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   BSG, 10.04.2002 - B 4 RA 18/01 R   

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https://dejure.org/2002,169
BSG, 10.04.2002 - B 4 RA 18/01 R (https://dejure.org/2002,169)
BSG, Entscheidung vom 10.04.2002 - B 4 RA 18/01 R (https://dejure.org/2002,169)
BSG, Entscheidung vom 10. April 2002 - B 4 RA 18/01 R (https://dejure.org/2002,169)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Altersversorgung - Technische Intelligenz - DDR - Beitrittsgebiet - Zusatzversorgung - Anwartschaft - Pflichtbeitragszeiten - Rentenversicherung - AVItech - Volkseigener Produktionsbetrieb - Zugehörigkeit - Beschäftigungszeiten - Versorgungsanwartschaft

  • Judicialis

    AAÜG § 8; ; AAÜG § 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zugehörigkeit von Diplom-Chemikern zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2003, 267 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (328)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 09.04.2002 - B 4 RA 31/01 R

    Zugehörigkeit zu einem Zusatzversorgungssystem - Beitrittsgebiet - technischer

    Auszug aus BSG, 10.04.2002 - B 4 RA 18/01 R
    Deshalb ist bei der Prüfung, ob bei Inkrafttreten des AAÜG eine Versorgungsanwartschaft auf Grund von der DDR erlassener Versorgungsregelungen bestand, grundsätzlich auf die am 30. Juni 1990 gegeben gewesene Sachlage abzustellen, während es rechtlich auf das zum 1. August 1991 gültige Bundesrecht ankommt (vgl Senatsurteile vom 9. und 10. April 2002 - B 4 RA 31/01 R, B 4 RA 3/02 R und B 4 RA 41/01 R, alle zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Darüber hinaus ist § 1 Abs. 1 AAÜG verfassungskonform dahin auszulegen, dass den einbezogenen Personen diejenigen gleichzustellen sind, die aus bundesrechtlicher Sicht auf Grund der am 30. Juni 1990 gegebenen Sachlage einen (fingierten) Anspruch auf Erteilung einer Versorgungszusage gehabt hätten (vgl Senatsurteile vom 9. April 2002 - B 4 RA 31/01 R und B 4 RA 3/02 R, beide zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Die anderen Texte haben hierfür nur ergänzende Bedeutung im Zusammenhang mit der historischen Auslegung (zum Ganzen: Senatsurteile vom 9. April 2002 - B 4 RA 31/01 R und B 4 RA 3/02 R, beide zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Der Bundesgesetzgeber durfte an die im Zeitpunkt der Wiedervereinigung vorgefundene Ausgestaltung dieser Versorgungssysteme in der DDR ohne Willkür anknüpfen (vgl hierzu Senatsurteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 31/01 R, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BSG, 09.04.2002 - B 4 RA 3/02 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Auszug aus BSG, 10.04.2002 - B 4 RA 18/01 R
    Deshalb ist bei der Prüfung, ob bei Inkrafttreten des AAÜG eine Versorgungsanwartschaft auf Grund von der DDR erlassener Versorgungsregelungen bestand, grundsätzlich auf die am 30. Juni 1990 gegeben gewesene Sachlage abzustellen, während es rechtlich auf das zum 1. August 1991 gültige Bundesrecht ankommt (vgl Senatsurteile vom 9. und 10. April 2002 - B 4 RA 31/01 R, B 4 RA 3/02 R und B 4 RA 41/01 R, alle zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Darüber hinaus ist § 1 Abs. 1 AAÜG verfassungskonform dahin auszulegen, dass den einbezogenen Personen diejenigen gleichzustellen sind, die aus bundesrechtlicher Sicht auf Grund der am 30. Juni 1990 gegebenen Sachlage einen (fingierten) Anspruch auf Erteilung einer Versorgungszusage gehabt hätten (vgl Senatsurteile vom 9. April 2002 - B 4 RA 31/01 R und B 4 RA 3/02 R, beide zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Die anderen Texte haben hierfür nur ergänzende Bedeutung im Zusammenhang mit der historischen Auslegung (zum Ganzen: Senatsurteile vom 9. April 2002 - B 4 RA 31/01 R und B 4 RA 3/02 R, beide zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BSG, 09.04.2002 - B 4 RA 41/01 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Auszug aus BSG, 10.04.2002 - B 4 RA 18/01 R
    Deshalb ist bei der Prüfung, ob bei Inkrafttreten des AAÜG eine Versorgungsanwartschaft auf Grund von der DDR erlassener Versorgungsregelungen bestand, grundsätzlich auf die am 30. Juni 1990 gegeben gewesene Sachlage abzustellen, während es rechtlich auf das zum 1. August 1991 gültige Bundesrecht ankommt (vgl Senatsurteile vom 9. und 10. April 2002 - B 4 RA 31/01 R, B 4 RA 3/02 R und B 4 RA 41/01 R, alle zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Wegen der besonderen Bedeutung, die - neben dem Bauwesen - dem staatlichen Sektor (verkörpert durch volkseigene Produktionsbetriebe) der Industrie für den Aufbau einer zentralen Planwirtschaft in der sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR zukam (dazu: Senatsurteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 41/01 R, zur Veröffentlichung vorgesehen), lag es im Interesse des politisch-ökonomischen Systems, besondere finanzielle Anreize für die Beschäftigten in diesem Bereich zu schaffen.

  • BSG, 12.06.2001 - B 4 RA 107/00 R

    Zugehörigkeit von Ingenieur-Ökonomen zur Altersversorgung der technischen

    Auszug aus BSG, 10.04.2002 - B 4 RA 18/01 R
    Soweit der Senat im Urteil vom 30. Juni 1998 (B 4 RA 11/98 R, D-spezial 1998, 8 = SGb 1998, 526), auf das sich die Klägerin beruft, noch davon ausgegangen war, dass auch Chemiker dem persönlichen Anwendungsbereich der AVItech unterfielen, hat er diese Rechtsprechung im Urteil vom 12. Juni 2001 (B 4 RA 107/00 R, Umbruch S 12) aufgegeben.
  • BSG, 16.12.1999 - B 4 RA 18/99 R

    Verfassungsmäßigkeit der Entgeltpunktekürzung durch das WFG

    Auszug aus BSG, 10.04.2002 - B 4 RA 18/01 R
    Der Ausdruck "Anwartschaft" umschreibt (gesetzlich undefiniert) im Bundesrecht regelmäßig eine Rechtsposition unterhalb der Vollrechtsebene, in der alle Voraussetzungen für den Anspruchserwerb bis auf den Eintritt des Versicherungs- bzw Versorgungsfalles erfüllt sind (vgl hierzu ua Vorlagebeschluss des Senats vom 16. Dezember 1999 - B 4 RA 18/99 R, Umbruch S 31 ff).
  • BSG, 30.06.1998 - B 4 RA 11/98 R

    Zeit der Zugehörigkeit zu einem Versorgungssystem

    Auszug aus BSG, 10.04.2002 - B 4 RA 18/01 R
    Soweit der Senat im Urteil vom 30. Juni 1998 (B 4 RA 11/98 R, D-spezial 1998, 8 = SGb 1998, 526), auf das sich die Klägerin beruft, noch davon ausgegangen war, dass auch Chemiker dem persönlichen Anwendungsbereich der AVItech unterfielen, hat er diese Rechtsprechung im Urteil vom 12. Juni 2001 (B 4 RA 107/00 R, Umbruch S 12) aufgegeben.
  • BSG, 18.07.1996 - 4 RA 7/95

    Auswirkungen der Entgeltbescheide des Versorgungsträgers, Zulässigkeit der

    Auszug aus BSG, 10.04.2002 - B 4 RA 18/01 R
    In dem Feststellungsverfahren des Versorgungsträgers nach § 8 AAÜG, das einem Vormerkungsverfahren nach § 149 Abs. 5 SGB VI ähnlich und außerhalb des Rentenfeststellungsverfahrens des Rentenversicherungsträgers durchzuführen ist (stellv BSG SozR 3-8570 § 8 Nr. 2), konnte die Klägerin schon deshalb keinen Erfolg haben, weil sie dem (persönlichen) Anwendungsbereich des AAÜG nicht unterliegt.
  • VG Potsdam, 18.11.2014 - 11 K 4205/13

    Berufliche Rehabilitierung

    Vielmehr habe nach den Entscheidungen des Bundessozialgerichts vom 9. und 10. April 2002 - B 4 RA 31/01 R - und - B 4 RA 18/01 R - der Versorgungsträger auf der Ermächtigungsgrundlage des § 8 Abs. 2 und Abs. 3 Satz 1 AAÜG in einem gesonderten Vorab-Verfahren durch feststellenden Verwaltungsakt verbindlich zu klären, ob das vom Bürger behauptete Versorgungsrechtsverhältnis im Sinne von § 1 AAÜG überhaupt bestehe.

    Auch seien die Voraussetzungen für einen Anspruch auf Erteilung einer fingierten Versorgungszusage aufgrund der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, Urteile vom 9. und 10. April 2002 - B 4 RA 31/01 R - und - B 4 RA 18/01 R - und vom 29. Juli 2004 - B 4 RA 4/04 R - , nicht gegeben.

    BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 3/02 R -, Rn. 59, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 41/01 R -, Rn. 52, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 10. April 2002 - B 4 RA 18/01 R -, Rn. 42, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 29. Juli 2004 - B 4 RA 4/04 R -, Rn. 24, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 18. Oktober 2007 - B 4 RS 17/07 R -, Rn.19, zitiert nach Juris.

    BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 31/01 R -, Rn.30, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 10. April 2002 - B 4 RA 18/01 R -, Rn. 42, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 15. Juni 2010 - B 5 RS 9/09 R -, Rn. 23, zitiert nach Juris.

    BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 41/01 R -, Rn. 19, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 10. April 2002 - B 4 RA 18/01 R -, 2. Leitsatz, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 3/02 R -, Rn. 30, zitiert nach Juris,.

    BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 31/01 R -, 1. Leitsatz, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 41/01 R -, Rn. 21 und Rn. 16, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 10. April 2002 - B 4 RA 18/01 R -, Rn. 17, 18 und 25, zitiert nach Juris; zu Ingenieuren: BSG, Urteil vom 29. Juli 2004 - B 4 RA 4/04 R -, Leitsatz, Rn. 24, zitiert nach Juris; a. A. anscheinend noch: BSG, Urteil vom 12. Juni 2001 - B 4 RA 117/00 R -, Rn. 22, zitiert nach Juris,.

    BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 31/01 R -, Rn. 19 und Rn. 22, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 3/02 R -, Rn. 30, zitiert nach Juris; BSG, Urteil vom 10. April 2002 - B 4 RA 18/01 R -, Rn. 18, zitiert nach Juris,.

  • BSG, 16.03.2006 - B 4 RA 29/05 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Absolventen eines abgeschlossenen technischen Studiums waren in der DDR zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" nur berechtigt, wenn sie den Nachweis des Abschlusses durch ein Ingenieurzeugnis einer Fachschule der DDR erbringen konnten (Fortführung von BSG vom 10.4.2002 - B 4 RA 18/01 R = SozR 3-8570 § 1 Nr. 8, BSG vom 31.7.2002 - B 4 RA 62/01 R, BSG vom 8.6.2004 - B 4 RA 61/03 R und BSG vom 29.7.2004 - B 4 RA 16/04 R).

    Es musste also das Recht zur Führung des Titels "Ingenieur" bestanden haben (vgl hierzu grundsätzlich: BSG, Urteil vom 10. April 2002, SozR 3-8570 § 1 Nr. 8).

    Im Übrigen hat das BSG entschieden, dass § 1 IngVO-DDR, die lediglich faktisches Indiz für den Sprachgebrauch der DDR am 30. Juni 1990 war und kein sekundäres Bundesrecht geworden ist, die Bezeichnung zur Führung der Berufsbezeichnung in allen Varianten stets davon abhängig gemacht hat, dass ein entsprechender staatlicher Akt der DDR (in welcher Form auch immer) ergangen ist (stellvertretend: BSG, Urteil vom 10. April 2002, SozR 3-8570 § 1 Nr. 8).

    Es ist deshalb nicht weiter darauf einzugehen, dass allein die Stellung eines solchen Antrags ohnehin nicht ausreichend gewesen wäre; vielmehr wäre er nur dann zur Führung der Berufsbezeichnung berechtigt gewesen, wenn ein entsprechender Zuerkennungsakt durch die zuständige Behörde ergangen wäre (vgl hierzu auch: BSG, Urteil vom 10. April 2002, SozR 3-8570 § 1 Nr. 8).

  • BSG, 18.10.2007 - B 4 RS 17/07 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Nicht entscheidend ist danach, welche Tätigkeiten ein Beschäftigter verrichtete, denn bezüglich der Berufsgruppen der Ingenieure und Techniker erfüllte ein Beschäftigter in der DDR die persönliche Voraussetzung, wenn ihm auf Grund eines staatlichen Akts das Recht verliehen war, die Berufsbezeichnung "Ingenieur" (vgl BSG SozR 3-8570 § 1 Nr. 8 S 77) zu führen.

    Zur Beantwortung der Frage, was unter der Berufsbezeichnung "Ingenieur" nach dem staatlichen Sprachgebrauch der DDR bei Schließung der Versorgungssysteme zu verstehen ist, hat das BSG wiederholt die IngVO-DDR als faktisches Indiz herangezogen und gefordert, dass die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung durch einen entsprechenden staatlichen Akt der DDR verliehen worden sein musste (zB BSG SozR 3-8570 § 1 Nr. 8).

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