Rechtsprechung
BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B |
Volltextveröffentlichungen (7)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Verpflichtung einer Krankenkasse zur Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen; Anwendung der 30-jährigen Verjährungsfrist; Berücksichtigung einer Bösgläubigkeit; Verletzung der Untersuchungspflicht; Hinreichende Bezeichnung des Verfahrensfehlers; Entscheidung über die ...
- Judicialis
SGG § 160a; ; SGG § 183; ; SGG § 184 Abs 1; ; SGG § 193 Abs 4; ; SGG § 197a Abs 1
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Entscheidung über Kosten im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde
- datenbank.nwb.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Saarbrücken, 18.04.2002 - S 17 KR 18/01
- LSG Saarland, 16.02.2005 - L 2 KR 15/02
- BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
Papierfundstellen
- NZS 2007, 111
Wird zitiert von ... (26) Neu Zitiert selbst (8)
- BSG, 26.01.2005 - B 12 KR 3/04 R
Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Beitragspflicht - pauschale …
Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
Der Beschwerdeführer sieht eine Abweichung des Urteils des LSG vom Urteil des Senats vom 26. Januar 2005 (B 12 KR 3/04 R, SozR 4-2400 § 14 Nr. 7) darin, dass das Berufungsgericht davon ausgehe, die 30-jährige Verjährungsfrist finde nur bei von Anfang an vorliegender Bösgläubigkeit Anwendung, während das BSG in dem genannten Urteil die Auffassung vertreten habe, Gutgläubigkeit vor Ablauf der kurzen Verjährungsfrist könne in Bösgläubigkeit umschlagen, sodass die 30-jährige Verjährungsfrist gelte.Er legt jedoch damit noch nicht dar, dass das LSG seiner Entscheidung einen tragenden Rechtssatz, der von einem in der Entscheidung des Senats vom 26. Januar 2005 (B 12 KR 3/04 R, SozR 4-2400 § 14 Nr. 7) enthaltenen Rechtssatz abweicht, zu Grunde gelegt haben könnte.
Dieser Darlegung hätte es auch deshalb bedurft, weil das LSG unter Hinweis auf die Entscheidung des Senats vom 30. März 2000 (…B 12 KR 14/99 R, SozR 3-2400 § 25 Nr. 7), auf die auch die Entscheidung des Senats vom 26. Januar 2005, B 12 KR 3/04 R (SozR 4-2400 § 14 Nr. 7) verweist, ausgeführt hat, dass mit bedingtem Vorsatz vorenthaltene Beitragsansprüche gemäß § 25 Abs. 1 Satz 2 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch in 30 Jahren verjähren, und der Beschwerdeführer selbst darauf hinweist, das LSG sei davon ausgegangen, dass der Klägerin nicht der Vorwurf des bedingten Vorsatzes gemacht werden könne.
- BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung
Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
Die Beschwerdebegründung muss daher erkennen lassen, welcher abstrakte Rechtssatz in den herangezogenen höchstrichterlichen Urteilen enthalten ist und welcher im Urteil des LSG enthaltene tragende Rechtssatz dazu im Widerspruch steht (…Beschlüsse des BSG vom 21. April 1978, 1 BJ 12/78, SozR 1500 § 160a Nr. 29 S 33 f, und vom 29. November 1989, 7 BAr 130/88, SozR 1500 § 160a Nr. 67 S 89 f).Nicht die Unrichtigkeit der Entscheidung im Einzelfall, sondern die Nichtübereinstimmung im Grundsätzlichen begründet die Zulassung der Revision wegen Abweichung (vgl Beschlüsse des BSG vom 29. November 1989, 7 BAr 130/88, SozR 1500 § 160a Nr. 67 S 91, …und vom 27. Januar 1999, B 4 RA 131/98 B, SozR 3-1500 § 160 Nr. 26 S 42 ff).
- BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R
Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf …
Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
Die Rechtsprechung, nach der das im Zeitpunkt der Rechtshängigkeit geltende Recht maßgebend ist, wenn die Kostenentscheidung bei Anwendung der durch das Sechste Gesetz zur Änderung des SGG (6. SGG ÄndG) vom 17. August 2001 (BGBl I 2144) ab 2002 geänderten Kostenvorschriften nach § 197a SGG zu ergehen hätte (vgl BSG, Urteil vom 30. Januar 2002, B 6 KA 12/01 R, SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 stRspr), ist hier ungeachtet der 2001 eingetretenen Rechtshängigkeit ohne Bedeutung.
- BSG, 21.04.1978 - 1 BJ 12/78
Revision - Abweichung von einer Entscheidung - Darlegungslast - Konkrete Aussage
Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
Die Beschwerdebegründung muss daher erkennen lassen, welcher abstrakte Rechtssatz in den herangezogenen höchstrichterlichen Urteilen enthalten ist und welcher im Urteil des LSG enthaltene tragende Rechtssatz dazu im Widerspruch steht (Beschlüsse des BSG vom 21. April 1978, 1 BJ 12/78, SozR 1500 § 160a Nr. 29 S 33 f, …und vom 29. November 1989, 7 BAr 130/88, SozR 1500 § 160a Nr. 67 S 89 f). - BSG, 23.09.2003 - B 12 P 2/02 R
Private Pflegeversicherung - Rentenversicherungspflicht - nicht erwerbsmäßig …
Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
Für die Kostenentscheidung der hier im Jahre 2005 eingelegten Beschwerde ist § 193 Abs. 4 SGG idF des Art. 6 Nr. 2 des Gesetzes zur Änderung des Sozialgesetzbuches und anderer Gesetze vom 24. Juli 2003 (BGBl I 1526, § 193 SGG nF) entsprechend anzuwenden, weil für die Anwendung der geänderten Kostenvorschriften grundsätzlich auf den Zeitpunkt der Einlegung des jeweiligen Rechtsmittels abzustellen ist (vgl Urteil des Senats vom 23. September 2003, B 12 P 2/02 R, SozR 4-2600 § 3 Nr. 1, im Anschluss an Urteil des BSG vom 8. Juli 2002, B 3 P 3/02 R, SozR 3-1500 § 164 Nr. 13). - BSG, 08.07.2002 - B 3 P 3/02 R
Widerlegung des Zustellungszeitpunktes, Ausschluß der Erstattung anwaltlicher …
Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
Für die Kostenentscheidung der hier im Jahre 2005 eingelegten Beschwerde ist § 193 Abs. 4 SGG idF des Art. 6 Nr. 2 des Gesetzes zur Änderung des Sozialgesetzbuches und anderer Gesetze vom 24. Juli 2003 (BGBl I 1526, § 193 SGG nF) entsprechend anzuwenden, weil für die Anwendung der geänderten Kostenvorschriften grundsätzlich auf den Zeitpunkt der Einlegung des jeweiligen Rechtsmittels abzustellen ist (vgl Urteil des Senats vom 23. September 2003, B 12 P 2/02 R, SozR 4-2600 § 3 Nr. 1, im Anschluss an Urteil des BSG vom 8. Juli 2002, B 3 P 3/02 R, SozR 3-1500 § 164 Nr. 13). - BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 14/99 R
Verjährungsfrist bei der Vorenthaltung von Beiträgen
Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
Dieser Darlegung hätte es auch deshalb bedurft, weil das LSG unter Hinweis auf die Entscheidung des Senats vom 30. März 2000 (B 12 KR 14/99 R, SozR 3-2400 § 25 Nr. 7), auf die auch die Entscheidung des Senats vom 26. Januar 2005, B 12 KR 3/04 R (…SozR 4-2400 § 14 Nr. 7) verweist, ausgeführt hat, dass mit bedingtem Vorsatz vorenthaltene Beitragsansprüche gemäß § 25 Abs. 1 Satz 2 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch in 30 Jahren verjähren, und der Beschwerdeführer selbst darauf hinweist, das LSG sei davon ausgegangen, dass der Klägerin nicht der Vorwurf des bedingten Vorsatzes gemacht werden könne. - BSG, 27.01.1999 - B 4 RA 131/98 B
Divergenz im sozialgerichtlichen Verfahren
Auszug aus BSG, 13.04.2006 - B 12 KR 21/05 B
Nicht die Unrichtigkeit der Entscheidung im Einzelfall, sondern die Nichtübereinstimmung im Grundsätzlichen begründet die Zulassung der Revision wegen Abweichung (…vgl Beschlüsse des BSG vom 29. November 1989, 7 BAr 130/88, SozR 1500 § 160a Nr. 67 S 91, und vom 27. Januar 1999, B 4 RA 131/98 B, SozR 3-1500 § 160 Nr. 26 S 42 ff).
- BSG, 24.05.2012 - B 9 V 2/11 R
Asylbewerberleistung - Verpflichtung zum Verbrauch von Einkommen und Vermögen vor …
Dabei ist allerdings zwischen dem Berufungs- und dem Revisionsverfahren zu differenzieren; denn die Frage, ob § 183 SGG (Gerichtskostenfreiheit mit Anwendung der §§ 184 bis 195 SGG) oder § 197a SGG (Gerichtskostenpflicht mit Anwendung des Gerichtskostengesetzes und der Verwaltungsgerichtsordnung ) eingreift, ist für jeden Rechtszug gesondert zu beantworten (vgl BSG Beschluss vom 13.4.2006 - B 12 KR 21/05 B - SozR 4-1500 § 193 Nr. 2 RdNr 9;… BSG Beschluss vom 29.5.2006 - B 2 U 391/05 B - SozR 4-1500 § 193 Nr. 3 RdNr 15) . - BSG, 29.05.2006 - B 2 U 391/05 B
sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung - Bezeichnung der Beteiligten …
Nach der Begründung der Bundesregierung zum Entwurf des 6. SGG-ÄndG (BT-Drucks 14/5943 S 29 zu Nr. 68) sollte durch die Wendung "in einem Rechtszug" zum Ausdruck gebracht werden, dass ein durch die Regelung des § 183 SGG begünstigter Beteiligter auch dann keine Kosten tragen soll, wenn er in seiner ursprünglichen Rolle als Beigeladener in einem Prozess zwischen Nichtprivilegierten Rechtsmittel einlegt und damit in dem betreffenden Rechtszug zum "Rechtsmittelkläger" wird (siehe dazu auch BSG Beschluss vom 13. April 2006 - B 12 KR 21/05 B, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen). - LSG Baden-Württemberg, 21.10.2014 - L 11 R 4761/13
Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Dozent an einer Sprachenschule - …
Im Berufungsverfahren ist der Beigeladene zu 1) Rechtsmittelführer, für ihn als Versicherten gilt daher die Kostenfreiheit (BSG 13.04.2006, B 12 KR 21/05 R, SozR 4-1500 § 193 Nr. 2;… BSG 29.05.2006, B 2 U 391/05 B, SozR 4-1500 § 193 Nr. 3).
- BSG, 30.08.2016 - B 2 U 40/16 B
Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - …
Die Kostenentscheidung nach § 193 iVm § 183 SGG setzt deshalb voraus, dass einer der Kläger oder Beklagten bzw Rechtsmittelführer oder -gegner Versicherter, Leistungsempfänger einschließlich Hinterbliebenenleistungsempfänger, behinderter Mensch oder dessen Sonderrechtsnachfolger und in dieser Eigenschaft am Verfahren beteiligt ist (vgl BSG vom 13.4.2006 - B 12 KR 21/05 B - SozR 4-1500 § 193 Nr. 2 …und vom 29.5.2006 - B 2 U 391/05 B - SozR 4-1500 § 193 Nr. 3) . - LSG Baden-Württemberg, 19.11.2013 - L 13 R 1662/12
Abtretung von Rentenansprüchen - Ermittlung des übertragbaren Betrages - …
Da die Berufungsklägerin vom Rentenversicherungsträger -der ebenfalls nicht zu den in § 183 Satz 1 SGG genannten Personen gehört- die Auszahlung der Altersrente begehrt, ist der Rentenversicherungsträger einem Berufungsbeklagten gleichzustellen (vgl. BSG, Beschluss vom 13. April 2006, B 12 KR 21/05 B, veröffentlicht in Juris), obgleich er im Berufungsverfahren keinen Antrag gestellt hat. - LSG Niedersachsen-Bremen, 18.11.2022 - L 1 BA 91/19
Zulässigkeit eines Statusfeststellungsverfahrens nach Beendigung der ihm …
Aus dem Zusammenhang mit § 197a SGG, der auf den Rechtszug abstellt, ergibt sich, dass mit den Bezeichnungen "Kläger" und "Beklagter" auf die Parteirollen im jeweiligen Rechtszug abgestellt wird; kostenprivilegiert ist also auch ein Beigeladener, der in seiner Eigenschaft als (potenziell) Versicherter ein Rechtsmittel einlegt (vgl. BSG, Beschluss vom 13. April 2006 - B 12 KR 21/05 B -, SozR 4-1500 § 193 Nr. 2;… Beschluss vom 29. Mai 2006 - B 2 U 391/05 B - B. Schmidt, in: Meyer-Ladewig u. a., SGG, 13. Aufl. 2020, § 183 Rn. 10) . - LSG Baden-Württemberg, 16.12.2014 - L 11 R 3903/13
Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Fluglehrerin - Vertrag für freie …
Im Berufungsverfahren ist die Beigeladene zu 1) Rechtsmittelführerin, für sie als Versicherte gilt daher die Kostenfreiheit (BSG 13.04.2006, B 12 KR 21/05 R, SozR 4-1500 § 193 Nr. 2;… BSG 29.05.2006, B 2 U 391/05 B, SozR 4-1500 § 193 Nr. 3). - LSG Mecklenburg-Vorpommern, 24.02.2022 - L 4 R 73/15
Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Trainer bzw Vereinssportlehrer - …
Hier bewirkt die zunächst vom Beigeladenen zu 4) in seiner Eigenschaft als Versicherter (vgl. § 183 SGG) eingelegte Berufung, dass das Rechtsmittelverfahren insgesamt kostenfrei ist, denn die an die Kostenprivilegierung des Versicherten an Hauptbeteiligter (Kläger oder Beklagter) anknüpfende Kostenfreiheit des jeweiligen Rechtszuges erstreckt sich auch auf einen nicht privilegierten Rechtsmittelführer - hier den Kläger (BSG vom 13. April 2006 - B 12 KR 21/05 B; vom 29. Mai 2006 - B 2 U 391/05 B; vom 29. November 2011 - B 2 U 27/10 R; vom 24. Mai 2012 - B 9 V 2/11 R). - LSG Bayern, 27.04.2018 - L 16 R 5144/16
Feststellung des sozialversicherungsrechtlichen Status eines Kurierfahrers
Dabei ist auf die Parteirollen im jeweiligen Rechtszug abzustellen (…vgl. Leitherer in Meyer-Ladewig/ Keller/ Leitherer/ Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 183 Rn. 10; BSG…, Beschluss vom 29.05.2006, B 2 U 391/05 B, Juris Rn. 16; Beschluss vom 13.04.2006, B 12 KR 21/05 B, Juris Rn. 9 a.E.). - LSG Baden-Württemberg, 22.07.2014 - L 11 KR 2105/12
Sozialgerichtliches Verfahren - Klage eines Rentenversicherungsträgers gegen …
Für ihn gilt daher die Kostenfreiheit (BSG 13.04.2006, B 12 KR 21/05 R, SozR 4-1500 § 193 Nr. 2;… BSG 29.05.2006, B 2 U 391/05 B, SozR 4-1500 § 193 Nr. 3). - LSG Bayern, 03.05.2018 - L 16 R 5144/16
Weisungsrecht des Auftraggebers
- LSG Baden-Württemberg, 18.05.2011 - L 6 U 366/09
Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 105 Abs 2 SGB 7 …
- BSG, 26.03.2019 - B 12 R 47/18 B
Sozialversicherungsbeitragspflicht für eine Tätigkeit als ambulante …
- BSG, 13.04.2017 - B 2 U 256/16 B
Nichtzulassungsbeschwerde; Änderung des Streitwertes
- LSG Sachsen, 13.07.2022 - L 1 KR 228/18
- LSG Baden-Württemberg, 09.04.2014 - L 5 R 1125/13
- LSG Baden-Württemberg, 20.07.2010 - L 11 KR 5846/08
- LSG Berlin-Brandenburg, 08.01.2010 - L 1 KR 116/09
Prüfbescheid; Bekanntgabe; Beschäftigung
- BSG, 24.05.2007 - B 12 KR 35/06 B
- BSG, 24.06.2013 - B 2 U 84/13 B
- BSG, 01.02.2012 - B 12 KR 79/11 B
- LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2019 - L 8 R 1072/17
Kostenfreiheit des sozialgerichtlichen Verfahrens auch bei unzulässiger …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 21.12.2016 - L 2 R 567/14
- BSG, 29.11.2012 - B 12 KR 32/12 B
- LSG Baden-Württemberg, 14.09.2022 - L 4 BA 1210/20
- LSG Niedersachsen-Bremen, 12.03.2013 - L 11 AL 129/12