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   BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95   

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https://dejure.org/1996,2314
BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95 (https://dejure.org/1996,2314)
BSG, Entscheidung vom 18.07.1996 - 4 RA 25/95 (https://dejure.org/1996,2314)
BSG, Entscheidung vom 18. Juli 1996 - 4 RA 25/95 (https://dejure.org/1996,2314)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) zur Vormerkung von Berücksichtigungszeiten wegen Pflege - Erfordernis einer regelmäßigen Pflege eines Pflegebedürftigen (wöchentlich mindestens zehn Stunden)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigungszeiten wegen Pflege, nicht erwerbsmäßiges Handeln einer Pflegeperson

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 1997, 186
  • FamRZ 1997, 496 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Auszug aus BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95
    Richtig ist daran, daß die familienhafte Pflege das gesetzgeberische Leitbild gewesen ist (Urteil des Senats vom 27. Juni 1991 - 4 RA 48/90, EzFamR Art. 3 GG Nr. 1 S 4); dieses hat jedoch im Tatbestand des Gesetzes nur in dem unten darzustellenden Sinne Ausdruck gefunden.

    Obwohl die Klägerin den Dr. V. schon seit Februar 1991 gepflegt hat, kann eine Berücksichtigungszeit hierfür frühestens mit Einführung dieser rentenrechtlichen Zeit erworben werden (zur Verfassungsmäßigkeit der §§ 57 Abs. 2, 177 SGB VI bereits Urteil des Senats vom 27. Juni 1991 - 4 RA 48/90, EzFamR GG Art. 3 Nr. 1 = FuR 1991, 355; dazu Beschluß der 3. Kammer des 1. Senats des Bundesverfassungsgerichts - 1 BvR 1359/91, SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30).

  • Drs-Bund, 07.03.1989 - BT-Drs 11/4124
    Auszug aus BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95
    Im Fraktionsentwurf eines Rentenreformgesetzes (BT-Drucks 11/4124, AT V 3, S 143) würden die ehrenamtlich bzw nichterwerbsmäßig tätigen Pflegepersonen ausdrücklich dem geschützten Personenkreis zugerechnet.

    Insoweit hat das Berufungsgericht auch die Gesetzesmaterialien (BT-Drucks 11/4124, S 186) unzutreffend herangezogen.

  • BSG, 22.02.1996 - 12 RK 6/95

    Beitragspflicht von Aufwandsentschädigungen ehrenamtlicher Beigeordneter

    Auszug aus BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95
    Im Sinne des Rentenversicherungsrechts kann nämlich auch eine (nach der Verkehrsanschauung gegebene) Ausübung eines Ehrenamtes "erwerbsmäßig" erfolgen, insbesondere versicherungspflichtig (oder nur wegen Geringfügigkeit versicherungsfrei) sein (dazu stellvertretend Urteil des 12. Senats des BSG vom 22. Februar 1996 - 12 RK 6/95, zur Veröffentlichung vorgesehen; vgl auch BSG SozR 3-2200 § 1248 Nr. 1; SozR 2200 § 1248 Nr. 36).
  • OLG Oldenburg, 09.10.1991 - Ss 387/91

    Hauptverhandlung; Anordnung des persönlichen Erscheinens; Einwendungen;

    Auszug aus BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95
    Insbesondere ist - worauf das LSG zutreffend hingewiesen hat - im Gesetz nicht nachprüfbar ausgestaltet worden, anhand welcher Tatsachen die von der Beklagten geforderte "Nähebeziehung" festgestellt werden könnte (zum Stand der Diskussion stellvertretend: Kass Komm-Niesel, § 249b SGB VI RdNrn 6, 12, § 279e SGB VI RdNrn 7 bis 10; GK-Lilge, Bd. 3b, SGB VI, § 177; GKvon Einem, Bd. 3b, SGB VI, § 57 Anm. 1, 4; Maschmann, SGb 1995, 325 ff, 381 ff; derselbe, NZS 1993, 153 ff; derselbe SGb 1993, 453 ff; Petersen, DAngVers 1994, 260 ff; Krauthausen/Schmidt, DRV 1994, 379 ff; Decken, Nachrichten der LVA Hessen 1993, 55 ff; Winter, RV 1992, 181 ff; Schönberger, Der Kompaß 1991, 653 ff; von Einem, ZfS 1992, 33 ff; Straub, ZfSH/SGb 1992, 237 ff; Lenz/Bertram, Der Kompaß 1994, 601 ff; LVA Oberfranken und Mittelfranken, MittLVA Oberfr 1993, 12 ff; Pezold, MittLVA Oberfr, 157 ff; Arbeitsanweisungen der LVA Rheinprovinz, LVA Rheinpr Mitt 1991, 505 ff; Schultes, MittLVA Oberfr 1990, 301 ff).
  • Drs-Bund, 24.06.1993 - BT-Drs 12/5262
    Auszug aus BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95
    Ob in der Zeit von Januar 1992 bis März 1995 ein vormerkbarer Tatbestand einer Berücksichtigungszeit wegen Pflege zurückgelegt worden ist, beurteilt sich daher im Revisionsverfahren nach den §§ 249b, 279e SGB VI. Diese enthalten gegenüber den §§ 57 Abs. 2, 177 SGB VI aF keine inhaltliche, also insbesondere keine rückwirkend belastende Änderung (vgl BT-Drucks 12/5262 S 161).
  • BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91

    Verfassungsmäßigkeit der §§ 23 Abs. 2a und 24 Abs. 2a AVG

    Auszug aus BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95
    Obwohl die Klägerin den Dr. V. schon seit Februar 1991 gepflegt hat, kann eine Berücksichtigungszeit hierfür frühestens mit Einführung dieser rentenrechtlichen Zeit erworben werden (zur Verfassungsmäßigkeit der §§ 57 Abs. 2, 177 SGB VI bereits Urteil des Senats vom 27. Juni 1991 - 4 RA 48/90, EzFamR GG Art. 3 Nr. 1 = FuR 1991, 355; dazu Beschluß der 3. Kammer des 1. Senats des Bundesverfassungsgerichts - 1 BvR 1359/91, SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30).
  • BSG, 18.01.1990 - 4 RA 17/89

    Aufwandsentschädigung eines Ehrenbeamten - Hinzuverdienstgrenze -

    Auszug aus BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95
    Im Sinne des Rentenversicherungsrechts kann nämlich auch eine (nach der Verkehrsanschauung gegebene) Ausübung eines Ehrenamtes "erwerbsmäßig" erfolgen, insbesondere versicherungspflichtig (oder nur wegen Geringfügigkeit versicherungsfrei) sein (dazu stellvertretend Urteil des 12. Senats des BSG vom 22. Februar 1996 - 12 RK 6/95, zur Veröffentlichung vorgesehen; vgl auch BSG SozR 3-2200 § 1248 Nr. 1; SozR 2200 § 1248 Nr. 36).
  • BSG, 04.12.2014 - B 5 RE 4/14 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - nicht erwerbsmäßig tätige

    Immerhin lasse das BSG (Urteil vom 18.7.1996 - 4 RA 25/95 - Juris RdNr 20 f) die Pflege zweier Pflegebedürftiger genügen, um die (Gesamt-)Pflegezeit von zehn Stunden wöchentlich zu erreichen, die im Rahmen des § 279e SGB VI (mit Wirkung vom 1.1.2012 aufgehoben durch Art. 4 Nr. 22 des Vierten Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze vom 22.12.2011, BGBl I 3057) notwendig sei, um auf Antrag freiwillige Beiträge für eine nicht erwerbsmäßige häusliche Pflege im Zeitraum vom 1.1.1992 bis 31.3.1995 in Pflichtbeiträge umzuwandeln.

    Entgegen der Rechtansicht des Klägers ergibt sich auch aus dem Urteil des 4. Senats vom 18.7.1996 (4 RA 25/95 - SozR 3-2600 § 249b Nr. 1) zur Vormerkung von Berücksichtigungszeiten wegen Pflege nach der Übergangsnorm des § 279e SGB VI (eingef mit Wirkung vom 1.4.1995 durch Art. 5 Nr. 20 des Gesetzes zur sozialen Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit vom 26.5.1994, BGBl I 1014) kein Anhalt dafür, dass der Pflegeumfang für die Pflege mehrerer Pflegebedürftiger zusammenzurechnen wäre.

  • BSG, 26.06.2014 - B 2 U 9/13 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 2 Abs 1 Nr 17

    Entsprechend dem Schutzzweck des § 2 Abs. 1 Nr. 17 SGB VII sowie entsprechend der Regelung in § 3 Satz 2 SGB VI ist die Pflege jedoch außerhalb einer Beschäftigung oder selbstständigen Tätigkeit jedenfalls dann nicht erwerbsmäßig, wenn der Pflegebedürftige der Pflegeperson lediglich eine finanzielle Anerkennung bis zu der Höhe des dem Umfang der Pflegetätigkeit entsprechenden Pflegegeldes gewährt (so auch zB Kruschinsky in Becker/Burchardt/Krasney/Kruschinsky SGB VII Stand Oktober 2013, § 2 RdNr 784; Bereiter-Hahn/Mehrtens SGB VII Stand Januar 2014, § 2 RdNr 33.3; Riebel in Hauck/Noftz, SGB VII Stand April 2014, § 2 RdNr 258, Schwerdtfeger in Lauterbach, SGB VII Stand Dezember 2012, § 2 RdNr 604 f; Richter in Becker/Franke/Molkentin 3. Aufl 2011, § 2 RdNr 198; Bieresborn in jurisPK-SGB VII 2. Aufl 2014 Stand 23.6.2014, § 2 RdNr 364; vgl zur Abgrenzung von nicht erwerbsmäßiger und erwerbsmäßiger Pflege auch BSG vom 6.6.2002 - B 3 P 2/02 R - SozR 3-3300 § 39 Nr. 5 sowie BSG vom 18.7.1996 - 4 RA 25/95 - SozR 3-2600 § 249b Nr. 1).
  • BSG, 06.06.2002 - B 3 P 2/02 R

    Pflegeversicherung - Abgrenzung - erwerbsmäßige Pflege - ehrenamtliche Pflege -

    Dieser Personenkreis gehört zu den nicht erwerbsmäßig Pflegenden iS des § 19 SGB XI (vgl zum "nicht erwerbsmäßigen" Handeln einer Pflegeperson auch Urteil des 4. Senats vom 18. Juli 1996 - 4 RA 25/95 - SozR 3-2600 § 249b Nr. 1; vgl auch § 3 Abs. 1 Satz 2 SGB VI).
  • BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R

    Nicht erwerbsmäßige Pflegetätigkeit - Erwerbsunfähigkeit - besondere

    Der Begriff der nicht erwerbsmäßig tätigen Pflegeperson ist von dem der erwerbsmäßig tätigen Pflegekraft grundsätzlich nach denselben allgemeinen Kriterien abzugrenzen wie eine familienhafte oder ehrenamtliche Betätigung von einer Erwerbstätigkeit iS von § 44 Abs. 2 SGB VI. Von § 3 Satz 1 Nr. 1a SGB VI (§ 19 Satz 1 SGB XI) werden nämlich im Prinzip solche Personen nicht erfasst, welche Pflege von Pflegebedürftigen nach ihrem objektiven Erscheinungsbild "als Erwerb" oder "wie einen Erwerb" betreiben, die also durch Pflege als selbständige Erwerbstätigkeit Arbeitseinkommen erzielen oder Pflege als Hauptpflicht in einem entgeltlichen Beschäftigungsverhältnis verrichten (vgl BSG SozR 3-2600 § 249b Nr. 1 S 4 f).

    Darüber hinaus ist das gemäß § 37 SGB XI gewährte Pflegegeld dafür gedacht, dass es der Pflegebedürftige als finanzielle Anerkennung an ihn versorgende Pflegepersonen weitergibt (vgl die Begründung zum Entwurf des Pflege-Versicherungsgesetzes, BT-Drucks 12/5262, S 112; dazu auch BSG SozR 3-2600 § 249b Nr. 1 S 6).

  • BSG, 12.05.1998 - B 5/4 RA 6/97 R

    Pflegeberücksichtigungszeit - häusliche Pflege - Rehabilitationseinrichtung

    Da hiermit keine inhaltliche Änderung gegenüber dem bis zur Aufhebung des § 177 SGB VI vorhandenen Rechtszustand verbunden ist, ergibt sich für die Klägerin keine unzulässige rückwirkende Belastung (BSG Urteil vom 18. Juli 1996 - 4 RA 25/95 - SozR 3-2600 § 249b Nr. 1).
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