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   OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01   

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OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01 (https://dejure.org/2001,3777)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06.04.2001 - 2 Ws 77/01 (https://dejure.org/2001,3777)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06. April 2001 - 2 Ws 77/01 (https://dejure.org/2001,3777)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Burhoff online

    Bedingte Entlassung; Restrisiko, Asylbewerber; Ausländer, positive Prognose; Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Strafvollstreckungsverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bedingte Entlassung; Restrisiko; Asylbewerber; Ausländer; Positive Prognose; Beiordnung eines Pflichtverteidigers; Strafvollstreckungsverfahren

  • Judicialis

    StGB § 57; ; StPO § 140

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 57; StPO § 140
    Bedingte Entlassung; Restrisiko; Asylbewerber; Ausländer; positive Prognose; Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Strafvollstreckungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 2002, 320
  • StraFo 2001, 394
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Stuttgart, 16.03.1998 - 1 Ws 36/98
    Auszug aus OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01
    Erforderlich ist damit u.a. eine Abwägung zwischen dem Resozialisierungsinteresse des Verurteilten und dem Sicherheitsinteresse der Allgemeinheit (OLG Stuttgart StV 1998, 668).
  • OLG Hamm, 26.02.1999 - 2 Ws 14/99

    Bewährung: Aussetzung der Reststrafe - Risiko

    Auszug aus OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01
    Damit hat der Gesetzgeber eine seit langem bestehende Rechtsprechung im Gesetz festgeschrieben (siehe Senat in StV 1998, 501 = StraFo 1998, 174 sowie in StraFo 1999, 175; siehe auch Beschluss des Senats vom 11. Februar 1999 in 2 Ws 42/99 und vom 30. März 2001 in 2 Ws 51/01).
  • OLG Hamm, 05.11.1999 - 2 Ws 325/99

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers für ein Strafvollstreckungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01
    Der Senat hat bereits wiederholt darauf hingewiesen, dass auch im Strafvollstreckungsverfahren die Beiordnung eines Pflichtverteidigers in Betracht kommen kann (vgl. Beschlüsse des Senats in StraFo 2000, 32 = StV 2000, 92 = NStZ-RR 2000, 113; ZAP EN-Nr. 716/2000 ).
  • OLG Hamm, 20.02.1998 - 2 Ws 84/98
    Auszug aus OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01
    Damit hat der Gesetzgeber eine seit langem bestehende Rechtsprechung im Gesetz festgeschrieben (siehe Senat in StV 1998, 501 = StraFo 1998, 174 sowie in StraFo 1999, 175; siehe auch Beschluss des Senats vom 11. Februar 1999 in 2 Ws 42/99 und vom 30. März 2001 in 2 Ws 51/01).
  • OLG Hamm, 11.02.1999 - 2 Ws 42/99

    Prognosegutachten, Anstaltspsychologe, Strafaussetzung, Aussetzung der

    Auszug aus OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01
    Damit hat der Gesetzgeber eine seit langem bestehende Rechtsprechung im Gesetz festgeschrieben (siehe Senat in StV 1998, 501 = StraFo 1998, 174 sowie in StraFo 1999, 175; siehe auch Beschluss des Senats vom 11. Februar 1999 in 2 Ws 42/99 und vom 30. März 2001 in 2 Ws 51/01).
  • OLG Hamm, 01.03.2001 - 2 Ws 51/01

    Widerruf von Strafaussetzung zur Bewährung; Anhörung des Verurteilten; zeitnah;

    Auszug aus OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01
    Damit hat der Gesetzgeber eine seit langem bestehende Rechtsprechung im Gesetz festgeschrieben (siehe Senat in StV 1998, 501 = StraFo 1998, 174 sowie in StraFo 1999, 175; siehe auch Beschluss des Senats vom 11. Februar 1999 in 2 Ws 42/99 und vom 30. März 2001 in 2 Ws 51/01).
  • OLG Hamm, 27.04.1999 - 1 Ws 111/99

    Ausländer, der deutschen Sprache nicht mächtig, Dolmetscher, bedingte Entlassung,

    Auszug aus OLG Hamm, 06.04.2001 - 2 Ws 77/01
    Dahinstehen kann, ob dem Verurteilten ein Pflichtverteidiger (allein) schon wegen der verbleibenden Restverbüßungszeit von noch etwa einem Jahr und damit "wegen der Schwere der Tat" beizuordnen war (vgl. zur Pflichtverteidigung im Verfahren zur Strafrestaussetzung Rotthaus NStZ 2000, 350 und den insoweit ablehnenden Beschluss des hiesigen 1. Strafsenats in 1 Ws 111/99).
  • OLG Hamburg, 17.06.2013 - 2 Ws 23/13

    Widerruf der Strafaussetzung: Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde der

    Eine drohende Abschiebung kann zwar als solche nicht Anlass für die Verweigerung der Strafaussetzung sein (OLG Hamm, StV 2002, 320, 321).
  • OLG Hamm, 02.06.2005 - 2 Ws 114/05

    Pflichtverteidiger, Strafvollstreckungsverfahren, Beiordnung; Beiordnungsgründe,

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 04. Februar 2002 in 2 Ws 12/02 m.w.N., vom 21. Oktober 2003 in 2 Ws 245-248/03 m.w.N.; vom 12. Mai 2004 in 2 Ws 139 u. 140/04; vom 20. Dezember 2004 in 2 Ws 322 u. 324/04 sowie zuletzt vom 05. April 2005 in 2 Ws 305/04 u. 32/05), die - soweit ersichtlich- der übereinstimmenden Auffassung aller Strafsenate des Oberlandesgerichts Hamm entspricht (vgl. u.a. schon OLG Hamm NStZ 1983, 189 sowie OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; StraFo 2000, 32 sowie u. a. auch noch die Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01, 2 Ws 85/01, 1 Ws 183/99 und 1 Ws 313 u. 314/00; Kleinknecht/Meyer-Goßner , StPO, 48. Aufl., § 140 Rn. 33, 33a m.w.N.) ist im Vollstreckungsverfahren in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 StPO ein Verteidiger zu bestellen, wenn die Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage oder die Unfähigkeit des Verurteilten, seine Rechte sachgemäß wahrzunehmen, dies gebietet.

    Zwar ist eine Gewissheit künftiger Straffreiheit nicht zu verlangen, es muss jedoch eine reale Aussicht auf ein positives Ergebnis des Erprobungsversuches bestehen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. Februar 1999 in 2 Ws 14 u. 15/99 = StraFo 1999, 175 und vom 06. April 2001 in 2 Ws 77/01 = StraFo 2001, 394 = StV 2002, 320 und Beschluss des 3. Strafsenats des OLG Hamm vom 13. Januar 2004 in 3 Ws 14/04), zumal dem Rückfallrisiko in geeigneten Fällen durch Auflagen und Weisungen nach §§ 57 Abs. 3, 56 a bis 56 g StGB entgegengewirkt werden kann.

    Soweit der Beschwerdeführer auf den Beschluss des Senats vom 06. April 2001 in 2 Ws 77/01 hingewiesen hat, ist der dieser Entscheidung zugrunde liegende Sachverhalt mit dem vorliegenden nicht vergleichbar.

  • OLG Hamm, 02.06.2005 - 2 Ws 113/05

    Pflichtverteidiger, Strafvollstreckungsverfahren, Beiordnung; Beiordnungsgründe,

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 04. Februar 2002 in 2 Ws 12/02 m.w.N., vom 21. Oktober 2003 in 2 Ws 245-248/03 m.w.N.; vom 12. Mai 2004 in 2 Ws 139 u. 140/04; vom 20. Dezember 2004 in 2 Ws 322 u. 324/04 sowie zuletzt vom 05. April 2005 in 2 Ws 305/04 u. 32/05), die - soweit ersichtlich- der übereinstimmenden Auffassung aller Strafsenate des Oberlandesgerichts Hamm entspricht (vgl. u.a. schon OLG Hamm NStZ 1983, 189 sowie OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; StraFo 2000, 32 sowie u. a. auch noch die Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01, 2 Ws 85/01, 1 Ws 183/99 und 1 Ws 313 u. 314/00; Kleinknecht/Meyer-Goßner , StPO, 48. Aufl., § 140 Rn. 33, 33a m.w.N.) ist im Vollstreckungsverfahren in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 StPO ein Verteidiger zu bestellen, wenn die Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage oder die Unfähigkeit des Verurteilten, seine Rechte sachgemäß wahrzunehmen, dies gebietet.

    Zwar ist eine Gewissheit künftiger Straffreiheit nicht zu verlangen, es muss jedoch eine reale Aussicht auf ein positives Ergebnis des Erprobungsversuches bestehen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. Februar 1999 in 2 Ws 14 u. 15/99 = StraFo 1999, 175 und vom 06. April 2001 in 2 Ws 77/01 = StraFo 2001, 394 = StV 2002, 320 und Beschluss des 3. Strafsenats des OLG Hamm vom 13. Januar 2004 in 3 Ws 14/04), zumal dem Rückfallrisiko in geeigneten Fällen durch Auflagen und Weisungen nach §§ 57 Abs. 3, 56 a bis 56 g StGB entgegengewirkt werden kann.

    Soweit der Beschwerdeführer auf den Beschluss des Senats vom 06. April 2001 in 2 Ws 77/01 hingewiesen hat, ist der dieser Entscheidung zugrunde liegende Sachverhalt mit dem vorliegenden nicht vergleichbar.

  • OLG Hamm, 20.12.2004 - 2 Ws 324/04

    Pflichtverteidiger; Strafvollstreckungsverfahren; Beiordnung; schwierige Sach-

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 04. Februar 2002 in 2 Ws 12/02 m.w.N. und vom 21. Oktober 2003 in 2 Ws 245-248/03 m.w.N.; sowie zuletzt Beschluss vom 12. Mai 2004 in 2 Ws 139 u. 140/04), die -soweit ersichtlich- der übereinstimmenden Auffassung der Strafsenate des Oberlandesgerichts Hamm entspricht (vgl. u.a. schon OLG Hamm NStZ 1983, 189 sowie OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; StraFo 2000, 32 sowie u. a. auch noch die Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01, 2 Ws 85/01, 1 Ws 183/99 und 1 Ws 313 u. 314/00; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 140 Rn. 33, 33a m.w.N.) ist im Vollstreckungsverfahren in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 StPO ein Verteidiger zu bestellen, wenn die Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage oder die Unfähigkeit des Verurteilten, seine Rechte sachgemäß wahrzunehmen, dies gebietet.

    Zwar ist eine Gewissheit künftiger Straffreiheit nicht zu verlangen, es muss jedoch eine reale Aussicht auf ein positives Ergebnis des Erprobungsversuches bestehen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. Februar 1999 in 2 Ws 14 u. 15/99 = StraFo 1999, 175 und vom 06. April 2001 in 2 Ws 77/01 = StraFo 2001, 394 = StV 2002, 320 und Beschluss des 3. Strafsenats des OLG Hamm vom 13. Januar 2004 in 3 Ws 14/04).

  • OLG Hamm, 20.12.2004 - 2 Ws 322/04

    Pflichtverteidiger; Strafvollstreckungsverfahren; Beiordnung; schwierige Sach-

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 04. Februar 2002 in 2 Ws 12/02 m.w.N. und vom 21. Oktober 2003 in 2 Ws 245-248/03 m.w.N.; sowie zuletzt Beschluss vom 12. Mai 2004 in 2 Ws 139 u. 140/04), die -soweit ersichtlich- der übereinstimmenden Auffassung der Strafsenate des Oberlandesgerichts Hamm entspricht (vgl. u.a. schon OLG Hamm NStZ 1983, 189 sowie OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; StraFo 2000, 32 sowie u. a. auch noch die Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01, 2 Ws 85/01, 1 Ws 183/99 und 1 Ws 313 u. 314/00; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 140 Rn. 33, 33a m.w.N.) ist im Vollstreckungsverfahren in entsprechender Anwendung des § 140 Abs. 2 StPO ein Verteidiger zu bestellen, wenn die Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage oder die Unfähigkeit des Verurteilten, seine Rechte sachgemäß wahrzunehmen, dies gebietet.

    Zwar ist eine Gewissheit künftiger Straffreiheit nicht zu verlangen, es muss jedoch eine reale Aussicht auf ein positives Ergebnis des Erprobungsversuches bestehen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. Februar 1999 in 2 Ws 14 u. 15/99 = StraFo 1999, 175 und vom 06. April 2001 in 2 Ws 77/01 = StraFo 2001, 394 = StV 2002, 320 und Beschluss des 3. Strafsenats des OLG Hamm vom 13. Januar 2004 in 3 Ws 14/04).

  • OLG Hamm, 10.03.2020 - 3 Ws 66/20

    Bedingte Entlassung; Strafhaft; Prognosemaßstab; Handeltreiben; Betäubungsmittel;

    Dies gilt hier insbesondere auch deshalb, weil sich der Verurteilte - wie im Übrigen seine gesamte Familie - seinen bisherigen Aufenthaltsstatus unter Vorspiegelung einer falschen Identität sowie einer falschen Nationalität erschlichen hat und sein derzeit ungeklärter ausländerrechtliche Status deswegen - im Gegensatz zu den Fällen, in denen dies ausschließlich eine Folge der ausländerrechtlichen Regelungen darstellt (vgl. OLG Hamm, Beschlüsse vom 12. Dezember 2000 - 2 Ws 323/00 - juris, Rdnr 13, vom 6. April 2001 - 2 Ws 77/01 - juris, Rdnr. 9 und vom 27. Februar 2002 - 2 Ws 47/02 - BeckRS 2002, 30243162) - von ihm zu vertreten ist (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 9. Dezember 1999 - 1 Ws 963/99 -, NStZ-RR 2000, 187).
  • OLG Hamm, 10.05.2002 - 2 Ws 99/02

    Pflichtverteidiger, Beiordnung im Verfahren über den Widerruf von Strafaussetzung

    Zwar ist in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannt, dass die Vorschrift des § 140 Abs. 2 StPO, die die Bestellung eines Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren regelt, auch im Strafvollstreckungsverfahren entsprechende Anwendung findet (vgl. zuletzt ausführlich Senatsbeschluss vom 4. Februar 2002 in 2 Ws 12/02 unter Hinweis auf OLG Hamm, NStZ 1983, 189 sowie NStZ-RR 1999, 319, NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92, StraFo 2000, 32 sowie Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01 = StraFo 2001, 394, 2 Ws 85/01 = StraFo 2002, 29, 1 Ws 183/99 u. 1 Ws 313 u. 314/00; vgl. ferner Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., § 140 Rdnr. 33, 33 a m.w.N.).
  • OLG Oldenburg, 19.07.2005 - 1 Ws 361/05

    Notwendigkeit der Bestellung eines Pflichtverteidigers im

    Etwas anderes ergibt sich entgegen der Ansicht des Verteidigers nicht aus der Entscheidung OLG Hamm, StV 2002, 320.
  • OLG Hamm, 04.02.2002 - 2 Ws 12/02

    Pflichtverteidiger, Beiordnung, Strafvollstreckungsverfahren

    Zwar ist in Rechtsprechung und Schrifttum inzwischen allgemein anerkannt, dass die Vorschrift des § 140 Abs. 2 StPO, der die Bestellung eines Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren regelt, auch im Strafvollstreckungsverfahren entsprechende Anwendung findet; dies entspricht auch der - soweit ersichtlich - übereinstimmenden Auffassung der Strafsenate des OLG Hamm (vgl. u.a. schon OLG Hamm NStZ 1983, 189 sowie OLG Hamm NStZ-RR 1999, 319; NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; StraFo 2000, 32 sowie u.a. auch noch die Beschlüsse in 2 Ws 71/01, 2 Ws 77/01, 2 Ws 85/01, 1 Ws 183/99 und 1 Ws 313 u. 314/00; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., 2001, § 140 Rdnr. 33, 33 a m.w.N.).
  • OLG Hamm, 17.04.2001 - 2 Ws 85/01

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Strafvollstreckungsverfahren,

    Nach überwiegender Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. Senatsbeschlüsse vom 6. April 2001 in 2 Ws 77/01, vom 9. November 1999 in 2 Ws 331/99, vom 5. November 1999 in 2 Ws 325 u. 326/99 = NStZ-RR 2000, 113 = StV 2000, 92; ferner Beschluss des hiesigen 1. Strafsenats vom 27. April 1999 - 1 Ws 111/99 - = NStZ-RR 1999, 319; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 140 Rdnr. 33), kann für das Vollstreckungsverfahren die entsprechende Anwendung der Generalklausel des § 140 Abs. 2 StPO in Betracht kommen.
  • OLG Karlsruhe, 04.12.2007 - 2 Ws 321/07

    Aussetzung einer Reststrafe zur Bewährung bei unrechtmäßiger Versagung von

  • OLG Stuttgart, 06.06.2003 - 4 Ws 133/03

    Strafrestaussetzung zur Bewährung: Positive Sozialprognose für einen

  • OLG Hamm, 26.07.2005 - 2 Ws 177/05

    Pflichtverteidiger, Beiordnung; Starfvollstreckungsverfahren

  • OLG Hamm, 26.07.2005 - 2 Ws 178/05

    Pflichtverteidiger, Beiordnung; Starfvollstreckungsverfahren

  • OLG Hamm, 19.01.2010 - 2 Ws 355/09
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