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   BSG, 10.02.1993 - 9/9a RV 43/91   

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BSG, 10.02.1993 - 9/9a RV 43/91 (https://dejure.org/1993,1095)
BSG, Entscheidung vom 10.02.1993 - 9/9a RV 43/91 (https://dejure.org/1993,1095)
BSG, Entscheidung vom 10. Februar 1993 - 9/9a RV 43/91 (https://dejure.org/1993,1095)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Kürzung von Ausgleichsrente - Errechnung der Höhe der Rente Höhe unabhängig von Einkünften aus Hausbesitz und Grundbesitz - Unterschreitung des festgelegten Grenzwerts für den Einheitswert

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AusglV §§ 1 ff., § 11, § 12 Abs. 1; BVG § 41

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ausgleichsrente - Minderung - Anlage des Vermögens

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 677 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 11.09.1991 - 9a/9 RV 23/89

    Ende der Aussparung nach § 48 Abs. 3 SGB X

    Auszug aus BSG, 10.02.1993 - 9a RV 43/91
    Zwar ist dem LSG darin zuzustimmen, daß bei nachträglichen Änderungen in den Verhältnissen, die für die Bewilligung einer Dauerleistung maßgeblich waren, verwaltungsverfahrensrechtlich nach § 48 Sozialgesetzbuch - Verwaltungsverfahren - (SGB X) vorzugehen ist, und zwar auch dann, wenn dem Grundlagenbescheid - wie im Sozialrecht allgemein üblich - Anpassungsbescheide gefolgt sind (vgl BSG SozR 3-1300 § 48 Nr. 11 und BSG SozR 1300 § 48 Nrn 49 und 51).

    Für einkommensabhängige, also variable, öffentliche Leistungen gilt insoweit nichts besonderes, wie der Senat bereits dargelegt hat (SozR 3-1300 § 48 Nr. 11).

  • BSG, 24.04.1991 - 9a/9 RV 15/88

    Kürzung der Ausgleichsrente

    Auszug aus BSG, 10.02.1993 - 9a RV 43/91
    Das hat der Senat in seinem Urteil vom 24. April 1991 (BSGE 68, 244, 247 f = SozR 3-3100 § 32 Nr. 1) im Zusammenhang mit der Auslegung des § 4 Abs. 1 AusglV bereits klargestellt.
  • BSG, 03.06.1987 - 9a RV 48/86

    Anrechnungsgrenze - Fiktives Einkommen - Unentgeltliche Eigentumsübertragung -

    Auszug aus BSG, 10.02.1993 - 9a RV 43/91
    Im übrigen führt der Senat seine Rechtsprechung zur unentgeltlichen Verfügung über einkommensirrelevante Vermögensstücke fort (vgl BSG SozR 3660 § 12 Nr. 4).
  • BSG, 22.06.1988 - 9a RV 46/86

    Sozialleistung - Höhe - Aussparung - Feststellung - Anpassungsbescheid

    Auszug aus BSG, 10.02.1993 - 9a RV 43/91
    Ändern sich die für den Grundlagenbescheid maßgeblichen rechtlichen Verhältnisse, bleiben die Anpassungsbescheide rechtmäßig, bis durch einen auf § 48 SGB X gestützten Änderungsbescheid die für den Anpassungsbescheid maßgeblichen Faktoren rechtswirksam geändert sind (vgl BSG SozR 3642 § 9 Nr. 3 = BSGE 63, 266).
  • BSG, 25.04.2002 - B 11 AL 69/01 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeit - Vermögensverwertung - Hausgrundstück -

    Die §§ 45, 48 SGB X sind auf dasselbe Ziel, nämlich die Beseitigung eines VA, gerichtet, sodass ein Auswechseln dieser Rechtsgrundlagen grundsätzlich zulässig ist (Senatsurteile vom 18. September 1997 und vom 29. Juni 2000, aaO; BSG SozR 3-3660 § 1 Nr. 1).

    Der Schutz des Betroffenen ist insoweit darauf beschränkt, das die Rechtsfolgen für ihn nicht ungünstiger sein dürfen als diejenigen des fehlerhaft begründeten VA (BSG SozR 3-3660 § 1 Nr. 1; vgl den Rechtsgedanken des § 43 Abs. 2 Satz 1 SGB X).

  • BSG, 28.05.1997 - 8 RKn 27/95

    Rückwirkende Anwendung der Ergänzung des § 93 Abs. 5 SGB VI durch das Wachstums-

    Eine derartige Umdeutung ist - anders als im umgekehrten Fall - grundsätzlich möglich (BSG vom 10. Februar 1993, SozR 3-1300 § 48 Nr. 25, S. 41ff. und SozR 3-3660 § 1 Nr. 1 S. 3 f; BSG vom 26. August 1994 - 13 RJ 23/93).
  • BSG, 14.09.2010 - B 7 AL 21/09 R

    Kurzarbeitergeldanspruch - erheblicher Arbeitsausfall - Bindungswirkung des

    Dabei sind die Grundsätze des § 43 SGB X auch im gerichtlichen Verfahren anwendbar (BSG SozR 3-1300 § 48 Nr. 25 S 42 f; SozR 3-3660 § 1 Nr. 1 S 3) .
  • BSG, 20.05.2014 - B 10 EG 2/14 R

    Elterngeld - im Inland zu versteuernde Einkünfte - Änderung der

    Unabhängig davon, ob § 43 SGB X auch im Gerichtsverfahren unmittelbar Anwendung finden kann (vgl dazu BSG SozR 3-3660 § 1 Nr. 1; BSG SozR 1300 § 43 Nr. 1 und § 48 Nr. 25; BVerwGE 48, 81 ff; 82, 235, 242; offengelassen in BSG Urteil vom 19.3.1998 - B 7 AL 86/96 R - SozR 3-4100 § 112 Nr. 29) , ist das Gericht jedenfalls gehalten, entsprechend § 43 SGB X zu prüfen, ob ein angefochtener Verwaltungsakt unter Heranziehung einer anderen Rechtsgrundlage gehalten werden kann.
  • BSG, 26.08.1994 - 13 RJ 29/93

    Aufhebung eines Rentenbewilligungsbescheides - Rückforderung gezahlter Rente mit

    Da § 43 SGB X lediglich das Verwaltungsverfahren betrifft, folgt daraus zwar einerseits keine gerichtliche Befugnis zur Umdeutung, andererseits wird eine solche durch diese Vorschrift aber auch nicht ausgeschlossen (vgl BVerwG DÖV 1985, 152 zum inhaltsgleichen § 47 des Verwaltungsverfahrensgesetzes ; Laubinger VerwArch 1978, 345, 351 mwN zur Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit; Schroeder-Printzen/Engelmann/Schmalz/Wiesner/von Wulffen - Wiesner, SGB X, 2. Aufl 1990, § 43 Anm 2; im Ergebnis auch Weyreuther DÖV 1985, 126, 132; so wohl auch BSG SozR 3-1300 § 48 Nr. 25 S 42; SozR 3-4100 § 63 Nr. 2 S 14; SozR 3-3660 § 1 Nr. 1).

    Dabei ist die Umdeutung eines auf § 45 SGB X gestützten VA in einen solchen nach § 48 SGB X grundsätzlich möglich; § 43 Abs. 3 SGB X bzw der darin enthaltene allgemeine Rechtsgedanke steht dem nicht entgegen (vgl BSG SozR 3-3660 § 1 Nr. 1 S 3).

    Beim Vergleich der Belastungen muß die Wirksamkeit des umzudeutenden VA unterstellt werden, weil sonst - jedenfalls bei einem belastenden VA - notwendigerweise immer eine Verschlechterung durch die Umdeutung in einen rechtmäßigen VA eintreten würde (vgl BSG SozR 3-3660 § 1 Nr. 1).

  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 66/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme -

    Gerade beim Auswechseln von § 45 SGB X und § 48 SGB X als Rechtsgrundlage einer Aufhebung von Leistungsbewilligungen tritt jedoch regelmäßig eine unzulässige Änderung von Regelungsumfang oder Wesensgehalt nicht ein; die beiden Normen sind auf dasselbe Ziel gerichtet und erfassen vorliegend denselben Lebenssachverhalt (vgl zu diesen Voraussetzungen: BSGE 87, 8 ff = SozR 3-4100 § 152 Nr. 9; BSG SozR 3-3660 § 1 Nr. 1; BSG, Urteil vom 18. September 1997 - B 11 AL 9/97 R -, DBlR Nr. 4454a zu § 152 AFG; BSG, Urteil vom 25. April 2002 - B 11 AL 69/01 R -, unveröffentlicht).
  • BSG, 28.05.1997 - 8 RKn 9/95

    Rücknahme der Bewilligung von Witwenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung

    Eine derartige Umdeutung ist - anders als im umgekehrten Fall - grundsätzlich möglich (BSG vom 10. Februar 1993, SozR 3-1300 § 48 Nr. 25, S 41 ff und SozR 3-3660 § 1 Nr. 1 S 3 f; BSG vom 26. August 1994 - 13 RJ 23/93).
  • BSG, 05.09.2006 - B 7a AL 66/05 R

    Arbeitslosenhilfe - Besonderheiten des Bemessungsentgelts - Herabbemessung aus in

    Falls die Beklagte eine Rücknahme nicht verfügt haben sollte, wird das LSG zwar zu prüfen haben, ob die "Neu"-Bewilligung in eine Rücknahme umgedeutet werden kann; hierbei ist anerkannt, dass die Gerichte die Voraussetzungen des § 43 SGB X zur Umdeutung eines Verwaltungsaktes entsprechend zu Grunde legen können (vgl BSG SozR 3-3660 § 1 Nr. 1; BSG, Urteil vom 26. August 1994 - 13 RJ 29/93; BSG SozR 3-4100 § 112 Nr. 29).
  • BSG, 28.05.1997 - 8 RKn 28/96
    Eine derartige Umdeutung ist - anders als im umgekehrten Fall - grundsätzlich möglich (BSG vom 10. Februar 1993, SozR 3-1300 § 48 Nr. 25, S 41 ff und SozR 3-3660 § 1 Nr. 1 S 3 f; BSG vom 26. August 1994 - 13 RJ 23/93).
  • BSG, 28.04.2005 - B 9a/9 V 1/04 R

    Ausgleichsrente - Einkommen - Vermögen - Zinsen - abgezinster Sparkassenbrief -

    Das Bayerische Landessozialgericht (LSG) hat die Berufung des Beklagten im Wesentlichen mit folgender Begründung zurückgewiesen (Urteil vom 19. Dezember 2003): Wenn die Bezieher von einkommensabhängigen Leistungen nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) über ein Grundstück unter der Anrechnungsgrenze unentgeltlich verfügen, das gesamte Grundstück also einem Kind zuwenden könnten, ohne dass fiktives Einkommen in Höhe des möglichen Verkaufserlöses anzurechnen sei, könne eine entgeltliche Verfügung mit Übergabe des Verkaufserlöses nicht iS des § 1 AusglV derart missbilligt werden, dass auch dann fiktives Einkommen anzurechnen wäre, wenn eine Einkommensverschlechterung hierdurch nicht eintrete (Hinweis auf BSG SozR 3-3660 § 1 Nr. 1).

    In der zitierten Entscheidung hat der Senat die Forderung des § 1 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 AusglV nach einem "verständigen Grund" für einen bei Ehescheidung erklärten Unterhaltsverzicht bereits als eng zu handhabende Missbrauchsklausel qualifiziert; im Urteil vom 10. Februar 1993 - 9/9a RV 43/91 - (SozR 3-3660 § 1 Nr. 1) hat er - beiläufig - ausgesprochen, dass Vermögensverfügungen zu Gunsten Familienangehöriger, durch die zB einem Abkömmling beim Hausbau geholfen wird, nicht als zu missbilligende Vermögensverschwendung gebrandmarkt werden können.

  • BSG, 09.09.1998 - B 13 RJ 41/97 R

    Anhörung Beteiligter - Umdeutung eines Verwaltungsakts - Rücknahme eines

  • BSG, 19.03.1998 - B 7 AL 86/96 R

    Arbeitslosengeldbemessung - Vorbezug von Unterhaltsgeld - Feststellungswirkung -

  • BSG, 27.08.1998 - B 8 KN 20/97 R

    Anrechnung einer Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung auf eine

  • LSG Hessen, 25.04.2012 - L 4 KA 24/10
  • LSG Niedersachsen, 17.08.2001 - L 9 SB 55/98
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