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   OLG Bamberg, 16.06.2014 - 3 Ss OWi 734/14   

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https://dejure.org/2014,27281
OLG Bamberg, 16.06.2014 - 3 Ss OWi 734/14 (https://dejure.org/2014,27281)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 16.06.2014 - 3 Ss OWi 734/14 (https://dejure.org/2014,27281)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 16. Juni 2014 - 3 Ss OWi 734/14 (https://dejure.org/2014,27281)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    II OWiG § 73 II; II OWiG § III; 74
    Entbindungsantrag nach § 73 II OWiG in Hauptverhandlung

  • rechtsportal.de

    OWiG § 73 Abs. 2 ; OWiG § 73 Abs. 3
    Voraussetzungen für die Entbindung von der Verpflichtung zum persönlichen Erscheinen in der Hauptverhandlung

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Leitsatz)

    Entbindung noch in der Hauptverhandlung?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen für die Entbindung von der Verpflichtung zum persönlichen Erscheinen in der Hauptverhandlung; Stellung des Entbindungsantrags durch einen unterbevollmächtigten Verteidiger zu Beginn der Hauptverhandlung

Papierfundstellen

  • StraFo 2014, 467
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Celle, 12.06.2009 - 311 SsRs 54/09

    Zeitpunkt der Antragstellung auf Entbindung von der Pflicht zum persönlichen

    Auszug aus OLG Bamberg, 16.06.2014 - 3 Ss OWi 734/14
    Befindet sich eine über die Verteidigungsvollmacht hinausgehende schriftliche Vertretungsvollmacht des hauptbevollmächtigten Verteidigers im Sinne von § 73 Abs. 3 OWiG bei den Akten, kann der Antrag in zulässiger Weise durch den im Temin anwesenden unterbevollmächtigten Verteidiger gestellt werden (u.a. Anschluss an OLG Celle StraFo 2009, 340 = VRS 116, 451 [2009] = NZV 2010, 420 = VRR 2009, 312 und OLG Zweibrücken zfs 2011, 708).

    Insbesondere durfte der Entbindungsantrag gemäß § 73 Abs. 2 OWiG unter den hier gegebenen Voraussetzungen, darunter einer schriftlichen Vertretungsvollmacht des hauptbevollmächtigten Verteidigers im Sinne von § 73 Abs. 3 OWiG (zu den Anforderungen vgl. Senatsbeschluss vom 29.05.2006 - 3 Ss OWi 430/06 = NStZ 2007, 180) nach richtiger Ansicht durch den im Temin anwesenden unterbevollmächtigten Verteidiger zulässigerweise auch noch zu Beginn der Hauptverhandlung gestellt und deshalb nicht allein wegen "Verspätung" abgelehnt werden (wie hier u.a. OLG Celle StraFo 2009, 340 = VRS 116, 451 [2009] = NZV 2010, 420 = VRR 2009, 312 [Burhoff] und OLG Zweibrücken zfs 2011, 708, jeweils m.w.N.; im gleiche Sinne auch Burhoff/Stephan, Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren, 3. Aufl., Rn. 1680 f. und KK/Senge OWiG 3. Aufl. § 73 Rn. 18 f.; a.A. demgegenüber weiterhin Göhler/Seitz OWiG 16. Aufl. § 73 Rn. 4).

  • OLG Bamberg, 29.05.2006 - 3 Ss OWi 430/06

    Umfang einer Terminsvollmacht für den Verteidiger im Bußgeldverfahren

    Auszug aus OLG Bamberg, 16.06.2014 - 3 Ss OWi 734/14
    Insbesondere durfte der Entbindungsantrag gemäß § 73 Abs. 2 OWiG unter den hier gegebenen Voraussetzungen, darunter einer schriftlichen Vertretungsvollmacht des hauptbevollmächtigten Verteidigers im Sinne von § 73 Abs. 3 OWiG (zu den Anforderungen vgl. Senatsbeschluss vom 29.05.2006 - 3 Ss OWi 430/06 = NStZ 2007, 180) nach richtiger Ansicht durch den im Temin anwesenden unterbevollmächtigten Verteidiger zulässigerweise auch noch zu Beginn der Hauptverhandlung gestellt und deshalb nicht allein wegen "Verspätung" abgelehnt werden (wie hier u.a. OLG Celle StraFo 2009, 340 = VRS 116, 451 [2009] = NZV 2010, 420 = VRR 2009, 312 [Burhoff] und OLG Zweibrücken zfs 2011, 708, jeweils m.w.N.; im gleiche Sinne auch Burhoff/Stephan, Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren, 3. Aufl., Rn. 1680 f. und KK/Senge OWiG 3. Aufl. § 73 Rn. 18 f.; a.A. demgegenüber weiterhin Göhler/Seitz OWiG 16. Aufl. § 73 Rn. 4).
  • OLG Bamberg, 30.03.2016 - 3 Ss OWi 1502/15

    Entbehrlichkeit weiterer Entbindungsentscheidung bei bloßer Terminsverlegung

    zur Sachaufklärung in diesem Sinne nichts beitragen kann, so kann sich die Reichweite der - nicht im Ermessen des Gerichts stehenden (vgl. nur OLG Bamberg, Beschlüsse v. 16.06.2014 - 3 Ss OWi 734/14 = StraFo 2014, 467 = ZfS 2015, 50 und vom 29.08.2012 - 3 Ss OWi 1092/12 = DAR 2013, 90 = NZV 2013, 204, jeweils m. w. N.; KK-Senge a. a. O.) - Entbindung nicht lediglich auf den nächstfolgenden Hauptverhandlungstermin beziehen, sondern hat sich auch auf alle folgenden Termine zu erstrecken, solange und soweit keine relevante Änderung der Sachlage (etwa weil der Betr. plötzlich erklärt, weitere Angaben machen zu wollen) eingetreten ist.
  • BayObLG, 29.07.2019 - 201 ObOWi 1366/19

    Anforderungen an Gehörsrüge bei unberechtigte Ablehnung eines Entbindungsantrags

    Unter den Voraussetzungen des § 73 Abs. 2 OWiG kann der Antrag auf Entbindung des Betroffenen von der Pflicht zum persönlichen Erscheinen nach § 73 Abs. 2 OWiG auch noch zu Beginn der Hauptverhandlung gestellt werden (Anschluss u.a. an OLG Bamberg, Beschl. v. 16.06.2014 - 3 Ss OWi 734/14 = StraFo 2014, 467 = ZfSch 2015, 50).

    Der Entbindungsantrag konnte entgegen der Auffassung des Amtsgerichts auch noch zu Beginn der Hauptverhandlung nach Aufruf der Sache gestellt werden (KK/Senge OWiG 5. Aufl. § 73 Rn. 18, 19; OLG Bamberg, Beschluss vom 16.06.2014 - 3 Ss OWi 734/14 = StraFo 2014, 467 = ZfSch 2015, 50).

  • OLG Bamberg, 03.07.2018 - 3 Ss OWi 932/18

    Gehörsverstoß wegen Nichtberücksichtigung schriftlicher Sacheinlassung des

    Dies entspricht st.Rspr. des Senats für den Fall des Eingangs eines Entbindungsantrags nach §§ 73 11, 74 II OWiG (vgl. u.a. OLG Bamberg, Beschluss vom 30.10.2007 - 2 Ss OWi 1409/07 = NStZ-RR 2008, 86 = NZV 2008, 259; vom 27.01.2009 - 2 Ss OWi 1613/08 = NStZ-RR 2009, 149 = ZfS 2009, 290 = NZV 2009, 355 = OLGSt OWiG § 74 Nr. 2 und vom 29.12.2010 - 2 Ss OWi 1939/10 = NZV 2011, 409, jeweils m.w.N.; vgl. auch OLG Naumburg, Beschluss vom 25.08.2015 - 2 Ws 163/15 [bei juris] sowie KG, Beschluss vom 10.11.2011 - 2 Ss 286/11 [bei juris] und vom 28.08.2014 - 122 Ss 132/14 = StraFo 2014, 467 = VRS 127 [2014], 181) und kann in der vorliegenden Fallkonstellation nicht anders gehandhabt werden, da es dem Betr.
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