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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 13.10.1987 - 1 VAs 83/87   

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https://dejure.org/1987,3434
OLG Hamm, 13.10.1987 - 1 VAs 83/87 (https://dejure.org/1987,3434)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13.10.1987 - 1 VAs 83/87 (https://dejure.org/1987,3434)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13. Oktober 1987 - 1 VAs 83/87 (https://dejure.org/1987,3434)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BtMG § 35 Abs. 1; EGGVG §§ 23 ff.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Überprüfungsmöglichkeit im Rechtsweg zum Oberlandesgericht; Verweigerung der Zustimmung des Gerichts des ersten Rechtszuges; Zurückstellung der Strafvollstreckung

Papierfundstellen

  • StV 1988, 112
  • JR 1988, 259
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Celle, 26.11.1984 - 1 Ws 405/84
    Auszug aus OLG Hamm, 13.10.1987 - 1 VAs 83/87
    Insbesondere ist auch eine Beschwerde gemäß § 304 StPO unstatthaft (OLG Celle Beschluß vom 26.11.19814 - 1 Ws 405/84, NdsRpfl. 1985, 23 = MDR 1985, 345; OLG Stuttgart a.a.O.).
  • OLG Zweibrücken, 30.08.1982 - 1 Ws 264/82

    Vollstreckungsbehörde; Anfechtung; Vollstreckung; Gericht; Anfechtbarkeit;

    Auszug aus OLG Hamm, 13.10.1987 - 1 VAs 83/87
    Insoweit ist seine Entscheidung jedoch nach herrschender Meinung nicht anfechtbar (vgl. OLG Hamm NStZ 1983, 45 = MDR 1983, 75 ; OLG Zweibrücken StV 1982, 589 ; OLG Stuttgart a.a.O.; Körner, BtMG , 3. Aufl., § 35 Rdn. 48, Joachimski, BetMittRecht, 4. Auflage, § 35 Rdn. 8; Tröndle MDR 1982, 1 ff.; Katholnigg NStZ 1981, 417 [418]; Adams/Eberth NStZ 1983, 193).
  • BVerfG, 21.06.1977 - 2 BvR 308/77

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Unanfechtbarkeit eines die Ablehnung

    Auszug aus OLG Hamm, 13.10.1987 - 1 VAs 83/87
    Zur öffentlichen Gewalt im Sinne dieser Vorschrift gehören, wie das Bundesverfassungsgericht hervorgehoben hat, nicht Akte der Rechtsprechung; denn Art. 19 Abs. 4 GG gewährt Rechtsschutz durch den Richter, nicht aber gegen den Richter (BVerfGE 49, 329 [340] m.w.N.}. Art. 19 Abs. 4 GG garantiert einen effektiven Rechtsschutz, gewährleistet jedoch keinen Instanzenzug (BVerfG a.a.O.; 4, 74 [95]; 45, 363 [375]; 49 329 [340]; 65, 6 [90]).
  • BVerfG, 11.10.1978 - 2 BvR 1055/76

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des Ausschlusses einer

    Auszug aus OLG Hamm, 13.10.1987 - 1 VAs 83/87
    Zur öffentlichen Gewalt im Sinne dieser Vorschrift gehören, wie das Bundesverfassungsgericht hervorgehoben hat, nicht Akte der Rechtsprechung; denn Art. 19 Abs. 4 GG gewährt Rechtsschutz durch den Richter, nicht aber gegen den Richter (BVerfGE 49, 329 [340] m.w.N.}. Art. 19 Abs. 4 GG garantiert einen effektiven Rechtsschutz, gewährleistet jedoch keinen Instanzenzug (BVerfG a.a.O.; 4, 74 [95]; 45, 363 [375]; 49 329 [340]; 65, 6 [90]).
  • OLG Stuttgart, 21.11.1985 - 4 VAs 53/85

    Jugendrichter; Vollstreckungsleiter; Gericht des ersten Rechtszuges;

    Auszug aus OLG Hamm, 13.10.1987 - 1 VAs 83/87
    Er hat jedoch, nicht nur als Vollstreckungsleiter, sondern zugleich als Gericht des 1. Rechtszuges (vgl. OLG Stuttgart NStZ 1986, 141 [142]; Brunner, JGG , 7. Auflage, § 33 Rdn. 9, § 30 Abs. 2 GVG ) seine Zustimmung zur Zurückstellung der Vollstreckung verweigert.
  • OLG Hamm, 23.09.1982 - 7 VAs 49/82
    Auszug aus OLG Hamm, 13.10.1987 - 1 VAs 83/87
    Insoweit ist seine Entscheidung jedoch nach herrschender Meinung nicht anfechtbar (vgl. OLG Hamm NStZ 1983, 45 = MDR 1983, 75 ; OLG Zweibrücken StV 1982, 589 ; OLG Stuttgart a.a.O.; Körner, BtMG , 3. Aufl., § 35 Rdn. 48, Joachimski, BetMittRecht, 4. Auflage, § 35 Rdn. 8; Tröndle MDR 1982, 1 ff.; Katholnigg NStZ 1981, 417 [418]; Adams/Eberth NStZ 1983, 193).
  • BVerfG, 21.10.1954 - 1 BvL 9/51

    Ärztliches Berufsgericht

    Auszug aus OLG Hamm, 13.10.1987 - 1 VAs 83/87
    Zur öffentlichen Gewalt im Sinne dieser Vorschrift gehören, wie das Bundesverfassungsgericht hervorgehoben hat, nicht Akte der Rechtsprechung; denn Art. 19 Abs. 4 GG gewährt Rechtsschutz durch den Richter, nicht aber gegen den Richter (BVerfGE 49, 329 [340] m.w.N.}. Art. 19 Abs. 4 GG garantiert einen effektiven Rechtsschutz, gewährleistet jedoch keinen Instanzenzug (BVerfG a.a.O.; 4, 74 [95]; 45, 363 [375]; 49 329 [340]; 65, 6 [90]).
  • OLG Hamm, 25.04.1989 - 1 Ws 123/89
    Denn die Unanfechtbarkeit der Zustimmungsverweigerung des Gerichts des 1. Rechtszuges ergibt sich daraus, daß das Gesetz hierfür ein Rechtsmittel nicht vorsieht, insbesondere nicht die Beschwerde gemäß § 304 StPO (vgl. OLG Celle MDR 1985, 345; OLG Stuttgart NStZ 1986, 141 ; OLG Hamm JR 1988, 259 [260]).

    Es hätte jedoch nahegelegen, eine Anfechtungsmöglichkeit in gleicher Weise zu formulieren, wie es in § 35 Abs. 6 BtMG für den Fall des Widerrufs vorgesehen ist, so daß entgegen der Ansicht des LG München (a.a.0.) aus dem Vergleich beider Vorschriften gerade zu folgern ist, daß das Gesetz die Entscheidung des Gerichts des 1. Rechtszuges gemäß § 35 Abs. 1 BtMG einer Anfechtung nicht zuführen wollte (vgl. Katholnigg JR 1988, 260 [261]; OLG Hamm JR 1988, 259 [260]), was auch verfassungsrechtlich unbedenklich ist (BVerfGE 4, 94; 45, 375; 49, 342; 54, 291; 65, 91).

  • OLG Hamm, 06.03.1990 - 1 VAs 78/89

    Strafvollstreckung; Vollstreckungsbehörde; Gericht des ersten Rechtszuges;

    Denn es handelt sich bei der Regelung des § 35 Abs. 1 BtMG um eine Abweichung von einer gesetzlich gewollten Regelung, nämlich der Vollstreckung einer rechtskräftig verhängten Freiheitsstrafe, bei der das Gesetz - ähnlich wie bei §§ 153, 153a , 153c , 126, 266, 302, 303 StPO , § 166 GVG - die Zustimmung des Gerichts verlangt (OLG Frankfurt a.a.O.; OLG Hamm JR 1988, 259 [260] = MDR 1988, 255 ).

    Dagegen spricht auch nicht, daß gegen die Verweigerung der Zustimmung durch das Gericht des ersten Rechtszuges ein Rechtsmittel nicht gegeben ist (vgl. OLG Hamm JR 1988, 259 m.zust.Anm. Katholnigg = MDR 1988, 255 ; NStZ 1989, 443 = GA 1989, 517 = MDR 1989, 1020 = NSTE Nr. 7 zu § 304 StPO]; OLG Celle MDR 1985, 345; OLG Stuttgart NStZ 1986, 141 = NSTE Nr. 2 zu § 35 BtMG ; OLG Karlsruhe NStZ 1986, 288 = StV 1986, 257 = NSTE Nr. 3 zu § 35 BtMG ), was auch verfassungsrechtlich unbedenklich ist (vgl. hierzu BVerfGE 4, 49; 45, 375; 49, 342; 54, 291; 65, 91).

  • OLG Frankfurt, 04.11.1988 - 3 VAs 24/88
    Unter Aufgabe seiner bisherigen Auffassung (Beschluß vom 23. Juni 1987 3 VAs ... schließt sich der Senat der herrschenden Meinung an (vgl. Beschluß des Senats vom 11. Januar 1988 3 VAs 34188 m.w.N.; OLG Hamm JR 1988, 259 ff. mit Anm. Katholnigg mit weiteren Nachweisen dort Anm. 1 S. 260), wonach die Verweigerung der Zustimmung zur Zurückstellung der Vollstreckung der Freiheitsstrafe durch das Gericht des ersten Rechtszuges im Verfahren nach den §§ 23 ff. EGGVG nicht überprüfbar ist und zwar auch nicht mittelbar, wenn die Staatsanwaltschaft den Antrag gemäß § 35 Abs. 1 BtMG ablehnt, weil es an der erforderlichen Zustimmung des Gerichts fehlt.
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Rechtsprechung
   LG Dortmund, 29.06.1987 - 14 (4) StVK 477/87   

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https://dejure.org/1987,8414
LG Dortmund, 29.06.1987 - 14 (4) StVK 477/87 (https://dejure.org/1987,8414)
LG Dortmund, Entscheidung vom 29.06.1987 - 14 (4) StVK 477/87 (https://dejure.org/1987,8414)
LG Dortmund, Entscheidung vom 29. Juni 1987 - 14 (4) StVK 477/87 (https://dejure.org/1987,8414)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 1988, 112
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   OLG Celle, 18.08.1987 - 3 Ws 307/87   

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https://dejure.org/1987,16535
OLG Celle, 18.08.1987 - 3 Ws 307/87 (https://dejure.org/1987,16535)
OLG Celle, Entscheidung vom 18.08.1987 - 3 Ws 307/87 (https://dejure.org/1987,16535)
OLG Celle, Entscheidung vom 18. August 1987 - 3 Ws 307/87 (https://dejure.org/1987,16535)
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  • StV 1988, 112
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Hamm, 17.04.2001 - 2 Ws 85/01

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Strafvollstreckungsverfahren,

    Auch die vom Verteidiger für die Begründung seines Beiordnungsantrags im Leitsatz zitierte Entscheidung des OLG Celle (StV 1988, 112) betrifft eine auf den Einzelfall abgestellte Beurteilung eines Sachverhalts, der mit dem vorliegenden nicht vollständig vergleichbar ist, zumal hier Verhandlungen mit Therapieeinrichtungen und dem Sozialamt auch bislang nicht allein vom Verurteilten zu führen waren, sondern er insbesondere die Hilfe seiner Bewährungshelferin nicht angenommen hat und letztlich selbst bekundet hatte, auf Therapien keinen Bock zu haben.
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