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   OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08   

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OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08 (https://dejure.org/2008,7485)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24.04.2008 - 2 Ss 164/08 (https://dejure.org/2008,7485)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24. April 2008 - 2 Ss 164/08 (https://dejure.org/2008,7485)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Begründung der Rüge einer Verletzung des § 338 Nr. 5 Strafprozessordnung (StPO) im Hinblick auf die Erforderlichkeit eines Pflichtverteidigers; Voraussetzungen der Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Jugendgerichtsverfahren

  • Judicialis

    StPO § 140; ; StPO § 344

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Recklinghausen - 31 Ls 25 Js 1469/07
  • OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08

Papierfundstellen

  • StV 2009, 85
  • Rpfleger 2008, 531
  • StRR 2008, 346
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Hamm, 19.01.2001 - 2 Ss 133/00

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers, Verfahrensrüge, ausreichende Begründung,

    Auszug aus OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08
    Nach dieser Vorschrift müssen bei Erhebung der Verfahrensrüge die den geltend gemachten Verstoß enthaltenden Tatsachen so genau dargelegt werden, dass das Revisionsgericht aufgrund dieser Darlegung das Vorhandensein - oder Fehlen - eines Verfahrensmangels feststellen kann, wenn die behaupteten Tatsachen bewiesen sind oder bewiesen werden (vgl. u.a. für einen vergleichbaren Fall Senat in NStZ-RR 2001, 373 m.w.N.; vgl. auch noch Urteil des hiesigen 3. Strafsenats vom 12. Februar 2008 - 3 Ss 541/07 und auch Urteil des hiesigen 4. Strafsenats vom 15. April 2008 - 4 Ss 128/08).

    Dies versteht der Senat allerdings nicht als einen unmittelbaren Hinweis auf die konkrete Straferwartung, sondern nur als einen Hinweis auf die für das Erwachsenenstrafrecht herrschende Meinung, wonach die Bestellung eines Pflichtverteidigers immer dann erforderlich sein soll, wenn eine Straferwartung von mehr als einem Jahr droht (vgl. u.a. Senat in NStZ-RR 2001, 373; offenbar a.A. Urteil des hiesigen 3. Strafsenats vom 12.2. 2008, 3 Ss OWi 541/07).

  • OLG Hamm, 09.02.2004 - 2 Ss 21/04

    Pflichtverteidiger; Beiordnung; Nebenkläger; anwaltlich vertreten, Unfähigkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08
    Jedenfalls gebietet es der Grundsatz des fairen Verfahrens, im Jugendrecht einem 16-jährigen Jugendlichen dann wegen Unfähigkeit der Selbstverteidigung einen Pflichtverteidiger beizuordnen, wenn alle anderen Verfahrensbeteiligten anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen (vgl. zur Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Erwachsenenrecht dann, wenn der Verletzte sich eines anwaltlichen Beistandes bedient, OLG Bremen StV 2004, 585 (Ls.), OLG Hamm StraFo 2004, 242; OLG München NJW 2006, 789; Meyer-Goßner, a.a.O., § 140 Rn. 31).
  • OLG Hamm, 15.04.2008 - 4 Ss 128/08

    Pflichtverteidiger; Beiordnung; Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08
    Nach dieser Vorschrift müssen bei Erhebung der Verfahrensrüge die den geltend gemachten Verstoß enthaltenden Tatsachen so genau dargelegt werden, dass das Revisionsgericht aufgrund dieser Darlegung das Vorhandensein - oder Fehlen - eines Verfahrensmangels feststellen kann, wenn die behaupteten Tatsachen bewiesen sind oder bewiesen werden (vgl. u.a. für einen vergleichbaren Fall Senat in NStZ-RR 2001, 373 m.w.N.; vgl. auch noch Urteil des hiesigen 3. Strafsenats vom 12. Februar 2008 - 3 Ss 541/07 und auch Urteil des hiesigen 4. Strafsenats vom 15. April 2008 - 4 Ss 128/08).
  • OLG Hamm, 08.09.1998 - 2 Ss 1075/98

    Sprungrevision, Aufhebung, notwendige Verteidigung, 10 Monate, Schwere der Tat,

    Auszug aus OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08
    Es kann dahinstehen, ob dann, wenn ein Mitangeklagter durch einen Verteidiger vertreten wird, allen anderen Mitangeklagten immer ein Rechtsanwalt als Pflichtverteidiger beizuordnen ist, wofür allerdings der Rechtsgedanke des § 140 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 sprechen könnte (vgl. dazu OLG Hamm StV 1999, 11: OLG Zweibrücken StV 2005, 491 m.w.N.; LG Dortmund StraFo 2002, 21; Meyer-Goßner, a.a.O., § 140 Rn. 31).
  • BGH, 20.07.1995 - 1 StR 338/95

    Zulässigkeit einer Verfahrensrüge - Darlegung von Tatsachen - Verfahrensverstoß -

    Auszug aus OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08
    Demgemäß kann das Revisionsgericht nicht zur Schließung etwaiger Lücken in der Begründung der Verfahrensrüge auf die Urteilsgründe zurückgreifen (vgl. Senat, a.a.O., ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. u.a. BGH NStZ 1996, 145; 1997, 378; zuletzt Beschluss vom 26. März 2008, 2 StR 61/08).
  • BGH, 26.03.2008 - 2 StR 61/08

    Unzulässigkeit der Revision (unzulässige Verfahrensrüge; nicht erhobene Sachrüge)

    Auszug aus OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08
    Demgemäß kann das Revisionsgericht nicht zur Schließung etwaiger Lücken in der Begründung der Verfahrensrüge auf die Urteilsgründe zurückgreifen (vgl. Senat, a.a.O., ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. u.a. BGH NStZ 1996, 145; 1997, 378; zuletzt Beschluss vom 26. März 2008, 2 StR 61/08).
  • OLG Hamm, 28.09.2007 - 3 Ss OWi 541/07

    Täteridentifizierung; Lichtbild; Geeignetheit, tatrichterliches Ermessen

    Auszug aus OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08
    Dies versteht der Senat allerdings nicht als einen unmittelbaren Hinweis auf die konkrete Straferwartung, sondern nur als einen Hinweis auf die für das Erwachsenenstrafrecht herrschende Meinung, wonach die Bestellung eines Pflichtverteidigers immer dann erforderlich sein soll, wenn eine Straferwartung von mehr als einem Jahr droht (vgl. u.a. Senat in NStZ-RR 2001, 373; offenbar a.A. Urteil des hiesigen 3. Strafsenats vom 12.2. 2008, 3 Ss OWi 541/07).
  • OLG Hamm, 17.09.2007 - 2 Ss 380/07

    Jugendgerichtsverfahren; Pflichtverteidiger; Beiordnung; Strafzumessung;

    Auszug aus OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08
    Nach Auffassung des Senats kann erneut die Frage dahinstehen, ob im Jugendgerichtsverfahren immer oder zumindest dann, wenn Jugendstrafe droht, ein Pflichtverteidiger beizuordnen ist (vgl. OLG Hamm, StraFo 2004, 280; Burhoff, Handbuch für strafrechtliche Ermittlungsverfahren, 4. Aufl., 2006 An. 1234 m. w. N.; auch offen gelassen von Senat im Beschluss vom 17. September 2007, 2 Ss 380/07, StV 2008, 120 und im Beschluss vom 19. November 2007, 2 Ss 322/07).
  • OLG Hamm, 12.02.2008 - 3 Ss 541/07

    Pflichtverteidigerbestellung; Rügeanforderungen

    Auszug aus OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08
    Nach dieser Vorschrift müssen bei Erhebung der Verfahrensrüge die den geltend gemachten Verstoß enthaltenden Tatsachen so genau dargelegt werden, dass das Revisionsgericht aufgrund dieser Darlegung das Vorhandensein - oder Fehlen - eines Verfahrensmangels feststellen kann, wenn die behaupteten Tatsachen bewiesen sind oder bewiesen werden (vgl. u.a. für einen vergleichbaren Fall Senat in NStZ-RR 2001, 373 m.w.N.; vgl. auch noch Urteil des hiesigen 3. Strafsenats vom 12. Februar 2008 - 3 Ss 541/07 und auch Urteil des hiesigen 4. Strafsenats vom 15. April 2008 - 4 Ss 128/08).
  • OLG Hamm, 19.11.2007 - 2 Ss 322/07

    Pflichtverteidiger; Beiordnungsgründe; Jugendgerichtsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 24.04.2008 - 2 Ss 164/08
    Nach Auffassung des Senats kann erneut die Frage dahinstehen, ob im Jugendgerichtsverfahren immer oder zumindest dann, wenn Jugendstrafe droht, ein Pflichtverteidiger beizuordnen ist (vgl. OLG Hamm, StraFo 2004, 280; Burhoff, Handbuch für strafrechtliche Ermittlungsverfahren, 4. Aufl., 2006 An. 1234 m. w. N.; auch offen gelassen von Senat im Beschluss vom 17. September 2007, 2 Ss 380/07, StV 2008, 120 und im Beschluss vom 19. November 2007, 2 Ss 322/07).
  • OLG Zweibrücken, 11.10.2004 - 1 Ss 171/04

    Bestellung eines Pflichtverteidigers wegen Tätigkeit eines Opferanwalts; Rüge der

  • LG Dortmund, 20.11.2000 - 14 (VI) Qs 73/00

    Voraussetzungen der notwendigen Verteidigung gemäß § 140 Abs. 2

  • OLG Hamm, 26.04.2004 - 2 Ss 54/04

    Jugendrecht; Beiordnung als Pflichtverteidiger; Schwere der Tat, Unfähigkeit des

  • OLG München, 13.12.2005 - 5St RR 129/05

    Pflichtverteidigung bei anwaltlich vertretener Nebenklage - unwirksamer

  • OLG Bremen, 03.06.2004 - Ss 31/04

    Bestellung eines Pflichtverteidigers bei anwaltlicher Vertretung des Verletzten

  • BGH, 19.09.1996 - 1 StR 487/96

    Voraussetzung für die Wirksamkeit einer Revisionsrücknahme - Erklärungsbewußtsein

  • LG Osnabrück, 03.04.1997 - 10 Qs 33/97
  • LG Passau, 22.02.2023 - Qs 16/23

    Erforderlichkeit der Pflichtverteidigerbestellung im Jugendstrafverfahren

    b) Ein Fall der notwendigen Verteidigung ist jedoch im Falle von mehreren sonst verteidigten Angeklagten auch bei Erwachsenen anzunehmen (Schmitt in Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, § 142 Rn. 31; OLG Hamm StV 2009, 85).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 27.05.2008 - III-3 Ws 160/08   

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https://dejure.org/2008,7003
OLG Düsseldorf, 27.05.2008 - III-3 Ws 160/08 (https://dejure.org/2008,7003)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.05.2008 - III-3 Ws 160/08 (https://dejure.org/2008,7003)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. Mai 2008 - III-3 Ws 160/08 (https://dejure.org/2008,7003)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Pflichtverteidiger als "Vollverteidiger" nach den ihm in der Strafprozessordnung (StPO) zugewiesenen Funktionen; Bestehen von inhaltlichen Beschränkungen der Tätigkeit des Pflichtverteidigers in einem Strafbefehlsverfahren; Gebühr für eine Einzeltätigkeit oder ...

  • Judicialis

    StPO § 408b; ; RVG Vorbem. 4.3 Abs. 1 VV; ; RVG Nr. 4100 VV; ; RVG Nr. 4106 VV; ; RVG Nr. 4302 VV

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG Teil 4 Abschnitt 1
    Rechtsanwaltsvergütung: Verteidiger im Strafbefehlsverfahren nach § 408b StPO

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2008, 595
  • StRR 2008, 346
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Düsseldorf, 21.02.2002 - 2a Ss 265/01

    Verteidigerbestellung; Strafbefehlsverfahren; Verfahren nach Einspruch gegen den

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2008 - 3 Ws 160/08
    Zwar ist anerkannt, dass die Bestellung eines Pflichtverteidigers nach § 408b StPO lediglich für das Strafbefehlsverfahren, nicht aber darüber hinaus für das weitere Verfahren nach Einspruch gegen einen Strafbefehl gilt (vgl. OLG Düsseldorf NStZ 2002, 390; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl., § 408b Rdn. 6).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.2009 - 3 Ws 451/08

    Vergütung des als Zeugenbeistand tätigen Rechtsanwalts als Einzeltätigkeit

    Soweit diese Funktion es erfordert, ist er ebenso wie der verhinderte Verteidiger gehalten, Einsicht in die Verfahrensakten zu nehmen und sich anhand der Akten in den Rechtsfall einzuarbeiten (vgl. OLG Dresden, 2. Strafsenat, AGS 2007, 618 f.; OLG Hamm, 3. Strafsenat, AGS 2007, 37 f. sowie Senatsbeschluss vom 27. Mai 2008 = JurBüro 2008, 587 f. zum Pflichtverteidiger im Strafbefehlsverfahren).
  • KG, 29.05.2012 - 1 Ws 30/12

    Strafbefehlsverfahren: Reichweite einer Pflichtverteidigerbestellung

    Die Bestellung gilt daher nicht für die Hauptverhandlung (vgl. OLG Düsseldorf NStZ 2002, 390; StraFo 2008, 441; AG Höxter NJW 1994, 2842; LG Aurich, Beschluss vom 12. August 2009 - 12 Qs 90/09 - bei juris; LG Dresden, Beschluss vom 5. Juli 2006 - 3 Qs 78/06 - bei juris; Meyer-Goßner, StPO 54. Aufl., § 408b Rdn. 6; KMR-Metzger, StPO, § 408b Rdn. 10; Hohendorf, MDR 1993, 598; Lutz, NStZ 1998, 396).
  • AG Oberhausen, 16.04.2012 - 29 Ds 552/12

    Grundgebühr und Verfahrensgebühr für den für das Strafbefehlsverfahren bestellten

    Vielmehr kann der Pflichtverteidiger in diesem Fall als "Vollverteidiger" die Grund- und die Verfahrensgebühr beanspruchen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.05.2008, Az. III-3 Ws 160/08).

    Vielmehr kann der Pflichtverteidiger in diesem Fall als "Vollverteidiger" die Grund- und die Verfahrensgebühr beanspruchen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.05.2008, Az. III-3 Ws 160/08).

  • LG Waldshut-Tiengen, 07.05.2013 - 1 Qs 26/13

    Strafbefehlsverfahren: Reichweite einer Pflichtverteidigerbestellung

    Die Kammer teilt die insbesondere in der Rechtsprechung bis heute wohl überwiegende Auffassung (OLG Düsseldorf, NStZ 2002, 390; StraFo 2008, 441 f.; KG Berlin, Beschluss vom 29.05.2012 - 1 Ws 30/12; LG Dresden, Beschluss vom 05.07.2006 - 3 Qs 78/06 - LG Aurich, Beschluss vom 12.08.2009 - 12 Qs 90/09 - jeweils zit. nach juris; LG Waldshut-Tiengen, 2. Kleine Strafkammer, Urteil vom 15.12.2011 - 2 Ns 21 Js 7911 - AG Höxter, NJW 1994, 2842; offen gelassen: OLG Karlsruhe, Beschluss vom 09.05.2012 - 3 (4) Ss 159/12 - aus der Literatur: Meyer-Goßner, StPO, 55. Aufl., § 408b Rn. 6 m. w. N.; Beck'scher Online-Kommentar StPO, Stand:01.10.2012, § 408b Rn. 5; Graf, StPO, 2. Aufl., § 408b Rn. 5; Pfeiffer, StPO, 4. Aufl., § 408b Rn. 4), dass die Verteidigerbestellung nach § 408b StPO auf das Strafbefehlsverfahren einschließlich der Einspruchseinlegung beschränkt ist und nicht mehr für die Hauptverhandlung gilt.
  • OLG Bremen, 14.12.2009 - Ws 119/09

    Vergütung des beigeordneten Terminsvertreters

    Gleiches gilt für die Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 27.05.2008 (AGS 2008, 343), die eine gänzlich andere Fallkonstellation betrifft.
  • LG Berlin, 05.05.2014 - 534 Qs 57/14

    Erstrecken einer Pflichtverteidigerbestellung im Strafbefehlsverfahren auch auf

    Demgegenüber wird die Ansicht vertreten (vgl. KG JurBüro 2013, 381 ff. ; OLG Düsseldorf NStZ 2002, 390 f. [OLG Düsseldorf 21.02.2002 - 2 a Ss 265/01] ; OLG Düsseldorf StraFo 2008, 441 f. [OLG Düsseldorf 27.05.2008 - III -3 Ws 160/08] ; Meyer-Goßner, StPO, 56. Auflage, § 408b Rdnr. 6 m.w.N.), die Verteidigerbestellung sei auf das Strafbefehlsverfahren beschränkt.
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