicherung der Insolvenzmasse;

  • SG Marburg, 02.07.2008 - S 12 KA 895/06

    Vertragsärztliche Versorgung - Erteilung eines Versorgungsauftrages zur

  • LSG Hamburg, 11.08.2004 - L 2 KA 4/01

    Anspruch auf bedingungsfreie Zulassung als Psychologischer Psychotherapeut zur

  • KG, 12.11.2002 - 5 U 325/01

    Zweigstellenverbot für Ärzte bei Schönheitsoperationen; Residenzpflicht von

  • SG Düsseldorf, 30.11.2004 - S 2 KA 360/04

    Antrag eines zugelassenen Vertragszahnarztes auf einstweilige Anordnung auf

  • SG Hamburg, 22.05.2002 - S 3 KA 1079/00
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