Weitere Entscheidung unten: BGH, 18.12.2007

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 21.12.2007 - 2 Ss OWi 83/07, IV-2 Ss (OWi) 64/07 III   

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OLG Düsseldorf, 21.12.2007 - 2 Ss OWi 83/07, IV-2 Ss (OWi) 64/07 III (https://dejure.org/2007,3005)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.12.2007 - 2 Ss OWi 83/07, IV-2 Ss (OWi) 64/07 III (https://dejure.org/2007,3005)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Dezember 2007 - 2 Ss OWi 83/07, IV-2 Ss (OWi) 64/07 III (https://dejure.org/2007,3005)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verurteilung eines Speditionsunternehmers zu einer Geldbuße wegen erheblicher Überschreitung der Lenkzeiten durch einen angestellten Fahrer; Anforderungen an die Überwachungspflichten eines Spediteurs zur Einhaltung der Lenkzeiten und Ruhezeiten in seinem Betrieb; ...

  • Wolters Kluwer

    Rechtsbeschwerde eines Speditionsunternehmers gegen die Verurteilung wegen Überschreitung der Lenkzeiten durch einen Fahrer; Ahndung von Verkehrsverstößen vor Inkrafttreten der geänderten Vorschriften der Fahrpersonalverordnung (FPersV); Abweichung vom ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fahrpersonalgesetzverstoß durch Mitarbeiter - Pflichten des Unternehmers

  • Judicialis

    OWiG § 4 Abs. 3; ; FPersG § 8 Abs. 1 Nr. 1 lit. b; ; FPersG § 8 Abs. 2; ; FPersG § 8 Abs. 3; ; FPersV § 22 Abs. 1 Nr. 2; ; Verordnung (EWG) Nr. 3820/85

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Fahrpersonalgesetz: Überwachung von unzuverlässigen Fahrern

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Fahrpersonalgesetz - Überwachung unzuverlässiger Fahrer

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Fahrpersonalgesetz - Keine "Lücke" bei Verstößen vor dem 11.4.07

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Fahrpersonalgesetz - Überwachung von unzuverlässigen Fahrern

  • Fahrlehrerverband Baden-Württemberg e.V. (Kurzmitteilung)

    Aufsichtspflichten des Spediteurs

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Fahrpersonalgesetz - Keine "Lücke" bei Verstößen vor dem 11.4.07

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Fahrpersonalgesetz - Überwachung von unzuverlässigen Fahrern

Papierfundstellen

  • NZV 2008, 161
  • NZA-RR 2008, 534
  • StraFo 2008, 164
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (27)

  • OLG Düsseldorf, 23.09.1986 - 5 Ss OWi 265/86
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2007 - 2 Ss OWi 83/07
    Auch wenn dieser Bußgeldkatalog nur für die Verwaltungsbehörde verbindliche Richtlinien enthält, bietet er für das gerichtlichen Verfahren - unter Prüfung der Angemessenheit im Einzelfall - eine Orientierungshilfe bei der Festsetzung einer angemessenen Geldbuße (vgl. OLG Düsseldorf VRS 72, 120, 122; OLG Brandenburg VRS 92, 373, 377; OLG Köln VRS 95, 422, 423).

    Das Amtsgericht hat keine unzulässige mathematische Berechnung der Geldbuße vorgenommen (vgl. hierzu: OLG Düsseldorf VRS 72, 120, 121), vielmehr hat es den anhand des Bußgeldkatalogs ermittelten Ausgangsbetrag von 3.750 Euro aufgrund der angenommenen fahrlässigen Begehungsweise um 50 % ermäßigt und unter Würdigung des Einzelfalls nochmals auf 1.000 Euro reduziert (§ 17 Abs. 3 Satz 1 OWiG).

  • BayObLG, 26.06.1996 - 3 ObOWi 58/96

    Überwachung des Unternehmers der Einhaltung der Lenkzeiten und Ruhezeiten des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2007 - 2 Ss OWi 83/07
    Diese Verpflichtung erfüllt der Unternehmer grundsätzlich dadurch, dass er das Fahrpersonal in regelmäßigen zeitlichen Abständen eindringlich auf die maßgeblichen Lenk- und Ruhezeiten hinweist, wöchentlich die Schaublätter der Kontrollgeräte überprüft und im übrigen die Fahrten so disponiert, dass dem Fahrer unter Berücksichtigung des Bestimmungsortes, der Streckenführung, der Zeiten der An- und Abfahrt sowie der Be- und Entladung die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten möglich ist (vgl. BayObLG VRS 63, 302, 303; NStZ-RR 1997, 20, OLG Hamm VRS 64, 67, 69; OLG Köln VRS 64, 313, 314; OLG Düsseldorf NZV 2007, 322, 323).

    Der Unternehmer begeht nur einen einheitlichen Verstoß gegen § 8 Abs. 1 Nr. 1 lit. b FPersG, solange er seiner Überwachungspflicht gemäß Art. 15 Abs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3820/85 nicht nachkommt (vgl. BayObLG NStZ-RR 1997, 20; OLG Koblenz VRS 102, 291, 295).

  • OLG Düsseldorf, 12.12.2006 - 2 Ss OWi 124/06

    Ein Fuhrparkleiter ist nicht ohne Weiteres nach dem Fahrpersonalgesetz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2007 - 2 Ss OWi 83/07
    Diese Verpflichtung erfüllt der Unternehmer grundsätzlich dadurch, dass er das Fahrpersonal in regelmäßigen zeitlichen Abständen eindringlich auf die maßgeblichen Lenk- und Ruhezeiten hinweist, wöchentlich die Schaublätter der Kontrollgeräte überprüft und im übrigen die Fahrten so disponiert, dass dem Fahrer unter Berücksichtigung des Bestimmungsortes, der Streckenführung, der Zeiten der An- und Abfahrt sowie der Be- und Entladung die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten möglich ist (vgl. BayObLG VRS 63, 302, 303; NStZ-RR 1997, 20, OLG Hamm VRS 64, 67, 69; OLG Köln VRS 64, 313, 314; OLG Düsseldorf NZV 2007, 322, 323).

    Die angewendeten Vorschriften sind erst nach der Urteilsformel aufzuführen (vgl. OLG Düsseldorf NZV 2000, 382; NZV 2001, 89, 90; NZV 2007, 322, 323).

  • OLG Bamberg, 30.01.2014 - 3 Ss OWi 284/13

    Bußgeldverfahren wegen grenzüberschreitendem Verstoß gegen die Einhaltung der

    Der Vorwurf, nicht für die Einhaltung der Lenkzeiten, Fahrtunterbrechungen oder Ruhezeiten von (mehreren) Fahrern oder die richtige Verwendung von EG-Kontrollgeräten Sorge getragen zu haben, knüpft an ein (echtes) Unterlassen an, weshalb regelmäßig von nur einem einheitlichen Verstoß auszugehen und nur eine einzige Geldbuße festzusetzen ist (u.a. Anschluss an OLG Düsseldorf NJW 2008, 930 ff. = StraFo 2008, 164 f. = VRS 114 [2008], 41 ff. = OLGSt FPersG § 8 Nr. 2 und BayObLG 1996, 81 ff. = wistra 1996, 356 f. = NStZ-RR 1997, 20 f. = VRS 92 [1997], 238 ff.).

    Aus diesem Grund ist deshalb regelmäßig von nur einem einheitlichen Verstoß auszugehen und demgemäß nur eine Geldbuße festzusetzen (OLG Düsseldorf NJW 2008, 930 ff. = StraFo 2008, 164 f. = VRS 114 [2008], 41 ff. = OLGSt FPersG § 8 Nr. 2 und BayObLG 1996, 81 ff. = wistra 1996, 356 f. = NStZ-RR 1997, 20 f. = VRS 92 [1997], 238 ff.).

  • OLG Brandenburg, 17.03.2020 - 53 Ss OWi 110/20

    Anforderungen an die Gründe eines Beschlusses gem. § 72 OWiG

    Die Wertgrenze einer nicht mehr "geringfügigen Ordnungswidrigkeit", die die Erörterung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse erfordert, wird durch die überwiegende Mehrheit der Oberlandesgerichte in Anlehnung an die für die Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde maßgebliche Wertgrenze (§ 79 Abs. 1 Nr. 1 OWiG) bei über 250, 00 Euro angenommen (vgl. OLG Celle NJW 2008, 3079; OLG Jena VRS 110, 443, 446; OLG Jena VRS 113, 351; OLG Köln ZfSch 2006, 116; OLG Düsseldorf NZV 2000, 426; OLG Düsseldorf NZV 2008, 161; KG VRS 111, 202; OLG Bamberg GewArch 2007, 389, 390; BayObLG DAR 2004, 594; OLG Zweibrücken NZV 1999, 219; OLG Zweibrücken NZV 2002, 97; Senatsbeschluss vom 8. Juni 2010, 1 Ss (OWi) 109 B/10; Senatsbeschluss vom 16. März 2012, 1 Ss (OWi) 71 B/12; Senatsbeschluss vom 30. März 2012, 1 Ss (OWi) 76 B/12; Senatsbeschluss vom 18. April 2012, 1 Ss (OWi) 81 B/12, siehe auch Göhler, OWiG, 17. Aufl. § 17 Rn. 24; eine Mindermeinung setzt die Wertgrenze mit Blick auf § 80 Abs. 2 OWiG schon bei 100, 00 EUR an: vgl. OLG Düsseldorf VRS 97, 214; OLG Hamm VRS 92, 40; OLG Hamm SchlHA 2004, 264).
  • OLG Brandenburg, 27.12.2019 - 53 Ss OWi 675/19

    Anforderungen an die Unterzeichnung des Urteils

    Teilweise wird mit Blick auf § 80 Abs. 2 OWiG die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse dann für entbehrlich gehalten, wenn die Geldbuße 100 EUR nicht übersteigt (vgl. OLG Düsseldorf VRS 97, 214; OLG Hamm VRS 92, 40; OLG Hamm SchlHA 2004, 264), in Anlehnung an die für die Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde maßgebliche Wertgrenze (§ 79 Abs. 1 Nr. 1 OWiG) setzt eine große Mehrheit der Obergerichte die Wertgrenze bei über 250 Euro an (vgl. OLG Celle NJW 2008, 3079; OLG Jena VRS 110, 443, 446; OLG Jena VRS 113, 351; OLG Köln ZfSch 2006, 116; OLG Düsseldorf NZV 2000, 426; OLG Düsseldorf NZV 2008, 161; KG VRS 111, 202; OLG Bamberg GewArch 2007, 389, 390; BayObLG DAR 2004, 594; OLG Zweibrücken NZV 1999, 219; OLG Zweibrücken NZV 2002, 97; Senatsbeschluss vom 8. Juni 2010 - 1 Ss (OWi) 109 B/10).
  • OLG Brandenburg, 10.01.2022 - 1 OLG 53 Ss OWi 554/21

    § 121 Abs. 1 Nr. 6 SGB XI als echtes Unterlassungsdelikt; Leistungsfähigkeit als

    Die Wertgrenze einer nicht mehr "geringfügigen Ordnungswidrigkeit", die die Erörterung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse erfordert, wird durch die überwiegende Mehrheit der Oberlandesgerichte in Anlehnung an die für die Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde maßgebliche Wertgrenze (§ 79 Abs. 1 Nr. 1 OWiG) bei über 250 Euro angenommen (vgl. OLG Celle NJW 2008, 3079; OLG Jena VRS 110, 443, 446; OLG Jena VRS 113, 351; OLG Köln ZfSch 2006, 116; OLG Düsseldorf NZV 2000, 426; OLG Düsseldorf NZV 2008, 161; KG VRS 111, 202; OLG Bamberg GewArch 2007, 389, 390; BayObLG DAR 2004, 594; OLG Zweibrücken NZV 1999, 219; OLG Zweibrücken NZV 2002, 97; Senatsbeschluss vom 8. Juni 2010 - 1 Ss (OWi) 109 B/10 - Senatsbeschluss vom 16. März 2012  - 1 Ss (OWi) 71 B/12 - ; Senatsbeschluss vom 30. März 2012  - 1 Ss (OWi) 76 B/12 - ; Senatsbeschluss vom 18. April 2012  - 1 Ss (OWi) 81 B/12 - eine Mindermeinung setzt die Wertgrenze mit Blick auf § 80 Abs. 2 OWiG schon bei 100, 00 EUR an: vgl. OLG Düsseldorf VRS 97, 214; OLG Hamm VRS 92, 40; OLG Hamm SchlHA 2004, 264).
  • OLG Brandenburg, 14.06.2021 - 1 OLG 53 Ss OWi 237/21

    Zulässigkeit der Abfassung schriftlicher Urteilsgründe nach Zustellung des nicht

    Die Wertgrenze einer nicht mehr "geringfügigen Ordnungswidrigkeit", die die Erörterung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse erfordert, wird durch die überwiegende Mehrheit der Oberlandesgerichte in Anlehnung an die für die Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde maßgebliche Wertgrenze (§ 79 Abs. 1 Nr. 1 OWiG) bei über 250 Euro angenommen (vgl. OLG Celle NJW 2008, 3079; OLG Jena VRS 110, 443, 446; OLG Jena VRS 113, 351; OLG Köln ZfSch 2006, 116; OLG Düsseldorf NZV 2000, 426; OLG Düsseldorf NZV 2008, 161; KG VRS 111, 202; OLG Bamberg GewArch 2007, 389, 390; BayObLG DAR 2004, 594; OLG Zweibrücken NZV 1999, 219; OLG Zweibrücken NZV 2002, 97; Senatsbeschluss vom 8. Juni 2010 - 1 Ss (OWi) 109 B/10 - Senatsbeschluss vom 16. März 2012 - 1 Ss (OWi) 71 B/12 - ; Senatsbeschluss vom 30. März 2012 - 1 Ss (OWi) 76 B/12 - ; Senatsbeschluss vom 18. April 2012 - 1 Ss (OWi) 81 B/12 - eine Mindermeinung setzt die Wertgrenze mit Blick auf § 80 Abs. 2 OWiG schon bei 100, 00 EUR an: vgl. OLG Düsseldorf VRS 97, 214; OLG Hamm VRS 92, 40; OLG Hamm SchlHA 2004, 264).
  • OLG Hamm, 18.03.2008 - 5 Ss OWi 63/08

    Fahrpersonalgesetz; Übergangsregelung

    Dies haben das OLG Bamberg bei einer ähnlichen Fallgestaltung in seinem Beschluss vom 4. Dezember 2007 - 2 Ss OWi 1265/07 - (DAR 2008, 99) und das OLG Düsseldorf bei einer identischen Fallgestaltung in seinem Beschluss vom 21. Dezember 2007 - 2 Ss OWi 83/07 - jeweils mit ausführlicher und überzeugender Begründung ausgeführt.
  • KG, 17.04.2018 - 3 Ws (B) 100/18

    Verhängung eines Fahrverbots wegen mehrerer leichterer

    Darunter ist nur die Aussetzung gemäß § 228 StPO mit der Folge, dass die Hauptverhandlung neu durchgeführt werden muss, nicht auch eine Unterbrechung der Hauptverhandlung i.S.d. § 229 StPO gemeint (vgl. OLG Hamm NZV 2008, 161, 161).
  • OLG Brandenburg, 24.11.2021 - 1 OLG 53 Ss OWi 488/21

    Geldbuße, Verdoppelung, nicht geringfügig, Begründungsanforderungen

  • KG, 05.12.2011 - 3 Ws (B) 560/11

    Ablehnung eines verspäteten Beweisantrags auf Vernehmung eines Entlastungszeugen

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Rechtsprechung
   BGH, 18.12.2007 - 5 StR 578/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,14142
BGH, 18.12.2007 - 5 StR 578/07 (https://dejure.org/2007,14142)
BGH, Entscheidung vom 18.12.2007 - 5 StR 578/07 (https://dejure.org/2007,14142)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Statthaftigkeit der Revision der Nebenklage; Rechtmittel des Antragstellers im Adhäsionsverfahren; Rechtsbehelf des Antragstellers im Adhäsionsverfahren gegen die Kostenentscheidung

  • Judicialis

    StPO § 406 Abs. 1 Satz 3; ; StPO § 464 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 400 Abs. 1
    Prüfungsumfang bei Tateinheit zwischen nebenklage- und nicht nebenklagefähigem Straftatbestand

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StraFo 2008, 164
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 12.06.2001 - 5 StR 45/01

    Unzulässige Revision der Nebenklage; Verwerfung der Revision des Angeklagten als

    Auszug aus BGH, 18.12.2007 - 5 StR 578/07
    a) Der Nebenkäger hat die Verurteilung des Angeklagten wegen des nebenklagefähigen Delikts der gefährlichen Körperverletzung (§ 395 Abs. 1 Nr. 1c StPO) hingenommen und könnte deshalb hinsichtlich dieses Delikts nur eine andere Rechtsfolge der Tat erreichen; mit diesem Ziel kann er das Urteil aber nicht anfechten (vgl. BGHR StPO § 400 Abs. 1 Zulässigkeit 12).
  • BGH, 12.03.1997 - 3 StR 627/96

    Prüfungsumfang bei der Nebenklägerrevision; Beteiligung an einer Schlägerei

    Auszug aus BGH, 18.12.2007 - 5 StR 578/07
    Bei Tateinheit des Nebenklagedelikts mit einem anderen Delikt bleibt letzteres bei der Prüfung der Zulässigkeit des Rechtsmittels außer Betracht (vgl. BGH NStZ 1997, 402; Senge in KK 5. Aufl. § 400 Rdn. 1a).
  • BVerfG, 27.05.2020 - 2 BvR 2054/19

    Willkürliches Absehen von einer Adhäsionsentscheidung (umfassende Missachtung der

    Auch kann dem Beschwerdeführer nicht vorgehalten werden, dass er seine als Nebenkläger eingelegte Berufung ebenfalls zurückgenommen hat, da für ihn ein zulässiges Rechtsmittelziel im Sinne des § 400 Abs. 1 StPO ersichtlich nicht gegeben war (vgl. BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2007 - 5 StR 578/07 -, Rn. 1, 3).
  • BGH, 20.12.2022 - 3 StR 417/22

    Zuständigkeit für sofortige Beschwerde des Nebenklägers gegen Kostenentscheidung

    Denn der Nebenkläger ist gemäß § 406a Abs. 1 Satz 2 StPO nicht befugt, den Adhäsionsausspruch anzufechten (BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2007 - 5 StR 578/07, StraFo 2008, 164; LR/Hilger, StPO, § 464 Rn. 55; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 65. Aufl., § 406a Rn. 7).
  • OLG Hamburg, 13.01.2021 - 2 Rev 32/20

    Anfechtungsziel des Nebenklägers; Nebenklagebefugnis-Katalogtat bei unbenanntem

    Bei Tateinheit des Nebenklagedelikts mit einem Offizialdelikt bleibt bei der Prüfung der Zulässigkeit und Begründetheit des Rechtsmittels dieses außer Betracht (BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2007, Az.: 5 StR 578/07, juris; KK-StPO/Walther, § 400 Rn. 6).
  • BGH, 12.09.2013 - 2 StR 164/13

    Ausschluss des Rechtsmittels des Nebenklägers hinsichtlich einer versehentlich

    Wie der Generalbundesanwalt in seiner Antragsschrift vom 10. April 2013 im Einzelnen unter Hinweis auf den Wortlaut der Norm, den systematischen Zusammenhang und den Sinn und Zweck der Regelung ausgeführt hat, steht dem Antragsteller ein Rechtsmittel im Hinblick auf die unterbliebene Entscheidung des Tatgerichts über seinen Adhäsionsantrag nicht zu (vgl. auch BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2007 - 5 StR 578/07, StraFo 2008, 164); dies gilt unbeschadet dessen, dass die Entscheidung über den gestellten Adhäsionsantrag hier lediglich "versehentlich" unterblieben ist.
  • OLG Hamm, 17.11.2022 - 5 Ws 282/22

    Adhäsionskläger; sofortige Beschwerde; Kostenbeschluss; Rücknahme der Berufung

    Die dem Verurteilten im Beschwerdeverfahren entstandenen notwendigen Auslagen trägt der Adhäsionskläger (vgl. BGH StraFo 2008, 164).
  • OLG Brandenburg, 26.10.2022 - 1 Ws 121/22

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde des Adhäsionsklägers gegen die

    StPO (vgl. BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2007, 5 StR 578/07, Rz. 3, Juris = StraFo 2008, 164; Hilger in: Löwe/Rosenberg, StPO, 26. Auflage, zu $ 472a, Rz. 4; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 65. Auflage, zu § 472a, Rz. 4).
  • OLG Oldenburg, 28.08.2013 - 1 Ss 90/13

    Beschränkung des Anfechtungsrechts eines Nebenklägers bzgl. der Verurteilung des

    Hintergrund dieser gesetzlichen Regelung ist, dass der Adhäsionskläger in solchen Fällen seine zivilrechtlichen Ansprüche vor dem Zivilgericht geltend machen kann (vgl. BGH, Beschluss vom 18.12.2007, Az. 5 StR 578/07 - bei [...]).
  • LG Kaiserslautern, 06.02.2023 - 5 Qs 147/22

    Anfechtung der Kostenentscheidung eines Vergleichs im Adhäsionsverfahren

    10 Für den Adhäsionskläger scheidet eine Anfechtung der Kostenentscheidung wegen § 406a Abs. 1 Satz 2 StPO i.V.m. § 464 Abs. 3 Satz 1 HS 2 StPO grundsätzlich aus (BGH, Beschluss vom 18.12.2007 - 5 StR 578/07, BeckRS 2008, 719; KK StPO/Gieg, 9. Auflage 2023, § 472a Rn. 2).
  • OLG Schleswig, 20.11.2017 - 1 Ws 451/17

    Zu den erstattungsfähigen Auslagen eines Nebenklägers

    Die Aufhebung der im Urteil des Amtsge- richts E. vom 29. November 2016 (Bl. 252 d. A. - Bd. II vorge- heftet) getroffenen Adhäsionsentscheidung durch das Berufungs- urteil ist für den Beschwerdeführer gemäß § 406a Abs. 1 Satz 2 StPO unanfechtbar, so dass nach § 464 Abs. 3 Satz 1 2. Halbsatz StPO auch eine Beschwerde gegen die diesbezügliche Kosten- entscheidung ausgeschlossen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2007 - 5 StR 578/07, StraFo 2008,164 ).
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