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   BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R   

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https://dejure.org/2001,1448
BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R (https://dejure.org/2001,1448)
BSG, Entscheidung vom 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R (https://dejure.org/2001,1448)
BSG, Entscheidung vom 29. Januar 2001 - B 7 AL 16/00 R (https://dejure.org/2001,1448)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Arbeitslosenhilfe - Arbeitsloser - Arbeitslosengeld - Arbeitslosenversicherung - Anschlußarbeitslosenhilfe - Pflegegeld - Pflegeversicherung - Pflegezeiten - Anrechnung

  • Judicialis

    SGB III § 196 Abs 1 Satz 2 Nr 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendung des SGB III bei Arbeitslosenhilfeanspruch

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BSGE 87, 262
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (11)

  • Drs-Bund, 18.06.1996 - BT-Drs 13/4941
    Auszug aus BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R
    Hierfür spricht insbesondere die Begründung des Gesetzesentwurfs der Fraktionen CDU/CSU/F.D.P. zum Arbeitsförderungs-Reformgesetz vom 18. Juli 1996 zu § 427 SGB III (BT-Drucks 13/4941, S 227).

    Eine ausschließliche Anwendung des alten Rechts würde für einzelne Arbeitslose insoweit zu einer Benachteiligung führen, als sich das neue Recht zu ihren Gunsten auswirkt (BT-Drucks 13/4941, aaO).

    Dies zeigt insbesondere der Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens zu § 124 SGB III. In dem bereits zitierten Gesetzesentwurf der Fraktionen der CDU/CSU/F.D.P. zum Arbeitsförderungs-Reformgesetz (AFRG) vom 18. Juni 1996 (BT-Drucks 13/4941, S 40 und S 177) war in § 124 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SGB III (aF) zunächst noch vorgesehen, die Verlängerung der Rahmenfrist auch bei der Pflege eines pflegebedürftigen Angehörigen auf längstens sechs Jahre zu begrenzen.

    Auch spricht die bereits zitierte Begründung zu § 427 SGB III dafür, daß der Gesetzgeber Arbeitslose auch insoweit an den Vergünstigungen des SGB III teilhaben lassen wollte (BT-Drucks 13/4941, S 227).

  • Drs-Bund, 05.11.1996 - BT-Drs 13/5936
    Auszug aus BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R
    Diese Begrenzung der Verlängerung der Rahmenfrist ist auf Anregung des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung (11. Ausschuß) später gestrichen worden (vgl BT-Drucks 13/5936 vom 5. November 1996, insbesondere S 28).

    Zum einen die zeitlich unbegrenzte Verlängerung der Rahmenfrist in § 124 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB III (hierzu BT-Drucks 13/5936, S 28), zum anderen die durch das 1. SGB III-ÄndG erfolgte sozialpolitisch motivierte Ausdehnung des Pflegetatbestands auf die Betreuung auch solcher Angehöriger, die Hilfe zur Pflege nach dem BSHG oder nach anderen Vorschriften beziehen (hierzu BT-Drucks 13/8994, S 61).

  • BSG, 15.06.2000 - B 7 AL 64/99 R

    Unterbrechung der Verjährung bei abschnittsweise bewilligten Sozialleistungen

    Auszug aus BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R
    Denn wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, verliert der Antrag auf Alhi nach Ablauf eines Bewilligungszeitraums nicht seine Wirkung (vgl BSG SozR 3-4100 § 139a Nr. 1 S 3; BSG SozR 4100 § 134 Nr. 29 S 79 zustimmend der 11. Senat im Urteil vom 29. Juni 2000 - B 11 AL 99/99 R - offengelassen und insoweit mißverständlich im Urteil des Senats vom 15. Juni 2000 - B 7 AL 64/99 R - BSGE 86, 182).
  • BSG, 04.12.1997 - 12 RK 3/97

    Mißglückter Arbeitsversuch seit Inkrafttreten des SGB V

    Auszug aus BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R
    Dabei kann dahinstehen, ob § 2 Abs. 2 SGB I als eigenständige Rechtsgrundlage für weitergehende Rechtsfolgenaussprüche dienen kann (hierzu kritisch BSGE 86, 107, 110 f; vgl zu § 2 Abs. 2 SGB I auch BSGE 81, 231, 238), denn jedenfalls bei der Auslegung von Rechtsnormen, die wie hier § 196 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB III in ihrem Regelungsgehalt nicht völlig eindeutig sind, kann der in § 2 Abs. 2 SGB I enthaltene Grundsatz einer möglichst weitgehenden Verwirklichung sozialer Rechte als zusätzliches Argument für eine "versichertenfreundliche" Auslegung den letzten Ausschlag geben.
  • BSG, 11.05.1999 - B 11 AL 71/98 R

    Eingliederungshilfe - Sprachförderung - Konventionsflüchtling

    Auszug aus BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R
    Dies ergibt sich aus dem einschlägigen Übergangsrecht des SGB III (§ 427 SGB III idF des 1. SGB III-ÄndG), dem der Grundsatz zu entnehmen ist, daß das neue Recht des SGB III möglichst bereits mit seinem Inkrafttreten zum 1. Januar 1998 maßgebend sein und die Anwendbarkeit der früheren AFG-Regelungen nur in Ausnahmefällen erfolgen soll (so bereits der 11. Senat des Bundessozialgerichts, BSG SozR 3-4300 § 420 Nr. 1 S 2).
  • BSG, 11.09.1991 - 9a/9 RVs 15/89

    Anspruch Behinderter auf Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht

    Auszug aus BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R
    § 2 Abs. 2 SGB I stellt als Ausprägung des Sozialstaatsgebots eine Auslegungsregel dar, die bei der Rechtsfindung zu beachten ist (vgl BSGE 64, 89, 93 = SozR 2200 § 545 Nr. 8; BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 2).
  • BSG, 22.09.1988 - 2/9b RU 36/87

    Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung - Feststellung des

    Auszug aus BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R
    § 2 Abs. 2 SGB I stellt als Ausprägung des Sozialstaatsgebots eine Auslegungsregel dar, die bei der Rechtsfindung zu beachten ist (vgl BSGE 64, 89, 93 = SozR 2200 § 545 Nr. 8; BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 2).
  • BSG, 29.11.1990 - 7 RAr 6/90

    Keine Anhörung vor Herabbemessung der Arbeitslosenhilfe bei neuem

    Auszug aus BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R
    Denn wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, verliert der Antrag auf Alhi nach Ablauf eines Bewilligungszeitraums nicht seine Wirkung (vgl BSG SozR 3-4100 § 139a Nr. 1 S 3; BSG SozR 4100 § 134 Nr. 29 S 79 zustimmend der 11. Senat im Urteil vom 29. Juni 2000 - B 11 AL 99/99 R - offengelassen und insoweit mißverständlich im Urteil des Senats vom 15. Juni 2000 - B 7 AL 64/99 R - BSGE 86, 182).
  • BSG, 05.04.2000 - B 5 RJ 38/99 R

    Rentenzahlung an Bewohner der Colonia Dignidad, Prozeßfähigkeit von

    Auszug aus BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R
    Dabei kann dahinstehen, ob § 2 Abs. 2 SGB I als eigenständige Rechtsgrundlage für weitergehende Rechtsfolgenaussprüche dienen kann (hierzu kritisch BSGE 86, 107, 110 f; vgl zu § 2 Abs. 2 SGB I auch BSGE 81, 231, 238), denn jedenfalls bei der Auslegung von Rechtsnormen, die wie hier § 196 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB III in ihrem Regelungsgehalt nicht völlig eindeutig sind, kann der in § 2 Abs. 2 SGB I enthaltene Grundsatz einer möglichst weitgehenden Verwirklichung sozialer Rechte als zusätzliches Argument für eine "versichertenfreundliche" Auslegung den letzten Ausschlag geben.
  • BSG, 29.06.2000 - B 11 AL 99/99 R

    Begriff der ständigen Rechtsprechung iS. von § 152 Abs. 1 AFG

    Auszug aus BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R
    Denn wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, verliert der Antrag auf Alhi nach Ablauf eines Bewilligungszeitraums nicht seine Wirkung (vgl BSG SozR 3-4100 § 139a Nr. 1 S 3; BSG SozR 4100 § 134 Nr. 29 S 79 zustimmend der 11. Senat im Urteil vom 29. Juni 2000 - B 11 AL 99/99 R - offengelassen und insoweit mißverständlich im Urteil des Senats vom 15. Juni 2000 - B 7 AL 64/99 R - BSGE 86, 182).
  • BSG, 12.12.1985 - 7 RAr 75/84

    Unzulässigkeit einer Leistungsklage - Anfechtung eines Aufhebungsbescheides -

  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 13/08 R

    Sozialhilfe - Leistungen der bedarfsorientierten Grundsicherung bzw

    des Folgejahres bewilligt wird, begründet nach seinem Wortlaut lediglich die Ermächtigung und zugleich Verpflichtung der Behörde zu einer Befristung der Bewilligung iS von § 32 Abs. 1 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - (SGB X), nicht jedoch eine Begrenzung des Leistungsanspruchs mit einem hieraus abzuleitenden besonderen "Mitwirkungserfordernis" in Form einer weiteren Antragstellung für Folgezeiträume (zur vergleichbaren Situation bei der Arbeitslosenhilfe: BSGE 87, 262, 268 = SozR 3-4300 § 196 Nr. 1 S 8; BSGE 68, 42, 44 = SozR 3-4100 § 139a Nr. 1 S 3; BSGE 59, 227, 229 = SozR 4100 § 134 Nr. 29 S 7).
  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

    Denn diese Regelung betrifft die Leistungsgewährung und kann auf den vorliegenden Fall der Leistungsablehnung nicht übertragen werden (vgl zur Alhi: BSG, Urteil vom 27. Januar 2005 - B 7a/7 AL 34/04 R - veröffentlicht in juris, RdNr 13; Urteil vom 25. Mai 2005 - B 11a/11 AL 73/04 R - SozR 4-4220 § 6 Nr. 3, RdNr 4; vgl auch BSGE 87, 262, 268 = SozR 3-4300 § 196 Nr. 1).
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 99/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Notwendigkeit eines Fortzahlungantrags für

    Zum Recht der Alhi hat das BSG mehrfach entschieden, dass Arbeitslosmeldung und Antrag auf Alhi nach Ablauf eines Bewilligungszeitraums nicht seine Wirkung verlören (vgl Urteil vom 29.1.2001 - B 7 AL 16/00 R, BSGE 87, 262 = SozR 3-4300 § 196 Nr. 1; BSG Urteil vom 29.11.1990 - 7 RAr 6/90, BSGE 68, 42 = SozR 3-4100 § 139a Nr. 1; BSG Urteil vom 12.12.1985 - 7 RAr 75/84, SozR 4100 § 134 Nr. 29; zustimmend der 11. Senat des BSG Urteil vom 29.6.2000 - B 11 AL 99/99 R , SozR 3-4100 § 152 Nr. 10) , weil es sich bei Alg und Alhi im Falle ununterbrochener Arbeitslosigkeit mit Fortbestand der übrigen Anspruchsvoraussetzungen grundsätzlich um einen einheitlichen und fortwährenden Anspruch handele ( BSG Urteil vom 12.12.1985 - 7 RAr 75/84, SozR 4100 § 134 Nr. 29) .
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