Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 11.02.1988 - 12 A 121/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,4034
OVG Rheinland-Pfalz, 11.02.1988 - 12 A 121/86 (https://dejure.org/1988,4034)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 11.02.1988 - 12 A 121/86 (https://dejure.org/1988,4034)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 11. Februar 1988 - 12 A 121/86 (https://dejure.org/1988,4034)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,4034) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1988, 1153 (Ls.)
  • NStZ 1988, 335
  • StV 1988, 346
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2012 - L 20 SO 55/12

    Sozialhilfe

    Die voraussichtlich nur kurze Dauer einer einstweiligen Unterbringung nach § 126a StPO rechtfertigt insoweit keine Ausnahme (vgl. zur Untersuchungshaft bereits OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.02.1988 - 12 A 121/86).

    Erscheint insoweit die Gewährung eines Bruchteils der im streitigen Zeitraum geltenden Sozialhilferegelleistung als naheliegend (so auch OVG Lüneburg, Urteil 13.05.1992 - 4 L 149/90; SG Schleswig, Beschluss vom 25.05.2005 - S 3 AS 173/05 ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 07.03.2006 - L 7 AS 423/05 ER; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.02.1988, a.a.O und ihm nachfolgend BVerwG, Urteil vom 12.10.1993, a.a.O.; siehe auch schon oben zu 4.a), so bemisst der Senat bei seiner Schätzung den konkreten Bruchteil mit 15 Prozent der maßgeblichen Sozialhilfeleistung.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2011 - L 20 SO 76/08
    Es fehlt daher an einer gesetzlichen Grundlage für die Gewährung von Taschengeld durch den Vollzugsträger während der Untersuchungshaft (Oberlandesgericht Stuttgart, Beschluss vom 1.12.1993 - 4 VAs 20/93 Rn. 6 m.w.N.; Bätz a.a.O. Seite 161; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11.2.1988 - 12 A 121/86; Groth a.a.O, S. 244 f.; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 22.9.2008 - L 8 B 590/08 SO ER; offen gelassen: Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 12.10.1993 - 5 C 38/92 Rn. 19; a.A.: Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.3.1988 - 8 B 742/88 und Urteil vom 16.11.1987 - 8 A 2708/86; dem folgend Sozialgericht Dortmund, Urteil vom 24.4.2006 - S 31 SO 306/05).
  • VG Schleswig, 25.02.1992 - 10 A 259/91
    Die Tatsache, daß sich der Klägerwährend des streitbefangenen Zeitraumes in Untersuchungshaft befunden hat, steht der grundsätzlichen Gewährung von Sozialhilfeleistungen nicht entgegen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 11. Febr. 1988, NStZ 1988, Seite 335 f. unter Hinweis auf eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes in BVerwGE 51, 281 ).

    Hinsichtlich der Höhe des zu gewährenden Bedarfes wird sich die Beklagte im Rahmen des ihr gemäß § 4 Abs. 2 BSHG obliegenden Ermessens an der Entscheidung des OVG Rheinland-Pfalz vom 11. Februar 1988 (NStZ 1988, 335 f.) zu orientieren haben.

  • OLG Hamm, 22.10.2002 - 3 Ws 521/02

    Untersuchungshaft, Beschränkung, Portokosten

    Portokosten zählen nämlich zu dem von der Justizvollzugsanstalt nicht gedeckten und von der Sozialhilfe abzudeckenden Bedarf wie auch Lesematerial, Zusatznahrung, Genussmittel, Körperpflege und Papier (OVG Rheinland-Pfalz, StV 1988, 346 und NStE Nr. 5 zu § 119 StPO, Urteil vom 11.02.1988).
  • OVG Niedersachsen, 13.05.1992 - 4 L 149/90

    Taschengeld für Untersuchungsgefangene; Hilfe zum Lebensunterhalt; Sozialhilfe;

    § 21 Abs. 3 BSHG, der den Taschengeldanspruch von Hilfesuchenden in einer Anstalt, einem Heim oder einer gleichwertigen Einrichtung regelt und für Erwachsene auf 30 v.H. des Regelsatzes eines Haushaltsvorstandes festsetzt, ist hier nicht anwendbar, da eine Justizvollzugsanstalt keine Einrichtung im Sinne dieser Vorschrift ist (OVG Koblenz, Urteil vom 25.2.1988 - 12 A 121/86 - BVerwG FEVS 25, 187; Mergler/Zink, BSHG, § 21 Rn. 19).
  • OLG Stuttgart, 01.12.1993 - 4 VAs 20/93

    Rechtmäßigkeit einer Ablehnung von Taschengeld bei einem Untersuchungshäftling

    (vgl. OLG Koblenz, Beschluß vom 06. November 1984 - 2 VAs 30/84 - OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 11. Februar 1988, NStZ 88, S. 335 und Beschluß vom 25. Februar 1988, StV 88, S. 346 ; OLG Schleswig, ZfStrVo 92, S. 72; Keck in ZfStrVo 90, S. 18 ff.).
  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 21.09.1993 - 36 M 793/93

    Strafgefangene; Eigengeld; Untersuchungsgefangene; Gelderverwahrung;

    In Anlehnung an die Rechtssprechung des VG Rheinland-Pfalz (StV 1988, 346) liegt dieses bei 15% des Regelsatzes der monatlichen Sozialhilfe.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht