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   OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07   

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https://dejure.org/2007,4514
OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07 (https://dejure.org/2007,4514)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.03.2007 - 2 Ws 88/07 (https://dejure.org/2007,4514)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. März 2007 - 2 Ws 88/07 (https://dejure.org/2007,4514)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung oder Verlegung anstehender Anhörungstermine zur Fortführung einer laufenden Hauptverhandlung als Erfordernis des Beschleunigungsgebots; Aufhebung eines bestehenden Haftbefehls wegen Verletzung des Beschleunigungsgrundsatzes trotz Fluchtgefahr

  • Judicialis

    StPO § 121

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 121
    Beschleunigungsgebot; Aussetzung; Hauptverhandlung; Justizfehler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • StV 2007, 363
  • StraFo 2007, 330
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 29.11.2005 - 2 BvR 1737/05

    Freiheit der Person (keine Aufrechterhaltung eines außer Vollzug gesetzten

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07
    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Hierzu hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 29. November 2005 - 2 BvR 1737/05 - entschieden, dass eine Strafsache binnen angemessener Frist zum Abschluss gebracht werden muss und der Abbruch einer Hauptverhandlung notfalls durch einen "überobligationsmäßigen Einsatz der Richterbank", der hier - soweit nach Aktenlage ersichtlich - nicht einmal nötig gewesen wäre, zu vermeiden ist (BVerfG, NJW 2006, 668, 671).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Hierzu hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 29. November 2005 - 2 BvR 1737/05 - entschieden, dass eine Strafsache binnen angemessener Frist zum Abschluss gebracht werden muss und der Abbruch einer Hauptverhandlung notfalls durch einen "überobligationsmäßigen Einsatz der Richterbank", der hier - soweit nach Aktenlage ersichtlich - nicht einmal nötig gewesen wäre, zu vermeiden ist (BVerfG, NJW 2006, 668, 671).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Hierzu hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 29. November 2005 - 2 BvR 1737/05 - entschieden, dass eine Strafsache binnen angemessener Frist zum Abschluss gebracht werden muss und der Abbruch einer Hauptverhandlung notfalls durch einen "überobligationsmäßigen Einsatz der Richterbank", der hier - soweit nach Aktenlage ersichtlich - nicht einmal nötig gewesen wäre, zu vermeiden ist (BVerfG, NJW 2006, 668, 671).

  • BVerfG, 29.12.2005 - 2 BvR 2057/05

    Freiheit der Person; Beschleunigungsgebot in Haftsachen (Untersuchungshaft über

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07
    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

  • OLG Hamm, 22.05.2003 - 2 Ws 116/03

    Untersuchungshaft, Fluchtgefahr, Strafhaft in anderem Verfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07
    Gleichwohl ist damit der Haftgrund der Fluchtgefahr aber nicht entfallen, worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme zutreffend hingewiesen hat (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Mai 2003 in 2 Ws 116/03 = StraFo 2003, 273 m. w. Nachw.; OLG Koblenz MDR 1969, 950 ; OLG Hamm NJW 1971, 1956; OLG Karlsruhe Justiz 1972, 321; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1826; OLG Köln NStZ 1991, 605 mit ablehnender Anmerkung Möller NStZ 1991, 606, die sich zur Begründung ihrer gegenteiligen Auffassung auf die Entscheidungsbefugnisse des Anstaltsleiters nach dem Strafvollzugsgesetz beruft ; KK-Boujong, StPO , 5. Aufl., § 112 Rdnr. 15, 57; Lemke in Heidelberger Kommentar zur StPO , 3. Aufl., § 112 Rdnr. 17; Meyer-Goßner, a.a.O., § 112 Rdnr. 17; Löwe-Rosenberg-Dünnebier, StPO , 25. Aufl., § 112 Rdnr. 88; Paeffgen NStZ 1992, 482).

    Gleichwohl ist damit der Haftgrund der Fluchtgefahr aber nicht entfallen, worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme zutreffend hingewiesen hat (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Mai 2003 in 2 Ws 116/03 = StraFo 2003, 273 m. w. Nachw.; OLG Koblenz MDR 1969, 950 ; OLG Hamm NJW 1971, 1956; OLG Karlsruhe Justiz 1972, 321; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1826; OLG Köln NStZ 1991, 605 mit ablehnender Anmerkung Möller NStZ 1991, 606, die sich zur Begründung ihrer gegenteiligen Auffassung auf die Entscheidungsbefugnisse des Anstaltsleiters nach dem Strafvollzugsgesetz beruft ; KK-Boujong, StPO , 5. Aufl., § 112 Rdnr. 15, 57; Lemke in Heidelberger Kommentar zur StPO , 3. Aufl., § 112 Rdnr. 17; Meyer-Goßner, a.a.O., § 112 Rdnr. 17; Löwe-Rosenberg-Dünnebier, StPO , 25. Aufl., § 112 Rdnr. 88; Paeffgen NStZ 1992, 482).

    Gleichwohl ist damit der Haftgrund der Fluchtgefahr aber nicht entfallen, worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme zutreffend hingewiesen hat (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Mai 2003 in 2 Ws 116/03 = StraFo 2003, 273 m. w. Nachw.; OLG Koblenz MDR 1969, 950 ; OLG Hamm NJW 1971, 1956; OLG Karlsruhe Justiz 1972, 321; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1826; OLG Köln NStZ 1991, 605 mit ablehnender Anmerkung Möller NStZ 1991, 606, die sich zur Begründung ihrer gegenteiligen Auffassung auf die Entscheidungsbefugnisse des Anstaltsleiters nach dem Strafvollzugsgesetz beruft ; KK-Boujong, StPO , 5. Aufl., § 112 Rdnr. 15, 57; Lemke in Heidelberger Kommentar zur StPO , 3. Aufl., § 112 Rdnr. 17; Meyer-Goßner, a.a.O., § 112 Rdnr. 17; Löwe-Rosenberg-Dünnebier, StPO , 25. Aufl., § 112 Rdnr. 88; Paeffgen NStZ 1992, 482).

  • BVerfG, 23.09.2005 - 2 BvR 1315/05

    Freiheit der Person; Rechtsstaatsprinzip; Beschleunigungsprinzip; überlange

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07
    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

  • BVerfG, 04.04.2006 - 2 BvR 523/06

    Freiheit der Person; Untersuchungshaft; Entscheidung über die Haftfortdauer

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07
    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

  • OLG Düsseldorf, 11.11.1981 - 2 Ws 633/81
    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07
    Gleichwohl ist damit der Haftgrund der Fluchtgefahr aber nicht entfallen, worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme zutreffend hingewiesen hat (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Mai 2003 in 2 Ws 116/03 = StraFo 2003, 273 m. w. Nachw.; OLG Koblenz MDR 1969, 950 ; OLG Hamm NJW 1971, 1956; OLG Karlsruhe Justiz 1972, 321; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1826; OLG Köln NStZ 1991, 605 mit ablehnender Anmerkung Möller NStZ 1991, 606, die sich zur Begründung ihrer gegenteiligen Auffassung auf die Entscheidungsbefugnisse des Anstaltsleiters nach dem Strafvollzugsgesetz beruft ; KK-Boujong, StPO , 5. Aufl., § 112 Rdnr. 15, 57; Lemke in Heidelberger Kommentar zur StPO , 3. Aufl., § 112 Rdnr. 17; Meyer-Goßner, a.a.O., § 112 Rdnr. 17; Löwe-Rosenberg-Dünnebier, StPO , 25. Aufl., § 112 Rdnr. 88; Paeffgen NStZ 1992, 482).

    Gleichwohl ist damit der Haftgrund der Fluchtgefahr aber nicht entfallen, worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme zutreffend hingewiesen hat (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Mai 2003 in 2 Ws 116/03 = StraFo 2003, 273 m. w. Nachw.; OLG Koblenz MDR 1969, 950 ; OLG Hamm NJW 1971, 1956; OLG Karlsruhe Justiz 1972, 321; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1826; OLG Köln NStZ 1991, 605 mit ablehnender Anmerkung Möller NStZ 1991, 606, die sich zur Begründung ihrer gegenteiligen Auffassung auf die Entscheidungsbefugnisse des Anstaltsleiters nach dem Strafvollzugsgesetz beruft ; KK-Boujong, StPO , 5. Aufl., § 112 Rdnr. 15, 57; Lemke in Heidelberger Kommentar zur StPO , 3. Aufl., § 112 Rdnr. 17; Meyer-Goßner, a.a.O., § 112 Rdnr. 17; Löwe-Rosenberg-Dünnebier, StPO , 25. Aufl., § 112 Rdnr. 88; Paeffgen NStZ 1992, 482).

    Gleichwohl ist damit der Haftgrund der Fluchtgefahr aber nicht entfallen, worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme zutreffend hingewiesen hat (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Mai 2003 in 2 Ws 116/03 = StraFo 2003, 273 m. w. Nachw.; OLG Koblenz MDR 1969, 950 ; OLG Hamm NJW 1971, 1956; OLG Karlsruhe Justiz 1972, 321; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1826; OLG Köln NStZ 1991, 605 mit ablehnender Anmerkung Möller NStZ 1991, 606, die sich zur Begründung ihrer gegenteiligen Auffassung auf die Entscheidungsbefugnisse des Anstaltsleiters nach dem Strafvollzugsgesetz beruft ; KK-Boujong, StPO , 5. Aufl., § 112 Rdnr. 15, 57; Lemke in Heidelberger Kommentar zur StPO , 3. Aufl., § 112 Rdnr. 17; Meyer-Goßner, a.a.O., § 112 Rdnr. 17; Löwe-Rosenberg-Dünnebier, StPO , 25. Aufl., § 112 Rdnr. 88; Paeffgen NStZ 1992, 482).

  • OLG Köln, 15.05.1991 - 2 Ws 145/91
    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07
    Gleichwohl ist damit der Haftgrund der Fluchtgefahr aber nicht entfallen, worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme zutreffend hingewiesen hat (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Mai 2003 in 2 Ws 116/03 = StraFo 2003, 273 m. w. Nachw.; OLG Koblenz MDR 1969, 950 ; OLG Hamm NJW 1971, 1956; OLG Karlsruhe Justiz 1972, 321; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1826; OLG Köln NStZ 1991, 605 mit ablehnender Anmerkung Möller NStZ 1991, 606, die sich zur Begründung ihrer gegenteiligen Auffassung auf die Entscheidungsbefugnisse des Anstaltsleiters nach dem Strafvollzugsgesetz beruft ; KK-Boujong, StPO , 5. Aufl., § 112 Rdnr. 15, 57; Lemke in Heidelberger Kommentar zur StPO , 3. Aufl., § 112 Rdnr. 17; Meyer-Goßner, a.a.O., § 112 Rdnr. 17; Löwe-Rosenberg-Dünnebier, StPO , 25. Aufl., § 112 Rdnr. 88; Paeffgen NStZ 1992, 482).

    Gleichwohl ist damit der Haftgrund der Fluchtgefahr aber nicht entfallen, worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme zutreffend hingewiesen hat (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Mai 2003 in 2 Ws 116/03 = StraFo 2003, 273 m. w. Nachw.; OLG Koblenz MDR 1969, 950 ; OLG Hamm NJW 1971, 1956; OLG Karlsruhe Justiz 1972, 321; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1826; OLG Köln NStZ 1991, 605 mit ablehnender Anmerkung Möller NStZ 1991, 606, die sich zur Begründung ihrer gegenteiligen Auffassung auf die Entscheidungsbefugnisse des Anstaltsleiters nach dem Strafvollzugsgesetz beruft ; KK-Boujong, StPO , 5. Aufl., § 112 Rdnr. 15, 57; Lemke in Heidelberger Kommentar zur StPO , 3. Aufl., § 112 Rdnr. 17; Meyer-Goßner, a.a.O., § 112 Rdnr. 17; Löwe-Rosenberg-Dünnebier, StPO , 25. Aufl., § 112 Rdnr. 88; Paeffgen NStZ 1992, 482).

    Gleichwohl ist damit der Haftgrund der Fluchtgefahr aber nicht entfallen, worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme zutreffend hingewiesen hat (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Mai 2003 in 2 Ws 116/03 = StraFo 2003, 273 m. w. Nachw.; OLG Koblenz MDR 1969, 950 ; OLG Hamm NJW 1971, 1956; OLG Karlsruhe Justiz 1972, 321; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1826; OLG Köln NStZ 1991, 605 mit ablehnender Anmerkung Möller NStZ 1991, 606, die sich zur Begründung ihrer gegenteiligen Auffassung auf die Entscheidungsbefugnisse des Anstaltsleiters nach dem Strafvollzugsgesetz beruft ; KK-Boujong, StPO , 5. Aufl., § 112 Rdnr. 15, 57; Lemke in Heidelberger Kommentar zur StPO , 3. Aufl., § 112 Rdnr. 17; Meyer-Goßner, a.a.O., § 112 Rdnr. 17; Löwe-Rosenberg-Dünnebier, StPO , 25. Aufl., § 112 Rdnr. 88; Paeffgen NStZ 1992, 482).

  • BVerfG, 05.12.2005 - 2 BvR 1964/05

    Recht auf Freiheit der Person (Beschleunigungsgrundsatz; rechtsstaatswidrige

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07
    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

  • BVerfG, 22.02.2005 - 2 BvR 109/05

    Freiheit der Person (Dauer der Untersuchungshaft über sechs Monate hinaus;

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07
    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

  • BVerfG, 16.03.2006 - 2 BvR 170/06

    Untersuchungshaft (Verhältnismäßigkeit); Beschleunigungsgebot (Haftsache);

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.2007 - 2 Ws 88/07
    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

    Diesem vor allem in Haftsachen geltenden Grundsatz hat auch das Bundesverfassungsgericht gerade in seiner jüngsten Rechtsprechung besonderes Gewicht beigemessen (vgl. vor allem BVerfG NJW 2005, 2612; 2005, 3485 ; 2006, 668; 2006, 672; 2006, 677; 2006, 1336; StV 2006, 251 jeweils m. w. Nachw.).

  • OLG Celle, 03.07.1969 - 1 Ss 107/69
  • BGH, 16.08.1991 - 1 StE 6/89

    Untersuchungshaft - Haftentscheidung - Beschwerdegericht - Hauptverhandlung

  • BGH, 08.01.2004 - StB 20/03

    Haftbefehl gegen El Motassadeq bleibt bestehen

  • RG, 13.06.1906 - I 8/06

    W. O. Art. 4 Ziff. 7.

  • OLG Hamm, 19.02.2009 - 2 Ws 41/09

    Anforderungen an die Beschleunigung von Haftsachen

    20, 21; Senatsbeschluss vom 29. März 2007 - 2 Ws 88/07 -, zitiert nach juris Rn. 14; OLG Köln, Beschluss vom 07. September 2004 - 2 Ws 410/04 -, zitiert nach juris Rn. 19; OLG Bremen, Beschluss vom 11. Oktober 1999 - Ws 153/99 -, zitiert nach juris Rn. 3 f.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 28. Januar 2002 - 3 Ws 15/02 -, zitiert nach juris Rn. 7).

    Denn auch der außer Vollzug gesetzte oder zur Überhaft notierte Haftbefehl bringt Beschränkungen der Freiheit mit sich (Senatsbeschluss vom 29. März 2007 - 2 Ws 88/07 -, zitiert nach juris Rn. 14; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 28. Januar 2002 - 3 Ws 15/02 -, zitiert nach juris Rn. 7 mit weiteren Nachweisen).

    Vor allem im Falle eines in anderer Sache in Strafhaft befindlichen Betroffenen verhindert ein nicht vollzogener Haftbefehl die Gewährung vollzuglicher Lockerungen im Rahmen der Verbüßung von Strafhaft (§ 122 StVollzG), die dem Zweck der Untersuchungshaft zuwider liefen, und unterwirft den Betroffenen mit dem Zweck der Untersuchungshaft einhergehenden Maßnahmen, zum Beispiel der Briefkontrolle (vergleiche: BVerfG; stattgebender Kammerbeschluss vom 30. August 2008 - 2 BvR 671/08 -, zitiert nach juris Rn. 21, Senatsbeschluss vom 29. März 2007 - 2 Ws 88/07 -, zitiert nach juris Rn. 14; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 11. Oktober 1999 - Ws 153/99 -, zitiert nach juris Rn. 4; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 28. Januar 2002 - 3 Ws 15/02 -, zitiert nach juris Rn. 7 mit weiteren Nachweisen; KG Berlin, Beschluss vom 20. September 1999, 1 AR 1657/96 - 4 Ws 228/99 - 4 Ws 240/99 -, zitiert nach juris Rn. 10).

  • OLG Hamm, 27.12.2011 - 3 Ws 424/11

    Beschleunigungsgebot in Haftsachen; Strafhaft in anderer Sache ohne Notierung von

    a) Das Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfG, StV 2006, 73 = NJW 2006, 672; Beschluss vom 24. August 2010 - 2 BvR 1113/10 - Beschluss vom 13. Mai 2009 - 2 BvR 388/09 - ) betont in seiner ständigen Rechtsprechung die Bedeutung von Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG, der die Freiheit der Person garantiert, und fordert deshalb die konsequente Einhaltung des für Haftsachen geltenden verfassungsrechtlichen Beschleunigungsgebots (so auch OLG Hamm, StV 2007, 363; OLG Brandenburg, StV 2007, 363; OLG Dresden, StV 2007, 93; OLG Koblenz, StV 2007, 91).
  • OLG Hamm, 13.06.2013 - 3 Ws 148/13

    Anforderungen an die Umsetzung des Beschleunigungsgebots in Haftsachen im Rahmen

    a) Das Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfG, StV 2006, 73 = NJW 2006, 672; Beschluss vom 24. August 2010 - 2 BvR 1113/10 - ; Beschluss vom 13. Mai 2009 - 2 BvR 388/09 - ) betont in seiner ständigen Rechtsprechung die Bedeutung von Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG, der die Freiheit der Person garantiert, und fordert deshalb die konsequente Einhaltung des für Haftsachen geltenden verfassungsrechtlichen Beschleunigungsgebots (so auch Senat, Beschluss vom 27. Dezember 2011 - III-3 Ws 424/11 -, BeckRS 2012, 02850; OLG Hamm, StV 2007, 363; OLG Brandenburg, StV 2007, 363; OLG Dresden, StV 2007, 93; OLG Koblenz, StV 2007, 91).
  • OLG Hamm, 01.03.2012 - 3 Ws 37/12

    Zulässigkeit eines Abwartens auf Entscheidungen in strafgerichtlichen

    a) Das Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfG, StV 2006, 73 = NJW 2006, 672; Beschluss vom 24. August 2010 - 2 BvR 1113/10 - Beschluss vom 13. Mai 2009 - 2 BvR 388/09 - ) betont in seiner ständigen Rechtsprechung die Bedeutung von Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG, der die Freiheit der Person garantiert, und fordert deshalb die konsequente Einhaltung des für Haftsachen geltenden verfassungsrechtlichen Beschleunigungsgebots (so auch OLG Hamm, StV 2007, 363; OLG Brandenburg, StV 2007, 363; OLG Dresden, StV 2007, 93; OLG Koblenz, StV 2007, 91).
  • OLG Hamm, 13.06.2013 - 3 Ws 161/13

    Beschleunigungsgrundsatz, Haftsache, Terminsplanung, Urlaub

    Das Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfG, StV 2006, 73 = NJW 2006, 672; Beschluss vom 24. August 2010 - 2 BvR 1113/10 - ; Beschluss vom 13. Mai 2009 -2 BvR 388/09 - ) betont in seiner ständigen Rechtsprechung die Bedeutung von Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG, der die Freiheit der Person garantiert, und fordert deshalb die konsequente Einhaltung des für Haftsachen geltenden verfassungsrechtlichen Beschleunigungsgebots (so auch Senat, Beschluss vom 27. Dezember 2011 - 111-3 Ws 424(11 BeckRS 2012, 02850; OLG Hamm, StV 2007, 363; OLG Brandenburg, StV 2007, 363; OLG Dresden, StV 2007, 93; OLG Koblenz, StV 2007, 91).
  • KG, 20.11.2007 - 2 Ws 505/07

    Strafrestaussetzung: Negative Legalprognose für einen Erstverbüßer wegen Begehung

    Wenn ein Gefangener sich schon unter den überwachten Verhältnissen des Vollzuges Regelverletzungen zuschulden kommen läßt, ist es um so wahrscheinlicher, daß er in Freiheit Gesetze erst recht nicht achtet (vgl. Senat, Beschluß vom 11. April 2007 - 2 Ws 88/07 -).
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