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   BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R   

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https://dejure.org/2002,2708
BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R (https://dejure.org/2002,2708)
BSG, Entscheidung vom 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R (https://dejure.org/2002,2708)
BSG, Entscheidung vom 16. Oktober 2002 - B 10 LW 5/01 R (https://dejure.org/2002,2708)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung der Befreiung von der Versicherungspflicht in der Alterssicherung der Landwirte - Ehegattin eines Landwirts - Außerlandwirtschaftliches Arbeitsentgelt - Notwendige Beiladung des Ehemannes - Wesentliche Änderung der Einkommensverhältnisse - Maßgebender ...

  • Judicialis

    ALG § 3 Abs 1 Nr 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der Alterssicherung der Landwirte, notwendige Beiladung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 17.01.1996 - 3 RK 4/95

    Anspruch auf Pflegegeld wegen Schwerpflegebedürftigkeit bei Anspruch auf

    Auszug aus BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R
    Die Vorschrift verfolgt den Zweck, Doppelleistungen zu vermeiden (vgl BSG SozR 3-1300 § 48 Nr. 37; BSG SozR 3-2500 § 56 Nr. 2).
  • BSG, 30.04.1997 - 12 RK 34/96

    Aufhebung der Befreiung von der Versicherungspflicht in der Rentenversicherung

    Auszug aus BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R
    Der Befreiungsbescheid vom 30. August 1995 ist ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung (vgl BSGE 80, 215, 217 = SozR 3-2940 § 7 Nr. 4 mwN).
  • BSG, 07.12.1989 - 12 RK 19/87

    Überschreitung der Jahresarbeitsverdienstgrenze, Feststellungsklage wegen

    Auszug aus BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R
    Gehaltserhöhungen (oder -absenkungen), die erst für spätere Zeiträume wirksam werden, haben dabei folglich außer Betracht zu bleiben; sie können nur für die Zukunft eine neue regelmäßige Entgelthöhe begründen (vgl BSGE 66, 124, 127 = SozR 2200 § 165 Nr. 97; s dort auch zur abweichenden Behandlung schwankender Arbeitsentgelte und rückwirkender Gehaltserhöhungen).
  • BSG, 25.07.2002 - B 10 LW 40/00 R

    Alterssicherung der Landwirte - Befreiung - Versicherungspflicht - Ehefrau eines

    Auszug aus BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R
    Nach § 70 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 ALG trägt der Landwirt die Beiträge für die Versicherungspflichtigen (vgl dazu Senatsurteil vom 25. Juli 2002 - B 10 LW 40/00 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 23.03.1995 - 13 RJ 39/94

    Wegfall einer Sozialleistung wegen Überschreitens einer Verdienstgrenze -

    Auszug aus BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R
    Die Vorschrift verfolgt den Zweck, Doppelleistungen zu vermeiden (vgl BSG SozR 3-1300 § 48 Nr. 37; BSG SozR 3-2500 § 56 Nr. 2).
  • BSG, 22.06.1966 - 3 RK 105/63

    Ermittlung des Durchschnittsverdienstes beim Mutterschutz - Berücksichtigung von

    Auszug aus BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R
    Bei der im vorliegenden Fall gegebenen monatlichen Gehaltszahlung können zur Ermittlung des regelmäßigen Arbeitsentgelts nur diejenigen Beträge berücksichtigt werden, die für den jeweiligen Monat gezahlt werden (vgl dazu BSGE 25, 69, 71 = SozR Nr. 7 zu § 13 MuSchG).
  • BSG, 23.01.1973 - 3 RK 22/70
    Auszug aus BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R
    Längere Unterbrechungen sind demnach schädlich (vgl BSGE 35, 126, 128 = SozR Nr. 57 zu § 182 RVO).
  • BSG, 17.03.1981 - 12 RK 33/80
    Auszug aus BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R
    Vor allem wegen dieser (grundsätzlichen) Pflicht zur Entrichtung von Beiträgen ist der Ehemann der Klägerin - vergleichbar einem Arbeitgeber (vgl dazu allgemein BSG SozR Nr. 32 zu § 75 SGG) - an dem diese betreffenden, auf § 1 Abs. 3 ALG beruhenden Versicherungsverhältnis in einer von § 75 Abs. 2 SGG vorausgesetzten Weise beteiligt (zur notwendigen Beiladung des Arbeitgebers beim Rechtsstreit über eine Befreiung des Arbeitnehmers von der Versicherungspflicht vgl BSG, Urteile vom 23. Februar 1977 - 12 RK 14/76 - USK 7736, vom 23. Februar 1977 - 12/3 RK 30/75 - USK 7739, und vom 17. März 1981 - 12 RK 33/80 - USK 8135).
  • BSG, 23.02.1977 - 12 RK 14/76
    Auszug aus BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R
    Vor allem wegen dieser (grundsätzlichen) Pflicht zur Entrichtung von Beiträgen ist der Ehemann der Klägerin - vergleichbar einem Arbeitgeber (vgl dazu allgemein BSG SozR Nr. 32 zu § 75 SGG) - an dem diese betreffenden, auf § 1 Abs. 3 ALG beruhenden Versicherungsverhältnis in einer von § 75 Abs. 2 SGG vorausgesetzten Weise beteiligt (zur notwendigen Beiladung des Arbeitgebers beim Rechtsstreit über eine Befreiung des Arbeitnehmers von der Versicherungspflicht vgl BSG, Urteile vom 23. Februar 1977 - 12 RK 14/76 - USK 7736, vom 23. Februar 1977 - 12/3 RK 30/75 - USK 7739, und vom 17. März 1981 - 12 RK 33/80 - USK 8135).
  • BSG, 23.02.1977 - 3 RK 30/75
    Auszug aus BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R
    Vor allem wegen dieser (grundsätzlichen) Pflicht zur Entrichtung von Beiträgen ist der Ehemann der Klägerin - vergleichbar einem Arbeitgeber (vgl dazu allgemein BSG SozR Nr. 32 zu § 75 SGG) - an dem diese betreffenden, auf § 1 Abs. 3 ALG beruhenden Versicherungsverhältnis in einer von § 75 Abs. 2 SGG vorausgesetzten Weise beteiligt (zur notwendigen Beiladung des Arbeitgebers beim Rechtsstreit über eine Befreiung des Arbeitnehmers von der Versicherungspflicht vgl BSG, Urteile vom 23. Februar 1977 - 12 RK 14/76 - USK 7736, vom 23. Februar 1977 - 12/3 RK 30/75 - USK 7739, und vom 17. März 1981 - 12 RK 33/80 - USK 8135).
  • BSG, 02.06.1982 - 12 RK 4/82

    Tantiem; Beendigung des Arbeitsverhältnisses; Rechnungsjahr; Beitragsberechnung

  • LSG Bayern, 04.03.2009 - L 6 LW 20/07

    Alterssicherung der Landwirte - Befreiung von der Versicherungspflicht des

    Auch sei der Sachverhalt anders zu werten als derjenige, der der Entscheidung des BSG vom 16. Oktober 2002, Az. B 10 LW 5/01 R, zu Grunde gelegen habe.

    Ohne Willkür sei die Beklagte jedoch jetzt dem Urteil des BSG vom 16. Oktober 2002 (B 10 LW 5/01 R) gefolgt, dass die Berücksichtigung von Zäsuren während eines laufenden Jahres und somit auch eine Prognose für den Rest des Jahres vorschreibe.

    Bei dem Streit darüber, ob die Ehefrau eines Landwirts von der Versicherungspflicht befreit ist, ist ausweislich des Urteils des BSG vom 16. Oktober 2002, Az. B 10 LW 5/01 R ein Rechtsverhältnis involviert, an dem nicht nur die Klägerin, sondern auch ihr Ehemann in seiner Eigenschaft als Landwirt im Sinne von § 75 Abs. 2 Alt. 1 SGG derart betroffen ist, dass die Entscheidung auch ihm gegenüber nur einheitlich ergehen kann.

    Der Beigeladene hat bei der gebotenen vorausschauenden Betrachtungsweise (vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 2002, Az. B 10 LW 5/01 R, in juris) auch ein Einkommen erzielt, das über der maßgeblichen Einkommensgrenze von 40.000.- DM liegt.

    Dieser Begriff wird vom Gesetzgeber zur Klarstellung dafür gewählt, dass eine vorausschauende und nicht eine rückschauende Betrachtung zu erfolgen hat (vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 2002, B 10 LW 5/01 R unter Hinweis auf die Rechtslage im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung).

    Bei einer Aufgabe des Aufhebungsbescheids vom 25. September 2006 zur Post am selben Tag gilt der Bescheid gemäß § 37 Abs. 2 SGB X am 28. September 2006 als bekannt gegeben mit der Folge, dass taggenau (und nicht erst am Ersten des Folgemonats; vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 2002, B 10 LW 5/01 R, in juris) ab diesem Zeitpunkt die Befreiung von der Versicherungspflicht entfällt, mithin am 28. September 2006.

  • SG Stade, 09.11.2011 - S 10 LW 11/09

    Anspruch auf Befreiung von Versicherungspflicht als Ehegatte eines Landwirts gem.

    Die Beklagte stützt sich insbesondere auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 16. Oktober 2002 - Az: B 10 LW 5/01 R.

    Ermächtigungsgrundlage für die Aufhebung der Befreiung der Klägerin von der Versicherungspflicht ist hier einzig § 48 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) (vgl BSG, Urteil vom 16. Oktober 2002 - Az: B 10 LW 5/01 R - zit nach juris).

    Der Befreiungsbescheid vom 17. März 1998 ist ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung (vgl BSGE 80, 215 [217]; BSG, Urteil vom 16. Oktober 2002 - Az: B 10 LW 5/01 R - zit nach juris).

    Diese Änderung war aber nur dann iSd § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X wesentlich, dh rechtserheblich, wenn damit der in § 3 Abs. 1 Nr. 1L.is dahin vorliegende Befreiungstatbestand entfallen war (so BSG, Urteil vom 16. Oktober 2002 aaO).

    Wird es (voraussichtlich) nicht während des ganzen Kalenderjahres erzielt, ist es mit einem entsprechenden Anteil des Grenzbetrages zu vergleichen (vgl BSG, Urteil vom 16. Oktober 2002 - Az: B 10 LW 5/01 R Rdnr 19 u 20 mwN aus der Rechtsprechung).

    Auch die Voraussetzungen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB X werden nicht erfüllt (vgl BSG, Urteil vom 16. Oktober 2002, aaO).

  • BSG, 28.03.2019 - B 10 LW 1/17 R

    Alterssicherung der Landwirte - Befreiung von der Versicherungspflicht - Landwirt

    § 48 SGB X kommt deshalb als Aufhebungsermächtigung weder unmittelbar noch analog nicht in Betracht (vgl zur mangelnden Analogiefähigkeit bei Einkommensprognosen Senatsurteil vom 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R - SozR 3-5868 § 3 Nr. 5 S 27).

    Ebenso wie im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung im Hinblick auf die Versicherungsfreiheit hat der Gesetzgeber den Begriff "regelmäßig" im Wortlaut der Befreiungsvorschrift zur Klarstellung dafür gewählt, dass eine vorausschauende und nicht eine rückschauende Betrachtung anzuwenden ist (vgl BT-Drucks 12/7599 S 8; Senatsurteil vom 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R - SozR 3-5868 § 3 Nr. 5 S 25 mwN).

    Es kommt auf die Art und Weise der Zahlung an (vgl Senatsurteil vom 16.10.2002 - B 10 LW 5/01 R - SozR 3-5868 § 3 Nr. 5 S 25 mwN).

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