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   OLG Rostock, 16.11.2009 - 2 Ss OWi 257/09 I 188/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,16297
OLG Rostock, 16.11.2009 - 2 Ss OWi 257/09 I 188/09 (https://dejure.org/2009,16297)
OLG Rostock, Entscheidung vom 16.11.2009 - 2 Ss OWi 257/09 I 188/09 (https://dejure.org/2009,16297)
OLG Rostock, Entscheidung vom 16. November 2009 - 2 Ss OWi 257/09 I 188/09 (https://dejure.org/2009,16297)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Artt. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG; § 72 OWiG

  • verkehrslexikon.de

    Zu den Anforderungen an die ordnungsgemäße Verfahrensrüge wegen eines Beweiserhebungs- bzw. Beweisverwertungsverbots bei einer Geschwindigkeitsmessung per Video-Aufzeichnung

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellung eines Geschwindigkeitsverstoßes bzw. Abstandsverstoßes mittels Videoaufzeichnung als Verfahrensmangel

  • ra.de
  • RA Kotz

    Bußgeldverfahren - Rechtswidrigkeit von Videomessverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • StRR 2010, 38
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 11.08.2009 - 2 BvR 941/08

    Video-Verkehrsüberwachung nur mit Rechtsgrundlage

    Auszug aus OLG Rostock, 16.11.2009 - 2 Ss OWi 257/09
    Vom Vorliegen eines Prozesshindernisses geht im Übrigen auch das Bundesverfassungsgericht in seinem von der Verteidigung angeführten Beschluss vom 11.08.2009 - 2 BvR 941/08 - ersichtlich nicht aus.

    Die von der Rechtsbeschwerde vorgebrachte Rüge, unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 11.08.2009 - 2 BvR 941/08 - habe bezüglich der Video-Aufzeichnungen des Verkehrskontrollsystems Typ "VKS" ein Beweiserhebungsverbot bestanden, da die Anfertigung der Video-Aufzeichnung nach keiner gesetzlichen Befugnis gestattet gewesen sei, woraus ein Beweisverwertungsverbot folge, ist vorliegend nicht ordnungsgemäß erhoben und darum unbeachtlich.

  • BGH, 23.05.1984 - 1 StR 148/84

    Tatprovokation polizeilicher Lockspitzel

    Auszug aus OLG Rostock, 16.11.2009 - 2 Ss OWi 257/09
    Unmittelbar aus dem Grundgesetz - hier dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung gem. Art. 1 Abs. 1, Art. 2 Abs. 1 GG - lassen sich Prozesshindernisse grundsätzlich nicht ableiten (BGHSt 32, 345/351 f.; Meyer-Goßner a. a. O., Einleitung Rn. 147).
  • BGH, 18.04.2007 - 5 StR 546/06

    Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung und Recht auf ein faires Verfahren

    Auszug aus OLG Rostock, 16.11.2009 - 2 Ss OWi 257/09
    Die Rechtsbeschwerde geht zutreffend davon aus, dass es sich sowohl bei einem Beweiserhebungsverbot wie auch bei einem etwa im Einzelfall daraus resultierenden Beweisverwertungsverbot um Verfahrensverstöße handelt, die vom Rechtsbeschwerdegericht grundsätzlich nur auf entsprechende (zulässige) Verfahrensrüge hin zu beachten wären (vgl. BGH NStZ 2007, 601 m.w.N.; Beschluss des Senats vom 08.10.2009 - 2 Ss (OWi) 232/09 I 160/09).
  • OLG Hamm, 28.04.2009 - 2 Ss 117/09

    Blutentnahme; Gefahr im Verzug; Anordnung; Zuständigkeit; Beweisverwertungsverbot

    Auszug aus OLG Rostock, 16.11.2009 - 2 Ss OWi 257/09
    Hierzu hätte sich der Betroffene aber äußern müssen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 28.04.2009 - 2 Ss 117/09 - m.w.N. (zitiert nach JURIS); OLG Celle, Beschluss vom 16.06.2009 - 311  SsBs  49/09 - m.w.N. (zitiert nach JURIS); BayObLG NStZ 1997, 99 m.w.N.).
  • BayObLG, 19.07.1996 - 1St RR 71/96
    Auszug aus OLG Rostock, 16.11.2009 - 2 Ss OWi 257/09
    Hierzu hätte sich der Betroffene aber äußern müssen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 28.04.2009 - 2 Ss 117/09 - m.w.N. (zitiert nach JURIS); OLG Celle, Beschluss vom 16.06.2009 - 311  SsBs  49/09 - m.w.N. (zitiert nach JURIS); BayObLG NStZ 1997, 99 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 16.04.2013 - 53 Ss OWi 58/13

    Atemalkoholkontrolle, Belehrung, Freiwilligkeit, Mitwirkung

    Beanstandet die Rechtsbeschwerde, das Gericht habe gegen ein Beweisverwertungsverbot verstoßen, bedarf es dazu allerdings der Erhebung einer Verfahrensrüge (vgl. Senat, Beschluss vom 11. Februar 2010, Az.: 2 Ss 65/09; Beschluss vom 2. Dezember 2010, Az.: 2 Ss (OWi) 131 B/10; BGH StV 2007, 68; OLG Rostock, Beschluss vom 16. November 2009, Az.: 2 SsOWi 257/09 I 188/09, zitiert nach juris; OLG Saarbrücken VRS 118, 268; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 8. März 2010, Az.: 2 (9) Ss 18/10, zitiert nach juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 25. Februar 2010, Az.: 3 SsOWi 206/10, zitiert nach juris; OLG Hamm, Beschluss vom 11. November 2009, Az.: 3 SsOWi 856/09; Beschluss vom 22. Dezember 2009, Az.: 1 SsOWi 960/09, beide zitiert nach juris).
  • OLG Bamberg, 25.02.2010 - 3 Ss OWi 206/10

    Bußgeldverfahren: Geschwindigkeitsüberschreitung auf einer Autobahn in Bayern;

    Hinzu kommt, dass der Betroffene im Hinblick auf die (rechtzeitige) Erfüllung der Widerspruchsobliegenheit gegen die Verwertung der den verfahrensgegenständlichen Geschwindigkeitsverstoß begründenden Beweismittel in der Hauptverhandlung, worauf ebenfalls schon die Staatsanwaltschaft bei dem Rechtsbeschwerdegericht zutreffend hinweist, keine den Begründungsanforderungen des § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO i.V.m. § 79 Abs. 3 Satz 1 OWiG genügende und damit zulässige Verfahrensrüge erhoben hat (vgl. hierzu zuletzt neben OLG Rostock, Beschluss vom 16.11.2009 - 2 Ss OWi 257/09 = VRR 2010, 35 f. m. Anm. Burhoff u.a. OLG Hamm NJW 2009, 242/243 = NZV 2009, 90 ff. = StRR 2008, 463 f. = VRR 2008, 472 f. und OLG Hamburg NJW 2008, 2597/2598 = StraFo 2008, 158 ff. = VerkMitt.
  • LG Meiningen, 08.03.2010 - 2 Qs 74/10

    Pflichtverteidigerbestellung: Notwendige Verteidigung wegen Schwierigkeit der

    Gerade deshalb wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung und in Teilen der Literatur angenommen, dass bereits dann, wenn in der Hauptverhandlung eine Auseinandersetzung mit der Frage erforderlich wird, ob das Ergebnis eines Blutalkoholgutachtens wegen Verletzung des Richtervorbehalts einem Verwertungsverbot unterliegt, wegen der Schwierigkeit der Rechtslage von einem Fall notwendiger Verteidigung auszugehen ist (OLG Bremen, DAR 2009, 710 m.w.N.; OLG Brandenburg, NJW 2009, 1287 = SVR 2009, 312-313 - zitiert nach juris - OLG Hamm, VRR 2010, 35, 36 mit Anmerkung Burhoff; Tierel, jurisPR-StrafR 6/2009 Anm. 4 = jurisPR extra 2009, 109-111; Burhoff, ZAP Nr. 16 Fach 22 R, 599, 611 ) .

    Jedenfalls ist nach einer Gesamtwürdigung aller vorliegend zu berücksichtigenden sachlichen und rechtlichen Umstände von einer vom Normalfall erheblich abweichenden schwierigen Sach- und Rechtslage auszugehen, was die Pflichtverteidigerbestellung nach § 140 Abs. 2 StPO rechtfertigt (in diesem Sinne auch OLG Hamm, VRR 2010, 35, 36 mit Anmerkung Burhoff) .

  • OLG Bamberg, 16.03.2010 - 2 Ss OWi 235/10

    Bußgeldverfahren: Divergenzvorlage bei unterschiedlicher rechtlicher Beurteilung

    4 Unabhängig von der Frage, ob das vom Betroffenen behauptete Beweiserhebungs- und Beweisverwertungsverbot in Bezug auf die erstellten Videoaufzeichnungen überhaupt mit einer den Begründungsanforderungen des § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO i.V.m. § 79 Abs. 3 Satz 1 OWiG genügenden und damit zulässigen Verfahrensrüge geltend gemacht wurde (vgl. nur OLG Rostock, Beschluss vom 16.11.2009 - 2 Ss OWi 257/09 = VRR 2010, 35; OLG Hamm, Beschluss vom 11.11.2009 - 3 Ss OWi 856/09 = VRR 2010, 43 und OLG Koblenz, Beschluss vom 04.03.2010 - 1 SsBs 23/10), liegen auch die Voraussetzungen des § 79 Abs. 3 Satz 1 OWiG i.V.m. § 121 Abs. 2 GVG für eine Vorlage des Verfahrens an den Bundesgerichtshof im Hinblick auf den Beschluss des Einzelrichters des OLG Düsseldorf vom 09.02.2010 - IV-3 RBs 8/10 (= VRR 2010, 154 f. = DAR 2010, 213 ff. = DuD 2010, 338 ff. = NJW 2010, 1216 ff.) - wie vom Betroffenen beantragt - nicht vor.
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