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   EuG, 27.03.1990 - T-123/89   

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https://dejure.org/1990,2268
EuG, 27.03.1990 - T-123/89 (https://dejure.org/1990,2268)
EuG, Entscheidung vom 27.03.1990 - T-123/89 (https://dejure.org/1990,2268)
EuG, Entscheidung vom 27. März 1990 - T-123/89 (https://dejure.org/1990,2268)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • EU-Kommission

    Jean-Louis Chomel gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.

    Beamte - Auslandszulage - Internationale Organisationen.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Zahlung einer Auslandszulage; Verstoß gegen dienstliche Fürsorgepflichten

  • Judicialis

    EWG/EAG BeamtStat Art. 4 Abs. 1a Anhang VII; ; EWG/EAG BeamtStat Art. 90 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (12)

  • EuGH, 28.05.1970 - 19/69

    Richez-Parise u.a. / Kommission

    Auszug aus EuG, 27.03.1990 - T-123/89
    29 Nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofes hätte im übrigen die Mitteilung einer unrichtigen Auslegung einer Gemeinschaftsvorschrift die Haftung der Kommission nicht auslösen können ( Urteile vom 28. Mai 1970 in den verbundenen Rechtssachen 19/69, 20/69, 25/69 und 30/69, Richez-Parise u. a./Kommission, Slg. 1970, 325; vom 9. Juli 1970 in der Rechtssache 23/69, Fiehn/Kommission, Slg. 1970, 547; undvom 11. Juli 1980 in der Rechtssache 137/79, Kohll/Kommission, Slg. 1980, 2601 ).
  • EuGH, 02.05.1985 - 246/83

    De Angelis / Kommission

    Auszug aus EuG, 27.03.1990 - T-123/89
    14 Es ist darauf hinzuweisen, daß die Gewährung der Auslandszulage nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofes ( siehe die Urteile vom 2. Mai 1985 in der Rechtssache 246/83, De Angelis/Kommission, Slg. 1985, 1253, vom 13. November 1986 in der Rechtssache 330/85, Richter/Kommission, Slg. 1986, 3439, und vom 23. März1988 in der Rechtssache 105/87, Morabito/Parlament, Slg. 1988, 1707 ) die besonderen Belastungen und Nachteile ausgleichen soll, die der Dienstantritt bei den Gemeinschaften mit sich bringt, falls der betroffene Beamte hierdurch zu einem Wohnsitzwechsel gezwungen wird und sich in eine neue Umgebung integrieren muß.
  • EuGH, 23.03.1988 - 105/87

    Morabito / Parlament

    Auszug aus EuG, 27.03.1990 - T-123/89
    14 Es ist darauf hinzuweisen, daß die Gewährung der Auslandszulage nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofes ( siehe die Urteile vom 2. Mai 1985 in der Rechtssache 246/83, De Angelis/Kommission, Slg. 1985, 1253, vom 13. November 1986 in der Rechtssache 330/85, Richter/Kommission, Slg. 1986, 3439, und vom 23. März1988 in der Rechtssache 105/87, Morabito/Parlament, Slg. 1988, 1707 ) die besonderen Belastungen und Nachteile ausgleichen soll, die der Dienstantritt bei den Gemeinschaften mit sich bringt, falls der betroffene Beamte hierdurch zu einem Wohnsitzwechsel gezwungen wird und sich in eine neue Umgebung integrieren muß.
  • EuGH, 13.11.1986 - 330/85

    Richter / Kommission

    Auszug aus EuG, 27.03.1990 - T-123/89
    14 Es ist darauf hinzuweisen, daß die Gewährung der Auslandszulage nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofes ( siehe die Urteile vom 2. Mai 1985 in der Rechtssache 246/83, De Angelis/Kommission, Slg. 1985, 1253, vom 13. November 1986 in der Rechtssache 330/85, Richter/Kommission, Slg. 1986, 3439, und vom 23. März1988 in der Rechtssache 105/87, Morabito/Parlament, Slg. 1988, 1707 ) die besonderen Belastungen und Nachteile ausgleichen soll, die der Dienstantritt bei den Gemeinschaften mit sich bringt, falls der betroffene Beamte hierdurch zu einem Wohnsitzwechsel gezwungen wird und sich in eine neue Umgebung integrieren muß.
  • EuGH, 16.11.1983 - 188/82

    Thyssen AG / Kommission

    Auszug aus EuG, 27.03.1990 - T-123/89
    28 Angenommen, der Kläger hätte von den Dienststellen der Kommission die Bestätigung der von ihm geltend gemachten Ansprüche erhalten, so hätte ein schutzwürdiges Vertrauen durch eine solche Zusage nicht begründet werden können, da kein Beamter sich wirksam verpflichten kann, das Gemeinschaftsrecht nicht anzuwenden ( Urteil vom 16. November 1983 in der Rechtssache 188/82, Thyssen/Kommission, Slg. 1983, 3721 ).
  • EuGH, 22.09.1983 - 159/82

    Verli-Wallace / Kommission

    Auszug aus EuG, 27.03.1990 - T-123/89
    Wie der Gerichtshof bereits festgestellt hat, verstösst der rückwirkende Widerruf eines rechtmässigen begünstigenden Verwaltungsakts gegen allgemeine Rechtsgrundsätze ( Urteil vom 22. September 1983 in der Rechtssache 159/82, Verli-Wallace/Kommission, Slg. 1983, 2711 ).
  • EuGH, 01.10.1981 - 268/80

    Guglielmi / Parlament

    Auszug aus EuG, 27.03.1990 - T-123/89
    26 Dagegen kann ein Beamter einen Verstoß gegen den Grundsatz des Vertrauensschutzes nicht geltend machen, wenn die Verwaltung dem Betroffenen keine bestimmten Zusicherungen gegeben hat ( Schlussanträge des Generalanwalts Capotorti zu dem Urteil vom 1. Oktober 1981 in der Rechtssache 268/80, Guglielmi/Parlament, Slg. 1981, 2295, 2307; Schlussanträge des Generalanwalts Warner zu dem Urteil vom 28. Oktober 1980 in der Rechtssache 2/80, Dautzenberg/Gerichtshof, Slg. 1980, 3107, 3121 ).
  • EuGH, 09.07.1970 - 23/69

    Fiehn / Kommission

    Auszug aus EuG, 27.03.1990 - T-123/89
    29 Nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofes hätte im übrigen die Mitteilung einer unrichtigen Auslegung einer Gemeinschaftsvorschrift die Haftung der Kommission nicht auslösen können ( Urteile vom 28. Mai 1970 in den verbundenen Rechtssachen 19/69, 20/69, 25/69 und 30/69, Richez-Parise u. a./Kommission, Slg. 1970, 325; vom 9. Juli 1970 in der Rechtssache 23/69, Fiehn/Kommission, Slg. 1970, 547; undvom 11. Juli 1980 in der Rechtssache 137/79, Kohll/Kommission, Slg. 1980, 2601 ).
  • EuGH, 19.05.1983 - 289/81

    Mavridis / Parlament

    Auszug aus EuG, 27.03.1990 - T-123/89
    25 Nach ständiger Rechtsprechung steht das Recht auf Vertrauensschutz jedem einzelnen zu, wenn sich herausstellt, daß die Verwaltung bei ihm begründete Erwartungen geweckt hat ( Urteil vom 19. Mai 1983 in der Rechtssache 289/81, Mavridis/Parlament, Slg. 1983, 1731 ).
  • EuGH, 06.02.1986 - 162/84

    Vlachou / Rechnungshof

    Auszug aus EuG, 27.03.1990 - T-123/89
    30 Schließlich können, wie der Gerichtshof bereits festgestellt hat, Zusagen, die den Bestimmungen des Statuts nicht Rechnung tragen, beim Adressaten kein berechtigtes Vertrauen begründen ( Urteil vom 6. Februar 1986 in der Rechtssache 162/84, Vlachou/Rechnungshof, Slg. 1986, 481 ).
  • EuGH, 28.10.1980 - 2/80

    Dautzenberg / Gerichtshof

  • EuGH, 11.07.1980 - 137/79

    Kohll / Kommission

  • EuG, 06.07.1999 - T-112/96

    Séché / Kommission

    Selon une jurisprudence constante de la Cour et du Tribunal, si le droit de réclamer la protection de la confiance légitime s'étend à tout particulier qui se trouve dans une situation de laquelle il ressort que l'administration communautaire a fait naître dans son chef des espérances fondées (arrêt de la Cour du 19 mai 1983, Mavridis/Parlement, 289/81, Rec. p. 1731, point 21), aucun fonctionnaire ne peut, en revanche, invoquer une violation du principe de protection de la confiance légitime en l'absence d'assurances précises que lui aurait fournies l'administration (arrêt du Tribunal du 27 mars 1990, Chomel/Commission, T-123/89, Rec. p. II-131, point 26, et du 9 juillet 1997, Monaco/Parlement, T-92/96, RecFP p. II-573, point 30).

    De même, et pour des raisons identiques, la prétendue promesse de promotion faite par le directeur général du service juridique, à la supposer établie, n'a pu créer une confiance légitime dans le chef du requérant, étant donné qu'elle aurait été donnée sans tenir compte des dispositions statutaires applicables (voir, par exemple, arrêts du Tribunal du 27 mars 1990, Chomel/Commission, T-123/89, Rec. p. II-131, point 30, du 26 octobre 1993, Weinßenfels/Parlement, T-22/92, Rec. p. II-1095, point 92, et Wenk/Commission, précité, point 92).

  • EuG, 15.11.2018 - T-219/10

    World Duty Free Group / Kommission

    Daher könnte die dritte der kumulativen Voraussetzungen für die Anwendung des Grundsatzes des Vertrauensschutzes (vgl. oben, Rn. 257), diejenige betreffend den Umstand, dass die gegebenen Zusicherungen den geltenden Vorschriften entsprechen müssen (Urteile vom 16. November 1983, Thyssen/Kommission, 188/82, EU:C:1983:329, Rn. 11, vom 6. Februar 1986, Vlachou/Rechnungshof, 162/84, EU:C:1986:56, Rn. 6, vom 27. März 1990, Chomel/Kommission, T-123/89, EU:T:1990:24, Rn. 28, vom 6. Juli 1999, Forvass/Kommission, T-203/97, EU:T:1999:135, Rn. 70, vom 18. Juni 2014, Spanien/Kommission, T-260/11, EU:T:2014:555, Rn. 84, und vom 22. April 2016, 1rland und Aughinish Alumina/Kommission, T-50/06 RENV II und T-69/06 RENV II, EU:T:2016:227, Rn. 213), niemals erfüllt sein.
  • EuGH, 24.03.2011 - C-369/09

    ISD Polska u.a. / Kommission - Rechtsmittel - Staatliche Beihilfen - Entscheidung

    Nach den Urteilen des Gerichts vom 27. März 1990, Chomel/Kommission (T-123/89, Slg. 1990, II-131), und vom 31. März 1998, Preussag Stahl/Kommission (T-129/96, Slg. 1998, II-609), könne sich jeder auf Vertrauensschutz berufen, der sich in einer Lage befinde, aus der hervorgehe, dass die Gemeinschaftsverwaltung bei ihm begründete Erwartungen geweckt habe.
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