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   BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96   

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BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96 (https://dejure.org/1997,1903)
BSG, Entscheidung vom 23.04.1997 - 7 RAr 66/96 (https://dejure.org/1997,1903)
BSG, Entscheidung vom 23. April 1997 - 7 RAr 66/96 (https://dejure.org/1997,1903)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Leistungsbewilligung - Aufhebung - Atypische Fälle - Ermessen - Widerspruchsbescheid

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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 56/96

    Aufhebungsentscheidung gemäß § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 SGB X mit Wirkung ab 1.1.1994

    Auszug aus BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96
    Dies gilt, wie der Senat bereits entschieden hat, für alle Aufhebungsbescheide, die nach dem 31. Dezember 1993 ergangen sind bzw ergehen (Urteil vom 28. November 1996 - 7 RAr 56/96 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Die Anwendbarkeit des § 152 Abs. 3 AFG , der im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (Widerspruchsbescheid) bereits in Kraft getreten war, folgt, wie der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 28. November 1996 ( 7 RAr 56/96, zur Veröffentlichung vorgesehen) ausgeführt hat, sowohl aus Wortlaut als auch Entstehungsgeschichte und Rechtssystematik der Neuregelung.

    Härtefällen könnte im Einzelfall durch Erlaß der Forderung (vgl. zum Erlaß nur BSG SozR 3-4427 § 5 Nr. 1 m.w.N.) Rechnung getragen werden (BSG, Urteil vom 28. November 1996 - 7 RAr 56/96 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BSG, 01.08.1996 - 11 RAr 9/96

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld - Begriff der Arbeitslosigkeit -

    Auszug aus BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96
    Wie das Bundessozialgericht (BSG) in ständiger Rechtsprechung hierzu entschieden hat, verliert die Arbeitslosmeldung mit der Aufnahme einer Beschäftigung ihre Wirkung; nach Beendigung der Beschäftigung kann ein Alg-Anspruch erst mit erneuter Arbeitslosmeldung entstehen (BSGE 44, 164 ff. = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSGE 77, 175 ff. = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSG, Urteil vom 21. März 1996 - 11 RAr 93/95 -, unveröffentlicht; BSG SozR 3-4100 § 105 Nrn. 3 und 4; BSG, Urteile vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 92/95, 7 RAr 94/95, 7 RAr 112/95 und 7 RAr 124/95 -, alle unveröffentlicht; Urteile vom 1. August 1996 - 11 RAr 9/96 und 11 RAr 15/96 -, beide unveröffentlicht).

    Die Arbeitsaufnahme verbraucht im übrigen auch den Leistungsantrag (BSGE 44, 164, 173 = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSG, Urteile vom 1. August 1996, aaO.).

    Ob eine zeitliche Beschränkung des Aufhebungszeitraums auf drei Monate, beginnend mit der letzten Arbeitslosmeldung (abweichend der Sammelerlaß Alg/Alhi der Beklagten, Stand August 1996, § 105 Rz. 12 ff.), mit Rücksicht auf die Schadensminderungspflicht der Beklagten (vgl: BSGE 77, 175, 180 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSG, Urteile vom 1. August 1996 - 11 RAr 9/96 und 11 RAr 15/96 -, beide unveröffentlicht) möglich und zulässig ist, kann bei dieser Situation noch offenbleiben.

  • BSG, 01.08.1996 - 11 RAr 15/96

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld bei nicht angezeigter kurzzeitiger

    Auszug aus BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96
    Wie das Bundessozialgericht (BSG) in ständiger Rechtsprechung hierzu entschieden hat, verliert die Arbeitslosmeldung mit der Aufnahme einer Beschäftigung ihre Wirkung; nach Beendigung der Beschäftigung kann ein Alg-Anspruch erst mit erneuter Arbeitslosmeldung entstehen (BSGE 44, 164 ff. = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSGE 77, 175 ff. = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSG, Urteil vom 21. März 1996 - 11 RAr 93/95 -, unveröffentlicht; BSG SozR 3-4100 § 105 Nrn. 3 und 4; BSG, Urteile vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 92/95, 7 RAr 94/95, 7 RAr 112/95 und 7 RAr 124/95 -, alle unveröffentlicht; Urteile vom 1. August 1996 - 11 RAr 9/96 und 11 RAr 15/96 -, beide unveröffentlicht).

    Ob eine zeitliche Beschränkung des Aufhebungszeitraums auf drei Monate, beginnend mit der letzten Arbeitslosmeldung (abweichend der Sammelerlaß Alg/Alhi der Beklagten, Stand August 1996, § 105 Rz. 12 ff.), mit Rücksicht auf die Schadensminderungspflicht der Beklagten (vgl: BSGE 77, 175, 180 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSG, Urteile vom 1. August 1996 - 11 RAr 9/96 und 11 RAr 15/96 -, beide unveröffentlicht) möglich und zulässig ist, kann bei dieser Situation noch offenbleiben.

  • BSG, 21.07.1977 - 7 RAr 132/75
    Auszug aus BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96
    Wie das Bundessozialgericht (BSG) in ständiger Rechtsprechung hierzu entschieden hat, verliert die Arbeitslosmeldung mit der Aufnahme einer Beschäftigung ihre Wirkung; nach Beendigung der Beschäftigung kann ein Alg-Anspruch erst mit erneuter Arbeitslosmeldung entstehen (BSGE 44, 164 ff. = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSGE 77, 175 ff. = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSG, Urteil vom 21. März 1996 - 11 RAr 93/95 -, unveröffentlicht; BSG SozR 3-4100 § 105 Nrn. 3 und 4; BSG, Urteile vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 92/95, 7 RAr 94/95, 7 RAr 112/95 und 7 RAr 124/95 -, alle unveröffentlicht; Urteile vom 1. August 1996 - 11 RAr 9/96 und 11 RAr 15/96 -, beide unveröffentlicht).

    Die Arbeitsaufnahme verbraucht im übrigen auch den Leistungsantrag (BSGE 44, 164, 173 = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSG, Urteile vom 1. August 1996, aaO.).

  • BSG, 14.12.1995 - 11 RAr 75/95

    Anspruch auf Arbeitslosengeld bei Zwischenbeschäftigung, Aufhebung der

    Auszug aus BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96
    Wie das Bundessozialgericht (BSG) in ständiger Rechtsprechung hierzu entschieden hat, verliert die Arbeitslosmeldung mit der Aufnahme einer Beschäftigung ihre Wirkung; nach Beendigung der Beschäftigung kann ein Alg-Anspruch erst mit erneuter Arbeitslosmeldung entstehen (BSGE 44, 164 ff. = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSGE 77, 175 ff. = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSG, Urteil vom 21. März 1996 - 11 RAr 93/95 -, unveröffentlicht; BSG SozR 3-4100 § 105 Nrn. 3 und 4; BSG, Urteile vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 92/95, 7 RAr 94/95, 7 RAr 112/95 und 7 RAr 124/95 -, alle unveröffentlicht; Urteile vom 1. August 1996 - 11 RAr 9/96 und 11 RAr 15/96 -, beide unveröffentlicht).

    Ob eine zeitliche Beschränkung des Aufhebungszeitraums auf drei Monate, beginnend mit der letzten Arbeitslosmeldung (abweichend der Sammelerlaß Alg/Alhi der Beklagten, Stand August 1996, § 105 Rz. 12 ff.), mit Rücksicht auf die Schadensminderungspflicht der Beklagten (vgl: BSGE 77, 175, 180 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSG, Urteile vom 1. August 1996 - 11 RAr 9/96 und 11 RAr 15/96 -, beide unveröffentlicht) möglich und zulässig ist, kann bei dieser Situation noch offenbleiben.

  • BSG, 22.03.1984 - 6 RKa 14/81

    Besetzung des Gerichts - Rechtsschutzbedürfnis - Eröffnung eines speziellen

    Auszug aus BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96
    Darüber hinaus entspricht es einem allgemeinen Grundsatz des Verfahrensrechts, daß neue Bestimmungen auch für schwebende Verfahren gelten, soweit nichts anderes vorgeschrieben ist (vgl: BSGE 56, 222, 225 = SozR 2200 § 368n Nr. 30; BSGE 70, 133 f = SozR 3-1300 § 24 Nr. 6; BSGE 72, 148, 156 m.w.N. = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1).
  • BSG, 21.03.1996 - 11 RAr 93/95

    Entziehung von Arbeitslosenhilfe - Rückwirkende Aufhebung der Bewilligung -

    Auszug aus BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96
    Wie das Bundessozialgericht (BSG) in ständiger Rechtsprechung hierzu entschieden hat, verliert die Arbeitslosmeldung mit der Aufnahme einer Beschäftigung ihre Wirkung; nach Beendigung der Beschäftigung kann ein Alg-Anspruch erst mit erneuter Arbeitslosmeldung entstehen (BSGE 44, 164 ff. = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSGE 77, 175 ff. = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSG, Urteil vom 21. März 1996 - 11 RAr 93/95 -, unveröffentlicht; BSG SozR 3-4100 § 105 Nrn. 3 und 4; BSG, Urteile vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 92/95, 7 RAr 94/95, 7 RAr 112/95 und 7 RAr 124/95 -, alle unveröffentlicht; Urteile vom 1. August 1996 - 11 RAr 9/96 und 11 RAr 15/96 -, beide unveröffentlicht).
  • BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 94/95
    Auszug aus BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96
    Wie das Bundessozialgericht (BSG) in ständiger Rechtsprechung hierzu entschieden hat, verliert die Arbeitslosmeldung mit der Aufnahme einer Beschäftigung ihre Wirkung; nach Beendigung der Beschäftigung kann ein Alg-Anspruch erst mit erneuter Arbeitslosmeldung entstehen (BSGE 44, 164 ff. = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSGE 77, 175 ff. = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSG, Urteil vom 21. März 1996 - 11 RAr 93/95 -, unveröffentlicht; BSG SozR 3-4100 § 105 Nrn. 3 und 4; BSG, Urteile vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 92/95, 7 RAr 94/95, 7 RAr 112/95 und 7 RAr 124/95 -, alle unveröffentlicht; Urteile vom 1. August 1996 - 11 RAr 9/96 und 11 RAr 15/96 -, beide unveröffentlicht).
  • BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95

    Residenzpflicht von Empfängern von Altersübergangsgeld

    Auszug aus BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96
    Sollte es sich bei diesem Bescheid um einen typischen Änderungsbescheid handeln, in dem die neue Leistungsverordnung angewandt worden ist, dürfte im übrigen ohnedies weiterhin § 48 SGB X Anwendung finden (vgl: BSG SozR 3-4100 § 249e Nr. 9 m.w.N.; BSG, Urteil vom 29. Januar 1997 - 11 RAr 43/96 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerwG, 27.09.1989 - 8 C 88.88

    Kommunalabgabe - Widerspruchsverfahren - Kostenerstattung - Ausschluss

    Auszug aus BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96
    Beide ergehen nämlich in einem einheitlichen - nicht in zwei getrennten - Verwaltungsverfahren, das erst durch den Widerspruchsbescheid abgeschlossen wird (BVerwGE 82, 336, 338; Meyer-Ladewig, SGG , Vor § 77 Rz. 4; Krasney in KasselerKomm, Stand Juni 1996, § 8 SGB X Rz. 9).
  • BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 43/91

    Arbeitsloser - Ortsabwesenheit - Beeinträchtigung der Vermittlung - Vereitelung

  • BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 78/93

    Besondere Härte iS. des § 59 Abs. 1 Nr. 3 BHO

  • BSG, 19.02.1992 - GS 1/89

    Verletzung der Anhörungspflicht im Verwaltungsverfahren

  • BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 124/95
  • BSG, 30.03.1993 - 3 RK 1/93

    Rechtwegverweisung - Nichtärztlicher Psychotherapeut - Erstattungsfähigkeit

  • BSG, 29.01.1997 - 11 RAr 43/96

    Übergangsregelung in § 242q Abs. 10 Nr. 2 AFG nicht verfassungswidrig

  • BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 112/95

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld - Anspruchsvoraussetzungen für den

  • BSG, 29.11.1989 - 7 RAr 138/88

    Verfügbarkeit des Arbeitslosen bei Wohnsitzwechsel, Ermessensausübung bei

  • BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 92/95
  • BSG, 12.12.1995 - 10 RKg 9/95

    Rückwirkende Aufhebung von Kindergeld nach § 48 SGB X wegen Überschreitens der

  • BSG, 06.11.1985 - 10 RKg 3/84

    Behindertes Kind - Rückwirkende Bewilligung einer Rente - Ablehnung des Antrags

  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Auch nach den Regeln des allgemeinen intertemporalen Verfahrensrechts ist grundsätzlich auf das zum Zeitpunkt des Widerspruchsbescheids geltende Recht abzustellen (BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8 S 24 mwN).
  • BSG, 18.09.1997 - 11 RAr 9/97

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld und Rückforderung der erbrachten

    Aufhebungsbescheid und Widerspruchsbescheid ergehen in einem einheitlichen Verfahren, das erst durch den Widerspruchsbescheid abgeschlossen wird (BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8).

    Die Vorschrift modifiziert lediglich "eine zusätzliche Vergünstigung auf der Rechtsfolgeseite (Ermessensbetätigung)" (BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8) und erleichtert damit die Herstellung der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung.

    Sie betrifft ausschließlich eine Personengruppe, die sich nach § 45 Abs. 2 Satz 3 SGB X auf Vertrauen in die rechtswidrige Begünstigung nicht berufen darf (BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8).

    Wegen der Funktion der persönlichen Arbeitslosmeldung, der BA nicht nur Informationen für die Arbeitsvermittlung und die Verfügbarkeit zu vermitteln, sondern auch wahrheitsgemäße Angaben über den Eintritt des Versicherungsfalls Arbeitslosigkeit herbeizuführen, ist die Wirkung der Arbeitslosmeldung auf die Dauer der gemeldeten Arbeitslosigkeit beschränkt (BSGE 77, 175, 178 f = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8 mwN).

  • BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R

    Geltung der Grundsätze der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme für die

    Das Entfallen des Ermessens selbst in sog atypischen Fällen ist rechtlich nicht zu beanstanden (vgl BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8, S 25; Eicher in Eicher/Schlegel, SGB III, § 330 RdNr 14a, 23).
  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 66/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme -

    Das LSG kann sich bei seiner Entscheidung im Übrigen an bereits ergangenen Entscheidungen des BSG zur Frage der "Bösgläubigkeit" bei Berücksichtigung einer falschen Lohnsteuerklasse und damit einer falschen Leistungsgruppe orientieren (BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 42 und 45; zur Anwendung des § 152 AFG iVm §§ 48 und 45 SGB X für Sachverhalte vor dem 1. Januar 1994 vgl BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8 und 9).
  • BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 126/95 R

    Aufhebung der Bewilligung und Rückforderung von Wintergeld und Schlechtwettergeld

    Der angegriffene Bescheid der Beklagten kann sich, soweit er den Ersatz von WG und SWG betrifft, nur aus § 71 AFG (idF, die die Vorschrift durch das Sozialgesetzbuch - Zusammenarbeit der Leistungsträger und ihre Beziehungen zu Dritten - vom 4. November 1982 - BGBl I 1450 - erhalten hat; vgl seit 1. Januar 1998 § 181 Abs. 3 Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung - ) - hierzu unter 5b - und, soweit er die Rücknahme der Bewilligung von RV-Beitragszuschüssen betrifft, nur aus § 45 SGB X iVm § 50 Abs. 1 SGB X und § 152 Abs. 2 AFG (dieser idF des Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Spar-, Konsolidierungs- und Wachstumsprogramms vom 21. Dezember 1993 - BGBl I 2353; vgl dazu BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8; BSG, Urteil vom 18. September 1997 - 11 RAr 9/97 -, unveröffentlicht, sowie Urteile vom 6. November 1997 - 11 RAr 77/96 und 11 RAr 7/97 -, unveröffentlicht) - hierzu unter 5d - ergeben.
  • BSG, 12.06.2001 - B 4 RA 37/00 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Hinzuziehung Beteiligter -

    Denn die verwaltungsverfahrensrechtliche Rechtmäßigkeit von Verwaltungsakten beurteilt sich im Gerichtsverfahren bei dem hier obligatorischen Vorverfahren nach der Rechtslage zur Zeit der Beendigung des Widerspruchsverfahrens, also nach der Rechtslage, wie sie zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Widerspruchsbescheides vom 21. Juni 1994 bestanden hat (vgl hierzu BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8 S 24 mwN).
  • BSG, 14.05.2014 - B 6 KA 27/13 R

    Krankenversicherung - Zurückweisung - Widerspruch gegen Ablehnung der Aufnahme

    Ausgangs- und Widerspruchsbescheid ergehen vielmehr in einem einheitlichen Verwaltungsverfahren, das durch den Widerspruchsbescheid abgeschlossen wird (BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8 S 24; BVerwGE aaO; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, vor § 77 RdNr 4a; jeweils mwN) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.11.2008 - L 7 KA 13/05

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung der

    Dies entspricht dem allgemeinen Grundsatz des intertemporalen Verfahrensrechts, dass neue Bestimmungen auch für schwebende Verfahren gelten, soweit nichts anderes vorgeschrieben ist, mithin auch für die Geltendmachung und Durchsetzung materiellrechtlicher Ansprüche, die schon vor der Änderung des Verfahrensrechts entstanden sind (BSG, Urteil vom 21. Juni 1995, Az.: 6 RKa 54/94, BSGE 76, 149; BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8 m.w.N.; s.a. Kallerhoff, in: Stelkens/Bonk/Sachs Verwaltungsverfahrensgesetz, 7.A., § 96 Rd. 1).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.03.2009 - L 7 KA 108/06

    Vertragsärztliche Wirtschaftlichkeitsprüfung - Arzneimittelregress gegenüber

    Dies entspricht dem allgemeinen Grundsatz des intertemporalen Verfahrensrechts, dass neue Bestimmungen auch für schwebende Verfahren gelten, soweit nichts anderes vorgeschrieben ist, mithin auch für die Geltendmachung und Durchsetzung materiellrechtlicher Ansprüche, die schon vor der Änderung des Verfahrensrechts entstanden sind (BSG, Urteil vom 21. Juni 1995, - 6 RKa 54/94 -, BSGE 76, 149; BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8 m.w.N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2009 - L 7 KA 6/09

    Krankenversicherung - Verteilung der Beweislast im Hinblick auf das Verhältnis

    Dies entspricht dem allgemeinen Grundsatz des intertemporalen Verfahrensrechts, dass neue Bestimmungen auch für schwebende Verfahren gelten, soweit nichts anderes vorgeschrieben ist, mithin auch für die Geltendmachung und Durchsetzung materiellrechtlicher Ansprüche, die schon vor der Änderung des Verfahrensrechts entstanden sind (BSG, Urteil vom 21. Juni 1995, Az.: 6 RKa 54/94, BSGE 76, 149; BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8 m.w.N.; s.a. Kallerhoff, in: Stelkens/Bonk/Sachs Verwaltungsverfahrensgesetz, 7.A., § 96 Rd. 1).
  • BSG, 06.11.1997 - 11 RAr 77/96

    Arbeitslosengeld, Rücknahme einer rechtswidrigen Leistungsbewilligung, Anhörung

  • BSG, 18.09.1997 - 7 RAr 68/96

    Zumutbarkeit einer beruflichen Bildungsmaßnahme bei variabler

  • BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R

    Arbeitslosenhilfe für Stipendiaten

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - L 7 KA 114/11

    Gemeinsamer Bundesausschuss - Gebührenhöhe bei Antrag auf Aufnahme nicht

  • LSG Sachsen, 22.02.2001 - L 3 AL 56/00

    Rechtmäßigkeit eines Aufhebungsbescheides und Erstattungsbescheides bezüglich

  • LSG Baden-Württemberg, 14.06.2000 - L 13 AL 2972/98

    Rückforderung von Wintergeld, Schlechtwettergeld und Zuschuß zum

  • LSG Hamburg, 22.04.2010 - L 5 AL 7/07

    Rechtmäßigkeit einer teilweisen Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosenhilfe,

  • LSG Baden-Württemberg, 05.06.2002 - L 5 KA 115/02
  • BSG, 20.02.2008 - B 11a AL 117/07 B
  • LSG Baden-Württemberg, 23.10.2009 - L 12 AL 1252/09
  • LSG Niedersachsen, 07.02.2002 - L 5 SB 176/00
  • BSG, 29.06.2010 - B 11 AL 66/10 B
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