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   EuG, 26.06.1996 - T-91/95   

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EuG, 26.06.1996 - T-91/95 (https://dejure.org/1996,15339)
EuG, Entscheidung vom 26.06.1996 - T-91/95 (https://dejure.org/1996,15339)
EuG, Entscheidung vom 26. Juni 1996 - T-91/95 (https://dejure.org/1996,15339)
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Volltextveröffentlichung

  • EU-Kommission

    Lieve de Nil und Christiane Impens gegen Rat der Europäischen Union.

    [fremdsprachig] Beamte - Internes Auswahlverfahren zur "Neubewertung" - Maßnahmen sur Durchführung eines Aufhebungsurteils - Artikel 176 EG-Vertrag - Neue Prüfungen - Neueinstufung - Keine Rückwirkung - Materieller und immaterieller Schaden - Schadensersatz.

Sonstiges

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (6)

  • EuGH, 09.08.1994 - C-412/92

    Parlament / Meskens

    Auszug aus EuG, 26.06.1996 - T-91/95
    Elles soulignent que la portée de cette disposition a été précisée par la Cour dans son arrêt du 9 août 1994, Parlement/Meskens (C-412/92 P, Rec. p. I-3757, point 24), selon lequel l'article 176 du traité impose, hormis l'obligation pour l'administration de prendre les mesures que comporte l'exécution de l'arrêt de la Cour, celle de réparer le préjudice additionnel qui résulte éventuellement de l'acte illégal annulé, sous réserve que les conditions de l'article 215, deuxième alinéa, du traité soient remplies, sans que cette réparation du préjudice soit subordonnée à l'existence d'une faute nouvelle distincte de l'acte illégal d'origine annulé, dès lors que le préjudice qui résulte de cet acte persiste après son annulation et l'exécution par l'administration de l'arrêt d'annulation.
  • EuG, 09.02.1994 - T-82/91

    Edward Patrick Latham gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte

    Auszug aus EuG, 26.06.1996 - T-91/95
    Le Tribunal estime qu'il sera fait une juste évaluation, ex aequo et bono, à la somme de 500 000 BFR, des préjudices matériel et moral confondus (voir les arrêts du Tribunal du 9 février 1994, Latham/Commission, T-82/91, RecFP p. II-61, et T-3/92, RecFP p. II-83) subis par chacune des requérantes.
  • EuG, 09.02.1994 - T-3/92

    Edward Patrick Latham gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte

    Auszug aus EuG, 26.06.1996 - T-91/95
    Le Tribunal estime qu'il sera fait une juste évaluation, ex aequo et bono, à la somme de 500 000 BFR, des préjudices matériel et moral confondus (voir les arrêts du Tribunal du 9 février 1994, Latham/Commission, T-82/91, RecFP p. II-61, et T-3/92, RecFP p. II-83) subis par chacune des requérantes.
  • EuGH, 06.07.1993 - C-242/90

    Kommission / Albani u.a.

    Auszug aus EuG, 26.06.1996 - T-91/95
    Cette approche, inspirée par l'arrêt de la Cour du 14 juillet 1983, Detti/Cour de justice (144/82, Rec. p. 2421), aurait été confortée quelques mois plus tard par un autre arrêt de la Cour du 6 juillet 1993, Commission/Albani e.a. (C-242/90 P, Rec. p. I-3839).
  • EuG, 27.10.1994 - T-508/93
    Auszug aus EuG, 26.06.1996 - T-91/95
    p. II-2335, et du 27 octobre 1994, Mancini/Commission, T-508/93, RecFP p. II-761).
  • EuG - T-506/93 (anhängig)
    Auszug aus EuG, 26.06.1996 - T-91/95
    En tant qu'elle est tenue, pour exécuter un arrêt, de respecter le droit communautaire, l'institution concernée doit assurer le respect des principes de l'égalité de traitement des fonctionnaires et de leur vocation à la carrière, qui sont applicables en matière de fonction publique européenne (arrêt du Tribunal du 21 février 1995, Moat/Commission, T-506/93, RecFP p. II-147, point 37).
  • EuG, 05.06.2014 - T-269/13

    Brune / Kommission - Rechtsmittel - Öffentlicher Dienst - Beamte - Einstellung -

    Nach einer gefestigten Rechtsprechung kann das betreffende Organ nämlich, wenn die Durchführung eines Aufhebungsurteils besonderen Schwierigkeiten begegnet, seiner Verpflichtung aus Art. 266 AEUV durch jede Entscheidung gerecht werden, die einen Nachteil, den der Betroffene durch die aufgehobene Entscheidung erlitten hat, auf billige Weise ausgleicht (vgl. entsprechend Urteile des Gerichts vom 8. Oktober 1992, Meskens/Parlament, T-84/91, Slg. 1992, II-2335, Rn. 80, und vom 26. Juni 2006, De Nil und Impens/Rat, T-91/95, Slg. ÖD 2006, I-A-327 und II-959, Rn. 34).

    Er verweist ferner auf das Urteil De Nil und Impens/Rat (oben in Rn. 25 angeführt) und das Urteil des Gerichts für den öffentlichen Dienst vom 13. September 2011, AA/Kommission (F-101/09).

    Schließlich war in der Rechtssache, in der das Urteil De Nil und Impens/Rat (oben in Rn. 25 angeführt) ergangen ist, auf das sich der Rechtsmittelführer ebenfalls beruft (siehe oben, Rn. 28), unbestritten, dass die Anberaumung einer Wiederholungsprüfung in Durchführung eines Urteils, mit dem die Erstprüfung aufgehoben worden war, einen billigen Ausgleich darstellte.

    In diesem Zusammenhang hat das Gericht entschieden, dass ihre Neueinstufung von demselben Zeitpunkt an hätte gelten müssen wie die der ursprünglichen erfolgreichen Teilnehmer (vgl. Urteil De Nil und Impens/Rat, oben in Rn. 25 angeführt, Rn. 2, 4, 37, 38 und 42).

  • EuGH, 14.05.1998 - C-259/96

    Rat / De Nil und Impens

    betreffend ein Rechtsmittel gegen das Urteil des Gerichts erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften (Zweite Kammer) vom 26. Juni 1996 in der Rechtssache T-91/95 (De Nil und Impens/Rat, Slg. ÖD 1996, II-959) wegen Aufhebung dieses Urteils, andere Verfahrensbeteiligte: Lieve de Nil, Beamtin des Rates der Europäischen Union, wohnhaft in Wolvertem (Belgien), und Christiane Impens, Beamtin des Rates der Europäischen Union, wohnhaft in Brüssel, vertreten durch die Rechtsanwälte Jean-Noël Louis, Thierry Demaseure, Véronique Leclercq und Ariane Tornel, Brüssel, Zustellungsanschrift: Fiduciaire Myson Sarl, 30, rue de Cessange, Luxemburg, erläßt DER GERICHTSHOF (Sechste Kammer).

    Der Rat der Europäischen Union hat mit Rechtsmittelschrift, die am 23. Juli 1996 bei der Kanzlei des Gerichtshofes eingegangen ist, gemäß Artikel 49 der EG-Satzung und der entsprechenden Bestimmungen der EGKS-Satzung und der EAG-Satzung des Gerichtshofes ein Rechtsmittel gegen das Urteil des Gerichts erster Instanz vom 26. Juni 1996 in der Rechtssache T-91/95 (De Nil und Impens/Rat, Slg. ÖD 1996, II-959; im folgenden: angefochtenes Urteil) eingelegt, mit dem dieses die Entscheidungen des Rates vom 9. und 15. Juni 1994 über die Ablehnung der Schadensersatzanträge der anderen Verfahrensbeteiligten (im folgenden: Klägerinnen) vom 9. Februar 1994 und die Entscheidung vom 4. Januar 1995 über die Zurückweisung der Beschwerde der Klägerinnen vom 6. September 1994 aufgehoben und den Rat verurteilt hatte, an jede Klägerin als Ersatz für den materiellen und immateriellen Schaden insgesamt 500 000 BFR zu zahlen.

    für Recht erkannt und entschieden: 1. Die Nummern 1, 2 und 4 des Tenors des Urteils des Gerichts erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften vom 26. Juni 1996 in der Rechtssache T-91/95 (De Nil und Impens/Rat) werden aufgehoben.

  • Generalanwalt beim EuGH, 27.10.2016 - C-337/15

    Bürgerbeauftragter / Staelen - Rechtsmittel - Außervertragliche Haftung -

    65 Vgl. als Beispiele das Urteil vom 14. Mai 1998, Rat/De Nil und Impens (C-259/96 P, EU:C:1998:224, Rn. 25), ergangen zum Urteil vom 26. Juni 1996, De Nil und Impens/Rat (T-91/95, EU:T:1996:92, Rn. 49 und 50), und weiter das Urteil vom 18. April 2013, Kommission/Systran und Systran Luxembourg (C-103/11 P, EU:C:2013:245, Rn. 84), ergangen zum Urteil vom 16. Dezember 2010, Systran und Systran Luxembourg/Kommission (T-19/07, EU:T:2010:526, Rn. 324 und 325).

    73 Vgl. z. B. Tenor des Urteils vom 14. Mai 1998, Rat/De Nil und Impens (C-259/96 P, EU:C:1998:224), gegenüber dem Tenor des Urteils vom 26. Juni 1996, De Nil und Impens/Rat (T-91/95, EU:T:1996:92).

  • EuGöD, 13.12.2012 - F-42/11

    Honnefelder / Kommission - Öffentlicher Dienst - Allgemeines Auswahlverfahren -

    So sind nach der Rechtsprechung, wenn es sich wie hier um ein zur Bildung einer Einstellungsreserve durchgeführtes allgemeines Auswahlverfahren handelt, dessen Prüfungen fehlerhaft waren, die Rechte eines Bewerbs angemessen gewahrt, wenn die Anstellungsbehörde in Bezug auf ihn die Wiedereröffnung des Auswahlverfahrens zur Bildung einer Einstellungsreserve vornimmt (Urteil des Gerichts erster Instanz vom 26. Juni 1996, De Nil und Impens/Rat, T-91/95 Randnr. 34), da durch eine solche Wiedereröffnung die Lage wiederhergestellt wird, wie sie sich vor dem Eintreten der vom Gericht gerügten Umstände darstellte (Urteil des Gerichts erster Instanz vom 5. Dezember 2002, Hoyer/Kommission, T-119/99, Randnr. 37).

    Zum Vorbringen schließlich, wonach das EPSO und der Prüfungsausschuss für das Auswahlverfahren angesichts der Schwierigkeiten einer ordnungsgemäßen Durchführung des Urteils Honnefelder in einen Dialog mit der Klägerin hätten eintreten sollen, um zu einer geeigneten Lösung zu gelangen, ist darauf hinzuweisen, dass es Sache der Verwaltung ist, festzulegen, welche Maßnahmen zur Durchführung des Aufhebungsurteils erforderlich sind, da die Handlung einseitig von der Verwaltung ausgeht (Urteil De Nil und Impens/Rat, Randnr. 34).

  • EuG, 06.06.2006 - T-10/02

    Girardot v Commission

    56 L'accord des parties sur ces points est conforme à une jurisprudence bien établie, dont il résulte que la perte d'une chance d'occuper un emploi à pourvoir au sein d'une institution communautaire et de bénéficier des avantages pécuniaires y afférents constitue un préjudice de nature matérielle (voir, en ce sens, arrêts du Tribunal du 19 septembre 1996, Allo/Commission, T-386/94, RecFP p. I-A-393 et II-1161, point 73 ; du 27 novembre 2003, Bories e.a./Commission, T-331/00 et T-115/01, RecFP p. I-A-309 et II-1479, points 194 à 202 ; du 5 octobre 2004, Sanders e.a./Commission, T-45/01, RecFP p. I-A-267 et II-1183, points 150 et 151, et Eagle e.a./Commission, T-144/02, RecFP p. I-A-275 et II-1231, points 149 et 150 ; voir également, par analogie, s'agissant de la perte d'une chance d'évolution de carrière, arrêt Conseil/De Nil et Impens, précité, point 28, confirmant, sur pourvoi, arrêt du Tribunal du 26 juin 1996, De Nil et Impens/Conseil, T-91/95, RecFP p. I-A-327 et II-959, point 47) et non morale.
  • Generalanwalt beim EuGH, 04.03.2010 - C-583/08

    Gogos / Kommission - Rechtsmittel - Beamtenstatut - Einstufung in die

    Allgemein zum Verlust einer Chance als ersatzfähigem Schaden vgl. Urteil Kommission/Girardot (zitiert in Fn. 34, Randnrn. 54 und 55); vgl. auch das Urteil des Gerichts vom 26. Juni 1996, De Nil und Impens/Rat (T-91/95, Slg. ÖD 1996, I-A-327 und II-959, Randnr. 38), das in diesem Punkt nicht durch das Urteil des Gerichtshofs Rat/de Nil und Impens (zitiert in Fn. 19) in Frage gestellt wurde.
  • Generalanwalt beim EuGH, 15.07.1997 - C-259/96

    Rat der Europäischen Union gegen Lieve de Nil und Christiane Impens.

    Im vorliegenden Rechtsmittelverfahren hat der Rat der Europäischen Union beantragt, das Urteil des Gerichts erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften (Gericht) vom 26. Juni 1996 in der Rechtssache T-91/95, Lieve de Nil und Christiane Impens/Rat(1) (Urteil) aufzuheben, durch das das Gericht die Entscheidung des Rates aufgehoben hat, mit der der Antrag der Klägerinnen auf Ersatz des ihnen infolge der unzureichenden Durchführung des Urteils des Gerichts vom 11. Februar 1993 (Urteil Raiola-Denti) durch den Rat entstandenen materiellen und immateriellen Schadens abgelehnt worden war(2).

    Das Urteil des Gerichts erster Instanz vom 26. Juni 1996 in der Rechtssache T-91/95, Lieve de Nil und Christiane Impens/Rat der Europäischen Union, wird aufgehoben, soweit der Rat der Europäischen Union verurteilt wurde, Lieve de Nil und Christiane Impens jeweils 500 000 BFR Schadensersatz zu zahlen.

  • Generalanwalt beim EuGH, 22.11.2007 - C-348/06

    Kommission / Girardot - Rechtsmittel - Bedienstete auf Zeit - Haftung der

    44 - T-91/95, Slg. ÖD 1996, I-A-327 und II-959.
  • EuGöD, 19.05.2015 - F-59/14

    Brune / Kommission - Öffentlicher Dienst - Allgemeines Auswahlverfahren

    Insbesondere sei ihm die Bezugnahme auf die Urteile vom 14. Mai 1998, Rat/de Nil und Impens (C-259/96 P, EU:C:1998:224), und vom 26. Juni 1996, De Nil und Impens/Rat (T-91/95, EU:T:1996:92), nicht von Nutzen, da diese Urteile Fälle einer rechtsfehlerhaften Durchführung von Aufhebungsurteilen betroffen hätten, während die Kommission im vorliegenden Fall eine im Sinne von Art. 266 AEUV angemessene Maßnahme zur Durchführung des Urteils Brune I getroffen habe, was das Gericht und das Gericht der Europäischen Union im Übrigen in den Urteilen Brune II und Brune III klar und endgültig festgestellt hätten.
  • EuGöD, 21.03.2013 - F-94/11

    Brune / Kommission - Öffentlicher Dienst - Allgemeines Auswahlverfahren -

    Zur Rüge, dass das EPSO und der Prüfungsausschuss für das Auswahlverfahren angesichts der Schwierigkeiten einer ordnungsgemäßen Durchführung des Urteils Brune mit dem Kläger in einen Dialog hätten eintreten sollen, um zu einer geeigneten Lösung zu gelangen, ist darauf hinzuweisen, dass es Sache der Verwaltung ist, festzulegen, welche Maßnahmen zur Durchführung des Aufhebungsurteils erforderlich sind, da die Handlung einseitig von der Verwaltung ausgeht (Urteil des Gerichts erster Instanz vom 26. Juni 1996, De Nil und Impens/Rat, T-91/95, Randnr. 34).
  • EuGöD, 24.06.2008 - F-15/05

    Andres u.a. / EZB - Öffentlicher Dienst - Personal der EZB - Vergütung - Anhörung

  • EuGöD, 08.12.2014 - F-4/13

    Cwik / Kommission

  • EuG, 08.06.2006 - T-156/03

    Pérez-Díaz / Kommission

  • EuG, 02.04.1998 - T-86/97

    Apostolidis / Gerichtshof

  • EuG, 10.05.2000 - T-177/97

    Simon / Kommission

  • EuG, 31.05.2005 - T-284/02

    Dionyssopoulou / Rat

  • EuG, 10.07.1997 - T-81/96

    Christos Apostolidis und andere gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.

  • EuG, 05.12.2002 - T-209/99

    Paul Edwin Hoyer gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Bedienstete

  • EuG, 08.06.2006 - T-400/03

    Bachotet / Kommission

  • EuGöD, 05.11.2013 - F-104/11

    Bartha / Kommission

  • EuG, 05.12.2002 - T-119/99

    Paul Edwin Hoyer gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Bedienstete

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