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   OLG Köln, 26.02.1988 - Ss 17/88 (B) - 30   

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https://dejure.org/1988,6249
OLG Köln, 26.02.1988 - Ss 17/88 (B) - 30 (https://dejure.org/1988,6249)
OLG Köln, Entscheidung vom 26.02.1988 - Ss 17/88 (B) - 30 (https://dejure.org/1988,6249)
OLG Köln, Entscheidung vom 26. Februar 1988 - Ss 17/88 (B) - 30 (https://dejure.org/1988,6249)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufruf zum "Volkszählungs-Boykott" als Ordnungswidrigkeit; Sachlich zuständige Verwaltungsbehörde zum Erlass eines Bußgeldbescheids; Immunität eines Abgeordneten als Verfolgungshindernis bei der Ahndung von Ordnungswidrigkeiten; Grundlagen der Zumessung einer Geldbuße; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1606
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Düsseldorf, 24.11.1986 - 5 Ss OWi 405/86
    Auszug aus OLG Köln, 26.02.1988 - Ss 17/88
    DasHöchstmaß der Geldbuße ist daher nur für die denkbar schwersten Fälle vorgesehen, bei denen keinerlei Milderungsgründe vorliegen, und darf gegen Ersttäter nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen festgesetzt werden (Senatsentscheidungen vom 20.8.1985 - Ss 482/85 - und 3.1.1986 - Ss 798/85; BayObLGVRS 69, 72; OLG Düsseldorf VRS 72, 285).
  • OLG Köln, 15.01.1988 - Ss 576/87

    Aufforderung zum "Boykott" der Volkszählung durch Verteilung eines Flugblattes;

    Auszug aus OLG Köln, 26.02.1988 - Ss 17/88
    Auch die vom Amtsgericht vorgenommene Auslegung, daß die Spruchband-Aufschrift "Volkszählungs-Boykott" über eine bloße Befürwortung des Boykotts hinausgehe und zum Ziel habe, die Adressaten der Erklärung zu einem Verhalten zu veranlassen, das den Tatbestand einer Ordnungswidrigkeit nach §§ 15, 23 BStatG i.V.m. A 12, 13 VZG 87 erfülle, ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden (vgl. Senatsentscheidung vom 15. Januar 1988 -Ss 576/87- m.w.N.).
  • BayObLG, 23.02.1983 - 1 ObOWi 9/83
    Auszug aus OLG Köln, 26.02.1988 - Ss 17/88
    Den Urteilsgründen kann nicht entnommen werden, daß diese Festsetzung auf ermessensfehlerfreien Erwägungen beruht, zumal das Amtsgericht irrig angenommen hat, keine eigene Ermessensentscheidung treffen, sondern lediglich diejenige der Verwaltungsbehörde überprüfen zu dürfen (vgl. BGHSt 23, 336; OLG Köln JR 197o, 34; BayObLG VRS 65, 55; Göhler a.a.O. vor § 65 Rn. 8 m.w.N.).
  • BGH, 08.10.1970 - 4 StR 190/70

    Bußgeldbescheid

    Auszug aus OLG Köln, 26.02.1988 - Ss 17/88
    Den Urteilsgründen kann nicht entnommen werden, daß diese Festsetzung auf ermessensfehlerfreien Erwägungen beruht, zumal das Amtsgericht irrig angenommen hat, keine eigene Ermessensentscheidung treffen, sondern lediglich diejenige der Verwaltungsbehörde überprüfen zu dürfen (vgl. BGHSt 23, 336; OLG Köln JR 197o, 34; BayObLG VRS 65, 55; Göhler a.a.O. vor § 65 Rn. 8 m.w.N.).
  • BGH, 21.05.2019 - 2 ARs 282/18

    Zuständiges Gericht (Sitz der Verwaltungsbehörde; ordnungswidrigkeitenrechtlicher

    Einer Entscheidung darüber, ob die Agentur für Arbeit Kiel im jeweiligen Einzelfall auch für den Erlass des Bußgeldbescheids sachlich und örtlich zuständig war, bedarf es im Übrigen nicht (vgl. OLG Celle, GA 1963, 313, 314; OLG Hamm, VRS 45, 304, 305; OLG Koblenz, VRS 52, 365; OLG Düsseldorf, MDR 1981, 1042, 1043; OLG Köln, NJW 1988, 1606; Bohnert/ Krenberger/Krumm, OWiG, 5. Aufl., § 68 Rn. 6; Göhler/Seitz/Bauer, OWiG, 17. Aufl., § 68 Rn. 3; KK-OWiG/Kurz, aaO, § 66 Rn. 39; Rebmann/Roth/ Hermann, aaO, § 68 Rn. 2; kritisch KK-OWiG/Ellbogen, aaO, § 68 Rn. 15 f.; Bohnert, GA 1987, 193, 199; offen gelassen in BayObLG, NJW 2005, 1447).
  • OLG Köln, 11.02.1994 - Ss 26/94

    Warneffekt einer bereits erfolgten Verurteilung; Höchstmaß der Geldbuße; Schwere

    Das Höchstmaß der Geldbuße ist für die denkbar schwersten Fälle vorgesehen (Senatsentscheidung vom 26.02.1988 - Ss 17/88 B und vom 21.01.1994 - SS 586/93 B; Göhler a.a.O., § 17 Rdnr. 25).

    Hier kann den Urteilsgründen nicht entnommen werden, daß die Festsetzung der Geldbuße auf den Höchstbetrag auf ermessensfehlerfreien Erwägungen beruht (vgl. Senatsentscheidung NJW 1988, 1606).

  • OLG Köln, 11.02.1994 - Ss 26/94 (B) 16
    Das Höchstmaß der Geldbuße ist für die denkbar schwersten Fälle vorgesehen (Senatsentscheidung vom 26.02.1988 - Ss 17/88 B und vom 21.01.1994 - Ss 586/93 B; Göhler a.a.O., § 17 Rdnr. 25).

    Hier kann den Urteilsgründen nicht entnommen werden, daß die Festsetzung der Geldbuße auf den Höchstbetrag auf ermessensfehlerfreien Erwägungen beruht (vgl. Senatsentscheidung NJW 1988, 1606).

  • OLG Karlsruhe, 15.03.1988 - 4 Ss 214/87

    Volkszählung; Ordnungswidrigkeit; Mißachtung; Anordnung; Auskunft

    Zur Höhe der Bußgeldbemessung: OLG Köln (Beschluß Ä Ss 17/88 (B) Ä 30 Ä v 26.2.1988, in NJW 1988 Heft 25 S. 1606).
  • OLG Köln, 04.02.1994 - Ss 9/94

    Ausgestaltung des ordnungswidrigkeitsrechtlichen Rechtsschutzes gegen eine

    Zu berücksichtigen sind namentlich der Grad und das Ausmaß der Gefährdung bzw. Beeinträchtigung geschützter Rechtsgüter oder Interessen (vgl. Senat NJW 1988, 1606).
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