Weitere Entscheidung unten: OLG München, 03.06.1996

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   OLG Hamm, 19.12.1996 - 2 (s) Sbd 5 - 184/96   

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OLG Hamm, 19.12.1996 - 2 (s) Sbd 5 - 184/96 (https://dejure.org/1996,9086)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19.12.1996 - 2 (s) Sbd 5 - 184/96 (https://dejure.org/1996,9086)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19. Dezember 1996 - 2 (s) Sbd 5 - 184/96 (https://dejure.org/1996,9086)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAGO §§ 97, 99, 127

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1997, 223
  • StV 1997, 427
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.11.1970 - 4 ARs 43/70

    Erlass eines Auslieferungshaftbefehls bei einer bereits für zulässig erklärten

    Auszug aus OLG Hamm, 19.12.1996 - 2 (s) Sbd 5-184/96
    Wegen der ausschließlichen Zweckbestimmung der nach § 34 IRG angeordneten Haft "zur Durchführung der Auslieferung" muß nämlich die - bewilligte - Auslieferung alsbald und unmittelbar bevorstehen (BGHSt 23, 380, 382 f. [schon zu § 30 DAG]; 33, 310, 321; Wilkitzki in Grützner/Pötz, IRG , 2. Aufl., § 34 IRG Rn. 17 mit weiteren Nachweisen aus der obergerichtlichen Rechtsprechung).

    Dem Erlaß eines Haftbefehls nach § 15 IRG steht allerdings auch - nach Bewilligung der Auslieferung - nicht die Möglichkeit, ggf. gemäß § 34 Abs. 1 IRG zur Sicherung der Durchführung der Auslieferung die Haft anzuordnen, entgegen (so auch BGHSt 23, 380, 382; Wilkitzki, a.a.O., § 15 IRG , Rn. 54; § 34 -Rn. 11 ff. mit weiteren Nachweisen).

    Gerade die vorliegende Fallgestaltung zeigt, daß auch noch nach Bewilligung der Auslieferung ein Bedürfnis für die Anordnung der Auslieferungshaft nach § 15 IRG bestehen kann, wenn nämlich ein Haftgrund erst in diesem Verfahrensstadium entstanden ist oder entsteht, die Auslieferung jedoch nicht, wie es Voraussetzung des § 34 IRG ist, alsbald durchgeführt werden kann (BGHSt 23, 380, 383).

    Nicht entscheiden mußte der Senat schließlich auch die Frage, ob dem Erlaß eines Auslieferungshaftbefehls nicht zudem der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, der im Auslieferungshaftrecht ebenfalls gilt (BGHSt 23, 380, 387), entgegenstand.

  • BGH, 10.09.1985 - 4 ARs 10/85

    Zulässigkeit der Vorlegung einer Rechtsfrage bei prozessualer Überholung durch

    Auszug aus OLG Hamm, 19.12.1996 - 2 (s) Sbd 5-184/96
    Wegen der ausschließlichen Zweckbestimmung der nach § 34 IRG angeordneten Haft "zur Durchführung der Auslieferung" muß nämlich die - bewilligte - Auslieferung alsbald und unmittelbar bevorstehen (BGHSt 23, 380, 382 f. [schon zu § 30 DAG]; 33, 310, 321; Wilkitzki in Grützner/Pötz, IRG , 2. Aufl., § 34 IRG Rn. 17 mit weiteren Nachweisen aus der obergerichtlichen Rechtsprechung).
  • BVerfG, 01.02.2005 - 2 BvR 2456/04

    Vergütungsanspruch des Pflichtverteidigers - Zur Auslegung und Anwendung des § 99

    Hinsichtlich der Dauer der einzelnen Verhandlungstage ist für Verfahren vor Amtsgerichten jedenfalls dann ein überdurchschnittlicher Umfang angenommen worden, wenn sich die Sitzung über mehr als fünf Stunden erstreckt hat (vgl. Thüringisches Oberlandesgericht, StV 1997, S. 427; OLG Dresden bei Kotz, NStZ-RR 2001, S. 289 ; Madert, in: Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert/Müller-Raabe, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 2004, § 51, Rn. 18; Göttlich/Mümmler/Rehberg/Xanke, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 1. Aufl., 2004, S. 689); in einer Dauer von fünf Stunden hat auch der Gesetzgeber eine maßgebliche Schwelle gesehen (vgl. Nm. 4110, 4116, 4122, 4128, 4134 des Vergütungsverzeichnisses zu dem am 1. Juli 2004 in Kraft getretenen Rechtsanwaltsvergütungsgesetz).
  • OLG Jena, 22.01.2002 - AR (S) 152/01

    Vorschuss bei Pauschvergütung für Pflichtverteidiger

    Der Antragsteller muss zur Begründung eines Antrags auf Bewilligung eines Vorschusses im einzelnen darlegen, welche konkrete zeitliche Beanspruchung das Verfahren für ihn bislang erfordert hat (OLG Hamm StV 1997, 427 f.), insbesondere welche konkrete Tätigkeiten er bislang er im konkreten Verfahren entfaltet hat.
  • OLG Hamm, 19.05.2000 - 2 (s) Sbd 6-80/00

    Pauschvergütung; Vorschuß; Abschluss des Verfahrens; ausreichende Begründung des

    Der Senat hat in den letzten Jahren in zahlreichen Beschlüssen die Grundsätze und Kriterien dargelegt, nach denen auch ohne eine entsprechende gesetzliche Bestimmung ganz ausnahmsweise ein Vorschuss auf eine künftige Pauschvergütung bewilligt werden kann (vgl. Beschluss vom 25. April 1996 = AnwGebSpezial 1996, 125 m.w.N. sowie Beschlüsse vom 19. Dezember 1996 = NStZ-RR 1997, 223 = StV 1997, 427 = AnwBl. 1998, 220 = StraFo 1997, 254, vom 20. August 1997 = AnwBl. 1998, 219, vom 8. Januar 1998 = AnwBl. 1998, 613, vom 27. April 1998 = AnwGebSpezial 1998, 141, vom 10. Juni 1998 = StV 1998, 616 = AnwBl. 1998, 613 = AnwGebSpezial 1998, 142 = RPfleger 1998, 487, vom 9. November 1998 = AnwGebSpezial 1999, 73 sowie zuletzt vom 15. Dezember 1999 in 2 (s) Sbd.
  • OLG Hamm, 15.12.1999 - 2 (s) Sbd 6-265/99

    Bewilligung einer Pauschvergütung erst nach rechtskräftigem Abschluß des

    Der Senat hat in den letzten Jahren in zahlreichen Beschlüssen die Grundsätze und Kriterien dargelegt, nach denen auch ohne eine entsprechende gesetzliche Bestimmung ganz ausnahmsweise ein Vorschuss auf eine künftige Pauschvergütung bewilligt werden kann (vgl. Beschluss vom 25. April 1996 = AnwGebSpezial 1996, 125 m.w.N. sowie Beschlüsse vom 19. Dezember 1996 = NStZ-RR 1997, 223 = StV 1997, 427 = AnwBl. 1998, 220 = StraFO 1997, 254, vom 20. August 1997 = AnwBl. 1998, 219, vom 8. Januar 1998 = AnwBl. 1998, 613, vom 27. April 1998 = AnwGebSpezial 1998, 141, vom 9. November 1998 = AnwGebSpezial 1999, 73 sowie vom 10. Juni 1998 = StV 1998, 616 = AnwBl. 1998, 613 = AnwGebSpezial 1998, 142 = RPfleger 1998, 487).
  • OLG Hamm, 15.12.1999 - 2 (s) Sbd 6-266/99

    Bewilligung einer Pauschvergütung erst nach rechtskräftigem Abschluß des

    Der Senat hat in den letzten Jahren in zahlreichen Beschlüssen die Grundsätze und Kriterien dargelegt, nach denen auch ohne eine entsprechende gesetzliche Bestimmung ganz ausnahmsweise ein Vorschuss auf eine künftige Pauschvergütung bewilligt werden kann (vgl. Beschluss vom 25. April 1996 = AnwGebSpezial 1996, 125 m.w.N. sowie Beschlüsse vom 19. Dezember 1996 = NStZ-RR 1997, 223 = StV 1997, 427 = AnwBl. 1998, 220 = StraFO 1997, 254, vom 20. August 1997 = AnwBl. 1998, 219, vom 8. Januar 1998 = AnwBl. 1998, 613, vom 27. April 1998 = AnwGebSpezial 1998, 141, vom 9. November 1998 = AnwGebSpezial 1999, 73 sowie vom 10. Juni 1998 = StV 1998, 616 = AnwBl. 1998, 613 = AnwGebSpezial 1998, 142 = RPfleger 1998, 487).
  • OLG Hamm, 15.12.1999 - 2 (s) Sbd 6-178/9

    Bewilligung einer Pauschvergütung erst nach rechtskräftigem Abschluß des

    Der Senat hat in den letzten Jahren in zahlreichen Beschlüssen die Grundsätze und Kriterien dargelegt, nach denen auch ohne eine entsprechende gesetzliche Bestimmung ganz ausnahmsweise ein Vorschuss auf eine künftige Pauschvergütung bewilligt werden kann (vgl. Beschluss vom 25. April 1996 = AnwGebSpezial 1996, 125 m.w.N. sowie Beschlüsse vom 19. Dezember 1996 = NStZ-RR 1997, 223 = StV 1997, 427 = AnwBl. 1998, 220 = StraFO 1997, 254, vom 20. August 1997 = AnwBl. 1998, 219, vom 8. Januar 1998 = AnwBl. 1998, 613, vom 27. April 1998 = AnwGebSpezial 1998, 141, vom 9. November 1998 = AnwGebSpezial 1999, 73 sowie vom 10. Juni 1998 = StV 1998, 616 = AnwBl. 1998, 613 = AnwGebSpezial 1998, 142 = RPfleger 1998, 487).
  • OLG Hamm, 15.12.1999 - 2 (s) Sbd 6-178/99

    Pauschvergütung, Vorschuss, Gesamtschau, Teilzahlung, unzumutbare Härte,

    Der Senat hat in den letzten Jahren in zahlreichen Beschlüssen die Grundsätze und Kriterien dargelegt, nach denen auch ohne eine entsprechende gesetzliche Bestimmung ganz ausnahmsweise ein Vorschuss auf eine künftige Pauschvergütung bewilligt werden kann (vgl. Beschluss vom 25. April 1996 = AnwGebSpezial 1996, 125 m.w.N. sowie Beschlüsse vom 19. Dezember 1996 = NStZ-RR 1997, 223 = StV 1997, 427 = AnwBl. 1998, 220 = StraFO 1997, 254, vom 20. August 1997 = AnwBl. 1998, 219, vom 8. Januar 1998 = AnwBl. 1998, 613, vom 27. April 1998 = AnwGebSpezial 1998, 141, vom 9. November 1998 = AnwGebSpezial 1999, 73 sowie vom 10. Juni 1998 =.
  • OLG Hamm, 15.12.1999 - 2 (s) Sbd. 6/99
    Der Senat hat in den letzten Jahren in zahlreichen Beschlüssen die Grundsätze und Kriterien dargelegt, nach denen auch ohne eine entsprechende gesetzliche Bestimmung ganz ausnahmsweise ein Vorschuss auf eine künftige Pauschvergütung bewilligt werden kann (vgl. Beschluss vom 25. April 1996 = AnwGebSpezial 1996, 125 m.w.N. sowie Beschlüsse vom 19. Dezember 1996 = NStZ-RR 1997, 223 = StV 1997, 427 = AnwBl. 1998, 220 = StraFO 1997, 254, vom 20. August 1997 = AnwBl. 1998, 219, vom 8. Januar 1998 = AnwBl. 1998, 613, vom 27. April 1998 = AnwGebSpezial 1998, 141, vom 9. November 1998 = AnwGebSpezial 1999, 73 sowie vom 10. Juni 1998 = StV 1998, 616 = AnwBl. 1998, 613 = AnwGebSpezial 1998, 142 = RPfleger 1998, 487).
  • OLG Hamm, 15.12.1999 - 2 (s) Sbd 6
    nahmsweise ein Vorschuss auf eine künftige Pauschvergütung bewilligt werden kann (vgl. Beschluss vom 25. April 1996 = AnwGebSpezial 1996, 125 m.w.N. sowie Beschlüsse vom 19. Dezember 1996 = NStZ-RR 1997, 223 = StV 1997, 427 = AnwBl. 1998, 220 = StraFO 1997, 254, vom 20. August 1997 = AnwBl. 1998, 219, vom 8. Januar 1998 = AnwBl. 1998, 613,.
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Rechtsprechung
   OLG München, 03.06.1996 - 1 AR 96/96   

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OLG München, Entscheidung vom 03.06.1996 - 1 AR 96/96 (https://dejure.org/1996,8565)
OLG München, Entscheidung vom 03. Juni 1996 - 1 AR 96/96 (https://dejure.org/1996,8565)
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  • StV 1997, 427
 
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