Weitere Entscheidung unten: OLG Bremen, 20.12.1983

Rechtsprechung
   OLG Celle, 29.12.1983 - HEs 110/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,2876
OLG Celle, 29.12.1983 - HEs 110/83 (https://dejure.org/1983,2876)
OLG Celle, Entscheidung vom 29.12.1983 - HEs 110/83 (https://dejure.org/1983,2876)
OLG Celle, Entscheidung vom 29. Dezember 1983 - HEs 110/83 (https://dejure.org/1983,2876)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1983,2876) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 121 Abs. 1 StPO; § 112 Abs. 1 StPO; § 112 Abs. 2 Nr. 2 StPO
    Voraussetzungen für die Aufhebung eines Haftbefehls; Rechtmäßigkeit der Fortdauer der Untersuchungshaft; Begriff der besonderen Schwierigkeit und des besonderen Umfangs einer Sache

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines Haftbefehls; Rechtmäßigkeit der Fortdauer der Untersuchungshaft; Begriff der besonderen Schwierigkeit und des besonderen Umfangs einer Sache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 774
  • StV 1984, 340
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 07.10.1976 - 4 BL 1007/76
    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1983 - HEs 110/83
    In den Fällen einer bereits vollzogenen Verbindung zweier Ermittlungs- oder Strafverfahren mit Untersuchungshaft wird Zusammenrechnung überwiegend für geboten gehalten (vgl. OLG Braunschweig NJW 1967, 363 [OLG Braunschweig 18.11.1966 - HEs 52/66] ; OLG Hamm MDR 1977, 426 [OLG Hamm 07.10.1976 - 4 BL 1007/76] ; Kleinknecht/Meyer, StPO, § 121 Rdz. 7; KMR-Müller, § 121 Rdz. 2; KK-Boujong, § 121 Rdz. 11; Kleinknecht-Janischowsky, Das Recht der Untersuchungshaft, Rdz. 248 Fn 47).
  • BVerwG, 28.01.1966 - VII C 128.64

    Erteilung eines Filmprädikates - Bewertung als Dokumentarfilm - Gerichtliche

    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1983 - HEs 110/83
    Maßgebend für die Anrechnung ist, daß es sich um Untersuchungshaft wegen Taten handelt, die Gegenstand desselben Verfahrens sind, weil nur so der Zweck der Bestimmung, die über 6 Monate hinausdauernde Untersuchungshaft auf die nach den jeweiligen Umständen notwendige Dauer zu beschränken, erreicht werden kann (vgl. auch Senatsbeschluß vom 3.6.1966, NJW 1966, 1574).
  • OLG Celle, 31.10.1988 - HEs 66/88

    Zulässigkeit eines Antrags auf Haftprüfung vor Anlauf der sechsmonatigen Frist

    1984, 100 = MDR 1984, 774 [OLG Celle 29.12.1983 - HEs 110/83] ).

    Der Senat hat darüber hinaus eine Zusammenrechnung von Untersuchungshaftzeiten auch dann für geboten erachtet, wenn alle Voraussetzungen für eine Verbindung vorliegen und diese unmittelbar bevorsteht (Beschluß vom 29. Dezember 1983, Nds. Rpfl. 1984, 100 = MDR 1984, 774 [OLG Celle 29.12.1983 - HEs 110/83] ).

  • OLG Koblenz, 03.01.2001 - 4420 BL - III - 71/00

    Haftprüfung; Sechsmonatsfrist; Tatbegriff; neue Tat; neuer Haftbefehl;

    Damit ist der 2. Strafsenat zu einer in der älteren Rechtsprechung vertretenen Theorie zurückgekehrt, wonach "dieselbe Tat" gleichzusetzen sei mit "demselben Verfahren" (OLG Celle NJW 1966, 1574; NJW 1969, 245; StV 1984, 340; StV 1989, 255; OLG Braunschweig NJW 1967, 363; OLG Hamm MDR 1977, 426; OLG Stuttgart StV 1983, 156; OLG Schleswig StV 1983, 466; OLG Bremen StV 1984, 340).
  • OLG Koblenz, 04.12.2000 - 4420 BL - III - 97/00

    Haftprüfung, Sechsmonatsfrist, Fristberechnung, Tatbegriff, Untersuchungshaft,

    Deshalb hält es der erkennende Senat für geboten, im Ansatz davon auszugehen, dass "dieselbe Tat" im Sinne des § 121 Abs. 1 StPO das Gleiche wie "in demselben Verfahren" bedeutet (so bereits Beschluss vom 20. Oktober 2000 - (2) BL - III - 44/00; ebenso, teilweise auch weitergehend OLG Celle, NJW 1966, 1574; NJW 1969, 245; StV 1984, 340; StV 1989, 255; OLG Braunschweig, NJW 1976, 363; OLG Hamm, MDR 1977, 426; OLG Koblenz, OLGSt § 122 StPO S. 11 f.; OLG Stuttgart, StV 1983, 156; OLG Schleswig, StV 1983, 466; OLG Bremen, StV 1984, 340; KK-Boujong, StPO, 4. Aufl., § 121 StPO Rdnr. 10 m.w.N. sowie in jüngerer Zeit: OLG Thüringen, StV 1999, 329, 330, linke Spalte mittig: "Dieselbe Tat" bedeutet nach der jüngeren Rspr. und Kommentierung im Ansatz das Gleiche wie "in demselben Verfahren"; OLG Köln NStZ-RR 1998, 181 mit zustimmender Anmerkung Lange, NStZ 1998, 606).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Bremen, 20.12.1983 - BL 303/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,9063
OLG Bremen, 20.12.1983 - BL 303/83 (https://dejure.org/1983,9063)
OLG Bremen, Entscheidung vom 20.12.1983 - BL 303/83 (https://dejure.org/1983,9063)
OLG Bremen, Entscheidung vom 20. Dezember 1983 - BL 303/83 (https://dejure.org/1983,9063)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1983,9063) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 1984, 340
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • VerfGH Sachsen, 11.12.2003 - 79-IV-03
    Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs (MDR 1988, 357 [bei Schmidt]), der mittlerweile - soweit ersichtlich - einhelligen Ansicht der Oberlandesgerichte (vgl. OLG Bamberg, NStZ 1981, 403; OLG Bremen, StV 1984, 340 und NStZ-RR 1997, 334 [336]; OLG Frankfurt, OLGSt [1. Aufl.] § 121 StPO S. 69 [zitiert nach Paeffgen, SK-StPO, Kommentierung Dez. 1992, § 121 Rn. 24] unter Aufgabe von OLG Frankfurt, NJW 1965, 1731; OLG Hamm, Beschl. v. 19. April 1991 - 2 BL 95/91 [Juris] und NStZ-RR 2003, 143; OLG Karlsruhe, NStZ 1997, 452 und StV 2000, 513 [514 f.]; OLG Schleswig, StV 1983, 466 [anders noch OLG Schleswig, NJW 1965, 2119 f.]; OLG Stuttgart, MDR 1982, 517; OLG Zweibrücken, StV 1998, 556 [557]; KG [3., 4. und 5. Strafsenat], Beschl. v. 22. April 1998 - [5] 1 Hes 94/98 [19/98]; v. 23. Oktober 1998 - [3] 1 Hes 266/98 [56/98] und v. 19. Juli 2000 - [4] 1 Hes 131/00 [78/00], Volltexte in Juris) und der ganz überwiegenden Auffassung in der Literatur (Boujong, aaO., § 121 Rn. 30; Meyer-Goßner, StPO, 46. Aufl. 2003, § 121 Rn. 28; Pfeiffer, StPO, 4. Aufl. 2002, § 121 Rn. 7; Hilger, in: LöweRosenberg, StPO, 25. Aufl. 1997, § 121 Rn. 18 und 45 sowie § 122 Rn. 26; Paeffgen, aaO., § 121 Rn. 22 ff., insbes. Rn. 25; Lemke, in: HK-StPO, 3. Aufl. 2001, § 121 Rn. 21; Krause, in: AK-StPO, 1992, § 121 Rn. 8; Münchhalffen/Gatzweiler, Das Recht der Untersuchungshaft, 2. Aufl. 2002, Rn. 404; Schnarr, MDR 1990, 89 [91]; a.A. Peters, Strafprozeß, 4. Aufl. 1985, S. 429; Schlothauer/Weider, Untersuchungshaft, 3. Aufl. 2001, Rn. 853) zwingt allein die verspätete Aktenvorlage nicht zur Aufhebung des Haftbefehls ohne weitere Sachprüfung.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht