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   EuG, 13.12.1990 - T-115/89   

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EuG, 13.12.1990 - T-115/89 (https://dejure.org/1990,5357)
EuG, Entscheidung vom 13.12.1990 - T-115/89 (https://dejure.org/1990,5357)
EuG, Entscheidung vom 13. Dezember 1990 - T-115/89 (https://dejure.org/1990,5357)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • EU-Kommission

    José Maria González Holguera gegen Europäisches Parlament.

    Beamte - Zusatzvoraussetzungen für ein allgemeines, externes Auswahlverfahren.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Teilnahme an einer Prüfung zu einem Auswahlverfahren ; Ablehnung einer Bewerbung

  • Judicialis

    EWG/EAG BeamtStat Art. 5 Anhang VII; ; EWG/EAG BeamtStat Art. 25 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Beamte - Zusatzvoraussetzungen für ein allgemeines, externes Auswahlverfahren.

 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (15)

  • EuGH, 26.02.1981 - 34/80

    Authié / Kommission

    Auszug aus EuG, 13.12.1990 - T-115/89
    52 Nach Auffassung des Gerichts ist zu prüfen, ob der Prüfungsausschuß durch die Ablehnung der Bewerbung des Klägers die Grenzen des Ermessens überschritten hat, das ihm nach dem Wortlaut der Ausschreibung des Auswahlverfahrens PE/126/LA eingeräumt war, oder ob er bei der Beurteilung der individuellen Qualifikationen des Klägers einen offensichtlichen Fehler begangen hat (vgl. Urteile des Gerichtshofes vom 26. Februar 1981 in der Rechtssache 34/80, Authié/Kommission, Slg. 1981, 665, 677, und vom 4. Februar 1987 in der Rechtssache 417/85, Maurissen/Rechnungshof, Slg. 1987, 551, 563).

    53 Hierzu ist darauf hinzuweisen, daß es Aufgabe des Prüfungsausschusses war, im Rahmen der Ausschreibung des Auswahlverfahrens die Kriterien für die Zulassung der Bewerber aufzustellen (Urteil vom 26. Februar 1981 in der Rechtssache 34/80, Authié, a. a. O., 678).

  • EuG, 20.09.1990 - T-37/89

    Jack Hanning gegen Europäisches Parlament. - Beamter - In die Eignungsliste

    Auszug aus EuG, 13.12.1990 - T-115/89
    Das Gericht hat jedoch von Amts wegen zu prüfen, ob das Parlament der ihm obliegenden Verpflichtung, seine Entscheidung zu begründen, nachgekommen ist (vgl. Urteile des Gerichtshofes vom 20. März 1959 in der Rechtssache 18/57, Nold/Hohe Behörde, Slg. 1958-1959, 91, 114, und vom 1. Juli 1986 in der Rechtssache 185/85, Usinor/Kommission, Slg. 1986, 2079, 2098, sowie Urteil des Gerichts vom 20. September 1990 in der Rechtssache T-37/89, Hanning, Slg. 1990, II-463).

    42 Was den zweiten Teil des Klagegrundes, den Verstoß gegen die Verpflichtung aus Artikel 25 Absatz 2 des Statuts, jede aufgrund des Statuts getroffene beschwerende Verfügung mit Gründen zu versehen, betrifft, so soll diese Verpflichtung nach ständiger Rechtsprechung zum einen dem Betroffenen die notwendigen Hinweise für die Feststellung geben, ob die Entscheidung begründet ist, und zum anderen die richterliche Kontrolle ermöglichen (vgl. beispielsweise Urteile des Gerichtshofes vom 21. Juni 1984 in der Rechtssache 69/83, Lux/Rechnungshof, Slg. 1984, 2447, 2467, und vom 13. Juli 1989 in der Rechtssache 108/88, Jänicke Cendoya/Kommission, Slg. 1989, 2711, Randnr. 10, sowie Urteil des Gerichts vom 20. September 1990 in der Rechtssache T-37/89, Hanning, a. a. O., Randnr. 39).

  • EuGH, 21.03.1985 - 108/84

    De Santis / Rechnungshof

    Auszug aus EuG, 13.12.1990 - T-115/89
    Für die Anwendung dieser Rechtsprechung ist es jedoch erforderlich, daß die Voraussetzungen für die Zulassung zur Teilnahme an dem früheren Auswahlverfahren dieselben oder strenger waren als die, die in dem streitigen Auswahlverfahren aufgestellt sind (vgl. Urteil des Gerichtshofes vom 21. März 1985 in der Rechtssache 108/84, De Santis/Rechnungshof, Slg. 1985, 947, 959).

    43 Was insbesondere die Entscheidungen angeht, mit denen die Zulassung zu einem Auswahlverfahren abgelehnt wird, so hat der Gerichtshof ausgeführt, daß der Prüfungsausschuß dazu genau angeben muß, welche der in der Ausschreibung des Auswahlverfahrens aufgestellten Voraussetzungen bei dem Bewerber als nicht erfuellt angesehen worden sind (vgl. beispielsweise Urteile vom 30. November 1978 in den verbundenen Rechtssachen 4/78, 19/78 und 28/78, Salerno/Kommission, Slg. 1978, 2403, 2416, und vom 21. März 1985 in der Rechtssache 108/84, De Santis, a. a. O., 958).

  • EuGH, 12.07.1989 - 225/87

    Belardinelli / Gerichtshof

    Auszug aus EuG, 13.12.1990 - T-115/89
    29 Nach Ansicht des Gerichts ist darauf hinzuweisen, daß nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofes für den Fall, daß in mehreren aufeinanderfolgenden Ausschreibungen eines Auswahlverfahrens gleichlautende Zulassungsvoraussetzungen aufgestellt wurden, ein Bewerber nicht weniger günstig beurteilt werden darf, als dies bei einem früheren Auswahlverfahren der Fall war, es sei denn, daß die Begründung der Entscheidung diese unterschiedliche Beurteilung klar und deutlich rechtfertigt (Urteile des Gerichtshofes vom 5. April 1979 in der Rechtssache 112/78, Kobor/Kommission, Slg. 1979, 1573, 1578 f., und vom 12. Juli 1989 in der Rechtssache 225/87, Belardinelli u. a./Gerichtshof, Slg. 1989, 2353).

    Es ist jedoch daran zu erinnern, daß der Prüfungsausschuß für ein Auswahlverfahren mit hoher Teilnehmerzahl berechtigt ist, den Bewerbern in einem ersten Stadium lediglich die Kriterien und das Ergebnis der Auswahl mitzuteilen, wenn er nur später den Bewerbern, die dies ausdrücklich verlangen, ergänzende individuelle Erklärungen gibt (vgl. zuletzt Urteil des Gerichtshofes vom 12. Juli 1989 in der Rechtssache 225/87, Belardinelli u. a., a. a. O.).

  • EuGH, 04.02.1987 - 417/85

    Maurissen / Rechnungshof

    Auszug aus EuG, 13.12.1990 - T-115/89
    52 Nach Auffassung des Gerichts ist zu prüfen, ob der Prüfungsausschuß durch die Ablehnung der Bewerbung des Klägers die Grenzen des Ermessens überschritten hat, das ihm nach dem Wortlaut der Ausschreibung des Auswahlverfahrens PE/126/LA eingeräumt war, oder ob er bei der Beurteilung der individuellen Qualifikationen des Klägers einen offensichtlichen Fehler begangen hat (vgl. Urteile des Gerichtshofes vom 26. Februar 1981 in der Rechtssache 34/80, Authié/Kommission, Slg. 1981, 665, 677, und vom 4. Februar 1987 in der Rechtssache 417/85, Maurissen/Rechnungshof, Slg. 1987, 551, 563).

    Das Gericht hat sich auf die Prüfung zu beschränken, ob die Entscheidung des Prüfungsausschusses mit einem offensichtlichen Beurteilungsfehler behaftet war (vgl. Urteil des Gerichtshofes vom 4. Februar 1987 in der Rechtssache 417/85, Maurissen, a. a. O.).

  • EuGH, 04.07.1989 - 198/87

    Kerzmann / Rechnungshof

    Auszug aus EuG, 13.12.1990 - T-115/89
    Dieser Klagegrund ist daher zurückzuweisen (vgl. Urteil des Gerichtshofes vom 4. Juli 1989 in der Rechtssache 198/87, Kerzmann/Rechnungshof, Slg. 1989, 2083).
  • EuGH, 21.06.1984 - 69/83

    Lux / Rechnungshof

    Auszug aus EuG, 13.12.1990 - T-115/89
    42 Was den zweiten Teil des Klagegrundes, den Verstoß gegen die Verpflichtung aus Artikel 25 Absatz 2 des Statuts, jede aufgrund des Statuts getroffene beschwerende Verfügung mit Gründen zu versehen, betrifft, so soll diese Verpflichtung nach ständiger Rechtsprechung zum einen dem Betroffenen die notwendigen Hinweise für die Feststellung geben, ob die Entscheidung begründet ist, und zum anderen die richterliche Kontrolle ermöglichen (vgl. beispielsweise Urteile des Gerichtshofes vom 21. Juni 1984 in der Rechtssache 69/83, Lux/Rechnungshof, Slg. 1984, 2447, 2467, und vom 13. Juli 1989 in der Rechtssache 108/88, Jänicke Cendoya/Kommission, Slg. 1989, 2711, Randnr. 10, sowie Urteil des Gerichts vom 20. September 1990 in der Rechtssache T-37/89, Hanning, a. a. O., Randnr. 39).
  • EuGH, 20.03.1959 - 18/57

    Firma J. Nold KG, Kohlen-und Baustoffgrosshandlung, gegen Hohe Behörde der

    Auszug aus EuG, 13.12.1990 - T-115/89
    Das Gericht hat jedoch von Amts wegen zu prüfen, ob das Parlament der ihm obliegenden Verpflichtung, seine Entscheidung zu begründen, nachgekommen ist (vgl. Urteile des Gerichtshofes vom 20. März 1959 in der Rechtssache 18/57, Nold/Hohe Behörde, Slg. 1958-1959, 91, 114, und vom 1. Juli 1986 in der Rechtssache 185/85, Usinor/Kommission, Slg. 1986, 2079, 2098, sowie Urteil des Gerichts vom 20. September 1990 in der Rechtssache T-37/89, Hanning, Slg. 1990, II-463).
  • EuGH, 01.07.1986 - 185/85

    Usinor / Kommission

    Auszug aus EuG, 13.12.1990 - T-115/89
    Das Gericht hat jedoch von Amts wegen zu prüfen, ob das Parlament der ihm obliegenden Verpflichtung, seine Entscheidung zu begründen, nachgekommen ist (vgl. Urteile des Gerichtshofes vom 20. März 1959 in der Rechtssache 18/57, Nold/Hohe Behörde, Slg. 1958-1959, 91, 114, und vom 1. Juli 1986 in der Rechtssache 185/85, Usinor/Kommission, Slg. 1986, 2079, 2098, sowie Urteil des Gerichts vom 20. September 1990 in der Rechtssache T-37/89, Hanning, Slg. 1990, II-463).
  • EuGH, 13.07.1989 - 108/88

    Jaenicke Cendoya / Kommission

    Auszug aus EuG, 13.12.1990 - T-115/89
    42 Was den zweiten Teil des Klagegrundes, den Verstoß gegen die Verpflichtung aus Artikel 25 Absatz 2 des Statuts, jede aufgrund des Statuts getroffene beschwerende Verfügung mit Gründen zu versehen, betrifft, so soll diese Verpflichtung nach ständiger Rechtsprechung zum einen dem Betroffenen die notwendigen Hinweise für die Feststellung geben, ob die Entscheidung begründet ist, und zum anderen die richterliche Kontrolle ermöglichen (vgl. beispielsweise Urteile des Gerichtshofes vom 21. Juni 1984 in der Rechtssache 69/83, Lux/Rechnungshof, Slg. 1984, 2447, 2467, und vom 13. Juli 1989 in der Rechtssache 108/88, Jänicke Cendoya/Kommission, Slg. 1989, 2711, Randnr. 10, sowie Urteil des Gerichts vom 20. September 1990 in der Rechtssache T-37/89, Hanning, a. a. O., Randnr. 39).
  • EuGH, 13.07.1989 - 361/87

    Caturla-Poch u.a. / Parlament

  • EuGH, 23.10.1986 - 322/85

    Hoyer u.a. / Rechnungshof

  • EuGH, 23.10.1986 - 321/85

    Schwiering / Rechnungshof

  • EuGH, 30.11.1978 - 4/78

    Salerno u.a. / Kommission

  • EuGH, 05.04.1979 - 112/78

    Kobor / Kommission

  • EuG, 11.02.1992 - T-16/90

    Anastasia Panagiotopoulou gegen Europäisches Parlament. - Beamte -

    83 Zwar hat die Klägerin den Klagegrund der angeblich unzulänglichen Begründung der angefochtenen Entscheidung erst in der Erwiderung und somit im Hinblick auf Artikel 48 § 2 der Verfahrensordnung des Gerichts verspätet vorgebracht; das Gericht hat jedoch von Amts wegen zu prüfen, ob die streitige Entscheidung hinreichend begründet ist (siehe das Urteil des Gerichts vom 13. Dezember 1990 in der Rechtssache T-115/89, Gonzales Holgüra/Parlament, Slg. 1990, II-831).

    84 Die Rechtsprechung des Gerichtshofes zur Pflicht der Prüfungsausschüsse, die Nichtzulassung eines Bewerbers zu einem Auswahlverfahren besonders zu begründen, ist nur dann anwendbar, wenn die Beurteilung eines Bewerbers durch den Prüfungsausschuß weniger günstig ausgefallen ist als diejenige, die dem gleichen Bewerber in einem früheren Auswahlverfahren zuteil geworden war, und wenn die Voraussetzungen für die Zulassung zu dem früheren Auswahlverfahren dieselben oder strenger waren als die, die in dem streitigen Auswahlverfahren aufgestellt wurden (siehe Urteil vom 13. Dezember 1990 in der Rechtssache T-115/89, Gonzales Holgüra, a. a. O.).

    86 Die Verpflichtung aus Artikel 25 Absatz 2 des Statuts, jede beschwerende Verfügung mit Gründen zu versehen, soll zum einen dem Betroffenen die notwendigen Hinweise für die Feststellung geben, ob die Entscheidung in der Sache begründet ist, und zum anderen die richterliche Prüfung der Rechtmässigkeit ermöglichen (siehe z. B. Urteil des Gerichts vom 13. Dezember 1990 in der Rechtssache T-115/89, Gonzales Holgüra, a. a. O.).

  • EuG, 05.09.2018 - T-671/16

    Villeneuve / Kommission - Öffentlicher Dienst - Einstellung - Allgemeines

    Was insbesondere die Entscheidungen angeht, mit denen die Zulassung zu einem Auswahlverfahren verweigert wurde, so muss nach der Rechtsprechung der Prüfungsausschuss dazu genau angeben, welche der in der Bekanntmachung des Auswahlverfahrens aufgestellten Voraussetzungen bei dem Bewerber als nicht erfüllt angesehen worden sind (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 13. Dezember 1990, Gonzalez Holguera/Parlament, T-115/89, EU:T:1990:84, Rn. 43, und vom 14. Juni 2007, De Meerleer/Kommission, F-121/05, EU:F:2007:102, Rn. 145 und 146).

    Insoweit ist der Prüfungsausschuss nach ständiger Rechtsprechung im Fall eines Auswahlverfahrens mit hoher Teilnehmerzahl berechtigt, sich im Stadium der Zulassung zu den Prüfungen dieses Auswahlverfahrens darauf zu beschränken, die Ablehnung summarisch zu begründen und den Bewerbern lediglich die Kriterien der Auswahl sowie die Entscheidung des Prüfungsausschusses mitzuteilen, außer wenn diese Bewerber von ihm ausdrücklich verlangen, ihnen individuelle Erklärungen zu geben (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 19. Juli 1999, Carrión/Rat, T-168/97, EU:T:1999:154, Rn. 32, und vom 13. Dezember 1990, Gonzalez Holguera/Parlament, T-115/89, EU:T:1990:84, Rn. 43).

    Das Gericht hat sich daher im Rahmen seiner Rechtmäßigkeitskontrolle auf die Prüfung zu beschränken, ob dieses Ermessen nicht offensichtlich fehlerhaft ausgeübt worden ist (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 13. Dezember 1990, Gonzalez Holguera/Parlament, T-115/89, EU:T:1990:84, Rn. 54, und vom 30. Juni 2005, Eppe/Parlament, T-439/03, nicht veröffentlicht, EU:T:2005:266, Rn. 36).

  • EuG, 22.03.2018 - T-581/16

    Popotas / Bürgerbeauftragter - Öffentlicher Dienst - Beamte - Aufruf zur

    Es steht ihm daher frei, wenn, wie im vorliegenden Fall, der AIB keine Beurteilungskriterien vorsieht, solche Kriterien festzulegen, oder, wenn der AIB nicht das Stadium angibt, in dem die Kriterien zu berücksichtigen sind, auch dieses Stadium zu bestimmen (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 26. Februar 1981, Authié/Kommission, 34/80, EU:C:1981:57, Rn. 14, vom 13. Dezember 1990, Gonzalez Holguera/Parlament, T-115/89, EU:T:1990:84, Rn. 53, und vom 14. Juli 1995, Pimley-Smith/Kommission, T-291/94, EU:T:1995:142, Rn. 48).

    Bereits in Rn. 75 des vorliegenden Urteils ist darauf hingewiesen worden, dass der Bürgerbeauftragte bei der Durchführung seiner Arbeiten über ein weites Ermessen verfügt, so dass es ihm, wenn, wie im vorliegenden Fall, im AIB nicht die Methode der Berücksichtigung der einzelnen Beurteilungskriterien genau angegeben ist, obliegt, diese Kriterien zu bestimmen (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 13. Dezember 1990, Gonzalez Holguera/Parlament, T-115/89, EU:T:1990:84, Rn. 53, und vom 14. Juli 1995, Pimley-Smith/Kommission, T-291/94, EU:T:1995:142, Rn. 48).

  • EuGöD, 30.11.2009 - F-83/07

    Zangerl-Posselt / Kommission - Öffentlicher Dienst - Allgemeines Auswahlverfahren

    Nach ständiger Rechtsprechung soll die Verpflichtung, eine beschwerende Entscheidung mit Gründen zu versehen, zum einen dem Betroffenen die erforderlichen Hinweise geben, anhand deren er erkennen kann, ob die Entscheidung zutreffend begründet ist, und zum anderen die richterliche Kontrolle ermöglichen (vgl. u. a. Urteil des Gerichtshofs vom 21. Juni 1984, Lux/Rechnungshof, 69/83, Slg. 1984, 2447, Randnr. 36; Urteile des Gerichts erster Instanz vom 13. Dezember 1990, González Holguera/Parlament, T-115/89, Slg. 1990, II-831, auszugsweise Veröffentlichung, Randnr. 42 und die dort angeführte Rechtsprechung, und vom 21. Mai 1992, Almeida Antunes/Parlament, T-54/91, Slg. 1992, II-1739, Randnr. 32).

    Soweit es sich insbesondere um Entscheidungen über die Nichtzulassung zu einem Auswahlverfahren handelt, muss der Prüfungsausschuss genau angeben, welche Voraussetzungen der Bekanntmachung des Auswahlverfahrens bei dem Bewerber als nicht erfüllt angesehen wurden (vgl. u. a. Urteile González Holguera/Parlament, Randnr. 43, und Almeida Antunes/Parlament, Randnr. 32, sowie Urteil des Gerichts erster Instanz vom 21. November 2000, Carrasco Benítez/Kommission, T-214/99, Slg. ÖD 2000, I-A-257 und II-1169, Randnr. 173).

  • EuG, 11.05.2005 - T-25/03

    de Stefano / Kommission

    Référence à : Tribunal 13 décembre 1990, González Holguera/Parlement, T-115/89, Rec.

    Le jury dispose à cet égard d'un large pouvoir d'appréciation et le Tribunal doit se borner à vérifier si l'exercice de ce pouvoir n'est pas entaché d'une erreur manifeste (arrêts du Tribunal du 13 décembre 1990, González Holguera/Parlement, T-115/89, Rec. p. II-831, publication par extraits, point 54, du 6 novembre 1997, Wolf/Commission, T-101/96, RecFP p. I-A-351 et II-949, point 68, et du 11 février 1999, Mertens/Commission, T-244/97, RecFP p. I-A-23 et II-91, point 44).

  • EuG, 03.10.2006 - T-171/05

    Nijs / Rechnungshof

    Cependant, le Tribunal rappelle qu'il importe peu que le défaut de motivation d'un acte d'une institution ait été soulevé tardivement par un requérant, dès lors que, en tant que moyen d'ordre public, il peut et même doit, en tout état de cause, être examiné d'office par le juge communautaire (arrêt de la Cour du 20 février 1997, Commission/Daffix, C-166/95 P, Rec. p. I-983, point 24 ; arrêts du Tribunal du 13 décembre 1990, González Holguera/Parlement, T-115/89, Rec. p. II-831, publication par extraits, point 37, et du 23 novembre 1999, Sabbioni/Commission, T-129/98, RecFP p. I-A-223 et II-1139, point 25).
  • Generalanwalt beim EuGH, 28.03.1996 - C-329/93

    Bundesrepublik Deutschland, Hanseatische Industrie-Beteiligungen GmbH und Bremer

    Siehe auch die Urteile des Gerichts erster Instanz vom 28. Januar 1992 in der Rechtssache T-4/90 (Speybrouck, Slg. 1992, II-33, Randnr. 89), vom 13. Dezember 1990 in der Rechtssache T-115/89 (González Holgüra, Slg. 1990, II-831, Randnr. 37) und vom 14. Juli 1994 in der Rechtssache T-534/93 (Grynberg und Hall, Slg. ÖD 1994, II-595, Randnr. 59).
  • EuG, 13.09.2016 - T-152/15

    Kommission / Kakol

    Au contraire, l'obligation de motivation n'impose pas une motivation spécifique au cas où les conditions du concours antérieur et celles du concours litigieux sont similaires, ainsi que le Tribunal l'a déjà jugé, au point 29 de l'arrêt du 13 décembre 1990, Gonzalez Holguera/Parlement (T-115/89, EU:T:1990:84), en rappelant que, selon la jurisprudence de la Cour, dans l'hypothèse où plusieurs avis de concours successifs avaient édicté des conditions d'admission formulées en termes identiques, un candidat ne saurait faire l'objet d'une appréciation moins favorable que celle portée sur lui à l'occasion d'un concours antérieur, à moins que la motivation de la décision ne justifie clairement cette différence d'appréciation, et le Tribunal avait même précisé que, pour que cette jurisprudence trouve à s'appliquer, il était cependant nécessaire que les conditions requises pour être admis à participer au concours antérieur aient été les mêmes ou aient été plus sévères que celles exigées dans le concours litigieux.
  • EuG, 31.01.2006 - T-293/03

    Giulietti / Kommission

    66 Dans le cadre de son contrôle de légalité, le Tribunal doit se limiter à vérifier que l'exercice de ce pouvoir n'a pas été entaché d'une erreur manifeste d'appréciation (arrêts du Tribunal du 13 décembre 1990, González Holguera/Parlement, T-115/89, Rec. p. II-831, publication par extraits, point 54 ; du 11 février 1999, Mertens/Commission, T-244/97, RecFP p. I-A-23 et II-91, point 44 ; Carrasco Benítez/Commission, point 65 supra, point 71, et Pujals Gomis/Commission, point 64 supra, point 41).
  • EuG, 21.05.1996 - T-153/95

    Raymond Kaps gegen Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

    Le Tribunal rappelle que le juge communautaire est tenu de rechercher d'office si l'institution défenderesse a satisfait à l'obligation qui lui incombe de motiver toute décision faisant grief (voir arrêts du Tribunal du 20 septembre 1990, Hanning/Parlement, T-37/89, Rec. p. II-463, point 38, et du 13 décembre 1990, González Holguera/Parlement, T-115/89, Rec. p. II-831, point 37) et que, cet examen pouvant avoir lieu à tout stade de la procédure, aucun requérant ne saurait être forclos à se prévaloir de ce moyen au seul motif qu'il ne l'a pas soulevé à un stade antérieur (voir arrêts du Tribunal du 14 juillet 1994, Grynberg et Hall/Commission, T-534/93, RecFP p. II-595, point 59, et du 28 mars 1995, Daffix/Commission, T-12/94, RecFP p. II-233, point 31).
  • EuG, 15.07.1993 - T-27/92

    Maria Camera-Lampitelli und andere gegen Kommission der Europäischen

  • EuG, 14.12.2017 - T-609/16

    PB / Kommission - Öffentlicher Dienst - Beamte - Einstellung - Bekanntmachung des

  • EuGöD, 01.07.2010 - F-40/09

    Casta / Kommission

  • EuG, 21.11.2000 - T-214/99

    Carrasco Benítez / Kommission

  • EuG, 25.02.1992 - T-11/91

    Bernhard Schloh gegen Rat der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte - Aufhebung

  • EuG, 12.12.2018 - T-614/16

    Colin / Kommission

  • EuG, 13.11.2018 - T-830/17

    Szentes/ Kommission

  • EuG, 16.03.2005 - T-329/03

    Ricci / Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 19.09.1996 - C-166/95

    Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Frédéric Daffix. - Beamte -

  • EuG, 25.03.2004 - T-145/02

    Petrich / Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 23.05.1996 - C-254/95

    Europäisches Parlament gegen Angelo Innamorati. - Rechtsmittel - Beamte -

  • EuG, 30.11.1993 - T-549/93
  • EuGöD, 08.07.2010 - F-17/08

    Wybranowski / Kommission

  • EuG, 27.09.2006 - T-420/04

    Blackler / Parlament

  • EuG, 31.05.2005 - T-294/03

    Gibault / Kommission

  • EuGöD, 11.07.2006 - F-12/05

    Tas / Kommission

  • EuG, 17.12.1997 - T-159/95

    Luigia Dricot und 29 weitere Kläger gegen Kommission der Europäischen

  • EuG, 21.05.1992 - T-54/91

    Nicole Almeida Antunes gegen Europäisches Parlament. - Beamte - Auswahlverfahren

  • EuGöD, 24.04.2013 - F-73/11

    CB / Kommission

  • EuGöD, 14.06.2007 - F-121/05

    De Meerleer / Kommission

  • EuG, 06.11.1997 - T-101/96

    Maria Elisabeth Wolf gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuGöD, 22.05.2008 - F-145/06

    Pascual-García / Kommission - Öffentlicher Dienst - Allgemeines Auswahlverfahren

  • EuG, 17.12.1997 - T-217/95

    Lucia Passera gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuG, 15.02.1996 - T-125/95

    Hassan Belhanbel gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuG, 17.12.1997 - T-216/95

    Ana María Moles García Ortúzar gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.

  • EuG, 21.05.1992 - T-55/91

    Olivier Fascilla gegen Europäisches Parlament. - Beamte - Auswahlverfahren -

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