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   OLG Koblenz, 10.03.1997 - 1 Ws 135/97   

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OLG Koblenz, 10.03.1997 - 1 Ws 135/97 (https://dejure.org/1997,3647)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10.03.1997 - 1 Ws 135/97 (https://dejure.org/1997,3647)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10. März 1997 - 1 Ws 135/97 (https://dejure.org/1997,3647)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1997, 224
  • Rpfleger 1997, 403
  • StraFo 1997, 350
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Koblenz, 03.12.1993 - 2 Ws 731/93
    Auszug aus OLG Koblenz, 10.03.1997 - 1 Ws 135/97
    Mit Beschluß vom 8. November 1996 verwarf die 9. Strafkammer des Landgerichts Koblenz - gestützt auf eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 3. Dezember 1993 (2 Ws 731/93) - die Erinnerung als unbegründet.
  • OLG Koblenz, 08.01.1997 - 2 Ws 766/96

    Festsetzung der Kosten für die Begutachtung der Vollzugstauglichkeit; Verfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.03.1997 - 1 Ws 135/97
    Er beruft sich zur Begründung auf eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 8. Januar 1997 (2 Ws 766/96), die er dahingehend interpretiert, daß der Erhebung der Gutachterkosten § 9 Nr. 1 JVKostO entgegenstehe und beantragt, die angefochtene Entscheidung aufzuheben und die Sache an das nach § 13 Satz 1 JVKostO zuständige Amtsgericht Koblenz zu verweisen.
  • BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 1392/02

    Auferlegung von Gutachterkosten bei gerichtlichen Entscheidungen über die

    Dies ist auch die in der Rechtsprechung überwiegend vertretene Auffassung (vgl. BGH, NJW 2000, S. 1128 f.; OLG Karlsruhe, NStZ-RR 2003, S. 350 ; OLG Koblenz, NStZ-RR 1997, S. 224; StraFo 1997, S. 61 f.; JR 2006, S. 83 ff.; KG, Beschluss vom 2. Februar 2000 - 3 Ws 36/00 - ; OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2004 - 2 Ws 466/04 - ; Meyer-Goßner, StPO, 48. Aufl. 2005, § 464 a Rn. 3; ähnlich OLG Schleswig, SchlHA 1986, S. 114; OLG Celle, Nds. Rpfl 1988, S. 13; OLG Düsseldorf, MDR 1991, S. 557 mit Blick auf Verteidigerauslagen des Verurteilten).
  • OLG Koblenz, 04.05.2005 - 2 Ws 274/05

    Überprüfungsverfahren für eine Unterbringung in einem psychiatrischen

    Diese Auffassung hat sie auf zwei Entscheidungen des OLG Koblenz (StraFo 1997, 61 und NStZ-RR 1997, 224), eine Entscheidung des Kammergerichts Berlin vom 2. Februar 2000 (1 AR 50/00 - 3 Ws 36/00) und des Oberlandesgerichts Karlsruhe (StraFo 2003, 290) sowie des Bundesgerichtshofs (NStZ 1993, 357) gestützt.

    Die von der Strafkammer herangezogene Entscheidung des 1. Strafsenats des OLG Koblenz vom 10. März 1997 (NStZ-RR 1997, 224) verkenne, dass für die Einholung von Gutachten im Rahmen der Strafvollstreckung das GKG nicht anwendbar sei.

    In einer Entscheidung vom 10. März 1997 (abgedruckt in NStZ-RR 1997, 224) hat der 1. Strafsenat des hiesigen Oberlandesgerichts - in Übereinstimmung mit der früheren, durch die letztgenannte Entscheidung aber aufgegebenen Rechtsprechung des 2. Strafsenats - die Auffassung vertreten, dass Gutachterkosten zur Prüfung der Frage, ob ein Verurteilter bedingt entlassen werden könne, in einem gerichtlichen Verfahren nach § 454 StPO entstünden und vom Verurteilten zu tragen seien.

  • BVerfG, 28.06.2006 - 2 BvR 1596/01

    Zur Tragung von Gutachterkosten im Strafvollstreckungsverfahren durch den

    Dies ist auch die in der Rechtsprechung überwiegend vertretene Auffassung (vgl. BGH, NJW 2000, S. 1128 f.; OLG Karlsruhe, NStZ-RR 2003, S. 350 [351]; OLG Koblenz, NStZ-RR 1997, S. 224; StraFo 1997, S. 61 f.; JR 2006, S. 83 ff.; KG, Beschluss vom 2. Februar 2000 - 3 Ws 36/00 - [Juris]; OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2004 - 2 Ws 466/04 - [Juris]; Meyer-Goßner, StPO, 48. Aufl. 2005, § 464 a Rn. 3; ähnlich OLG Schleswig, SchlHA 1986, S. 114; OLG Celle, Nds. Rpfl.
  • OLG Hamm, 04.09.2000 - 2 Ws 189/00

    Beschwerde gegen den Kostenansatz, Kosten des im Strafvollstreckungsverfahrens

    Zur Begründung führte es unter Hinweis auf einen Beschluss des Oberlandesgericht Koblenz ( 1 Ws 135/97 in NStZ-RR 1997, Seite 224) aus, die Kostentragungspflicht des Verurteilten ergebe sich aus § 465 Abs. 1 S. 1 i.V.m. § 464 a Abs. 1 S. 2 StPO, da es sich um Kosten der nach der Urteilsrechtskraft anfallenden Vollstreckung handele, die in einem gerichtlichen Verfahren i.S.d. § 1 Abs. 1 a GKG entstanden seien.
  • BGH, 10.11.1999 - 2 ARs 418/99

    Zuständigkeit für Erinnerungen gegen Kostenrechnungen der Staatsanwaltschaft

    In einem solchen Verfahren werden nach § 1 Abs. 1 Buchst. a GKG Kosten (Gebühren und Auslagen) nur nach diesem Gesetz erhoben (so auch OLG Koblenz 1. Strafsenat NStZ-RR 1997, 224 = StraFo 1997, 350 = Rpfleger 1997, 403 = JBIRP 1997, 482).
  • OLG Köln, 10.12.2004 - 2 Ws 466/04

    Begriff der Verfahrenskosten; Kostenpflicht des Verurteilten für die Einholung

    Der Senat schließt sich in der Frage, ob die im Vollstreckungsverfahren entstehenden Gerichtskosten, worunter auch die Gutachterkosten für das nach § 454 Abs. 2 StPO gesetzlich vorgeschriebene Sachverständigengutachten fallen, Verfahrenskosten im Sinne des § 464a Abs. 1 S. 2 StPO sind, für die der Verurteilte nach der Kostengrundentscheidung des zugrunde liegenden Urteils aufkommen muss, der überwiegenden Meinung an (vgl. dazu OLG Karlsruhe, StraFo 2003, 290 = NStZ-RR 2003, 350 m.w.N.; OLG Koblenz, NStZ-RR 1997, 224; Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 464 a Rdnr. 3) und gibt seine bisher - in Zusammenhang mit Kostenentscheidungen für das Beschwerdeverfahren - vertretene Meinung auf, dass die im erstinstanzlichen Verfahren vor der Strafvollstreckungskammer entstandenen Kosten nicht dem Verurteilten zur Last fallen (SenE vom 10.12.2002 - 2 Ws 619/02 - SenE vom 20.2.2001 - 2 Ws 81/01 - weiter gehend OLG Hamm, NStZ 2001, 167 ).
  • OLG Karlsruhe, 17.04.2003 - 1 Ws 229/02

    Strafrestaussetzung: Tragung der angefallenen Sachverständigenkosten durch den

    Auch für die Auslagen eines im Strafvollstreckungsverfahren eingeholten kriminalprognostischen Gutachtens hat der Verurteilte daher grundsätzlich aufzukommen (ebenso BGH NJW 2000, 102; OLG Koblenz - 1. Strafsenat - NStZ-RR 1997, 224; KG, Beschluss vom 02.02.2000, 3 Ws 36/00; Meyer-Goßner, a.a.O., § 464 a Rn. 3).
  • OLG Koblenz, 29.04.2017 - 2 Ws 140/17

    Strafrestaussetzung zur Bewährung: Kostentragungspflicht für

    Anm. Eisenberg JR 2006, 57 ff.; 2 Ws 576/01 v. 16.07.2001 und 06.09.2001; 2 Ws 731/93 v. 03.12.1993, juris; OLG Koblenz, 1. Strafsenat, 1 Ws 575/02 v. 24.10.2002 und 14.11.2002; 1 Ws 135/97 v. 10.03.1997, NStZ-RR 1997, 224; KG, 3 Ws 36/00 v. 02.02.2000, juris Rn. 2; OLG Karlsruhe, 1 Ws 229/02 v. 17.03.2003, juris Rn. 13 ff., NStZ-RR 2003, 350 f.; OLG Köln, 2 Ws 466/04 v. 10.12.2004, juris Rn.6; OLG Düsseldorf, 4 Ws 446/06 v. 14.09.2006, juris Rn. 8 f., JR 2007, 129 f.; OLG Frankfurt, 2 Ws 134/09 v. 17.06.2010, juris Rn. 9 f., NStZ-RR 2010, 719 mit abl.
  • BGH, 10.11.1999 - 2 AR 185/99

    Kostenrechnung - Kosten - Gutachten - Sachverständiger - Erinnerung -

    In einem solchen Verfahren werden nach § 1 Abs. 1 Buchst. a GKG Kosten (Gebühren und Auslagen) nur nach diesem Gesetz erhoben (so auch OLG Koblenz 1. Strafsenat NStZ-RR 1997, 224 = StraFo 1997, 350 = Rpfleger 1997, 403 = JBlRP 1997, 482).
  • LG Koblenz, 19.06.2002 - 1 KLs 102 Js 6762/86

    Kosten für ein eingeholtes psychiatrisches Gutachten über eine

    Diese Kosten (Gebühren und Auslagen) hat der Verurteilte nach der eindeutigen Regelung in § 464a Abs. 1 Satz 2, die insoweit keine nähere Unterscheidung trifft, zu erstatten (so die ständige Rechtsprechung des hiesigen Oberlandesgerichts, z.B. NStZ-RR 1997, 224 [OLG Koblenz 10.03.1997 - 1 Ws 135/97] und StraFo 1997, 61 f, vgl. auch Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., § 464a Rdnr. 3).
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