Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 25.10.2004

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 10.08.2004 - 3 Ws 662 - 663/04 (StVollz), 3 Ws 662/04 (StVollz), 3 Ws 663/04 (StVollz)   

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OLG Frankfurt, 10.08.2004 - 3 Ws 662 - 663/04 (StVollz), 3 Ws 662/04 (StVollz), 3 Ws 663/04 (StVollz) (https://dejure.org/2004,17497)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10.08.2004 - 3 Ws 662 - 663/04 (StVollz), 3 Ws 662/04 (StVollz), 3 Ws 663/04 (StVollz) (https://dejure.org/2004,17497)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10. August 2004 - 3 Ws 662 - 663/04 (StVollz), 3 Ws 662/04 (StVollz), 3 Ws 663/04 (StVollz) (https://dejure.org/2004,17497)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Hessen
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Überwachung der Verteidigerpost; Rechtmäßigkeit des Prüfens des Vorliegens von Verteidigerpost; Notwendigkeit einer Bezeichnung des Umschlags des Briefes selbst als Verteidigerpost; Kennzeichnung der Verteidigerpost durch Angabe des Absenders im ...

  • Wolters Kluwer
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Überwachung der Verteidigerpost; Rechtmäßigkeit des Prüfens des Vorliegens von Verteidigerpost; Notwendigkeit einer Bezeichnung des Umschlags des Briefes selbst als Verteidigerpost; Kennzeichnung der Verteidigerpost durch Angabe des Absenders im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVollzG § 29 Abs. 1 S. 1
    Grenzen der Kontrolle der Verteidigerpost

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • StV 2005, 228
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Stuttgart, 09.04.1991 - 4 Ws 17/91

    Rechtmäßigkeit des Anhaltens von als Verteidigerpost gekennzeichneten ausgehenden

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.08.2004 - 3 Ws 662/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (seit Beschl. v. 24.4.1979 (ZfStrVo SH 1979, 46 ff.), der sich die übrigen Obergerichte - jedenfalls in Strafvollzugssachen (teilweise a.A. in einer Auslieferungshaftsache OLG Koblenz, NStZ 1982, 260) - angeschlossen haben (OLG Koblenz, NStZ 1986, 332; OLG Karlsruhe, StV 1987, 259; OLG Stuttgart, NStZ 83, 384 und NStZ 1991, 359 sowie OLG Bamberg, MDR 1992, 507) und der die Literatur ganz überwiegend gefolgt ist (vgl. nur Calliess/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl., § 29 Rn mwN auch zur Gegenmeinung), ist nach § 29 I 1 StVollzG jede Überwachung der Verteidigerpost unzulässig (vgl. insbes. OLG Stuttgart, NStZ 1991, 359 [360] und OLG Karlsruhe, StV 1987, 259 [260]; s. auch Joester/Wagner, in: AK-StVollzG, 3. Aufl. § 29 Rn 8).

    Zulässig ist ausschließlich eine Prüfung, ob überhaupt Verteidigerpost vorliegt, die sich auf nur äußere Merkmale beschränken darf (Senat, ZfStrVo SH 1979, 46 [47] NStZ-RR 2003, 254 ; OLG Stuttgart, NStZ 1991, 359 [360]).

    Umgekehrt ist - mit Blick auf den von Verfassungs wegen garantierten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit - das in § 29 StVollzG niedergelegte Recht des Gefangenen auf unbehinderten und unbefangenen Schriftverkehr mit seinem Verteidiger (vgl. Senat aaO und OLG Stuttgart, NStZ 1991, 359 ) verletzt, wenn die Kontrolle der Absenderidentität über das hierfür erforderliche Maß hinausgeht, also ohne zureichende Gründe die Aushändigung der Post von einer telefonischen Nachfrage beim Verteidiger abhängig gemacht bzw. die Sendung zurückgeschickt wird.

  • OLG Frankfurt, 13.05.2003 - 3 Ws 292/03

    Strafvollzug: Kontrolle und Kennzeichnung von Verteidigerpost

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.08.2004 - 3 Ws 662/04
    Zulässig ist ausschließlich eine Prüfung, ob überhaupt Verteidigerpost vorliegt, die sich auf nur äußere Merkmale beschränken darf (Senat, ZfStrVo SH 1979, 46 [47] NStZ-RR 2003, 254 ; OLG Stuttgart, NStZ 1991, 359 [360]).

    (Senat a.a.O. und NStZ-RR 2003, 254 , OLG Koblenz NStZ 1986, 312).

  • OLG Bamberg, 12.11.1991 - Ws 540/91
    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.08.2004 - 3 Ws 662/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (seit Beschl. v. 24.4.1979 (ZfStrVo SH 1979, 46 ff.), der sich die übrigen Obergerichte - jedenfalls in Strafvollzugssachen (teilweise a.A. in einer Auslieferungshaftsache OLG Koblenz, NStZ 1982, 260) - angeschlossen haben (OLG Koblenz, NStZ 1986, 332; OLG Karlsruhe, StV 1987, 259; OLG Stuttgart, NStZ 83, 384 und NStZ 1991, 359 sowie OLG Bamberg, MDR 1992, 507) und der die Literatur ganz überwiegend gefolgt ist (vgl. nur Calliess/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl., § 29 Rn mwN auch zur Gegenmeinung), ist nach § 29 I 1 StVollzG jede Überwachung der Verteidigerpost unzulässig (vgl. insbes. OLG Stuttgart, NStZ 1991, 359 [360] und OLG Karlsruhe, StV 1987, 259 [260]; s. auch Joester/Wagner, in: AK-StVollzG, 3. Aufl. § 29 Rn 8).
  • OLG Karlsruhe, 21.04.1987 - 1 Ws 264/86
    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.08.2004 - 3 Ws 662/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (seit Beschl. v. 24.4.1979 (ZfStrVo SH 1979, 46 ff.), der sich die übrigen Obergerichte - jedenfalls in Strafvollzugssachen (teilweise a.A. in einer Auslieferungshaftsache OLG Koblenz, NStZ 1982, 260) - angeschlossen haben (OLG Koblenz, NStZ 1986, 332; OLG Karlsruhe, StV 1987, 259; OLG Stuttgart, NStZ 83, 384 und NStZ 1991, 359 sowie OLG Bamberg, MDR 1992, 507) und der die Literatur ganz überwiegend gefolgt ist (vgl. nur Calliess/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl., § 29 Rn mwN auch zur Gegenmeinung), ist nach § 29 I 1 StVollzG jede Überwachung der Verteidigerpost unzulässig (vgl. insbes. OLG Stuttgart, NStZ 1991, 359 [360] und OLG Karlsruhe, StV 1987, 259 [260]; s. auch Joester/Wagner, in: AK-StVollzG, 3. Aufl. § 29 Rn 8).
  • OLG Koblenz, 02.03.1982 - 1 Ausl 8/80
    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.08.2004 - 3 Ws 662/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (seit Beschl. v. 24.4.1979 (ZfStrVo SH 1979, 46 ff.), der sich die übrigen Obergerichte - jedenfalls in Strafvollzugssachen (teilweise a.A. in einer Auslieferungshaftsache OLG Koblenz, NStZ 1982, 260) - angeschlossen haben (OLG Koblenz, NStZ 1986, 332; OLG Karlsruhe, StV 1987, 259; OLG Stuttgart, NStZ 83, 384 und NStZ 1991, 359 sowie OLG Bamberg, MDR 1992, 507) und der die Literatur ganz überwiegend gefolgt ist (vgl. nur Calliess/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl., § 29 Rn mwN auch zur Gegenmeinung), ist nach § 29 I 1 StVollzG jede Überwachung der Verteidigerpost unzulässig (vgl. insbes. OLG Stuttgart, NStZ 1991, 359 [360] und OLG Karlsruhe, StV 1987, 259 [260]; s. auch Joester/Wagner, in: AK-StVollzG, 3. Aufl. § 29 Rn 8).
  • OLG Koblenz, 30.01.1986 - 2 Vollz (Ws) 118/85
    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.08.2004 - 3 Ws 662/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (seit Beschl. v. 24.4.1979 (ZfStrVo SH 1979, 46 ff.), der sich die übrigen Obergerichte - jedenfalls in Strafvollzugssachen (teilweise a.A. in einer Auslieferungshaftsache OLG Koblenz, NStZ 1982, 260) - angeschlossen haben (OLG Koblenz, NStZ 1986, 332; OLG Karlsruhe, StV 1987, 259; OLG Stuttgart, NStZ 83, 384 und NStZ 1991, 359 sowie OLG Bamberg, MDR 1992, 507) und der die Literatur ganz überwiegend gefolgt ist (vgl. nur Calliess/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl., § 29 Rn mwN auch zur Gegenmeinung), ist nach § 29 I 1 StVollzG jede Überwachung der Verteidigerpost unzulässig (vgl. insbes. OLG Stuttgart, NStZ 1991, 359 [360] und OLG Karlsruhe, StV 1987, 259 [260]; s. auch Joester/Wagner, in: AK-StVollzG, 3. Aufl. § 29 Rn 8).
  • OLG Stuttgart, 24.03.1983 - 1 StE 2/82
    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.08.2004 - 3 Ws 662/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (seit Beschl. v. 24.4.1979 (ZfStrVo SH 1979, 46 ff.), der sich die übrigen Obergerichte - jedenfalls in Strafvollzugssachen (teilweise a.A. in einer Auslieferungshaftsache OLG Koblenz, NStZ 1982, 260) - angeschlossen haben (OLG Koblenz, NStZ 1986, 332; OLG Karlsruhe, StV 1987, 259; OLG Stuttgart, NStZ 83, 384 und NStZ 1991, 359 sowie OLG Bamberg, MDR 1992, 507) und der die Literatur ganz überwiegend gefolgt ist (vgl. nur Calliess/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl., § 29 Rn mwN auch zur Gegenmeinung), ist nach § 29 I 1 StVollzG jede Überwachung der Verteidigerpost unzulässig (vgl. insbes. OLG Stuttgart, NStZ 1991, 359 [360] und OLG Karlsruhe, StV 1987, 259 [260]; s. auch Joester/Wagner, in: AK-StVollzG, 3. Aufl. § 29 Rn 8).
  • OLG Bremen, 19.05.2006 - Ws 81/06

    Zulässigkeit des Öffnens von Verteidigerpost

    Ein Feststellungsinteresse ergibt sich zudem aus der bestehenden Wiederholungsgefahr (vgl. OLG Frankfurt/M., StV 2005, 228 ).

    Außer in den Fällen des § 142 Abs. 2 StPO muss sich die Kontrolle des Schriftverkehrs zwischen Beschuldigtem und seinem Verteidiger darauf beschränken, ob es sich nach den äußeren Merkmalen (Vollmacht, Kennzeichnung als Verteidigerpost, Absenderidentität) um Bestandteile des Verteidigerverkehrs handelt (OLG Karlsruhe, NStZ 1986, 332, 333; OLG Frankfurt/M., StV 2005, 228 ; LR-Lüderssen, StPO , 25. Aufl., § 148 Rdn. 18; Schlothauer/Weider, Untersuchungshaft, 3. Aufl., Rdn. 146).

  • OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10

    Strafvollzug in Baden-Württemberg: Öffnen von Verteidigerpost mit Zustimmung des

    Da auf dem Briefumschlag als Absender jedoch eine Anwaltskanzlei vermerkt war, hat die Vollzugsanstalt zu Recht dort Nachfrage gehalten und in Erfahrung gebracht, dass es sich um Verteidigerpost handelt (vgl. OLG Frankfurt ZfStrVo 2004, 379 (380); OLG Karlsruhe NStZ-RR 2005, 60).
  • KG, 10.03.2017 - 5 Ws 51/17

    Strafvollzug in Berlin: Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde gegen die Ablehnung

    Dies gilt sowohl für stattgebende als auch für ablehnende Entscheidungen (vgl. BVerfGK 7, 403; BVerfG, Beschluss vom 18. Juni 2007 - 2 BvR 2395/06 - BGH NJW 1979, 664; OLG Jena OLGSt StVollzG § 116 Nr. 2; ZfStrVo 2004, 379; KG, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 2 Ws 297/13 Vollz - m.w.N.; Senat, Beschluss vom 18. Dezember 2015 - 5 Ws 160/15 Vollz -).
  • OLG Schleswig, 26.08.2019 - 1 Ws 133/19

    Die Ablehnung eines im Eilverfahren nach dem Strafvollzugsgesetz gestellten

    Dies gilt auch für die Ablehnung eines im Eilverfahren gestellten Antrags (Kamann/Volckhart in Feest, StVollzG, 5. Auflage, § 115, Rn. 10 unter Hinweis auf OLG Jena, ZfStrVo 2004, 379).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 25.10.2004 - 1 Ws 374/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,10236
OLG Karlsruhe, 25.10.2004 - 1 Ws 374/04 (https://dejure.org/2004,10236)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.10.2004 - 1 Ws 374/04 (https://dejure.org/2004,10236)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. Oktober 2004 - 1 Ws 374/04 (https://dejure.org/2004,10236)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kontrolle der Verteidigerpost durch eine Vollzugsanstalt; Fehlenden Kennzeichnung der Post mit dem ausdrücklichen Zusatz "Verteidigerpost"; Hinweise auf die Verteidigereigenschaft des Absenders aus der auf dem Umschlag oder im Sichtfenster befindlichen ...

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    StVollzG § 29 Abs. 1 S. 1
    Kontrolle der Verteidigerpost

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 918 (Ls.)
  • NStZ-RR 2005, 60
  • StV 2005, 228
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • LSG Sachsen, 31.03.2010 - L 6 AS 99/10

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Bestimmung der

    Manche Gerichte nehmen einen Spielraum von 10 % (LG Krefeld JB 85, 397), manche einen von 20 % (OLG Koblenz NJW 2005, 918; OLG München MDR 2004, 176; AG Aachen AnwBl 2005, 233) an, teilweise wird auch eine Abweichung von 30 % toleriert (Kitzinger, FamRZ 2005, 11).
  • LSG Bayern, 24.03.2020 - L 12 SF 271/16

    Kostenrecht: Anwendung der Toleranzgrenze bei Rahmengebühren

    Für letzteres spricht - wie das SG zu Recht ausführt -, dass die Gebühren als Gesamtbetrag festgesetzt und zur Überprüfung gestellt werden (so auch BayLSG, Beschluss vom 01.04.2015, Az.: L 15 SF 259/14 E; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.05.2012, Az.: L 20 AY 139/11 B; Toussaint in Hartmann/ders., Kostengesetze, 49. Aufl. 2019, § 14 RVG, RdNr. 24 unter Verweis auf OLG Koblenz, NJW 2005, 918).
  • AG Paderborn, 07.12.2021 - 51a C 113/21

    Bußgeldverfahren, Mittelgebühr, durchschnittliche Angelegenheit, Termingebühr

    Liegt die von dem Rechtsanwalt bestimmte Gebühr noch innerhalb des Toleranzrahmens, ist sie nach der Rechtsprechung noch nicht unbillig (OLG Düsseldorf Rpfleger 2002, 330; OLG Hamm Rpfleger 1999, 565; OLG Koblenz NJW 2005, 918; OLG Köln JurBüro 1994, 30; OLG München AnwBl 1992, 455; OLG Zweibrücken MDR 1992, 196; SG Freiburg MDR 1999).

    Bei der Prüfung, ob ein Gebührenansatz innerhalb des Toleranzrahmens liegt, sind die gesamten Gebühren für einen Verfahrensabschnitt heranzuziehen (OLG Koblenz NJW 2005, 918) (vgl. BeckOK RVG/v. Seltmann, 53. Ed. 1.9.2021, RVG § 14 Rn. 13).

  • OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10

    Strafvollzug in Baden-Württemberg: Öffnen von Verteidigerpost mit Zustimmung des

    Da auf dem Briefumschlag als Absender jedoch eine Anwaltskanzlei vermerkt war, hat die Vollzugsanstalt zu Recht dort Nachfrage gehalten und in Erfahrung gebracht, dass es sich um Verteidigerpost handelt (vgl. OLG Frankfurt ZfStrVo 2004, 379 (380); OLG Karlsruhe NStZ-RR 2005, 60).
  • OLG Karlsruhe, 26.01.2005 - 1 Ws 520/04

    Strafvollzug: Kennzeichnung von Poststücken, die keiner Inhalts- oder

    Ausgenommen ist Verteidigerpost (vgl. hierzu jüngst Senat NStZ-RR 2005, 60), die keinerlei Kontrolle unterliegt.
  • AG Karlsruhe, 08.12.2006 - 1 C 344/06

    Verkehrsunfallschadenregulierung - 1,7 Geschäftsgebühr bei Regulierung von

    Da in: der Rechtsprechung indessen anerkanntist (vgl. z. B.' OLG Köblenz NJW 2005, 918), dass ein"Fall.der Unbilligkeit erst dann vorliegt, wenn die von dem Rechtsanwalt bestimmte Gebühr die von.dem Gericht für angemessen erachtete um.mehr als 20 % überschreitet, ist"die'von dem klägerischen Prozessbevollmächtigten bestimmte 1, 7 Gebühr.nicht zu beänständen.
  • OLG Dresden, 28.07.2006 - 2 Ws 624/05

    Kontrolle der Verteidigerpost an einen Strafgefangenen

    Die zum Strafvollzugsgesetz erlassenen tatbestandsinterpretierenden oder Hinweise für eine gleichartige Ausübung des Ermessen gebenden Verwaltungsvorschriften können keine weiteren Beschränkungen vornehmen (OLG Karlsruhe NStZ-RR 2005, 60, 61; OLG Koblenz ZfStrVo 1981, 246; Joester/Wegner aaO. Rdnr. 9 zu § 29; Schwind/Böhm Rdnr. 14 zu § 4).
  • OLG Celle, 12.01.2005 - 1 Ws 416/04

    Verwaltungsvorschriften oder Verwaltungsentscheidungen lediglich als Hinweise für

    Mit diesen Erwägungen, die weder der Einweisungsbescheid der Antragsgegnerin noch deren weiteres und in der Entscheidung wiedergegebenes Vorbringen enthalten, hat die Strafvollstreckungskammer in nicht zulässiger Weise (vgl. zuletzt Senat vom 22. Dezember 2004, 1 Ws 374/04; Schwindt/Böhm, 3. Aufl., § 115 Rn. 19 m.w.N.) ihr eigenes Ermessen an die Stelle desjenigen der Antragsgegnerin gesetzt.
  • LSG Sachsen, 07.02.2008 - L 6 B 33/08 AS-KO

    Rechtsmittel gegen die Kürzung der im Rahmen der Prozesskostenhilfe aus der

    Manche Gerichte nehmen einen Spielraum von 10 % (LG Krefeld JB 85, 397), manche einen von 20 % (OLG Koblenz NJW 2005, 918; OLG München MDR 2004, 176, AG Aachen, AnwBl. 2005, 233) an, teilweise wird auch eine Abweichung von 30 % toleriert (Kitzinger FamRz 2005, 11).
  • OLG Nürnberg, 11.02.2009 - 2 Ws 629/08

    Strafvollzug in Bayern: Zulässige Fertigung und Speicherung von Lichtbildern der

    Die Entscheidung der Strafvollstreckungskammer steht insoweit in Einklang mit der zu § 86 a StVollzG ergangenen Entscheidung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts zur Fertigung und Speicherung digitaler Fotos vom 18.4.2004 (vgl. ZfStrVO 2005, 123 f.), die auf die inhaltsgleiche Vorschrift des Art. 93 Abs. 2 BayStVollzG übertragbar ist.
  • OLG Karlsruhe, 26.01.2005 - 26.01.2005

    Postkontrolle in Haftanstalten

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