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   BSG, 25.11.1987 - GS 2/85   

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BSG, 25.11.1987 - GS 2/85 (https://dejure.org/1987,19002)
BSG, Entscheidung vom 25.11.1987 - GS 2/85 (https://dejure.org/1987,19002)
BSG, Entscheidung vom 25. November 1987 - GS 2/85 (https://dejure.org/1987,19002)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertriebener - Tschechoslowakei - Angestellter - Betrieb - Rente - Beitragszeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 62, 255
  • SozR 5050 § 15 Nr. 35
 
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Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 04.06.1986 - GS 1/85

    Grundwehrdienst in der DDR - Versicherungspflichtige Tätigkeit - Beitragszeit -

    Auszug aus BSG, 25.11.1987 - GS 2/85
    Am 4. Juni 1986 hat der Große Senat in der Sache - GS 1/85 ; (BSGE 60, 100) entschieden, daß die Zeit des in der DDR abgeleisteten Grundwehrdienstes, die nach dem Recht der DDR als versicherungspflichtige Tätigkeit gilt, eine Beitragszeit iS von $ 15 Abs. 1 Satz 1 FRG ist.

    Die Grundsätze, nach denen zu beurteilen ist, ob eine Zeit, für die Beiträge nicht entrichtet wurden, dennoch als Beitragszeit anerkannt werden kann, hat der Große Senat des BSG bereits in seinem Beschluß vom 4. Juni 1986 1/85 (BSGE 60, 100) her- - GS -.

    im Beschluß vom 4, Juni 19%6 (GS 1/85) entschiedene Frage der Einbeziehung von Wehrdienstzeiten in der DDR kein die Entschei- dung tragender Gesichtspunkt.

  • BAG, 22.05.1958 - GS 1/58

    Statthaftigkeit der Revisionsgrenze hinsichtlich des Streitwerts oder des

    Auszug aus BSG, 25.11.1987 - GS 2/85
    Die letztgenannten Voraussetzungen sind nach einhelliger Auffassung allein von dem vorlegenden Senat zu entscheiden und vom Großen Senat nicht zu überprüfen (BSGE 41, 41, 43; BVerwGE 3, 143; BFH BStBl 1978 II, 105, 107; BAGE 6, 149, 150; 8, 285, 290; Bettermann DVBl 82, 955; Kissel, GVG % 137 RdNr 8).

    Dies wird bejaht vom Bundesarbeitsgerichts -BAG- (vgl ua BAGE 6, 149, 150; 8, 285, 289 f; 20, 1759 180), vom BSG (BSGE 41, 41, 43), verneint vom Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- (BVerwGE 3, 143; BVerwGE DVBl 66, 312) und vom Bundesfinanzhof -BFH- (BStBl 1968 II, 285, 286; BStBl 1978 II, 105, 107 mwN).

  • BAG, 17.12.1959 - GS 2/59

    Unverschuldete Krankheit - Krankenversicherungspflichtiger Arbeiter -

    Auszug aus BSG, 25.11.1987 - GS 2/85
    Die letztgenannten Voraussetzungen sind nach einhelliger Auffassung allein von dem vorlegenden Senat zu entscheiden und vom Großen Senat nicht zu überprüfen (BSGE 41, 41, 43; BVerwGE 3, 143; BFH BStBl 1978 II, 105, 107; BAGE 6, 149, 150; 8, 285, 290; Bettermann DVBl 82, 955; Kissel, GVG % 137 RdNr 8).

    Dies wird bejaht vom Bundesarbeitsgerichts -BAG- (vgl ua BAGE 6, 149, 150; 8, 285, 289 f; 20, 1759 180), vom BSG (BSGE 41, 41, 43), verneint vom Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- (BVerwGE 3, 143; BVerwGE DVBl 66, 312) und vom Bundesfinanzhof -BFH- (BStBl 1968 II, 285, 286; BStBl 1978 II, 105, 107 mwN).

  • BVerwG, 13.02.1956 - Gr. Sen. 2.54

    Revisibilität von Normenkontrollentscheidungen?

    Auszug aus BSG, 25.11.1987 - GS 2/85
    Die letztgenannten Voraussetzungen sind nach einhelliger Auffassung allein von dem vorlegenden Senat zu entscheiden und vom Großen Senat nicht zu überprüfen (BSGE 41, 41, 43; BVerwGE 3, 143; BFH BStBl 1978 II, 105, 107; BAGE 6, 149, 150; 8, 285, 290; Bettermann DVBl 82, 955; Kissel, GVG % 137 RdNr 8).

    Dies wird bejaht vom Bundesarbeitsgerichts -BAG- (vgl ua BAGE 6, 149, 150; 8, 285, 289 f; 20, 1759 180), vom BSG (BSGE 41, 41, 43), verneint vom Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- (BVerwGE 3, 143; BVerwGE DVBl 66, 312) und vom Bundesfinanzhof -BFH- (BStBl 1968 II, 285, 286; BStBl 1978 II, 105, 107 mwN).

  • BSG, 09.12.1975 - GS 1/75

    Entrichtung von Pflichtbeiträgen als Hindernis für die Entstehung einer

    Auszug aus BSG, 25.11.1987 - GS 2/85
    Die letztgenannten Voraussetzungen sind nach einhelliger Auffassung allein von dem vorlegenden Senat zu entscheiden und vom Großen Senat nicht zu überprüfen (BSGE 41, 41, 43; BVerwGE 3, 143; BFH BStBl 1978 II, 105, 107; BAGE 6, 149, 150; 8, 285, 290; Bettermann DVBl 82, 955; Kissel, GVG % 137 RdNr 8).

    Dies wird bejaht vom Bundesarbeitsgerichts -BAG- (vgl ua BAGE 6, 149, 150; 8, 285, 289 f; 20, 1759 180), vom BSG (BSGE 41, 41, 43), verneint vom Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- (BVerwGE 3, 143; BVerwGE DVBl 66, 312) und vom Bundesfinanzhof -BFH- (BStBl 1968 II, 285, 286; BStBl 1978 II, 105, 107 mwN).

  • BVerwG, 01.11.1965 - Gr. Sen. 2.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BSG, 25.11.1987 - GS 2/85
    Dies wird bejaht vom Bundesarbeitsgerichts -BAG- (vgl ua BAGE 6, 149, 150; 8, 285, 289 f; 20, 1759 180), vom BSG (BSGE 41, 41, 43), verneint vom Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- (BVerwGE 3, 143; BVerwGE DVBl 66, 312) und vom Bundesfinanzhof -BFH- (BStBl 1968 II, 285, 286; BStBl 1978 II, 105, 107 mwN).
  • BSG, 19.12.1996 - GS 2/95

    Bezeichnung von Verweisungstätigkeiten bei der Erwerbsunfähigkeit älterer

    Eine solche Entscheidung ist für den GrS bindend (BSGE 14, 246, 247; 30, 167, 171; 41, 41, 43; 43, 75, 78; 62, 255, 258 f = SozR 5050 § 15 Nr. 35).
  • BSG, 23.03.2011 - B 6 KA 11/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zuständigkeit - Spruchkörper für Angelegenheiten

    Mithin bestehen auf zwei Ebenen bei der Entscheidung über eine Vorlage Einschätzungs- bzw Entscheidungsspielräume (vgl hierzu zB BSGE 62, 255, 259 oben = SozR 5050 § 15 Nr. 35 S 118 oben; das Ermessen hervorhebend zB BFHE 182, 506, 513 = BStBl II 1997, 787, 790; Pietzner in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Loseblatt-Kommentar , § 11 RdNr 56 mwN; A. Schmidt in Hennig, SGG, Loseblatt-Kommentar , § 41 RdNr 21) .

    Unter welchen Voraussetzungen eine Vorlage "zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung" iS des § 41 Abs. 4 Variante 2 SGG "erforderlich ist" bzw von ihr abgesehen werden kann, hängt nach der Rechtsprechung davon ab, ob eine Gefahr für die Einheitlichkeit der Rechtsprechung durch sich abzeichnende entscheidungstragende Divergenzen besteht (so das Paradebeispiel, vgl zB BSGE 62, 255, 259 oben = SozR 5050 § 15 Nr. 35 S 118 oben; ebenso BSG - 3. Senat - GesR 2010, 415 RdNr 13, 16 am Ende, 26, 30) .

  • BSG, 26.09.2017 - B 1 KR 3/17 R

    Vorlagebeschluss an den Großen Senat - Anforderungen an die Revisionsbegründung

    Die grundsätzliche Bedeutung der vorgelegten Rechtsfragen bejaht der vorlegende 1. Senat des BSG (dazu a) als Vorfrage bei Prüfung der Erforderlichkeit einer Vorlage an den GrS zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung der Einheitlichkeit der Rspr in Kenntnis der eigenen Entscheidungskompetenz des GrS (BSGE 102, 166 = SozR 4-1500 § 41 Nr 1, RdNr 25; BSGE 62, 255, 258 = SozR 5050 § 15 Nr 35 S 117 mwN) .

    Dem Erfordernis der grundsätzliche Bedeutung der Vorlagefrage kommt eine eigene und über die Grundsätzlichkeit iS von § 160 Abs 2 Nr 1 SGG hinausgehende Bedeutung zu (vgl BSGE 62, 255, 258 ff = SozR 5050 § 15 Nr 35 S 117 f; BSG Beschluss vom 10.3.2010 - B 3 KR 36/09 B - USK 2010-24 = Juris RdNr 12; Voelzke in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 2017, § 41 RdNr 58).

  • BSG, 16.12.1999 - B 4 RA 18/99 R

    Verfassungsmäßigkeit der Entgeltpunktekürzung durch das WFG

    Dies ist eine Folge des - jedenfalls für die Klägerin und für den von ihr repräsentierten Personenkreis vor Inkrafttreten des WFG noch ohne weiteres maßgeblichen - Eingliederungsprinzips (vgl dazu Urteile des Senats vom 29. Juli 1997 - 4 RA 56/95 - Sozialgerichtsbarkeit 1997, 518 - insoweit nicht abgedruckt - und vom 12. Juli 1988 - 4/11a RA 36/87 - BSGE 63, 282, 287 = SozR 2200 § 1251a Nr. 2 S 6 f; BSG - GrS - BSGE 60, 100, 107 = SozR 5050 § 15 Nr. 32 S 103; BSG - GrS - BSGE 62, 255, 261 = SozR 5050 § 15 Nr. 35 S 120; vgl auch Moser, Das Fremdrentenrecht, in DRV 1988, S 455, 456).

    Nach diesem Prinzip sollten alle in der Bundesrepublik Deutschland - insbesondere wegen des Vertreibungsgeschehens oder infolge anderer Kriegsauswirkungen - zugewanderten Personen, die ihren im Herkunftsgebiet erworbenen Versicherungsschutz verloren haben, rentenrechtlich grundsätzlich so gestellt werden, als hätten sie ihn in der Bundesrepublik Deutschland erworben, obgleich sie entsprechende Beiträge zu einem bundesdeutschen Rentenversicherungsträger nicht erbracht haben; sie sollten also so behandelt werden, als ob sie ihre bisherigen Tätigkeiten unter der Wirksamkeit bundesdeutscher Rechtsnormen zurückgelegt hätten (vgl BVerfG SozR 5050 § 22 Nr. 16 S 48; Urteile des Senats vom 29. Juli 1997 - 4 RA 56/95 - SGb 1997, 518 - insoweit nicht abgedruckt - und vom 12. Juli 1988 - 4/11a RA 36/87 - BSGE 63, 282, 287 = SozR 2200 § 1251a Nr. 2 S 6 f; BSG - GrS - BSGE 60, 100, 107 = SozR 5050 § 15 Nr. 32 S 103; BSG - GrS - BSGE 62, 255, 261 = SozR 5050 § 15 Nr. 35 S 120; Jantz/Zweng/Eicher, Das neue Fremdrenten- und Auslandsrentenrecht, 1960, Einführung XIV).

  • BSG, 08.11.1989 - 1 RA 113/88

    Tschechoslowakischer Wehrdienst als gleichgestellte Beitragszeit

    Zu den Beitragszeiten im Sinne dieser Vorschrift gehörten nicht solche Zeiten, deren Anrechnung an bestimmte Voraussetzungen im Versicherungsverlauf geknüpft sei, wie zB Ausfallzeiten und Ersatzzeiten (Hinweis auf den Beschluß des Großen Senats des BSG vom 25. November 1987 - GS 2/85 - BSGE 62, 255 = SozR 5050 § 15 Nr. 35).

    Das entgegenstehende Urteil des BSG vom 8. April 1987 (- 5a RKn 4/86 BSGE 61, 267 = SozR 5050 § 15 Nr. 33) sei durch die Entscheidung des Großen Senats vom 25. November 1987 (aaO) überholt.

    Dem stehe die Entscheidung des Großen Senats vom 25. November 1987 (aaO) nicht entgegen, denn diese habe nur die Anrechenbarkeit von Beschäftigungszeiten betroffen, die ein entsandter Angestellter eines tschechoslowakischen Betriebes im Ausland verrichtet habe, und habe zur rechtlichen Bewertung tschechoslowakischer Militärdienstzeiten weder Stellung genommen noch nehmen dürfen.

    Sie ist der Ansicht, daß das LSG zu Recht die Voraussetzungen des § 15 FRG hinsichtlich des Wehrdienstes in der CSSR für nicht erfüllt angesehen habe, weil nach dem - im einzelnen dargestellten - tschechoslowakischen Recht eine vollständige Gleichstellung mit Beitragszeiten im Sinne der Beschlüsse des Großen Senats vom 4. Juni 1986 (- GS 1/85 - BSGE 60, 100 = SozR 5050 § 15 Nr. 32) und 25. November 1987 (aaO) nicht gewährleistet sei.

    Nach dem insoweit maßgeblichen tschechoslowakischen Recht ist die aus dem Grundwehrdienst erlangte rentenrechtliche Position einer bundesdeutschen Beitragszeit nicht vergleichbar im Sinne der Rechtsprechung des Großen Senats des BSG zu § 15 FRG (Beschluß vom 4. Juni 1986 - GS 1/85 - BSGE 60, 100 = SozR 5050 § 15 Nr. 32 und Beschluß vom 25. November 1987 - GS 2/85 - BSGE 62, 255 = SozR 5050 § 15 Nr. 35).

    In einer zweiten Entscheidung vom 25. November 1987 (aaO) hat der Große Senat diese Grundsätze näher konkretisiert und dabei hinsichtlich der Gleichstellungsvoraussetzungen, die im Recht des Herkunftslandes erfüllt sein müßten, nunmehr für erforderlich gehalten, daß sowohl nach dem jeweils im Zeitpunkt der Entscheidung geltenden Recht als auch nach dem Recht, das in der streitigen Zeit gegolten habe, eine Gleichstellung der beitragslosen Zeiten mit echten Beitragszeiten gesetzlich vorgesehen sei.

    Aber selbst dann, wenn der erkennende Senat zur Sicherung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung eine erneute Anrufung des Großen Senats für erforderlich hielte, wären die Voraussetzungen dafür nicht erfüllt; denn dieser hat bereits in seiner Entscheidung vom 25. November 1987 (aaO) klargestellt, daß zu den Beitragszeiten iS von § 15 FRG nicht solche Zeiten gehören, "deren Anrechnung an bestimmte Voraussetzungen im Versicherungsverlauf geknüpft sind" (Ersatzzeiten), und als Beispiel hierfür gerade diejenige Norm zitiert - § 7 des tschechoslowakischen Gesetzes 101 -, die dem Urteil des 5a-Senats zugrunde liegt.

  • BSG, 10.03.2010 - B 3 KR 36/09 B

    Vorlagebeschluss an den Großen Senat - Zuständigkeit sozialgerichtlicher Kammern

    Die letztgenannte Voraussetzung ist nach der Rechtsprechung des GrS allein durch den vorlegenden Senat zu entscheiden und vom GrS nicht zu überprüfen (vgl BSG, Beschluss des GrS vom 12.12.2008 - GS 1/08 - SozR 4-1500 § 41 Nr. 1 RdNr 25; vgl zur vergleichbaren früheren Regelung in § 43 SGG schon BSGE 62, 255, 258; 41, 41, 43) .

    Der GrS des BSG hat allerdings herausgearbeitet, dass dem Wortpaar "grundsätzliche Bedeutung" im Kontext einer Vorlage nach § 41 Abs. 4 SGG eine eigene und über die Grundsätzlichkeit iS von § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG hinausgehende Bedeutung zukommt (vgl insbesondere BSGE 62, 255, 257 ff).

    Er soll vielmehr - auch in Fällen von grundsätzlicher Bedeutung - nur dann tätig werden, wenn ihm wegen der besonderen Bedeutung der Rechtsfrage, wegen zu erwartender Widerstände oder wegen drohender Divergenz die Beantwortung der Rechtsfrage mit seiner besonderen Autorität erforderlich erscheint (BSGE 62, 255, 258 f) .

    Diese Voraussetzungen hat das BSG ua dann bejaht, wenn die Rechtsfrage in der bisherigen Rechtsprechung verschiedener Senate des BSG unterschiedlich beantwortet worden ist, wenn auch nicht in den tragenden Gründen einer Entscheidung, sondern lediglich im Rahmen von obiter dicta (vgl BSGE 51, 23, 26) , oder wenn sich bereits abzeichnet, dass in verschiedenen Senaten des BSG unterschiedliche Auffassungen bestehen, die zu unterschiedlichen Entscheidungen führen könnten (vgl BSGE 62, 255, 259) .

    Deshalb ist die zweite Vorlagefrage für den erkennenden Senat ebenfalls entscheidungserheblich, denn sie umfasst die erste Vorlagefrage inhaltlich und nur ihre zumindest inzidente Beantwortung "mit der Autorität des GrS" (BSGE 62, 255, 259) wird über den zu entscheidenden Fall hinaus Klarheit zur Abgrenzung des Vertragsarztrechts im Leistungserbringerrecht der GKV bringen.

  • BSG, 21.08.2008 - B 13/4 R 25/07 R

    Fremdrentenrecht - Beitragszeiten in einer rumänischen LPG - anteilmäßige

    Nach den Entscheidungen des Großen Senats des Bundessozialgerichts (BSG) vom 4.6.1986 - GS 1/85 - und vom 25.11.1987 - GS 2/85 - sei der Entschädigung von im Herkunftsland erworbenen Rentenansprüchen und Rentenanwartschaften nach § 15 FRG eine rechtliche Grenze dort gesetzt, wo deren Anrechnung mit der Struktur des innerstaatlichen Rechts schlechthin und offenkundig unvereinbar wäre.

    Ebenso wenig führt der Hinweis der Beklagten weiter, dass eine Anrechnung von im Vertreibungsgebiet erworbenen Rentenansprüchen und Rentenanwartschaften dann nicht in Betracht komme, wenn sie mit der Struktur des deutschen Rechts schlechthin und offenkundig unvereinbar wäre (s BSG Großer Senat vom 4.6.1985, BSGE 60, 100, 107 = SozR 5050 § 15 Nr. 32; BSG Großer Senat vom 25.11.1987, BSGE 62, 255, 261 = SozR 5050 § 15 Nr. 35).

  • BSG, 13.06.2018 - GS 1/17

    Anforderungen an die Revisionsbegründung nach § 164 Abs. 2 S. 3 SGG im

    b) Die grundsätzliche Bedeutung der zu entscheidenden Rechtsfragen unterliegt hingegen - als objektive Voraussetzung - der Entscheidungskompetenz des GrS ( BSGE 102, 166 = SozR 4-1500 § 41 Nr. 1, RdNr 25; BSGE 62, 255, 258 = SozR 5050 § 15 Nr. 35 S 117) .
  • BSG, 12.02.2009 - B 5 R 39/06 R

    Fremdrentenrecht - LPG-Beitragszeiten in Rumänien - Kindererziehung -

    Aus diesen gegenläufigen Tendenzen hat bereits der Große Senat des BSG im Jahre 1986 gefolgert, dass die Gleichstellung einer Beitragszeit nach § 15 FRG zusätzlich zu den darin aufgeführten Voraussetzungen unter dem Vorbehalt steht, dass sie mit den übergeordneten Rechtsprinzipien in Einklang steht, auf denen die fremdrentenrechtliche Gesamtregelung der §§ 14 ff FRG beruht (BSGE 60, 100, 107 f = SozR 5050 § 15 Nr. 32 S 104 f; BSGE 62, 255, 261 f = SozR 5050 § 15 Nr. 35 S 120 f).

    Die genannten Vorschriften sind im Anschluss an die Rechtsprechung des Großen Senats des BSG (vgl nochmals BSGE 60, 100, 107 f = SozR 5050 § 15 Nr. 32 S 104 f; BSGE 62, 255, 261 f = SozR 5050 § 15 Nr. 35 S 120 f) als Konkretisierung und Bestätigung dieser Rechtsprinzipien aufzufassen.

  • BSG, 06.10.1994 - GS 1/91

    Verwaltungsverfahren - Anhörung - Ermessen - Verwaltungsakt

    Der GrS hat deshalb im vorliegenden Verfahren nicht zu entscheiden, ob er an seiner Rechtsansicht festhält, daß er selbst überprüfen kann und muß, ob die vorgelegte Rechtsfrage grundsätzliche Bedeutung hat (vgl hierzu BSGE 41, 41, 43 = SozR 2200 § 1259 Nr. 13 und BSGE 62, 255, 258 = SozR 5050 § 15 Nr. 35) und ob dies die Prüfung der Entscheidungserheblichkeit einbezieht.
  • BSG, 30.03.2004 - B 4 RA 24/02 R

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Fremdrentenrecht - Verfassungsmäßigkeit der

  • BSG, 16.11.2000 - B 4 RA 3/00 R

    Vorlagebeschluß an das BVerfG - Fremdrentenrecht - Verfassungsmäßigkeit der

  • LSG Bayern, 24.02.2010 - L 1 R 804/09

    Rentenversicherung - Fremdrentenrecht - Beitragszeiten in einer rumänischen LPG -

  • BSG, 16.12.1993 - 13 RJ 13/92

    Fremdrenten - Wehrdienst - Sowjetunion - Ausfallzeit - Beitragszeit

  • BSG, 08.11.1989 - 1 RA 115/88

    Rumänischer Wehrdienst als gleichgestellte Beitragszeit

  • BSG, 20.12.2007 - B 4 R 85/06 R

    Gewährung einer Altersrente unter Zugrundelegung von "Ghetto-Beitragszeiten" nach

  • BSG, 12.02.2009 - B 5 R 40/08 R

    Berechnung der Rente; Berücksichtigung nachgewiesener Beitragszeiten in einer

  • LSG Hessen, 28.03.2008 - L 5 R 32/07

    Anerkennung in Rumänien zurückgelegter Beitragszeiten

  • LSG Hessen, 17.07.2009 - L 5 R 209/08

    Anerkennung von Fremdrenten, hier: aufgrund von sowjetischen Rentenbeitragszeiten

  • BSG, 12.12.2008 - GS 1/08

    Vorlage an den Großen Senat - grundsätzliche Bedeutung - Zulässigkeit

  • LSG Hessen, 17.06.2016 - L 5 R 314/12
  • LSG Hessen, 17.06.2016 - L 5 R 497/12
  • BSG, 08.08.1990 - 1 RA 81/88

    Berücksichtigung vor dem 1.1.1986 in einem Vertreibungsgebiet oder der DDR

  • LSG Hessen, 25.10.2019 - L 5 R 332/17
  • LSG Hessen, 28.03.2003 - L 13 RJ 591/00

    Fremdrentenrecht - Anerkennung von rumänischen Lehrzeiten als Beschäftigungs- bzw

  • BSG, 19.12.1996 - GS 1/95

    Gefahr einer Verschlossenheit des Arbeitsmarktes - Anforderungen an die

  • LSG Bayern, 08.02.2017 - L 13 R 899/13

    Anrechnung von Beitragszeiten bei einem nicht-deutschen Rentenversicherungsträger

  • BSG, 08.12.1988 - 1 RA 11/88

    Soldat - Polen - Ausscheiden - Beschäftigungszeit - Entschädigung

  • LSG Hessen, 20.06.1988 - L 14/2 An 1154/86

    Rentenversicherung; Rumänien; Wehrdienst; Beitragszeit; Ausland

  • BSG, 18.12.1990 - 5a RKn 5/87

    Berufsunfähigkeit eines Vertriebenen, der die deutsche Sprache nicht beherrscht

  • LSG Hessen, 05.11.2010 - L 5 R 395/09

    Fremdrentenrecht - Qualifikationsgruppeneinstufung eines Kraftfahrers - ehemalige

  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2009 - L 13 R 5352/07

    Fremdrentenrecht - Nichtberücksichtigung von überdurchschnittlicher Arbeitszeit -

  • LSG Bayern, 08.02.2017 - L 13 R 900/13

    Keine Berücksichtigung von Beschäftigungszeiten in der Sowjetunion wegen

  • LSG Baden-Württemberg, 16.07.2020 - L 10 R 2853/16

    Nachweis von nach dem FRG zu berücksichtigenden sowjetischen Beitragszeiten -

  • LSG Hessen, 07.12.2010 - L 2 R 329/08

    Berücksichtigung einer langjährigen Berufserfahrung bei der Einstufung in eine

  • LSG Hessen, 03.05.2013 - L 5 R 43/10

    Fremdrentenrecht - Bewertung rumänischer Beitragszeiten - Maßgeblichkeit des

  • BSG, 06.08.1992 - 8 RKn 8/91

    Knappschaftsruhegeld - Leistungsgruppe - Vergütungsmerkmale - Vertreibungsgebiet

  • LSG Hessen, 23.05.2003 - L 13 RJ 1086/00

    Einstufung in Qualifikationsgruppen - langjährige Berufserfahrung

  • BSG, 21.08.1997 - 12 RK 1/97

    Vertriebener - Bauernhof - Großmutter - Nachentrichtungsrecht

  • BSG, 19.12.1996 - GS 4/95

    Gefahr einer Verschlossenheit des Arbeitsmarktes - Anforderungen an die

  • LSG Baden-Württemberg, 22.06.2010 - L 13 R 5984/08

    Rentenversicherung - Fremdrentenrecht - Beitragszeiten in einer rumänischen LPG -

  • LSG Hessen, 30.05.2016 - L 2 R 177/14

    Rentenversicherung

  • LSG Bayern, 24.01.2007 - L 16 R 399/06

    Anspruch auf eine höhere Altersrente für Frauen unter Berücksichtigung von

  • LSG Hessen, 24.08.2007 - L 5 R 229/06

    Fremdrentenrecht - Qualifikationsgruppeneinstufung - rumänischer Subingenieur

  • BSG, 19.12.1996 - GS 3/95

    Gefahr einer Verschlossenheit des Arbeitsmarktes - Anforderungen an die

  • LSG Hessen, 23.03.1990 - L 14/2 An 730/84

    Zeitlich begrenzte Anrechnung von Ersatzzeiten in der Hinterbliebenenrente im

  • LSG Hessen, 22.07.2014 - L 2 R 43/13
  • LSG Hessen, 17.05.2013 - L 5 R 74/10

    Qualifikationsgruppeneinstufung für vom fremdrentenberechtigten Versicherten in

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2003 - L 2 KN 259/99

    Rentenversicherung

  • LSG Hessen, 13.12.2019 - L 5 R 324/18
  • LSG Bayern, 13.03.2007 - L 6 R 554/04

    Verpflichtung zur ungekürzten Berücksichtigung einer rumänischen Beitragszeit bei

  • LSG Bayern, 26.09.2006 - L 16 R 791/06

    Beurteilung einer ununterbrochenen Beitragsleistung bei einer gänzlich fehlenden

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.02.2017 - L 2 R 365/16
  • BSG, 23.04.1992 - 13 RJ 9/91

    Anspruch auf höheres Altersruhegeld nach Maßgabe des Fremdrentengesetzes -

  • BSG, 17.03.2010 - B 13 R 577/09 B
  • SG Kassel, 12.06.2018 - S 9 R 213/17
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2019 - L 2 R 187/16
  • LSG Hessen, 30.08.2016 - L 5 R 382/13
  • BSG, 22.09.1988 - 12 RK 21/86

    Beitragszeit - Rentenversicherungspflichtige Beschäftigung - Beitragsentrichtung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.12.2018 - L 2 R 207/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.04.2016 - L 2 R 227/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.04.2016 - L 2 R 108/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2010 - L 2 R 271/07
  • BSG, 30.10.1990 - 8 RKn 10/89

    Militärdienst in der CSSR als Beitragszeit in der deutschen Rentenversicherung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.02.2017 - L 2 R 398/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.06.2015 - L 2 R 224/13
  • SG Stade, 03.11.2010 - S 30 R 504/07
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