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   OLG Köln, 03.03.2000 - Ss 27/00 (B) - 13 B   

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OLG Köln, 03.03.2000 - Ss 27/00 (B) - 13 B (https://dejure.org/2000,19442)
OLG Köln, Entscheidung vom 03.03.2000 - Ss 27/00 (B) - 13 B (https://dejure.org/2000,19442)
OLG Köln, Entscheidung vom 03. März 2000 - Ss 27/00 (B) - 13 B (https://dejure.org/2000,19442)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Braunschweig, 15.03.1999 - 2 Ss (B) 5/99

    Augenblicksversagen trotz beharrlicher Pflichtverletzung

    Auszug aus OLG Köln, 03.03.2000 - Ss 27/00
    Mittlerweile ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass dann, wenn die Verkehrsordnungswidrigkeit nicht ausschließbar auf einem Augenblicksversagen beruht, auch bei beharrlichen Pflichtverstößen im Sinne des § 2 Abs. 2 BKatV die Indizwirkung der BKatV entfällt (OLG Braunschweig DAR 1999, 273 = NZV 1999, 303 = VRS 97, 59; OLG Hamm NZV 2000, 92 = NStZ-RR 1999, 374 = VRS 97, 449; Senatsentscheidung VRS 97, 375).
  • BGH, 11.09.1997 - 4 StR 638/96

    Voraussetzungen der Anordnung eines Fahrverbots bei einer auf Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Köln, 03.03.2000 - Ss 27/00
    Selbst wenn aber die Voraussetzungen des § 2 Abs. 2 Satz 2 BKatV vorlägen, der Betroffene also die neue Tat innerhalb eines Jahres seit Rechtskraft einer Entscheidung begangen hat, durch die er wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mindestens 26 km/h zu einer Geldbuße verurteilt worden ist, ist zu berücksichtigen, dass die jetzt abgeurteilte Geschwindigkeitsüberschreitung nach den bindenden Feststellungen des Amtsgerichtsurteils vom 16.3.1999 nicht ausschließbar auf einem Augenblicksversagen im Sinne der BGH-Rechtsprechung (DAR 1997, 450 = NJW 1997, 3252 = NZV 1997, 525 = VRS 94, 221) beruht.
  • OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99

    Absehen von einem Fahrverbot wegen beruflichen oder wirtschaftlichen

    Auszug aus OLG Köln, 03.03.2000 - Ss 27/00
    Berufliche oder wirtschaftliche Beeinträchtigungen, auch schwerwiegender Art, können nur in Einzelfällen, in denen die berufliche oder wirtschaftliche Existenz gefährdet ist, ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. SenatsE vom 11.6.1999 - Ss 237/99 - und vom 3.12.1999 - Ss 547/99 - jeweils m.w.N.).
  • OLG Köln, 03.12.1999 - Ss 547/99

    Anfechtung der Verhängung eines Fahrverbots wegen einer

    Auszug aus OLG Köln, 03.03.2000 - Ss 27/00
    Berufliche oder wirtschaftliche Beeinträchtigungen, auch schwerwiegender Art, können nur in Einzelfällen, in denen die berufliche oder wirtschaftliche Existenz gefährdet ist, ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. SenatsE vom 11.6.1999 - Ss 237/99 - und vom 3.12.1999 - Ss 547/99 - jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamm, 24.06.1999 - 2 Ss OWi 509/99

    Augenblicksversagen bei Geschwindigkeitsüberschreitung)

    Auszug aus OLG Köln, 03.03.2000 - Ss 27/00
    Mittlerweile ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass dann, wenn die Verkehrsordnungswidrigkeit nicht ausschließbar auf einem Augenblicksversagen beruht, auch bei beharrlichen Pflichtverstößen im Sinne des § 2 Abs. 2 BKatV die Indizwirkung der BKatV entfällt (OLG Braunschweig DAR 1999, 273 = NZV 1999, 303 = VRS 97, 59; OLG Hamm NZV 2000, 92 = NStZ-RR 1999, 374 = VRS 97, 449; Senatsentscheidung VRS 97, 375).
  • OLG Hamm, 13.08.1998 - 1 Ss OWi 754/98
    Auszug aus OLG Köln, 03.03.2000 - Ss 27/00
    Eine Erhöhung der Geldbuße aus diesem Grund ist aber unzulässig, wenn ein Fahrverbot wegen Augenblicksversagens gar nicht in Betracht kommt (vgl. OLG Hamm NZV 1999, 92).
  • OLG Köln, 23.07.1999 - Ss 310/99
    Auszug aus OLG Köln, 03.03.2000 - Ss 27/00
    Mittlerweile ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass dann, wenn die Verkehrsordnungswidrigkeit nicht ausschließbar auf einem Augenblicksversagen beruht, auch bei beharrlichen Pflichtverstößen im Sinne des § 2 Abs. 2 BKatV die Indizwirkung der BKatV entfällt (OLG Braunschweig DAR 1999, 273 = NZV 1999, 303 = VRS 97, 59; OLG Hamm NZV 2000, 92 = NStZ-RR 1999, 374 = VRS 97, 449; Senatsentscheidung VRS 97, 375).
  • KG, 04.06.2015 - 3 Ws (B) 264/15

    Gerichtliches Bußgeldverfahren: Verwerfungsurteil wegen Nichterscheinens des

    Das Urteil muss deshalb unter Angabe der für erwiesen erachteten Tatsachen, vorgebrachten Entschuldigungsgründe, vorgelegten Bescheinigungen und gestellten Vertagungsanträge darlegen, weshalb das Ausbleiben des Betroffenen nicht entschuldigt ist, und sich mit allen erkennbaren Entschuldigungsgründen auseinandersetzen, so dass das Rechtsbeschwerdegericht prüfen kann, ob dabei der Rechtsbegriff der genügenden Entschuldigung nicht verkannt worden ist (vgl. Senat, Beschlüsse vom 9. März 2010 - (3) 1 Ss 60/10 (23/10) -, 2. September 2009 - 3 Ws (B) 504/09 - und 13. Januar 1999 - 3 Ws (B) 754/98 - (juris); KG, Beschluss vom 26. Mai 2000 - 5 Ss 27/00 - juris Rdn. 10).
  • OLG Köln, 06.07.2001 - Ss 168/01

    Rechtsbeschwerde; Geschwindigkeitsüberschreitung; Fahrlässigkeit; Geldbuße;

    Denn die Grundsätze, die der Bundesgerichtshof zum Augenblicksversagen bei den in § 2 Abs. 1 S. 1 BKatV erfassten "groben" Pflichtwidrigkeiten entwickelt hat (BGHSt 43, 241 = NJW 1997, 3252 = DAR 1997, 450 = VRS 94, 221), gelten entsprechend auch für Fälle "beharrlicher" Pflichtwidrigkeiten, da die Grundkonstellationen in beiden Fallgruppen einander entsprechen (OLG Braunschweig DAR 1999, 273 = NZV 1999, 303 = VRS 97, 59 [60 f.]; OLG Hamm NStZ-RR 1999, 374 = VRS 97, 449 [451] = MDR 1999, 1322 = NZV 2000, 92 [93]; OLG Hamm VRS 98, 392 [394] = NZV 200], 221 [222]; BayObLG DAR 2000, 577 = VRS 99, 373 [374] = NZV 2001, 46; SenE v. 23.07.1999 - Ss 310/99 B - = VRS 97, 375 [377]; SenE v. 03.12.99 - Ss 547/99 B - ; SenE v. 03.03.2000 - Ss 27/00 B - vgl .
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