Weitere Entscheidung unten: OLG Celle, 15.02.1983

Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 17.03.1983 - 1 HEs 22a/83   

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OLG Schleswig, 17.03.1983 - 1 HEs 22a/83 (https://dejure.org/1983,2528)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 17.03.1983 - 1 HEs 22a/83 (https://dejure.org/1983,2528)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 17. März 1983 - 1 HEs 22a/83 (https://dejure.org/1983,2528)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 1983, 466
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Düsseldorf, 16.12.2003 - 3 Ws 460/03

    Fristbeginn bei Erlass eines neuen oder erweiterten Haftbefehls; Auslegung des

    Zum Teil wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung die Ansicht vertreten, zur Bestimmung der Frist des § 121 Abs. 1 StPO sei eine Zusammenrechnung der jeweiligen Haftzeiten erforderlich, wenn sich der Beschuldigte aufgrund verschiedener (neuer oder erweiterter) Haftbefehle in Untersuchungshaft befindet (OLG Karlsruhe (1. Senat) StV 2003, 517; OLG Köln NStZ-RR 2001, 123 und NStZ-RR 1998, 181; OLG Koblenz (2. Senat) NStZ-RR 2001, 124 und Beschluss vom 20. Oktober 2000 - (2) 4420 BL - III - 44/00; OLG Thüringen StV 1999, 329; OLG Bremen StV 1998, 140; OLG Celle StV 1989, 255; OLG Schleswig StV 1983, 466).

    Andere Oberlandesgerichte stellen darauf ab, dass es sich um dasselbe Ermittlungsverfahren bzw. um denselben Ermittlungskomplex handeln müsse (OLG Koblenz (2. Senat) NStZ-RR 2001, 124 und Beschluss vom 20. Oktober 2000 -(2) 4420 BL - III - 44/00; OLG Bremen StV 1998, 140; OLG Celle StV 1989, 255; OLG Schleswig StV 1983, 466).

  • OLG Naumburg, 22.03.2005 - 1 HEs 7/05

    Keine Untersuchungshaft wegen "derselben Tat" i.S.v. § 121 Abs. 1 StPO

    Bei der Haftprüfung nach § 121 StPO sind - unabhängig von einer Verbindung beider Verfahren - die vollzogenen Haftzeiten des 1. und 2. Haftbefehls nicht zusammenzurechnen (Anschluss an OLG Köln NStZ-RR 2001, 123 f.; gegen OLG Celle NStZ 1989, 243 f und OLG Schleswig StV 1983, 466).

    Die Auffassung, wonach auch in einem solchen Fall die Zeiten der in beiden Verfahren verbüßten Untersuchungshaft zusammengerechnet werden (OLG Celle NStZ 1989, 243 f.; OLG Schleswig StV 1983, 466), teilt der Senat nicht.

  • OLG Koblenz, 03.01.2001 - 4420 BL - III - 71/00

    Haftprüfung; Sechsmonatsfrist; Tatbegriff; neue Tat; neuer Haftbefehl;

    Damit ist der 2. Strafsenat zu einer in der älteren Rechtsprechung vertretenen Theorie zurückgekehrt, wonach "dieselbe Tat" gleichzusetzen sei mit "demselben Verfahren" (OLG Celle NJW 1966, 1574; NJW 1969, 245; StV 1984, 340; StV 1989, 255; OLG Braunschweig NJW 1967, 363; OLG Hamm MDR 1977, 426; OLG Stuttgart StV 1983, 156; OLG Schleswig StV 1983, 466; OLG Bremen StV 1984, 340).
  • VerfGH Sachsen, 11.12.2003 - 79-IV-03
    Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs (MDR 1988, 357 [bei Schmidt]), der mittlerweile - soweit ersichtlich - einhelligen Ansicht der Oberlandesgerichte (vgl. OLG Bamberg, NStZ 1981, 403; OLG Bremen, StV 1984, 340 und NStZ-RR 1997, 334 [336]; OLG Frankfurt, OLGSt [1. Aufl.] § 121 StPO S. 69 [zitiert nach Paeffgen, SK-StPO, Kommentierung Dez. 1992, § 121 Rn. 24] unter Aufgabe von OLG Frankfurt, NJW 1965, 1731; OLG Hamm, Beschl. v. 19. April 1991 - 2 BL 95/91 [Juris] und NStZ-RR 2003, 143; OLG Karlsruhe, NStZ 1997, 452 und StV 2000, 513 [514 f.]; OLG Schleswig, StV 1983, 466 [anders noch OLG Schleswig, NJW 1965, 2119 f.]; OLG Stuttgart, MDR 1982, 517; OLG Zweibrücken, StV 1998, 556 [557]; KG [3., 4. und 5. Strafsenat], Beschl. v. 22. April 1998 - [5] 1 Hes 94/98 [19/98]; v. 23. Oktober 1998 - [3] 1 Hes 266/98 [56/98] und v. 19. Juli 2000 - [4] 1 Hes 131/00 [78/00], Volltexte in Juris) und der ganz überwiegenden Auffassung in der Literatur (Boujong, aaO., § 121 Rn. 30; Meyer-Goßner, StPO, 46. Aufl. 2003, § 121 Rn. 28; Pfeiffer, StPO, 4. Aufl. 2002, § 121 Rn. 7; Hilger, in: LöweRosenberg, StPO, 25. Aufl. 1997, § 121 Rn. 18 und 45 sowie § 122 Rn. 26; Paeffgen, aaO., § 121 Rn. 22 ff., insbes. Rn. 25; Lemke, in: HK-StPO, 3. Aufl. 2001, § 121 Rn. 21; Krause, in: AK-StPO, 1992, § 121 Rn. 8; Münchhalffen/Gatzweiler, Das Recht der Untersuchungshaft, 2. Aufl. 2002, Rn. 404; Schnarr, MDR 1990, 89 [91]; a.A. Peters, Strafprozeß, 4. Aufl. 1985, S. 429; Schlothauer/Weider, Untersuchungshaft, 3. Aufl. 2001, Rn. 853) zwingt allein die verspätete Aktenvorlage nicht zur Aufhebung des Haftbefehls ohne weitere Sachprüfung.
  • OLG Koblenz, 04.12.2000 - 4420 BL - III - 97/00

    Haftprüfung, Sechsmonatsfrist, Fristberechnung, Tatbegriff, Untersuchungshaft,

    Deshalb hält es der erkennende Senat für geboten, im Ansatz davon auszugehen, dass "dieselbe Tat" im Sinne des § 121 Abs. 1 StPO das Gleiche wie "in demselben Verfahren" bedeutet (so bereits Beschluss vom 20. Oktober 2000 - (2) BL - III - 44/00; ebenso, teilweise auch weitergehend OLG Celle, NJW 1966, 1574; NJW 1969, 245; StV 1984, 340; StV 1989, 255; OLG Braunschweig, NJW 1976, 363; OLG Hamm, MDR 1977, 426; OLG Koblenz, OLGSt § 122 StPO S. 11 f.; OLG Stuttgart, StV 1983, 156; OLG Schleswig, StV 1983, 466; OLG Bremen, StV 1984, 340; KK-Boujong, StPO, 4. Aufl., § 121 StPO Rdnr. 10 m.w.N. sowie in jüngerer Zeit: OLG Thüringen, StV 1999, 329, 330, linke Spalte mittig: "Dieselbe Tat" bedeutet nach der jüngeren Rspr. und Kommentierung im Ansatz das Gleiche wie "in demselben Verfahren"; OLG Köln NStZ-RR 1998, 181 mit zustimmender Anmerkung Lange, NStZ 1998, 606).
  • OLG Köln, 14.11.2000 - HEs 196/00

    Verständnis des Tatbegriffs des § 121 Strafprozessordnung (StPO) i.S.e.

    Der Senat vermag sich daher der in der Rechtsprechung - soweit veröffentlicht - vertretenen Gegenansicht (OLG Celle NStZ 89, 243; OLG Schleswig StV 83, 466), wonach auch in Fällen wie dem vorliegenden eine Zusammenrechnung erfolgen soll, nicht anzuschließen.
  • OLG Hamm, 28.01.1999 - 2 BL 306/98

    Vorübergehende starke Belastung, Berechnung der 6-Monats-Frist, Erweiterung des

    Der Gegenmeinung, die - soweit ersichtlich - bislang allein vom 3. Strafsenat des OLG Celle (NStZ 1989, 243) und vom OLG Schleswig (StV 1983, 466) vertreten worden ist, ist daher nicht zu folgen.
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 15.02.1983 - 2 Ws 15/83   

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https://dejure.org/1983,2889
OLG Celle, 15.02.1983 - 2 Ws 15/83 (https://dejure.org/1983,2889)
OLG Celle, Entscheidung vom 15.02.1983 - 2 Ws 15/83 (https://dejure.org/1983,2889)
OLG Celle, Entscheidung vom 15. Februar 1983 - 2 Ws 15/83 (https://dejure.org/1983,2889)
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Papierfundstellen

  • StV 1983, 466
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Hamm, 20.01.2003 - 2 Ws 15/03

    weitere Beschwerde, weitere Haftbeschwerde, Haftbefehl außer Vollzug gesetzt

    Der Senat erachtet deshalb in Übereinstimmung mit der herrschenden Meinung die weitere Beschwerde auch gegen einen außer Vollzug gesetzten Haftbefehl als statthaft (vgl. Senatsbeschluss vom 13. Dezember 2001 in 2 Ws 305 und 306/01, ebenso KG NJW 1979, 2626; OLG Düsseldorf, 1. Strafsenat, NJW 1980, 2426 und StV 1981, 131; OLG Düsseldorf StV 1990, 309; OLG Hamm NJW 1981, 294; OLG Hamburg NJW 1981, 834 unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung; StV 1994, 323; OLG Köln StV 1994, 321; OLG Schleswig NJW 1981, 1523; OLG Celle StV 1983, 466; OLG Frankfurt/M. StV 1989, 133; OLG Karlsruhe StV 1994, 321; OLG Koblenz, StV 1990, 26; StV 1986, 242; OLG Bremen StV 1997, 533; Kleinknecht/Meyer-Goßner, 45. Aufl., § 310 Rdnr. 7; Karlsruher Kommentar- Engelhardt, StPO, 4. Aufl., § 310 Rdnr. 10; Löwe-RosenbergHilger, StPO, 25. Aufl., § 116 Rdnr. 43).
  • OLG Koblenz, 18.10.1989 - 1 Ws 533/89
    Ausgehend von der Rechtspr. des BGH (NJW 1980, 1401 mit Verweisung auf BGHSt 25, 120) teilt der Senat Ä unter Aufgabe seiner bisherigen Auffassung [zuletzt in NStZ 1988, 377 Ä hier: IV (458) 153 a] Ä die Meinung, wonach alle diejenigen Entscheidungen mit der weiteren Beschwerde anfechtbar sind, die den »Bestand und Vollzug des Haftbefehls« (BGHSt 25, 120, 121) zum Gegenstand haben (so auch KG, NJW 1979, 2626; unter Aufgabe seiner früheren Rechtspr. OLG Düsseldorf, NJW 1980, 2426 ; OLG Celle, StV 1983, 466..).
  • OLG Koblenz, 07.04.1988 - 1 Ws 227/88

    Haftbefehl; Beschwerde; Vollzug

    Sie sind aber entgegen der Auffassung des OLG Celle (StV 1983, 466) in einem entscheidenden Punkt, nämlich hinsichtlich der gesetzl. Interessenlage und Zweckrichtung, was die Zulässigkeit der Beschwerde bzw. der weiteren Beschwerde anlangt, doch nicht gleichgelagert.
  • OLG Düsseldorf, 18.08.2003 - 3 Ws 232/03
    Der Senat geht - in Abkehr von seiner früheren Ansicht (OLGSt StPO § 310 Nr. 6 und 8; Senatsbeschluss vom 4. Februar 1993, 3 Ws 52/93; vgl. auch die Beschlüsse des 4. Strafsenats vom 23. Oktober 1992, 4 Ws 361/92, und vom 18. Oktober 1994, 4 Ws 344-345/94, sowie des 1. Strafsenats, StV 90, 309f. und JMBl. NW 00, 57f.), indes übereinstimmend mit der mittlerweile wohl herrschenden Meinung in der oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung (OLG Düsseldorf, 2. Strafsenat, Beschlüsse vom 22. Juni 1992, 2 Ws 263/92, vom 7. September 1994, 2 Ws 362/94 und vom 7. Januar 1998, 2 Ws 451/97; OLG Hamm Wistra 02, 238; OLG Köln StV 94, 321; OLG Hamburg StV 94, 323; OLG Koblenz StV 90, 26; OLG Frankfurt NStE Nr. 3 zu § 310 StPO; OLG Celle StV 83, 466) - davon aus, dass die gegen den Bestand eines Haftbefehls gerichtete weitere Beschwerde stets "die Verhaftung betrifft" und daher auch im Falle einer Haftverschonung die Zulässigkeitsvoraussetzungen des § 310 Abs. 1 StPO erfüllt.
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