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   OLG Köln, 17.10.1986 - Ss 566/86   

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https://dejure.org/1986,9650
OLG Köln, 17.10.1986 - Ss 566/86 (https://dejure.org/1986,9650)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.10.1986 - Ss 566/86 (https://dejure.org/1986,9650)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. Oktober 1986 - Ss 566/86 (https://dejure.org/1986,9650)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verstoß gegen § 6 Pflichtversicherungsgesetz (PflichtversicherungsG) bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Benutzung eines unversicherten Fahrzeugs oder Gestattung des Gebrauchs auf öffentlichen Wegen oder Plätzen; "Gestatten" des Gebrauchs im Sinne des § 6 ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 914
  • NStZ 1987, 117
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 10.01.1977 - 1 Ss OWi 1569/76

    Zur Sicherungspflicht des Halters gegen unbefugte Kraftfahrzeugbenutzung durch

    Auszug aus OLG Köln, 17.10.1986 - Ss 566/86
    Auch bei dem Begriff des "Zulassens" in § 31 Abs. 2 StVZO reicht nach herrschender Rechtssprechung fahrlässiges Ermöglichen aus (OLG Hamm VRS 46, 399 und 53, 313; OLG Koblenz VRS 45, 221; OLG Oldenburg VRS 45, 224; a.A.: Full/Möhl/Rüth, StVR, § 31 StVZO Rn. 24; Jagusch/Hentschel, a.a.O. § 31 StVZO Rn. 11, 18).

    Das Inbetriebsetzen kann auch in einem fahrlässigen Dulden der Inbetriebnahme des Fahrzeugs liegen (OLG Hamm VRS 53, 313 und 59, 468).

  • OLG Hamm, 25.01.1983 - 5 Ss 1254/82

    Hütet die Schlüssel

    Auszug aus OLG Köln, 17.10.1986 - Ss 566/86
    Wenn Meyer (a.a.O.) meint, der Begriff der Gebrauchsgestattung stimme mit dem des "Anordnen" und "Zulassen" in § 21 StVG überein, so verkennt er, daß nach herrschender Rechtsprechung für die Annahme "fahrlässigen Zulassens" ein fahrlässiges Ermöglichen ausreicht (vgl. BGHST 24, 352 = VRS 43, 374; BayObLG NJW 1983, 637 = VRS 64, 47; OLG Hamm NJW 1983, 2456 [OLG Hamm 25.01.1983 - 5 Ss 1254/82] ; Mühlhaus/Janiszewski, StVO, 10. Aufl., § 21 StVG Anm. 4; a.A.: Jagusch/Hentschel, StVR, 28. Aufl., § 21 StVG Rn. 18).
  • OLG Düsseldorf, 11.01.1985 - 5 Ss OWi 408/84
    Auszug aus OLG Köln, 17.10.1986 - Ss 566/86
    Es ist anerkannt, daß auch derjenige ein Fahrzeug in Betrieb setzt, der als rechtlich oder tatsächlich Verfügungsberechtigter verantwortlich das Inbetriebnahmen durch einen anderen veranlaßt oder duldet (BayObLG VRS 43, 457; OLG Düsseldorf VRS 68, 385; Jagusch/Hentschel a.a.O. § 18 StVZO Rn. 37).
  • OLG Hamm, 20.03.1980 - 2 Ss OWi 139/80
    Auszug aus OLG Köln, 17.10.1986 - Ss 566/86
    Das Inbetriebsetzen kann auch in einem fahrlässigen Dulden der Inbetriebnahme des Fahrzeugs liegen (OLG Hamm VRS 53, 313 und 59, 468).
  • BGH, 08.06.1972 - 4 StR 50/72

    Anforderungen an die subjektive Einstellung des Fahrzeughalters bei der

    Auszug aus OLG Köln, 17.10.1986 - Ss 566/86
    Wenn Meyer (a.a.O.) meint, der Begriff der Gebrauchsgestattung stimme mit dem des "Anordnen" und "Zulassen" in § 21 StVG überein, so verkennt er, daß nach herrschender Rechtsprechung für die Annahme "fahrlässigen Zulassens" ein fahrlässiges Ermöglichen ausreicht (vgl. BGHST 24, 352 = VRS 43, 374; BayObLG NJW 1983, 637 = VRS 64, 47; OLG Hamm NJW 1983, 2456 [OLG Hamm 25.01.1983 - 5 Ss 1254/82] ; Mühlhaus/Janiszewski, StVO, 10. Aufl., § 21 StVG Anm. 4; a.A.: Jagusch/Hentschel, StVR, 28. Aufl., § 21 StVG Rn. 18).
  • OLG Köln, 18.06.2013 - 1 RVs 111/13

    Schlichtes Ermöglichen des Gebrauchs eines nicht versicherten Fahrzeugs führt

    Der Begriff "Gestatten des Gebrauchs" erfordert, dass der Gestattende gegenüber dem Gebrauchenden eine übergeordnete Sachherrschaft an dem Fahrzeug hat (BGH NJW 1974, 1086; BayObLG VRS 15, 393; OLG Stuttgart VRS 19, 213; SenE v. 17.10.1986 - Ss 566/86 - = NJW 1987, 914 = VRS 72, 137; OLG Jena VRS 107, 220 [221]; Dauer in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Aufl., Vorbem. vor § 23 FZV Rdz. 16; Lampe, in Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, K 180 PflVG § 6 Rdnr. 12; Heinzelmeier NZV 2006, 231 f).
  • BayObLG, 15.03.1995 - 2 ObOWi 13/95

    Kurzkennzeichen

    Der Tatbestand kann deshalb nicht nur vom Fahrzeugführer erfüllt werden, sondern auch von dem, der - gleichgültig, ob als Fahrzeughalter oder aufgrund einer sonst für ihn bestehenden Verfügungsmöglichkeit - das Fahrzeug durch einen Dritten im Verkehr führen läßt (BayObLG VRS 43, 457 ff.; OLG Düsseldorf VRS 68, 385/387; OLG Köln VRS 72, 137/139).
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