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   BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B   

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https://dejure.org/2006,6594
BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B (https://dejure.org/2006,6594)
BSG, Entscheidung vom 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B (https://dejure.org/2006,6594)
BSG, Entscheidung vom 13. April 2006 - B 12 KR 21/05 B (https://dejure.org/2006,6594)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung einer Krankenkasse zur Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen; Anwendung der 30-jährigen Verjährungsfrist; Berücksichtigung einer Bösgläubigkeit; Verletzung der Untersuchungspflicht; Hinreichende Bezeichnung des Verfahrensfehlers; Entscheidung über die ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2007, 111
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 26.01.2005 - B 12 KR 3/04 R

    Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Beitragspflicht - pauschale

    Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
    Der Beschwerdeführer sieht eine Abweichung des Urteils des LSG vom Urteil des Senats vom 26. Januar 2005 (B 12 KR 3/04 R, SozR 4-2400 § 14 Nr. 7) darin, dass das Berufungsgericht davon ausgehe, die 30-jährige Verjährungsfrist finde nur bei von Anfang an vorliegender Bösgläubigkeit Anwendung, während das BSG in dem genannten Urteil die Auffassung vertreten habe, Gutgläubigkeit vor Ablauf der kurzen Verjährungsfrist könne in Bösgläubigkeit umschlagen, sodass die 30-jährige Verjährungsfrist gelte.

    Er legt jedoch damit noch nicht dar, dass das LSG seiner Entscheidung einen tragenden Rechtssatz, der von einem in der Entscheidung des Senats vom 26. Januar 2005 (B 12 KR 3/04 R, SozR 4-2400 § 14 Nr. 7) enthaltenen Rechtssatz abweicht, zu Grunde gelegt haben könnte.

    Dieser Darlegung hätte es auch deshalb bedurft, weil das LSG unter Hinweis auf die Entscheidung des Senats vom 30. März 2000 (B 12 KR 14/99 R, SozR 3-2400 § 25 Nr. 7), auf die auch die Entscheidung des Senats vom 26. Januar 2005, B 12 KR 3/04 R (SozR 4-2400 § 14 Nr. 7) verweist, ausgeführt hat, dass mit bedingtem Vorsatz vorenthaltene Beitragsansprüche gemäß § 25 Abs. 1 Satz 2 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch in 30 Jahren verjähren, und der Beschwerdeführer selbst darauf hinweist, das LSG sei davon ausgegangen, dass der Klägerin nicht der Vorwurf des bedingten Vorsatzes gemacht werden könne.

  • BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung

    Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
    Die Beschwerdebegründung muss daher erkennen lassen, welcher abstrakte Rechtssatz in den herangezogenen höchstrichterlichen Urteilen enthalten ist und welcher im Urteil des LSG enthaltene tragende Rechtssatz dazu im Widerspruch steht (Beschlüsse des BSG vom 21. April 1978, 1 BJ 12/78, SozR 1500 § 160a Nr. 29 S 33 f, und vom 29. November 1989, 7 BAr 130/88, SozR 1500 § 160a Nr. 67 S 89 f).

    Nicht die Unrichtigkeit der Entscheidung im Einzelfall, sondern die Nichtübereinstimmung im Grundsätzlichen begründet die Zulassung der Revision wegen Abweichung (vgl Beschlüsse des BSG vom 29. November 1989, 7 BAr 130/88, SozR 1500 § 160a Nr. 67 S 91, und vom 27. Januar 1999, B 4 RA 131/98 B, SozR 3-1500 § 160 Nr. 26 S 42 ff).

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
    Die Rechtsprechung, nach der das im Zeitpunkt der Rechtshängigkeit geltende Recht maßgebend ist, wenn die Kostenentscheidung bei Anwendung der durch das Sechste Gesetz zur Änderung des SGG (6. SGG ÄndG) vom 17. August 2001 (BGBl I 2144) ab 2002 geänderten Kostenvorschriften nach § 197a SGG zu ergehen hätte (vgl BSG, Urteil vom 30. Januar 2002, B 6 KA 12/01 R, SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 stRspr), ist hier ungeachtet der 2001 eingetretenen Rechtshängigkeit ohne Bedeutung.
  • BSG, 21.04.1978 - 1 BJ 12/78

    Revision - Abweichung von einer Entscheidung - Darlegungslast - Konkrete Aussage

    Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
    Die Beschwerdebegründung muss daher erkennen lassen, welcher abstrakte Rechtssatz in den herangezogenen höchstrichterlichen Urteilen enthalten ist und welcher im Urteil des LSG enthaltene tragende Rechtssatz dazu im Widerspruch steht (Beschlüsse des BSG vom 21. April 1978, 1 BJ 12/78, SozR 1500 § 160a Nr. 29 S 33 f, und vom 29. November 1989, 7 BAr 130/88, SozR 1500 § 160a Nr. 67 S 89 f).
  • BSG, 23.09.2003 - B 12 P 2/02 R

    Private Pflegeversicherung - Rentenversicherungspflicht - nicht erwerbsmäßig

    Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
    Für die Kostenentscheidung der hier im Jahre 2005 eingelegten Beschwerde ist § 193 Abs. 4 SGG idF des Art. 6 Nr. 2 des Gesetzes zur Änderung des Sozialgesetzbuches und anderer Gesetze vom 24. Juli 2003 (BGBl I 1526, § 193 SGG nF) entsprechend anzuwenden, weil für die Anwendung der geänderten Kostenvorschriften grundsätzlich auf den Zeitpunkt der Einlegung des jeweiligen Rechtsmittels abzustellen ist (vgl Urteil des Senats vom 23. September 2003, B 12 P 2/02 R, SozR 4-2600 § 3 Nr. 1, im Anschluss an Urteil des BSG vom 8. Juli 2002, B 3 P 3/02 R, SozR 3-1500 § 164 Nr. 13).
  • BSG, 08.07.2002 - B 3 P 3/02 R

    Widerlegung des Zustellungszeitpunktes, Ausschluß der Erstattung anwaltlicher

    Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
    Für die Kostenentscheidung der hier im Jahre 2005 eingelegten Beschwerde ist § 193 Abs. 4 SGG idF des Art. 6 Nr. 2 des Gesetzes zur Änderung des Sozialgesetzbuches und anderer Gesetze vom 24. Juli 2003 (BGBl I 1526, § 193 SGG nF) entsprechend anzuwenden, weil für die Anwendung der geänderten Kostenvorschriften grundsätzlich auf den Zeitpunkt der Einlegung des jeweiligen Rechtsmittels abzustellen ist (vgl Urteil des Senats vom 23. September 2003, B 12 P 2/02 R, SozR 4-2600 § 3 Nr. 1, im Anschluss an Urteil des BSG vom 8. Juli 2002, B 3 P 3/02 R, SozR 3-1500 § 164 Nr. 13).
  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 14/99 R

    Verjährungsfrist bei der Vorenthaltung von Beiträgen

    Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
    Dieser Darlegung hätte es auch deshalb bedurft, weil das LSG unter Hinweis auf die Entscheidung des Senats vom 30. März 2000 (B 12 KR 14/99 R, SozR 3-2400 § 25 Nr. 7), auf die auch die Entscheidung des Senats vom 26. Januar 2005, B 12 KR 3/04 R (SozR 4-2400 § 14 Nr. 7) verweist, ausgeführt hat, dass mit bedingtem Vorsatz vorenthaltene Beitragsansprüche gemäß § 25 Abs. 1 Satz 2 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch in 30 Jahren verjähren, und der Beschwerdeführer selbst darauf hinweist, das LSG sei davon ausgegangen, dass der Klägerin nicht der Vorwurf des bedingten Vorsatzes gemacht werden könne.
  • BSG, 27.01.1999 - B 4 RA 131/98 B

    Divergenz im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
    Nicht die Unrichtigkeit der Entscheidung im Einzelfall, sondern die Nichtübereinstimmung im Grundsätzlichen begründet die Zulassung der Revision wegen Abweichung (vgl Beschlüsse des BSG vom 29. November 1989, 7 BAr 130/88, SozR 1500 § 160a Nr. 67 S 91, und vom 27. Januar 1999, B 4 RA 131/98 B, SozR 3-1500 § 160 Nr. 26 S 42 ff).
  • BSG, 24.05.2012 - B 9 V 2/11 R

    Asylbewerberleistung - Verpflichtung zum Verbrauch von Einkommen und Vermögen vor

    Dabei ist allerdings zwischen dem Berufungs- und dem Revisionsverfahren zu differenzieren; denn die Frage, ob § 183 SGG (Gerichtskostenfreiheit mit Anwendung der §§ 184 bis 195 SGG) oder § 197a SGG (Gerichtskostenpflicht mit Anwendung des Gerichtskostengesetzes und der Verwaltungsgerichtsordnung ) eingreift, ist für jeden Rechtszug gesondert zu beantworten (vgl BSG Beschluss vom 13.4.2006 - B 12 KR 21/05 B - SozR 4-1500 § 193 Nr. 2 RdNr 9; BSG Beschluss vom 29.5.2006 - B 2 U 391/05 B - SozR 4-1500 § 193 Nr. 3 RdNr 15) .
  • BSG, 29.05.2006 - B 2 U 391/05 B

    sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung - Bezeichnung der Beteiligten

    Nach der Begründung der Bundesregierung zum Entwurf des 6. SGG-ÄndG (BT-Drucks 14/5943 S 29 zu Nr. 68) sollte durch die Wendung "in einem Rechtszug" zum Ausdruck gebracht werden, dass ein durch die Regelung des § 183 SGG begünstigter Beteiligter auch dann keine Kosten tragen soll, wenn er in seiner ursprünglichen Rolle als Beigeladener in einem Prozess zwischen Nichtprivilegierten Rechtsmittel einlegt und damit in dem betreffenden Rechtszug zum "Rechtsmittelkläger" wird (siehe dazu auch BSG Beschluss vom 13. April 2006 - B 12 KR 21/05 B, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.10.2014 - L 11 R 4761/13

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Dozent an einer Sprachenschule -

    Im Berufungsverfahren ist der Beigeladene zu 1) Rechtsmittelführer, für ihn als Versicherten gilt daher die Kostenfreiheit (BSG 13.04.2006, B 12 KR 21/05 R, SozR 4-1500 § 193 Nr. 2; BSG 29.05.2006, B 2 U 391/05 B, SozR 4-1500 § 193 Nr. 3).
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