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   BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R   

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https://dejure.org/2008,2964
BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R (https://dejure.org/2008,2964)
BSG, Entscheidung vom 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R (https://dejure.org/2008,2964)
BSG, Entscheidung vom 29. Januar 2008 - B 5a/5 R 20/06 R (https://dejure.org/2008,2964)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - Übergangsgeldanspruch - Zeit des Anerkennungspraktikums nach einer Umschulung zum Arbeitserzieher - notwendiges Praktikum

  • openjur.de

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben; Übergangsgeldanspruch; Zeit des Anerkennungspraktikums nach einer Umschulung zum Arbeitserzieher; notwendiges Praktikum; Anwendung und Auslegung landesrechtlicher Vorschriften durch das BSG

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Rentenversicherung - Kein Anspruch auf Übergangsgeld für ein Anerkennungspraktikum

  • Wolters Kluwer

    Anspruchsvoraussetzungen für die Gewährung von Übergangsgeld für die Zeit eines Anerkennungspraktikums anlässlich einer Umschulung zum Arbeitserzieher; Der "Empfängerhorizont" eines verständigen Beteiligten als Maßstab bei der Auslegung eines Verwaltungsaktes

  • Judicialis

    SGB IX § 33 Abs 1; ; SGB IX § 33 Abs 5; ; SGB III § 85 Abs 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Übergangsgeld für die Zeit eines Anerkennungspraktikums anlässlich einer Umschulung zum Arbeitserzieher

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 100, 1
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 17.03.1988 - 11 RAr 10/87

    Kein Übergangsgeld für ein der abgeschlossenen Fachschulbildung folgendes

    Auszug aus BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R
    Denn die genannten Elemente prägen die Beschäftigung im Anerkennungspraktikum nicht im Sinne der Vermittlung theoretischer Kenntnisse oder der praktischen Unterweisung durch Lehrkräfte; sie ändern nichts daran, dass das Praktikum in erster Linie der Sammlung praktischer Erfahrungen dient (so bereits BSG SozR 4100 § 34 Nr. 13 S 33; vgl auch aaO Nr. 15 S 41).

    Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass die ab 1976 geltende Fassung des § 34 Abs. 2 AFG nicht gegen Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz verstoße (BVerfGE 61, 138 = SozR 4100 § 34 Nr. 10), hat das BSG den Anspruch auf die Förderung von Nach- oder Anerkennungspraktika nach dem AFG verneint (nochmals SozR 4100 § 34 Nr. 13 und 15 mwN).

  • BSG, 15.03.1979 - 11 RA 36/78

    Bindend bewilligte Umschulungsförderung - Umschulungswechsel

    Auszug aus BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R
    Dem Ergebnis des Senats kann die frühere Rechtsprechung des BSG nicht entgegengehalten werden, soweit sie unter Geltung des § 14 Abs. 3 Satz 2 Angestelltenversicherungsgesetz alter Fassung (AVG aF = § 1237 Abs. 3 Satz 2 Reichsversicherungsordnung - RVO - aF) bzw § 14a Abs. 3 Satz 1 AVG (= § 1237a Abs. 3 Satz 1 RVO) idF des Gesetzes über die Angleichung der Leistungen zur Rehabilitation vom 7.8.1974 (BGBl 1, 1881) auch Anerkennungs- oder Nachpraktika zu den förderungsfähigen Umschulungsmaßnahmen zählte (BSGE 48, 92 = SozR 2200 § 1236 Nr. 15; SozR 2200 § 1236 Nr. 16; BSGE 49, 263 = SozR 2200 § 1237a Nr. 10).

    Mit diesen Entscheidungen hat der seinerzeit für Streitigkeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung zuständige 11. Senat des BSG die Grundsätze übernommen, die das BSG für die Umschulung nach dem Arbeitsförderungsgesetz (AFG) - sei es als Rehabilitationsmaßnahme, sei es als Maßnahme der beruflichen Bildung nach § 47 AFG in der vor dem Gesetz vom 18.12.1975 (BGBl 1, 3113) geltenden Fassung - entwickelt hatte (vgl BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 16 S 39; s auch BSGE 48, 92, 97 = SozR 2200 § 1236 Nr. 15 S 33).

  • BSG, 28.06.1990 - 4 RA 57/89

    Êndgültiger Verwaltungsakt beim Rechtsanspruch auf Geldleistungen, Gewährung

    Auszug aus BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R
    Welchen Inhalt ein Verwaltungsakt hat, hat das Revisionsgericht in eigener Zuständigkeit zu beantworten; es ist nicht an die Auslegung eines Bescheids durch das LSG gebunden (BSGE 67, 104, 110 = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 11 mwN; BFHE 214, 18, 23 mwN).

    Maßstab der Auslegung eines Verwaltungsaktes ist der "Empfängerhorizont" eines verständigen Beteiligten, der die Zusammenhänge berücksichtigt, welche die Behörde nach ihrem wirklichen Willen (§ 133 Bürgerliches Gesetzbuch) erkennbar in ihre Entscheidung einbezogen hat (BSG SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 11; Badura in Erichsen/Ehlers, Allgemeines Verwaltungsrecht, 12. Aufl 2002, § 38 RdNr 17 mwN).

  • Drs-Bund, 16.01.2001 - BT-Drs 14/5074
    Auszug aus BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R
    So ist im Gesetzesentwurf vom 16.1.2001 (BT-Drucks 14/5074 S 108) zu § 33 Abs. 5 SGB IX ausgeführt, dass Übergangsgeld nicht für Beschäftigungszeiten erbracht wird, die im Anschluss an eine Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben zurückgelegt werden und der Erlangung der staatlichen Anerkennung oder der staatlichen Erlaubnis zur Ausübung des Berufs dienen.

    Obwohl diese Norm keine Entsprechung in den für die gesetzliche Rentenversicherung geltenden Vorschriften hat, ist ihr nicht jede Bedeutung für das Verständnis des § 33 Abs. 1, Abs. 5 SGB IX abzusprechen, da der Gesetzgeber gerade mit der Kodifizierung des SGB IX erreichen wollte, dass das Ziel einer möglichst weitgehenden Teilhabe behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen am Leben der Gesellschaft bei allen zuständigen Trägern in grundsätzlich gleicher Weise verfolgt wird (vgl BT-Drucks 14/5074 S 100 zu § 7).

  • BVerfG, 19.10.1982 - 1 BvL 39/80

    Verfassungsmäßigkeit des § 34 Abs. 2 AFG

    Auszug aus BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R
    Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass die ab 1976 geltende Fassung des § 34 Abs. 2 AFG nicht gegen Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz verstoße (BVerfGE 61, 138 = SozR 4100 § 34 Nr. 10), hat das BSG den Anspruch auf die Förderung von Nach- oder Anerkennungspraktika nach dem AFG verneint (nochmals SozR 4100 § 34 Nr. 13 und 15 mwN).
  • Drs-Bund, 04.11.1982 - BT-Drs 9/2074
    Auszug aus BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R
    Das zum 1.1.1983 in Kraft getretene Haushaltsbegleitgesetz 1983 vom 20.12.1982 (BGBl 1, 1857) erstreckte die Geltung des § 34 Abs. 2 AFG auch auf die bis dahin noch privilegierte berufliche Förderung von Rehabilitanden, um behinderte und nicht behinderte Versicherte insoweit gleich zu behandeln (vgl BT-Drucks 9/2074 S 112, zu § 58 AFG).
  • BSG, 31.01.1980 - 11 RA 8/79

    Förderung einer beruflichen Umschulung

    Auszug aus BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R
    Dem Ergebnis des Senats kann die frühere Rechtsprechung des BSG nicht entgegengehalten werden, soweit sie unter Geltung des § 14 Abs. 3 Satz 2 Angestelltenversicherungsgesetz alter Fassung (AVG aF = § 1237 Abs. 3 Satz 2 Reichsversicherungsordnung - RVO - aF) bzw § 14a Abs. 3 Satz 1 AVG (= § 1237a Abs. 3 Satz 1 RVO) idF des Gesetzes über die Angleichung der Leistungen zur Rehabilitation vom 7.8.1974 (BGBl 1, 1881) auch Anerkennungs- oder Nachpraktika zu den förderungsfähigen Umschulungsmaßnahmen zählte (BSGE 48, 92 = SozR 2200 § 1236 Nr. 15; SozR 2200 § 1236 Nr. 16; BSGE 49, 263 = SozR 2200 § 1237a Nr. 10).
  • BFH, 11.07.2006 - VIII R 10/05

    Feststellung eines verrechenbaren Verlustes - Auslegung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R
    Welchen Inhalt ein Verwaltungsakt hat, hat das Revisionsgericht in eigener Zuständigkeit zu beantworten; es ist nicht an die Auslegung eines Bescheids durch das LSG gebunden (BSGE 67, 104, 110 = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 11 mwN; BFHE 214, 18, 23 mwN).
  • BSG, 13.10.1992 - 4 RA 24/91

    Fremdrenten - Osteuropa - Revision - Tatsachenfeststellungen - Selbständig

    Auszug aus BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R
    Insoweit gilt nichts anderes als bei der Prüfung grundsätzlich nicht revisiblen ausländischen Rechts durch das BSG (vgl hierzu BSGE 71, 163, 165 = SozR 3-5050 § 15 Nr. 4 S 11 f; Meyer-Ladewig in ders/Keller/Leitherer, SGG, 8. Aufl 2005, § 162 RdNr 6a mwN).
  • BSG, 16.12.2015 - B 12 R 11/14 R

    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - Arbeitnehmerüberlassung - Feststellung

    Welchen Inhalt ein Verwaltungsakt hat, hat das Revisionsgericht in eigener Zuständigkeit zu beantworten; es ist nicht an die Auslegung eines Bescheides durch das SG gebunden (stRspr - vgl zB BSGE 100, 1 = SozR 4-3250 § 33 Nr. 1, RdNr 11 - unter Hinweis auf BSGE 67, 104, 110 = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 11 und BFHE 214, 18, 23 mwN; BSG Urteil vom 29.2. 2012 - B 12 KR 19/09 R - USK 2012-1, Juris RdNr 21).
  • BSG, 07.04.2016 - B 5 R 26/15 R

    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung - nachträgliche Bewilligung einer Rente

    § 39 Abs. 1 S 2 SGB X stellt auf den "Inhalt" ab, mit dem ein Verwaltungsakt bekannt gegeben worden ist: Den maßgeblichen Inhalt (iS von "rechtliche Bedeutung" oder "Regelungsgehalt") zu ermitteln, ist im Streitfall nicht (mehr) Sache der den Verwaltungsakt erlassenden Behörde, sondern allein der Gerichte, in letzter Instanz also des BSG, das seinerseits nicht an die Auslegung des Bescheids durch das LSG gebunden ist (stRspr - vgl Senatsurteile vom 27.5.2014 - B 5 RE 8/14 R - Juris RdNr 21 und vom 29.1.2008 - B 5a/5 R 20/06 R - BSGE 100, 1 = SozR 4-3250 § 33 Nr. 1, RdNr 11 mwN sowie BSG Urteile vom 29.2.2012 - B 12 KR 19/09 R - Juris RdNr 21 und vom 12.12.2013 - B 4 AS 17/13 R - SozR 4-1500 § 192 Nr. 2 RdNr 18 mwN; BVerwG Urteile vom 3.11.1998 - 9 C 51/97 - NVwZ-RR 1999, 277 , vom 25.8.2009 - 1 C 30/08 - BVerwGE 134, 335 RdNr 18 und vom 9.5.2012 - 6 C 3/11 - BVerwGE 143, 87 RdNr 39) .
  • BSG, 22.11.2011 - B 4 AS 204/10 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - mehrtägige Klassenfahrt - schulrechtliche

    Das LSG hat insoweit nicht reversibles Landesrecht ausgelegt (§ 202 SGG iVm § 560 ZPO; zur Anwendung und Überprüfung von Landesrecht durch das BSG siehe BSG vom 24.1.2008 - B 3 KR 17/07 R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 7; BSG vom 29.1.2008 - B 5a/5 R 20/06 R - BSGE 100, 1 = SozR 4-3250 § 33 Nr. 1; BSG vom 13.11.2008 - B 14 AS 36/07 R - BSGE 102, 68 = SozR 4-4200 § 23 Nr. 1; BSG vom 5.5.2010 - B 6 KA 6/09 R - BSGE 106, 110 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 27; BSG vom 25.5.2011 - B 12 R 13/09 R - zur Veröffentlichung vorgesehen; vgl auch Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/ Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 162 RdNr 7).

    Bei dem danach heranzuziehenden Landesschulrecht handelt es sich, wenn die Vorinstanz über dessen Bestehen und Inhalt befunden hat, zwar um irrevisibles Recht, dessen Auslegung das BSG grundsätzlich bindet (s nur BSG vom 5.5.2010 - B 6 KA 6/09 R - BSGE 106, 110 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 27; vgl auch BSG vom 1 3.10.1992 - 4 RA 24/91 - BSGE 71, 163 = SozR 3-5050 § 15 Nr. 4; BSG vom 29.1.2008 - B 5a/5 R 20/06 R - BSGE 100, 1 = SozR 4-3250 § 33 Nr. 1).

    Von diesem Grundsatz ist in der Rechtsprechung des BSG jedoch dann eine Ausnahme anerkannt, wenn das LSG entscheidungserhebliche landesrechtliche Vorschriften unberücksichtigt gelassen hat (s nur BSG vom 29.1.2008 - B 5a/5 R 20/06 R - BSGE 100, 1 = SozR 4-3250 § 33 Nr. 1).

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