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   BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R   

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https://dejure.org/2000,457
BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R (https://dejure.org/2000,457)
BSG, Entscheidung vom 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R (https://dejure.org/2000,457)
BSG, Entscheidung vom 10. Mai 2000 - B 6 KA 67/98 R (https://dejure.org/2000,457)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Vertragsarztsitz - Verlegung - Genehmigung - Planungsbereich - Vertragsarzt - Eignung - Kassenarztsitz - Zulassung

  • Judicialis

    Ärzte-ZV § 24 Abs 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Konkurs eines Vertragsarztes, Verlegung des Vertragsarztsitzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Zulassung ist nicht pfändbar: Eignung wird bei der Verlegung eines Sitzes nicht geprüft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 86, 121
  • NJW 2001, 2823 (Ls.)
  • NZS 2001, 160
 
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Wird zitiert von ... (95)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 29.09.1999 - B 6 KA 1/99 R

    Ausschreibung und Neubesetzung eines Vertragsarztsitzes in Planungsbereich mit

    Auszug aus BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R
    Demgegenüber geht der erkennende Senat davon aus, daß der Begriff Ort der Niederlassung (Vertragsarztsitz) die Praxisanschrift des Vertragsarztes meint (vgl BSGE 77, 188, 189 = SozR 3-2500 § 75 Nr. 7 S 26; BSGE 85, 1, 5 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 5 S 31/32; im Ergebnis ebenso Dahm, MedR 1994, 223; Heinze, GesamtKomm SozVers § 95 SGB V Anm 4; Schallen, Zulassungsverordnung für Vertragsärzte, Vertragszahnärzte, Psychotherapeuten, 3. Aufl 2000, § 18 RdNr 325, § 24 RdNr 423; Schiller, NZS 1997, 105).

    Die Nachbesetzung iS des § 103 Abs. 4 Satz 1 SGB V setzt somit das Vorhandensein einer konkreten Praxis voraus, die wiederum nur unter einer bestimmten Anschrift bestehen kann (vgl zu diesem Zusammenhang BSGE 85, 1, 5 f = SozR 3-2500 § 103 Nr. 5 S 32; in diesem Sinne auch Schiller, aaO, 105).

    Er ist unabdingbare Voraussetzung für die Ausübung der Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung, die ohne einen Vertragsarztsitz nicht möglich ist (vgl BSGE 85, 1, 4 ff = SozR 3-2500 § 103 Nr. 5 S 30 ff).

  • BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97

    Gegenstandswert bei vertragsärztlichen Zulassungsverfahren

    Auszug aus BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R
    Eingriffe in den Zulassungsstatus bedürfen einer hinreichend klaren Ermächtigung (vgl BSGE 81, 143, 146 = SozR 3 2500 § 116 Nr. 16 S 51; - die statusrelevanten Eingriffe zusammenfassend , Urteil vom 1. Juli 1998 - B 6 KA 27/97 R - MedR 1999, 476, 478; und hieran anknüpfend zuletzt BSG, Urteil vom 8. März 2000 - B 6 KA 12/99 R -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).

    Hätte eine entsprechende Prüfungskompetenz auch im Rahmen der Entscheidung über eine Verlegung geschaffen werden sollen, hätte es mit Blick auf Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG einer deutlicheren Regelung bedurft (vgl dazu BSGE 81, 143, 146 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 16 S 52/53).

  • BSG, 20.12.1995 - 6 RKa 55/94

    Genehmigung für die Führung einer Zweigpraxis, Beurteilungsspielraum der

    Auszug aus BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R
    Demgegenüber geht der erkennende Senat davon aus, daß der Begriff Ort der Niederlassung (Vertragsarztsitz) die Praxisanschrift des Vertragsarztes meint (vgl BSGE 77, 188, 189 = SozR 3-2500 § 75 Nr. 7 S 26; BSGE 85, 1, 5 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 5 S 31/32; im Ergebnis ebenso Dahm, MedR 1994, 223; Heinze, GesamtKomm SozVers § 95 SGB V Anm 4; Schallen, Zulassungsverordnung für Vertragsärzte, Vertragszahnärzte, Psychotherapeuten, 3. Aufl 2000, § 18 RdNr 325, § 24 RdNr 423; Schiller, NZS 1997, 105).
  • BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 27/97 R

    Vertragsarzt - Aufgliederung in haus- und fachärztliche Versorgung - onkologisch

    Auszug aus BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R
    Eingriffe in den Zulassungsstatus bedürfen einer hinreichend klaren Ermächtigung (vgl BSGE 81, 143, 146 = SozR 3 2500 § 116 Nr. 16 S 51; - die statusrelevanten Eingriffe zusammenfassend , Urteil vom 1. Juli 1998 - B 6 KA 27/97 R - MedR 1999, 476, 478; und hieran anknüpfend zuletzt BSG, Urteil vom 8. März 2000 - B 6 KA 12/99 R -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.03.1997 - L 11 SKa 85/96

    Auswirkungen eines Konkursverfahrens auf die Zulassung; Vertragsarztpraxis als

    Auszug aus BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R
    Der im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gestellte Antrag des Beigeladenen zu 5. auf Feststellung, daß er berechtigt sei, die Praxis innerhalb Kölns zu verlegen, blieb erfolglos (Beschluß des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 12. März 1997 = NJW 1997, 2477 = MedR 1998, 377).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98

    Vertragsarztrecht

    Auszug aus BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R
    Das LSG hat die Berufung der Klägerin zurückgewiesen (Urteil vom 7. Oktober 1998, MedR 1999, 333).
  • BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 12/99 R

    Einführung von Qualifikationsanforderungen in der vertragsärztlichen Versorgung

    Auszug aus BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R
    Eingriffe in den Zulassungsstatus bedürfen einer hinreichend klaren Ermächtigung (vgl BSGE 81, 143, 146 = SozR 3 2500 § 116 Nr. 16 S 51; - die statusrelevanten Eingriffe zusammenfassend , Urteil vom 1. Juli 1998 - B 6 KA 27/97 R - MedR 1999, 476, 478; und hieran anknüpfend zuletzt BSG, Urteil vom 8. März 2000 - B 6 KA 12/99 R -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 28.01.1998 - B 6 KA 41/96 R

    Krankenhausarzt - Ermächtigung - vertragsärztliche Versorgung - Drittanfechtung -

    Auszug aus BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R
    Sowohl für die Versicherten als auch für die gesetzlichen Krankenkassen muß Klarheit darüber bestehen, welche Ärzte den Status eines Vertragsarztes haben (vgl Senatsurteil vom 28. Januar 1998, BSG SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 S 6).
  • BSG, 03.08.2016 - B 6 KA 31/15 R

    Vertragsarzt/Vertragspsychotherapeut - Antrag auf Sitzverlegung innerhalb eines

    Bei dem Tatbestandsmerkmal der "Gründe der vertragsärztlichen Versorgung" sind allein planerische, die Sicherstellung der Patientenversorgung betreffende Umstände zu prüfen (BSGE 86, 121, 126 = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 19) .

    Die "Gründe der vertragsärztlichen Versorgung" können bei Verlegungswünschen innerhalb eines Planungsbereichs zur Folge haben, dass ein Vertragsarzt seinen Vertragsarztsitz nicht gerade in einen schon gut versorgten Teil des Planungsbereichs verlegt (vgl BSGE 86, 121, 126 = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 19; kritisch dazu: Kremer/Wittmann, Vertragsärztliche Zulassungsverfahren, S 410 RdNr 1055; Dorra/Stellpflug, MedR 2015, 239, 242; Stellpflug, Anmerkung zum angefochtenen Urteil des SG, MedR 2016, 297, 298) .

    Dieses starke Indiz dafür, dass der Sitzverlegung Versorgungsgesichtspunkte entgegenstehen (vgl BSGE 86, 121, 126 = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 19; vgl auch Hessisches LSG Beschluss vom 16.5.2014 - L 4 KA 25/14 B ER - Juris RdNr 27: Keine Verlegung bei ungleicher Verteilung im Planungsbereich) könnte allenfalls dadurch widerlegt werden, dass im unmittelbaren Einzugsbereich der Praxis eine signifikant andere Situation besteht.

  • BSG, 11.12.2013 - B 6 KA 49/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassung im Wege der Praxisnachfolge - Existenz

    Deshalb kann nach ständiger Rechtsprechung die Ausschreibung und Nachbesetzung einer Einzelpraxis nur so lange erfolgen, wie das Praxissubstrat vorhanden ist (BSG SozR 4-2500 § 103 Nr. 12 RdNr 30; BSGE 110, 43 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 9, RdNr 19; BSGE 99, 218 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 3, RdNr 19; BSGE 85, 1, 5 und 7 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 5 S 31 f und 34; s auch BSGE 86, 121, 122 f = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 15 f) .

    Denn diese würde lediglich der Kommerzialisierung des Vertragsarztsitzes dienen, die vom Gesetzgeber nicht gewollt ist (s hierzu etwa BSG SozR 4-2500 § 103 Nr. 12 RdNr 28; BSGE 85, 1, 6 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 5 S 32 f; BSGE 91, 253 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 1 RdNr 28; zum Verhältnis der privatrechtlich übertragbaren Praxis zur öffentlich-rechtlichen Zulassung vgl auch BSGE 86, 121, 122 ff = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 15 ff) .

  • BSG, 20.03.2013 - B 6 KA 19/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes -

    Diese dient dann lediglich der Kommerzialisierung des Vertragsarztsitzes, die nach ständiger Rechtsprechung des Senats vom Gesetzgeber nicht gewollt ist (s hierzu etwa BSGE 85, 1, 6 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 5 S 32 f; BSGE 91, 253 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 1, RdNr 28; vgl auch BSGE 86, 121, 122 ff = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 15 ff) .
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