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Rechtsprechung
   OLG Bremen, 02.08.1985 - Ws 157/85   

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https://dejure.org/1985,1973
OLG Bremen, 02.08.1985 - Ws 157/85 (https://dejure.org/1985,1973)
OLG Bremen, Entscheidung vom 02.08.1985 - Ws 157/85 (https://dejure.org/1985,1973)
OLG Bremen, Entscheidung vom 02. August 1985 - Ws 157/85 (https://dejure.org/1985,1973)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • StV 1986, 165
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • KG, 08.12.1998 - 5 Ws 692/98

    Strafaussetzung zur Bewährung: Bewährungswiderruf und Vertrauensschutz

    a) Grundsätzlich ist der Widerruf der Strafaussetzung auch nach ihrem Ablauf zulässig (vgl. OLG Zweibrücken JR 1991, 477; NStZ 1988, 501 ; OLG Celle StV 1987, 30; OLG Bremen StV 1986, 165 ; OLG Hamm StV 1985, 198; KG in std. Rspr., zuletzt Beschluß vom 12. Oktober 1998 - 5 Ws 561/98 - mit weiteren Nachw.).

    In einem solchen Fall ist der Widerruf nicht zulässig, well der Täter nicht weiß, daß er noch unter Bewährung steht, und er mit der rückwirkenden Folge des Widerrufs nicht überrascht werden darf (vgl. KG StV 1986, 165 ; Beschluß vom 15. Dezember 1994 - 5 Ws 445/94 - mit weiteren Nachw.).

  • KG, 11.01.2008 - 2 Ws 772/07

    Straf- und Maßregelaussetzung: Entscheidung zunächst nur über den Widerruf der

    Er hat zu unterbleiben, wenn aus Gründen der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes des Verurteilten eine solche Entscheidung nicht mehr vertretbar ist (vgl. OLG Celle StV 1987, 30; OLG Bremen StV 1986, 165; OLG Hamm StV 1985, 198; KG NJW 2003, 2468, und Beschluss vom 15. August 2001 - 5 Ws 437/01 -, std. Rspr.).
  • KG, 13.03.2006 - 5 Ws 636/05

    Strafaussetzung: Grenzen der Widerruflichkeit aus Gründen des Vertrauensschutzes

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Kammergerichts und anderer Oberlandesgerichte ist der Widerruf auch nach Ablauf der Bewährungszeit zulässig (vgl. BGH NStZ 1998, 586; OLG Köln StV 2001, 412; OLG Zweibrücken JR 1991, 477; NStZ 1988, 501; OLG Hamm NStZ 1998, 478, 479; StV 1985, 198; OLG Celle StV 1987, 30; OLG Bremen StV 1986, 165; KG NJW 2003, 2468, 2469 mit weit.
  • OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90

    Unzulässige Erwägungen einer Strafkammer zur strafrechtlichen Bewährung eines

    Es wird gefordert, daß Täterschaft und Schuld bereits nach Aktenlage in einer jeden vernünftigen Zweifel ausschließenden Weise festgestellt werden können (KG StV 1988, 26 ff. und JZ 1983, 423, 424; OLG Düsseldorf StV 1986, 346; OLG Schleswig NStZ 1986, 363 ; OLG Bremen StV 1986, 165 und StV 1984, 125; OLG Zweibrücken StV 1985, 465; OLG Koblenz GA 1981, 111; OLG Stuttgart NJW 1977, 1249 = Justiz 1977, 100 und NJW 1976, 200 = Justiz 1975, 476; Dreher/Tröndle, StGB , 44. Aufl. § 56 f. Rdn. 3 b; Stree in Schönke/Schröder, StGB , 23. Aufl., § 56f. Rdn. 3 m.w.N.; Horn, SK StGB § 56 f. Rdn. 8; Lackner, StGB , 17. Aufl., § 56f Anm. 1 aa).
  • KG, 23.06.2006 - 5 Ws 215/06

    Entscheidung über den Widerruf einer Bewährung: Befasstwerden einer

    Er hat zu unterbleiben, wenn aus Gründen der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes des Verurteilten eine solche Entscheidung nicht mehr vertretbar ist (vgl. OLG Celle StV 1987, 30; OLG Bremen StV 1986, 165, 166; OLG Hamm StV 1985, 198; KG NJW 2003, 2468, 2469; Beschlüsse vom 2. Mai 2006 - 5 Ws 235/06 -, 10. November 2005 - 5 Ws 539/05 -, 9. November 2005 - 5 Ws 534/05 - und 15. August 2001 - 5 Ws 437/01 -).
  • OLG Hamburg, 15.10.1991 - 2 Ws 296/91
    Der Senat hält an der Aufassung fest, daß die Aussetzung der Strafvollstreckung wegen einer neuen Straftat grundsätzlich auch schon dann widerrufen werden darf, wenn wegen der Nachtat noch kein rechtskräftiges Urteil vorliegt; allerdings muß das Gericht aufgrund zweifelsfreier Tatsachen in eigenständiger Würdigung die feste Überzeugung erlangt haben, daß der Verurteilte die neue Straftat begangen hat (... OLG Hamm, NJW 1973, 911; OLG Karlsruhe, MDR 1974, 245; OLG Bremen, StV 1984, 125 und 1986, 165; OLG Zweibrücken, StV 1985, 465; OLG Hamburg ..., JR 1979, 379).
  • KG, 26.09.2001 - 5 Ws 619/01

    Strafaussetzung zur Bewährung: Bewährungswiderruf und Vertrauensschutz

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Kammergerichts und anderer Oberlandesgerichte ist der Widerruf auch nach Ablauf der Bewährungszeit zulässig (vgl. BGH NStZ 1998, 586 ; OLG Zweibrücken JR 1991, 477; NStZ 1988, 501 ; OLG Celle StV 1987, 30; OLG Bremen StV 1986, 165 ; OLG Hamm NStZ 1998, 478, 479; StV 1985, 198; KG, Beschlüsse vom 25. April 2001 - 5 Ws 161 und 188/01 - und vom 15. September 1999 - 5 Ws 499/99 - Gribbohm in LK- StGB 11. Aufl., § 56f Rdn. 47; Tröndle/Fischer, StGB 50. Aufl., § 56f Rdn. 2a; Stree in Schönke/Schröder, StGB 26. Aufl., § 56f Rdn. 13; jeweils mit weit.
  • OLG Bremen, 16.11.2010 - Ws 143/10

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung du Vertrauensschutz

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist jedenfalls eineinhalb Jahre nach Rechtskraft der neuen Verurteilung ein Widerruf nicht mehr zulässig (Hans. OLG Bremen aaO. sowie StV 1986, 165 ).
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Rechtsprechung
   KG, 13.08.1985 - 5 Ws 303/85, 1 AR 985/85   

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https://dejure.org/1985,8922
KG, 13.08.1985 - 5 Ws 303/85, 1 AR 985/85 (https://dejure.org/1985,8922)
KG, Entscheidung vom 13.08.1985 - 5 Ws 303/85, 1 AR 985/85 (https://dejure.org/1985,8922)
KG, Entscheidung vom 13. August 1985 - 5 Ws 303/85, 1 AR 985/85 (https://dejure.org/1985,8922)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Begehung; Straftat; Widerruf; Strafaussetzung; Bewährung; Verlängerung

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    StGB § 56f

Papierfundstellen

  • StV 1986, 165
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BVerfG, 10.02.1995 - 2 BvR 168/95

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verlängerung der Bewährungszeit

    Es begegnet zumindest keinen verfassungsrechtlichen Einwänden, sondern hält sich im Rahmen der den Fachgerichten zugewiesenen Aufgabe zur Auslegung des einfachen Rechts, wenn die ganz überwiegende Rechtsprechung und die Mehrheit in der Literatur annehmen, eine nach Ablauf der Bewährungszeit angeordnete Verlängerung schließe sich rückwirkend an die abgelaufene Bewährungszeit unmittelbar an (so KG, StV 1986, S. 165 ; OLG Schleswig, NStZ 1986, S. 363 ; OLG Celle, NStZ 1991, S. 206 ; Dreher/Tröndle, a.a.O.; Lackner, a.a.O.; Gribbohm in: LK, a.a.O., § 56f StGB Pn. 40 ff.; Dölling, NStZ 1989, S. 345 [348]; a.A. Horn, NStZ 1986, S. 356; Stree in: Schönke/Schröder, a.a.O., § 56f StGB Rdn. 10: Beginn der Verlängerung mit Rechtskraft der sie anordnenden Entscheidung).

    Er stehe deshalb subjektiv nicht unter dem Druck, sich bewähren zu müssen, und dürfe daher mit der nachträglichen Konsequenz des Widerrufs, nicht überrascht werden (vgl. OLG Schleswig, NStZ 1986, S. 363 ; KG, StV 1986, S. 165 ; Gribbohm in: LK, a.a.O., § 56f StGB Rdn. 43; Dreher/Tröndle, a.a.O., § 56f StGB Rdn. 8; Stree in: Schönke/Schröder, a.a.O., § 56f StGB Rdn. 10).

  • OLG Frankfurt, 10.04.2008 - 3 Ws 331/08

    Strafaussetzung zur Bewährung: Widerruf wegen erneuter Straffälligkeit zwischen

    Ein Teil der Rechtsprechung und Literatur vertreten die Auffassung, dass ein Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung aufgrund einer zwischen dem Ende der ursprünglichen Bewährungszeit und dem Verlängerungsbeschluss begangenen Straftat stets ausscheide (OLG Jena, NStZ-RR 2007, 220; Beschl. v. 13.09.2004 - 1 Ws 227/04 - Juris; OLG Hamm, StV 1998, 215; OLG Düsseldorf, StV 1994, 382; KG, StV 1986, 165; Groß, in: MüKo-StGB, § 56 f Rn 19; Horn, in SK-StGB, § 56 f Rn 9).
  • OLG Köln, 27.01.2006 - 2 Ws 37/06

    Kein Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung bei neuen Straftaten nach Ablauf

    Der Senat folgt der insoweit in der Rechtsprechung und Kommentierung herrschenden Meinung (vgl OLGe Düsseldorf , Hamm, a.a.O., Stuttgart, StV 98, 666; Zweibrücken, NStZ 93, 510; KG StV 86, 165; Tröndle/Fischer a.aO., Rn 3; Schönke/Schröder-Stree, StGB, 26.Aufl., § 56 f Rn 10; MK-Groß, StGB, § 56 f Rn 19; SK-Horn, § 56 f Rn 9; LK-Gribbohm, StGB, § 56 f Rn 43).
  • OLG Jena, 06.07.2009 - 1 Ws 251/09

    Beginn der Bewährungszeit bei deren Verlängerung; Verfehlungen im Zeitraum

    Nach überwiegender Meinung in Rechtsprechung und Literatur beginnt die nach Ablauf der ursprünglichen Bewährungszeit angeordnete Verlängerung nicht "ex nunc", also erst mit Erlass der Verlängerungsentscheidung (so aber OLG Bamberg NStZ-RR 2006, 326, 327; ; OLG Dresden, Beschluss vom 27.01.2004, Az.: 2 Ws 23/04; OLG München, Az.: 1 Ws 1015/94; LG Dresden, Beschluss vom 30.08.2006, Az.: 3 Qs 84/06, bei juris; LG München I NStZ 2003, 317; LG Bad Kreuznach, Beschluss vom 20.01.2009, Az.: 2 Qs 5/09; Schönke/Schröder/Stree, StGB , 26. Aufl., § 56f Rn. 10; Horn NStZ 1986, 356), sondern schließt sich rückwirkend unmittelbar an den Ablauf der ursprünglich geltenden Bewährungszeit an (Senatsbeschlüsse vom 13.09.2004, Az. 1 Ws 277/04 und vom 30.01.2007, Az.: 1 Ws 41/07; OLG Zweibrücken, StV 1987, 351, 352; OLG Celle NStZ 1991, 206 ; OLG Schleswig NStZ 1986, 363 ; OLG Stuttgart Justiz 1999, 142, 144; OLG Hamm StV 1998, 215 ; OLG Nürnberg, Beschluss vom 04.10.1996, Az.: Ws 1132/96, bei juris; OLG Düsseldorf NStZ 1994, 559 ; OLG Rostock, Beschluss vom 05.10.2004, Az.: I Ws 430/04, bei juris; KG StV 1986, 165 LK/Hubrach, StGB , 12. Aufl., § 56 f. Rn. 42 m.w.N.; Kindhäuser u.a./Ostendorf, StGB , 2.Aufl., § 56f Rn. 13 m.w.N.; MüKo/Groß, StGB , § 56f Rn 22 m.w.N).
  • OLG Rostock, 05.10.2004 - I Ws 430/04

    Beginn verlängerter Bewährungszeit bei Entscheidung nach Ablauf ursprünglicher

    Demgegenüber sind die Rechtsprechung - soweit ersichtlich, einhellig - und weite Teile der Lehre der Ansicht, eine nach Ablauf der Bewährungszeit angeordnete Verlängerung schließe sich rückwirkend an die abgelaufene Bewährungszeit unmittelbar an (so bereits - wenn auch ohne nähere Begründung - Senatsbeschluss vom 16.09.2002 - I Ws 367/02 - OLG Stuttgart OLGSt § 56 f StGB Nr. 36 = StV 1998, 666 [LS]; OLG Celle a.a.O. und NdsRPfl 1989, 257 [258]; OLG Zweibrücken StV 1987, 351; KG StV 1986, 165; OLG Schleswig NStZ 1986, 363; LK-Gribbohm, StGB, 11. Aufl., § 56 f Rdnrn. 40 ff.; Lackner/Kühl, StGB, 24. Aufl., § 56 f Rdnr. 12; NK-StGB-Ostendorf, 11. Lfg., § 56 f Rdnr. 13; Dölling NStZ 1989, 345 [348]).
  • OLG Hamm, 13.12.1995 - 2 Ws 195/95

    Widerruf von Strafaussetzung. Anrechnung von Leistungen zur Erfüllung einer

    Der Senat brauchte die Frage, ob diese Tat dem Widerruf deshalb nicht zugrunde gelegt werden konnte, jedoch nicht zu entscheiden (zu der Problematik vgl. Dreher/Tröndle, StGB, 47. Aufl., 1995, § 56 f StGB Rn. 8 m.w.N.; s.a. KG StV 1986, 165).
  • OLG Hamm, 04.04.1996 - 2 Ws 132/96

    Widerruf von Strafaussetzung zur Bewährung, Beginn der Bewährungszeit, neue

    Die Voraussetzungen dieses Widerrufsgrundes liegen jedoch nach herrschender Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. u.a. OLG Hamm JMBl. NW 1982, 57; OLG Düsseldorf StV 1994, 382; OLG Schleswig NStZ 1986, 363; KG StV 1986, 165; OLG Zweibrücken NStZ 1993, 510; Dreher/Tröndle, StGB, 47: Aufl., § 56 f StGB Rn. 3, 8 m.w.N.; LK-Ruß, StGB, 10. Aufl., § 56 f StGB Rn. 11 b) nur vor, wenn die den Anlass zum Widerruf bildende Straftat in der laufenden Bewährungszeit begangen wurde.
  • OLG Stuttgart, 27.11.1997 - 4 Ws 253/97

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung bei Begehung einer neuen Straftat nach

    Diese rechtlich gebotene Rückwirkung ändert jedoch nichts daran, daß der Verurteilte, dessen neue Tat in der Zeit zwischen Ablauf der ursprünglichen Bewährungszeit und dem Verlängerungsbeschluß liegt, zur Tatzeit tatsächlich nicht unter Bewährung stand, also auch gar nicht die Vorstellung hatte, bewährungsbrüchig zu sein oder sein zu können (LK/Gribbohm aaO Rdnr. 42; Dreher/Tröndle aaO Rdnr. 8; KG StV 1986, 165 ; OLG Schleswig NStZ 1986, 363 [OLG Schleswig 23.01.1986 - 1 Ws 35/86] ; OLG Celle NStZ 1991, 206 [OLG Celle 22.10.1990 - 3/Ws] ; OLG Zweibrücken NStZ 1993, 510).
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