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   BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R   

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BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R (https://dejure.org/2007,1884)
BSG, Entscheidung vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R (https://dejure.org/2007,1884)
BSG, Entscheidung vom 29. August 2007 - B 6 KA 35/06 R (https://dejure.org/2007,1884)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • lexetius.com

    Vertragspsychotherapeut - keine Einbeziehung der Vergütung probatorischer Sitzungen in die Punktwertstützung für zeitgebundene und genehmigungsbedürftige Leistungen

  • openjur.de

    Vertragspsychotherapeut - keine Einbeziehung der Vergütung probatorischer Sitzungen in die Punktwertstützung für zeitgebundene und genehmigungsbedürftige Leistungen; kein Verstoß gegen des Gleichbehandlungsgebot

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Judicialis

    GG Art 3 Abs 1; ; SGB V § 85 Abs 4 S 2; ; SGB V F: 22.12.1999 § 85 Abs 4 S 4; ; SGB V F: 22.12.1999 § 85 Abs 4a S 1; ; SGB V § 87 Abs 1 S 1; ; EBM-Ä Nr 860; ; EBM-Ä Nr 870; ; EBM-Ä Kap G Abschn IV

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Honorierung psychotherapeutischer Leistungen in der vertragsärztlichen Versorgung; Einbeziehung probatorischer Leistungen von Psychotherapeuten in die Punktwertstützung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • dgpt.de (Entscheidungsanmerkung)

    KVen müssen für probatorische Sitzungen (und andere nicht genehmigungspflichtige Leistungen) den Stützungspunktwert nicht zahlen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2008, 504 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 12.09.2001 - B 6 KA 58/00 R

    Vertragsarzt - psychotherapeutische Leistung - Honorierung der von 1993-1998

    Auszug aus BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R
    Zwar hat das BSG in seinem Urteil vom 25.8.1999, auf das der Gesetzgeber mit dieser Bestimmung reagiert hat, die Punktwertstützung nur für diejenigen zeitgebundenen Leistungen gefordert, die auch genehmigungsbedürftig sind (BSGE 84, 235, 244 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 260; ebenso Urteil vom 12.9.2001, BSGE 89, 1, 10 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 41 S 337 ff, und Urteil vom 28.1.2004, BSGE 92, 87 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 8, jeweils RdNr 8 ff, 38).

    Deswegen kann dieser solche Leistungen nur in enger begrenztem Maße vermehren; er kann weder seinen Leistungsumfang noch die abrechenbare Punktemenge allein nach eigener Entscheidung nachhaltig beeinflussen (BSG, Urteil vom 25.8.1999, BSGE 84, 235, 244 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 260; Urteil vom 12.9.2001, BSGE 89, 1, 11 = SozR aaO Nr. 41 S 338).

    Probatorische Sitzungen kann er demgegenüber rein tatsächlich - wenn auch jeweils nur bis zu fünf bzw acht Sitzungen (Abschnitt E 1.1.1. der Psychotherapie-Richtlinien, hier zugrunde zu legen idF vom 11.12.1998, BAnz 1999, 249) - bei so vielen Patienten nach eigener Indikationsstellung durchführen und abrechnen, wie sie seine Praxis aufsuchen (BSGE 89, 1, 12 = SozR aaO Nr. 41 S 339).

    Dieser ist nicht gehalten, die Vorgaben für Stützungen auch auf solche Leistungen zu erstrecken, die zeitgebunden, aber nicht genehmigungsbedürftig sind (so schon BSGE 84, 235, 244 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 260 und BSGE 89, 1, 11 = SozR aaO Nr. 41 S 338); dies gilt auch für die Leistungen nach Nr. 870 EBM-Ä aF.

  • BSG, 28.01.2004 - B 6 KA 52/03 R

    Bewertungsausschuss - Rechtswidrigkeit des Beschlusses vom 16. 2. 2000 zur

    Auszug aus BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R
    So wie dies für die ihm gemäß § 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V aufgetragene Ausformung des EBM-Ä anerkannt ist (stRspr des BSG, s die Nachweise in BSG, Urteil vom 28.1.2004, BSGE 92, 87 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 8, jeweils RdNr 19), gilt das auch für die ihm gemäß § 85 Abs. 4 Satz 4 iVm Abs. 4a Satz 1 letzter Halbsatz SGB V obliegende Bestimmung von Vorgaben für die Gewährleistung einer angemessenen Vergütung für psychotherapeutische Leistungen (BSG aaO RdNr 19).

    Zwar hat das BSG in seinem Urteil vom 25.8.1999, auf das der Gesetzgeber mit dieser Bestimmung reagiert hat, die Punktwertstützung nur für diejenigen zeitgebundenen Leistungen gefordert, die auch genehmigungsbedürftig sind (BSGE 84, 235, 244 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 260; ebenso Urteil vom 12.9.2001, BSGE 89, 1, 10 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 41 S 337 ff, und Urteil vom 28.1.2004, BSGE 92, 87 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 8, jeweils RdNr 8 ff, 38).

    Dies ergibt sich vor allem daraus, dass die Gesetzesvorschriften eine Umsetzung der Rechtsprechung des BSG darstellen, die eine Punktwertstützung nur für die zeitgebundenen und genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen Leistungen gefordert hat (zur Anknüpfung des Gesetzgebers an die Urteile des BSG vom 20.1.1999 und vom 25.8.1999 siehe die Darstellung im Senatsurteil vom 28.1.2004, BSGE 92, 87 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 8, jeweils RdNr 8; zum Abstellen auf die Kombination von Zeitgebundenheit und Genehmigungsbedürftigkeit s insbes BSG, Urteil vom 25.8.1999, BSGE 84, 235, 244 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 260).

    Dieser Unterschied ist vom BSG bereits wiederholt herausgestellt worden (s vorgenannte BSG-Angaben und Urteil vom 28.1.2004, BSGE 92, 87 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 8, jeweils RdNr 38).

  • BSG, 25.08.1999 - B 6 KA 14/98 R

    Honorierung der zeitabhängigen und genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen

    Auszug aus BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R
    Zwar hat das BSG in seinem Urteil vom 25.8.1999, auf das der Gesetzgeber mit dieser Bestimmung reagiert hat, die Punktwertstützung nur für diejenigen zeitgebundenen Leistungen gefordert, die auch genehmigungsbedürftig sind (BSGE 84, 235, 244 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 260; ebenso Urteil vom 12.9.2001, BSGE 89, 1, 10 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 41 S 337 ff, und Urteil vom 28.1.2004, BSGE 92, 87 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 8, jeweils RdNr 8 ff, 38).

    Dies ergibt sich vor allem daraus, dass die Gesetzesvorschriften eine Umsetzung der Rechtsprechung des BSG darstellen, die eine Punktwertstützung nur für die zeitgebundenen und genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen Leistungen gefordert hat (zur Anknüpfung des Gesetzgebers an die Urteile des BSG vom 20.1.1999 und vom 25.8.1999 siehe die Darstellung im Senatsurteil vom 28.1.2004, BSGE 92, 87 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 8, jeweils RdNr 8; zum Abstellen auf die Kombination von Zeitgebundenheit und Genehmigungsbedürftigkeit s insbes BSG, Urteil vom 25.8.1999, BSGE 84, 235, 244 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 260).

    Deswegen kann dieser solche Leistungen nur in enger begrenztem Maße vermehren; er kann weder seinen Leistungsumfang noch die abrechenbare Punktemenge allein nach eigener Entscheidung nachhaltig beeinflussen (BSG, Urteil vom 25.8.1999, BSGE 84, 235, 244 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 260; Urteil vom 12.9.2001, BSGE 89, 1, 11 = SozR aaO Nr. 41 S 338).

    Dieser ist nicht gehalten, die Vorgaben für Stützungen auch auf solche Leistungen zu erstrecken, die zeitgebunden, aber nicht genehmigungsbedürftig sind (so schon BSGE 84, 235, 244 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 260 und BSGE 89, 1, 11 = SozR aaO Nr. 41 S 338); dies gilt auch für die Leistungen nach Nr. 870 EBM-Ä aF.

  • BSG, 27.06.2007 - B 6 KA 44/06 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Prüfmethode der eingeschränkten Einzelfallprüfung -

    Auszug aus BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R
    Nach § 164 Abs. 2 Satz 3 SGG muss die Revisionsbegründung einen bestimmten Antrag enthalten und erkennen lassen, welche Bundesrechtsnorm der Revisionsführer als verletzt ansieht, wobei diese nicht ausdrücklich genannt werden muss (s BSG, Urteil vom 27.6.2007 - B 6 KA 44/06 R -, RdNr 10 mwN, zur Veröffentlichung in SozR 4-2500 § 106 vorgesehen).
  • BVerfG, 21.06.2006 - 2 BvL 2/99

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte bei der Einkommensteuer

    Auszug aus BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R
    Nur wenn für die gleiche oder ungleiche Behandlung ein vernünftiger, einleuchtender Grund fehlt, ist Art. 3 Abs. 1 GG verletzt (stRspr, vgl zB BVerfGE 115, 381, 389; 116, 164, 180, 182 f; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 27 RdNr 16, 20; BSG, Urteil vom 23.5.2007 - B 6 KA 2/06 R, RdNr 21, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, jeweils mwN).
  • BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 23/06 R

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Anwendbarkeit der Degressionsregelung - keine

    Auszug aus BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R
    Nur wenn für die gleiche oder ungleiche Behandlung ein vernünftiger, einleuchtender Grund fehlt, ist Art. 3 Abs. 1 GG verletzt (stRspr, vgl zB BVerfGE 115, 381, 389; 116, 164, 180, 182 f; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 27 RdNr 16, 20; BSG, Urteil vom 23.5.2007 - B 6 KA 2/06 R, RdNr 21, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, jeweils mwN).
  • BVerfG, 23.05.2006 - 1 BvR 1484/99

    Gerichtsgebühr für Dauerpflegschaft, die sich auf Personensorge beschränkt, darf

    Auszug aus BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R
    Nur wenn für die gleiche oder ungleiche Behandlung ein vernünftiger, einleuchtender Grund fehlt, ist Art. 3 Abs. 1 GG verletzt (stRspr, vgl zB BVerfGE 115, 381, 389; 116, 164, 180, 182 f; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 27 RdNr 16, 20; BSG, Urteil vom 23.5.2007 - B 6 KA 2/06 R, RdNr 21, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, jeweils mwN).
  • BSG, 23.05.2007 - B 6 KA 2/06 R

    Bewertungsausschuss - Begrenzung des 24-prozentigen Aufschlags auf

    Auszug aus BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R
    Nur wenn für die gleiche oder ungleiche Behandlung ein vernünftiger, einleuchtender Grund fehlt, ist Art. 3 Abs. 1 GG verletzt (stRspr, vgl zB BVerfGE 115, 381, 389; 116, 164, 180, 182 f; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 27 RdNr 16, 20; BSG, Urteil vom 23.5.2007 - B 6 KA 2/06 R, RdNr 21, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, jeweils mwN).
  • LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2350/14
    Die Begrenzung der Punktwertstützung auf die sowohl zeitgebundenen als auch genehmigungsbedürftigen Leistungen und die Ausgrenzung derjenigen, die wie die probatorischen Sitzungen nur zeitgebunden, nicht aber genehmigungsbedürftig seien, verstoße nicht gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R, in juris).

    Sie verhindere, dass der Patient diese Leistungen einfach von sich aus nachfragen und der Therapeut sie daraufhin ohne Genehmigung der Krankenkasse erbringen könne (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R, in juris).

    Deswegen könne dieser solche Leistungen nur in enger begrenztem Maße vermehren; er könne weder seinen Leistungsumfang noch die abrechenbare Punktemenge allein nach eigener Entscheidung nachhaltig beeinflussen (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R, in juris m.w.N.).

    Probatorische Sitzungen könne er demgegenüber rein tatsächlich bei so vielen Patienten nach eigener Indikationsstellung durchführen und abrechnen, wie sie seine Praxis aufsuchten (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R, in juris m.w.N.).

    Dieser Unterschied sei vom BSG bereits wiederholt herausgestellt worden (u.a. BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R, in juris m.w.N.).

    Dieser sei nicht gehalten, die Vorgaben für Stützungen auch auf solche Leistungen zu erstrecken, die zeitgebunden, aber nicht genehmigungsbedürftig seien (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R, in juris).

    Die Begrenzung der Punktwertstützung auf die sowohl zeitgebundenen als auch genehmigungsbedürftigen Leistungen und die Ausgrenzung derjenigen, die wie die probatorischen Sitzungen nur zeitgebunden, nicht aber genehmigungsbedürftig seien, verstoße nicht gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG (BSG, Urteil vom 29.08.2007, - B 6 KA 35/06 R -, in juris).

    Die Begrenzung der Punktwertstützung auf die sowohl zeitgebundenen als auch genehmigungsbedürftigen Leistungen und die Ausgrenzung derjenigen, die - wie die probatorischen Sitzungen - nur zeitgebunden, nicht aber genehmigungsbedürftig sind, verstößt nicht gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R -, in juris).

    Nur wenn für die gleiche oder ungleiche Behandlung ein vernünftiger, einleuchtender Grund fehlt, ist Art. 3 Abs. 1 GG verletzt (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R -, in juris, m.w.N.).

    Nach diesen Maßstäben des Art. 3 Abs. 1 GG ist es nicht zu beanstanden, dass der BewA sich darauf beschränkt hat, eine Punktwertstützung nur für diejenigen zeitgebundenen Leistungen vorzugeben, die auch genehmigungsbedürftig sind (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R -, in juris).

    Sie verhindert, dass der Patient diese Leistungen einfach von sich aus nachfragen und der Therapeut sie daraufhin ohne Genehmigung der Krankenkasse erbringen kann (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R -, in juris).

    Deswegen kann dieser solche Leistungen nur in enger begrenztem Maße vermehren; er kann weder seinen Leistungsumfang noch die abrechenbare Punktmenge allein nach eigener Entscheidung nachhaltig beeinflussen (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R -, in juris m.w.N.).

    Probatorische Sitzungen kann er demgegenüber rein tatsächlich bei so vielen Patienten nach eigener Indikationsstellung durchführen und abrechnen, wie sie seine Praxis aufsuchen (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R-, in juris m.w.N.).

    Dieser Unterschied ist vom BSG bereits wiederholt herausgestellt worden (u.a. BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R -, in juris m.w.N.).

    Der BewA ist nicht gehalten, die Vorgaben für Stützungen auch auf solche Leistungen zu erstrecken, die zeitgebunden, aber nicht genehmigungsbedürftig sind (BSG, Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 35/06 R -, in juris).

  • BSG, 11.10.2017 - B 6 KA 35/17 R

    Höhe der Vergütung antrags- und genehmigungspflichtiger psychotherapeutischer

    Deshalb hat der Senat stets auch für sie eine besondere Vergütung gefordert (vgl BSGE 100, 254 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 42, RdNr 55; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 10 bis 16; zu den damit in engem Zusammenhang stehenden probatorischen Sitzungen vgl BSGE 118, 201 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 83, RdNr 24; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 17-18) .

    Schließlich hat der Senat stets die Genehmigungsbedürftigkeit als die Besonderheit gesehen, die einer Vermehrung der Leistung durch den Therapeuten entgegensteht (vgl BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 16) .

  • BSG, 11.10.2017 - B 6 KA 37/17 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Rechtmäßigkeit bzw -widrigkeit des

    Deshalb hat der Senat stets auch für sie eine besondere Vergütung gefordert (vgl BSGE 100, 254 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 42, RdNr 55; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 10 bis 16; zu den damit in engem Zusammenhang stehenden probatorischen Sitzungen vgl BSGE 118, 201 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 83, RdNr 24; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 17-18) .

    Schließlich hat der Senat stets die Genehmigungsbedürftigkeit als die Besonderheit gesehen, die einer Vermehrung der Leistung durch den Therapeuten entgegensteht (vgl BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 16) .

  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 9/07 R

    Bewertungsausschuss - angemessene Höhe der Vergütung psychotherapeutischer

    Insbesondere widerspricht es nicht dem in Art. 3 Abs. 1 GG enthaltenen Gebot differenzierter Behandlung wesentlich ungleicher Sachverhalte (vgl BVerfGE 116, 164, 180; BSGE 83, 205, 212 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 219; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 15; Senatsurteil vom 9.4.2008 - B 6 KA 29/07 R - RdNr 28, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4-2500 § 85 Nr. 41 vorgesehen), wenn der Bewertungsausschuss der Einschätzung der Aufsichtsbehörde vom Dezember 2004 gefolgt ist, jedenfalls ab dem Jahr 2000 seien die Unterschiede in den typischerweise anfallenden Betriebskosten psychotherapeutischer Praxen in den alten und neuen Bundesländern nicht mehr so bedeutsam, dass sie eine Festlegung unterschiedlicher Werte für die genannten Gebiete zwingend erforderten.

    Der Senat hat im Urteil vom 29.8.2007 (SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 10-16) näher dargelegt, dass der Bewertungsausschuss zwar berechtigt, aber nicht verpflichtet war, im Rahmen der ihm obliegenden Normierung von Vorgaben für eine angemessene Höhe der Vergütung je Zeiteinheit eine Punktwertstützung auch für probatorische Sitzungen vorzusehen.

    Aus dieser zentralen Funktion der probatorischen Sitzungen folgt, dass die KÄV im Rahmen der ihr - ab 1.7.2004 gemeinsam mit den Verbänden der Krankenkassen - obliegenden Ausgestaltung der Honorarverteilungsregelungen für eine substanzielle Honorierung dieser Leistungen sorgen muss (BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 17).

  • BSG, 06.02.2008 - B 6 KA 13/06 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Teilnahme am ärztlichen Notfalldienst - Stellen

    Gemäß § 164 Abs. 2 Satz 3 SGG muss die Revisionsbegründung einen bestimmten Antrag enthalten und erkennen lassen, welche revisible Rechtsnorm der Revisionsführer als verletzt ansieht, wobei diese nicht ausdrücklich genannt werden muss (vgl BSGE 56, 45, 50 f = SozR 2100 § 70 Nr. 1 S 7; BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 5; BSG SozR 4-2700 § 2 Nr. 1 RdNr 7; Senatsurteil vom 29.8.2007 - B 6 KA 35/06 R - RdNr 9, zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen).
  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 49/07 R

    Ärztliche und nichtärztliche Psychotherapeuten - angemessene Höhe der Vergütung

    Dies gelte unter Berücksichtigung des BSG-Urteils vom 29.8.2007 (B 6 KA 35/06 R) insbesondere für die Vergütung der Primärkassen-Leistungen im Quartal III/2000 mit einem Punktwert von lediglich 4, 2372 Pf.

    Insbesondere widerspricht es nicht dem in Art. 3 Abs. 1 GG enthaltenen Gebot differenzierter Behandlung wesentlich ungleicher Sachverhalte (vgl BVerfGE 116, 164, 180; BSGE 83, 205, 212 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 219; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 15; Senatsurteil vom 9.4.2008 - B 6 KA 29/07 R - RdNr 28, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4-2500 § 85 Nr. 41 vorgesehen), wenn der Bewertungsausschuss der Einschätzung der Aufsichtsbehörde vom Dezember 2004 gefolgt ist, jedenfalls ab dem Jahr 2000 seien die Unterschiede in den typischerweise anfallenden Betriebskosten psychotherapeutischer Praxen in den alten und neuen Bundesländern nicht mehr so bedeutsam, dass sie eine Festlegung unterschiedlicher Werte für die genannten Gebiete zwingend erforderten.

    Der Senat hat im Urteil vom 29.8.2007 (SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 10-16) näher dargelegt, dass der Bewertungsausschuss zwar berechtigt, aber nicht verpflichtet war, im Rahmen der ihm obliegenden Normierung von Vorgaben für eine angemessene Höhe der Vergütung je Zeiteinheit eine Punktwertstützung auch für probatorische Sitzungen vorzusehen.

    Aus dieser zentralen Funktion der probatorischen Sitzungen folgt, dass die KÄV im Rahmen der ihr - ab 1.7.2004 gemeinsam mit den Verbänden der Krankenkassen - obliegenden Ausgestaltung der Honorarverteilungsregelungen für eine substanzielle Honorierung dieser Leistungen sorgen muss (BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 17).

  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 31/08 R

    Eigenständige Klärung von Vorfragen mit Auswirkungen auf die vertragsärztliche

    Vielmehr sind Ungleichbehandlungen nur insoweit zulässig, als sie durch sachliche Gründe gerechtfertigt sind (vgl hierzu zB BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 15 f mit BVerfG-Angaben) .
  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 8/07 R

    Vorgaben des Bewertungsausschusses für eine angemessene Vergütung der

    Insbesondere widerspricht es nicht dem in Art. 3 Abs. 1 GG enthaltenen Gebot differenzierter Behandlung wesentlich ungleicher Sachverhalte (vgl BVerfGE 116, 164, 180; BSGE 83, 205, 212 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 219; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 15; Senatsurteil vom 9.4.2008 - B 6 KA 29/07 R - RdNr 28, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4-2500 § 85 Nr. 41 vorgesehen), wenn der Bewertungsausschuss der Einschätzung der Aufsichtsbehörde vom Dezember 2004 gefolgt ist, jedenfalls ab dem Jahr 2000 seien die Unterschiede in den typischerweise anfallenden Betriebskosten psychotherapeutischer Praxen in den alten und neuen Bundesländern nicht mehr so bedeutsam, dass sie eine Festlegung unterschiedlicher Werte für die genannten Gebiete zwingend erforderten.

    Der Senat hat im Urteil vom 29.8.2007 (SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 10 bis 16) näher dargelegt, dass der Bewertungsausschuss zwar berechtigt, aber nicht verpflichtet war, im Rahmen der ihm obliegenden Normierung von Vorgaben für eine angemessene Höhe der Vergütung je Zeiteinheit eine Punktwertstützung auch für probatorische Sitzungen vorzusehen.

    Aus dieser zentralen Funktion der probatorischen Sitzungen folgt, dass die KÄV im Rahmen der ihr - ab 1.7.2004 gemeinsam mit den Verbänden der Krankenkassen - obliegenden Ausgestaltung der Honorarverteilungsregelungen für eine substanzielle Honorierung dieser Leistungen sorgen muss (BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 17).

  • BSG, 11.10.2017 - B 6 KA 36/17 R

    Angelegenheiten des Vertragsarztrechts; Angelegenheiten der Vertragsärzte

    Deshalb hat der Senat stets auch für sie eine besondere Vergütung gefordert (vgl BSGE 100, 254 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 42, RdNr 55; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 10 bis 16; zu den damit in engem Zusammenhang stehenden probatorischen Sitzungen vgl BSGE 118, 201 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 83, RdNr 24; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 17-18) .

    Schließlich hat der Senat stets die Genehmigungsbedürftigkeit als die Besonderheit gesehen, die einer Vermehrung der Leistung durch den Therapeuten entgegensteht (vgl BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 16) .

  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 10/07 R

    Vorgaben des Bewertungsausschusses für eine angemessene Vergütung der

    Insbesondere widerspricht es nicht dem in Art. 3 Abs. 1 GG enthaltenen Gebot differenzierter Behandlung wesentlich ungleicher Sachverhalte (vgl BVerfGE 116, 164, 180; BSGE 83, 205, 212 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 219; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 15; Senatsurteil vom 9.4.2008 - B 6 KA 29/07 R - RdNr 28, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4-2500 § 85 Nr. 41 vorgesehen), wenn der Bewertungsausschuss der Einschätzung der Aufsichtsbehörde vom Dezember 2004 gefolgt ist, jedenfalls ab dem Jahr 2000 seien die Unterschiede in den typischerweise anfallenden Betriebskosten psychotherapeutischer Praxen in den alten und neuen Bundesländern nicht mehr so bedeutsam, dass sie eine Festlegung unterschiedlicher Werte für die genannten Gebiete zwingend erforderten.

    Der Senat hat im Urteil vom 29.8.2007 (SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 10-16) näher dargelegt, dass der Bewertungsausschuss zwar berechtigt, aber nicht verpflichtet war, im Rahmen der ihm obliegenden Normierung von Vorgaben für eine angemessene Höhe der Vergütung je Zeiteinheit eine Punktwertstützung auch für probatorische Sitzungen vorzusehen.

    Aus dieser zentralen Funktion der probatorischen Sitzungen folgt, dass die KÄV im Rahmen der ihr - ab 1.7.2004 gemeinsam mit den Verbänden der Krankenkassen - obliegenden Ausgestaltung der Honorarverteilungsregelungen für eine substanzielle Honorierung dieser Leistungen sorgen muss (BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 38 RdNr 17).

  • BSG, 18.08.2010 - B 6 KA 27/09 R

    Honorarverteilungsvertrag - Regelung über Einbeziehung von Leistungen in das

  • BSG, 18.08.2010 - B 6 KA 25/09 R

    Honorierung vertragsärztlicher Leistungen; Zulässigkeit der Einbeziehung von

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.02.2014 - L 7 KA 10/11

    Psychotherapeut - Mindestpunktwert - probatorische Leistungen -

  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 41/07 R

    Ärztlicher und nichtärztlicher Psychotherapeut - angemessene Höhe der Vergütung

  • LSG Schleswig-Holstein, 26.01.2010 - L 4 KA 10/09

    Höhe der Vergütung für die von dem psychologischen Psychotherapeuten erbrachten

  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 43/07 R

    Vorgaben des Bewertungsausschusses für eine angemessene Vergütung der

  • BSG, 25.03.2015 - B 6 KA 17/14 R

    Honorierung vertragsärztlicher Leistungen; Höhe der Vergütung probatorischer

  • BSG, 08.02.2012 - B 6 KA 61/11 B
  • SG Magdeburg, 18.09.2013 - S 1 KA 36/10

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilung - Berechnung des arzt- bzw

  • BSG, 18.08.2010 - B 6 KA 28/09 R

    Honorierung vertragsärztlicher Leistungen; Zulässigkeit der Einbeziehung von

  • SG Berlin, 18.11.2009 - S 71 KA 592/06

    Vertragspsychotherapeut - Höhe des Honoraranspruchs für nicht antrags- und

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2021 - L 11 KA 69/18

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen in der vertragsärztlichen Versorgung

  • BSG, 08.02.2012 - B 6 KA 14/11 R

    Kassenärztliche Vereinigung Hessen - kein Verstoß einheitlicher Fallpunktzahlen

  • LSG Hessen, 29.01.2014 - L 4 KA 30/12

    Kassenärztliche Vereinigung Hessen - Vergütung psychotherapeutischer Leistungen -

  • LSG Hessen, 29.01.2014 - L 4 KA 31/12
  • BSG, 18.08.2010 - B 6 KA 26/09 R

    Honorierung vertragsärztlicher Leistungen; Zulässigkeit der Einbeziehung von

  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 12/07 R

    Vorgaben des Bewertungsausschusses für eine angemessene Vergütung der

  • BSG, 25.03.2015 - B 6 KA 13/14 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Vergütung psychotherapeutischer Leistungen -

  • LSG Hessen, 29.01.2014 - L 4 KA 29/12
  • SG Magdeburg, 01.10.2014 - S 1 KA 156/12

    Vertragsärztliche Versorgung - Festsetzung des vertragsärztlichen Honorars ab

  • SG Magdeburg, 01.10.2014 - S 1 KA 97/12

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen - Rechtmäßigkeit der Zuweisung von

  • SG Marburg, 13.02.2009 - S 12 KA 353/07

    Zuerkennung eines höheren Regelleistungsvolumens gegenüber einer Kinder- und

  • SG Marburg, 21.03.2012 - S 11 KA 626/10

    Rechtsstreit über die Höhe des Punktwertes für probatorische Sitzungen in den

  • SG Marburg, 22.10.2008 - S 12 KA 977/06

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Einbeziehung von probatorischen

  • SG Marburg, 17.06.2009 - S 12 KA 278/07

    Honorarverteilungsvertrag - Internistin mit Zusatzbezeichnung Psychotherapie -

  • SG Marburg, 22.10.2008 - S 12 KA 235/07

    Vertragsärztliche Versorgung - Honorarverteilung - Einbeziehung probatorischer

  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 42/07 R

    Vorgaben des Bewertungsausschusses für eine angemessene Vergütung der

  • SG Berlin, 29.07.2020 - S 83 KA 158/19

    Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit; Gleichbehandlungsgebot;

  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 11/07 R

    Vorgaben des Bewertungsausschusses für eine angemessene Vergütung der

  • BSG, 11.10.2017 - B 6 KA 23/17 B

    Vertragsarzthonorar; Grundsatzrüge; Fehlender Klärungsbedarf für eine

  • LSG Hessen, 28.09.2016 - L 4 KA 37/13

    Vertragsarzt; Honorarverteilung; freie Leistungen

  • LSG Sachsen, 25.04.2018 - L 1 KA 4/16
  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2013 - L 5 KA 5157/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2009 - L 3 KA 26/04
  • LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 2281/11
  • LSG Baden-Württemberg, 26.06.2017 - L 5 KA 438/15
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