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   BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86   

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https://dejure.org/1988,1290
BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86 (https://dejure.org/1988,1290)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1988 - I ZR 32/86 (https://dejure.org/1988,1290)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1988 - I ZR 32/86 (https://dejure.org/1988,1290)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz aus dem Beförderungsvertrag - Abtretbarkeit der Empfängerrechte nach Art. 13 Abs. 1 S. 2 CMR (Übereinkommen über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr) - Unklagbarkeit des abgetretenen Anspruchs nach dem Abkommen über ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    CMR Art. 13

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen Haupt- und Unterfrachtführer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 3095
  • MDR 1988, 931
  • VersR 1988, 825
  • TranspR 1988, 338
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 06.07.1979 - I ZR 127/78

    Schadensersatzanspruch des Empfängers aus dem Beförderungsvertrag

    Auszug aus BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86
    Nach der CMR ist der Empfänger - nicht anders als nach § 435 HGB - legitimiert, die Schadensersatzansprüche aus dem Beförderungsvertrag wegen Verlusts des Gutes, wegen Beschädigung (BGHZ 75, 92, 94) und wegen Überschreitung der Lieferfrist gegen den Frachtführer geltend zu machen (Art. 13 Abs. 1 Satz 2 CMR).

    Diese Rechte stehen ihm als Gesamtgläubiger neben dem Absender ebenso zu wie diesem (§ 428 BGB; BGHZ 75, 92, 96; Urt. v. 6. Mai 1981 - I ZR 70/79, VersR 1981, 929, 930 = TranspR 1982, 41, 42).

  • BGH, 25.10.1984 - I ZR 138/82

    Begriff des aufeinanderfolgenden Straßenfrachtführers

    Auszug aus BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86
    Dies hätte vorausgesetzt, daß er einen von Mu. als Absender dem Hauptfrachtführer (Dürrenberger) ausgehändigten Frachtbrief zusammen mit dem Gut übernommen hätte (BGH, Urt. v. 9. Februar 1984 - I ZR 18/82, VersR 1984, 578, 580 = TranspR 1984, 146, 148; Urt. v. 25. Oktober 1984 - I ZR 138/82, NJW 1985, 555, 556 = VersR 1985, 134, 135 = TranspR 1985, 48, 50).
  • BGH, 09.02.1984 - I ZR 18/82

    Rechtsfolgen von Vorbehalten des Empfängers; Eintritt eines nachfolgenden

    Auszug aus BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86
    Dies hätte vorausgesetzt, daß er einen von Mu. als Absender dem Hauptfrachtführer (Dürrenberger) ausgehändigten Frachtbrief zusammen mit dem Gut übernommen hätte (BGH, Urt. v. 9. Februar 1984 - I ZR 18/82, VersR 1984, 578, 580 = TranspR 1984, 146, 148; Urt. v. 25. Oktober 1984 - I ZR 138/82, NJW 1985, 555, 556 = VersR 1985, 134, 135 = TranspR 1985, 48, 50).
  • BGH, 21.12.1973 - I ZR 119/72

    Ansprüche wegen Beschädigung eines Guts gegen den Frachtführer -

    Auszug aus BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86
    Mangels einer ausdrücklichen oder stillschweigenden Rechtswahl, die die Beteiligten nach den Feststellungen des Berufungsgerichts vorliegend nicht getroffen haben, unterliegen Forderungen aus einem Beförderungsvertrag wie hier kraft hypothetischen Parteiwillens grundsätzlich dem am Niederlassungsort des Frachtführers geltenden Recht (BGH, Urt. v. 21. Dezember 1973 - I ZR 119/72, NJW 1974, 412, 413 = VersR 1974, 325, 326; MünchKomm-Martiny vor Art. 12 Rdnr. 222; Helm in GroßKomm. HGB, 3. Aufl., § 425 Rdnr. 28).
  • BGH, 27.04.1970 - II ZR 12/69

    Pflicht des Gerichts zur Beachtung der Klagbarkeit als Prozessvoraussetzung -

    Auszug aus BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86
    Eine Beeinträchtigung der italienischen Zahlungsbilanz, auf die es insoweit ankommt (vgl. BGH, Urt. v. 25. April 1970 - II ZR 12/69, NJW 1970, 1507 = MDR 1970, 913); hat das Berufungsgericht zu Recht nicht für gegeben erachtet.
  • BGH, 06.05.1981 - I ZR 70/79

    Schadensersatzanspruch wegen Beschädigung des Frachtgutes - Befugnis zur

    Auszug aus BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86
    Diese Rechte stehen ihm als Gesamtgläubiger neben dem Absender ebenso zu wie diesem (§ 428 BGB; BGHZ 75, 92, 96; Urt. v. 6. Mai 1981 - I ZR 70/79, VersR 1981, 929, 930 = TranspR 1982, 41, 42).
  • BGH, 28.10.1957 - II ZR 99/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86
    Die Wirksamkeit einer Abtretung bestimmt sich, wie das Berufungsgericht zutreffend angenommen hat, nach dem für den abgetretenen Anspruch maßgebenden Recht (BGH, Urt. v. 28. Oktober 1957 - II ZR 99/56, WM 1957, 1574, 1575; MünchKomm-Martiny vor Art. 12 Rdnr. 132; vgl. auch Art. 33 EGBGB n.F.).
  • BGH, 24.09.1987 - I ZR 197/85

    Überprüfung der Beförderungssicherheit des Gutes durch den Frachtführer;

    Auszug aus BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86
    Rechte insoweit hat der Empfänger - ebenso wie der Absender - allein gegen den Hauptfrachtführer (BGH, Urt. v. 24. September 1987 - I ZR 197/85, VersR 1988, 244, 246 f. = TranspR 1988, 108, 111).
  • BGH, 14.02.2008 - I ZR 183/05

    Begriff des Beförderungsvertrages; Maßgebliches Recht für die Fixkostenspediton

    Der Umstand, dass der Empfänger neben dem Absender ebenfalls ein Recht zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen den Frachtführer hat, führt zur Doppellegitimation von Absender und Empfänger (BGH, Urt. v. 28.4.1988 - I ZR 32/86, TranspR 1988, 338, 339 = VersR 1988, 825; Urt. v. 6.7.2006 - I ZR 226/03, TranspR 2006, 363, 365 = NJW-RR 2006, 1544; MünchKomm.HGB/Basedow, Art. 13 CMR Rdn. 23; Herber/Piper aaO Art. 13 Rdn. 31).

    Dementsprechend lässt auch nur die Leistung des Frachtführers an einen der beiden Ersatzberechtigten die Anspruchsberechtigung des anderen Gläubigers entfallen (BGH TranspR 1988, 338, 339; TranspR 2006, 363, 365; Herber/Piper aaO Art. 13 Rdn. 34).

  • BGH, 06.07.2006 - I ZR 226/03

    Rechtsfolgen der Leistung des Transportversicherers

    Der Umstand, dass der Empfänger ebenfalls ein Recht zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen den Frachtführer hat, führt zur Doppellegitimation von Absender und Empfänger (BGH, Urt. v. 6.5.1981 - I ZR 70/79, VersR 1981, 929, 930; Urt. v. 28.4.1988 - I ZR 32/86, TranspR 1988, 338, 339 = VersR 1988, 825; MünchKomm.HGB/Basedow, Art. 13 CMR Rdn. 23; Herber/Piper, CMR, Art. 13 Rdn. 31).

    Nur die Leistung des Frachtführers an einen der beiden Ersatzberechtigten lässt auch die Anspruchsberechtigung des anderen Gläubigers entfallen (BGH TranspR 1988, 338; Herber/Piper aaO Art. 13 Rdn. 34).

  • BGH, 15.10.1998 - I ZR 111/96

    Rechte des Empfängers nach Annahmeverweigerung

    Für die Anspruchsberechtigung des Empfängers ist diese Unterscheidung deshalb von Bedeutung, weil er - anders als im Beschädigungsfall (vgl. BGHZ 75, 92, 94) - für die Geltendmachung von Ersatzansprüchen wegen Verlustes nicht bereits selbst verfügungsberechtigt zu sein braucht (vgl. BGH, Urt. v. 28.4.1988 - I ZR 32/86, TranspR 1988, 338, 339 = VersR 1988, 825; Herber/Piper aaO, Art. 13 Rdn. 15 f.).
  • BGH, 20.06.1990 - VIII ZR 158/89

    Rangverhältnis einer mehrfach abgetretenen Forderung

    Das ist das Recht, von dem das Rechtsverhältnis beherrscht wird, dem die Forderung entstammt (RGZ 65, 357, 358; BGH Urteile vom 28. Oktober 1957 - II ZR 99/56 = WM 1957, 1574, 1575, vom 23. Februar 1983 - IVa ZR 186/81 = BGHZ 87, 19, 21, vom 13. Juni 1984 - IVa ZR 186/82 = IPRax 1985, 221, 222, vom 11. April 1988 - II ZR 272/87 = BGHZ 104, 145, 149 [BGH 11.04.1988 - II ZR 272/87] und 28. April 1988 - I ZR 32/86 = RIW/AWD 1988, 649, 650; von Westphalen, Rechtsprobleme der Exportfinanzierung, 3. Aufl., S. 492; Ferid, Internationales Privatrecht, 3. Aufl., JA - Sonderheft 13 (1986), S. 238, Lüderitz, Internationales Privatrecht (1987), Rdnr. 298; Kegel, Internationales Privatrecht, 6. Aufl., S. 411 und 478; Martiny in Reithmann/Martiny, Internationales Vertragsrecht, 4. Aufl., Rdnr. 214; derselbe in MünchKomm, BGB, 2. Aufl., Art. 33 EGBGB Rdnr. 5; Palandt/Heldrich, BGB, 49. Aufl., Art. 33 EGBGB Anm. 2 b; von Bar, RabelsZ 1989, 462, 468).
  • BFH, 24.08.2004 - VII R 50/02

    Übernahmequittung ist kein Beförderungspapier - Begründung eines gebundenen

    Denn danach ist ein Beförderungsvertrag zwischen der Klägerin und dem Frachtführer nicht geschlossen worden, die Klägerin mithin auch nicht Absender i.S. des Übereinkommens, sondern lediglich Abholstelle (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 28. April 1988 I ZR 32/86, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1988, 3095).
  • OLG Düsseldorf, 28.05.2004 - 17 U 20/02

    Zur Frage der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte für eine von einem

    Dies folgt aus Art. 33 Abs. 2 EGBGB, wonach insbesondere die Voraussetzungen einer wirksamen Abtretung nach dem Recht der abgetretenen Forderung zu beurteilen sind, also nach dem Schuldstatut des Rechtsverhältnisses, dem diese Forderung entstammt (vgl. BGH NJW 1988, 3095, 3096; BGH NJW 1990, 242, 244; Palandt/Heldrich, a.a.O., Art. 33 EGBGB, Rdn. 2 m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.10.1991 - I ZR 208/89

    Verjährung von Ersatzansprüchen aus CMR-Beförderung durch Reklamation des

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs stehen dem Empfänger gegen den Unterfrachtführer, der nicht nachfolgender Frachtführer ist (Art. 34 CMR; § 432 Abs. 2 HGB), wegen des Verlusts oder der Beschädigung des dem Hauptfrachtführer vom Absender zur Beförderung übergebenen Gutes keine Schadensersatzansprüche zu (BGH, Urt. v. 24.9.1987 - I ZR 197/85, VersR 1988, 244, 246, 247 = TranspR 1988, 108; Urt. v. 28.4.1988 - I ZR 32/86, VersR 1988, 825, 826 = TranspR 1988, 338, 339; Urt. v. 10.5.1990 - I ZR 234/88 = VersR 1991, 238, 239 = TranspR 1990, 418).
  • BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88

    Ausgleichsanspruch des Unterfrachtführers; Verjährung der Ansprüche des

    Dem Empfänger stehen Ansprüche nur gegen den Hauptfrachtführer und nicht auch gegen den Unterfrachtführer zu (BGH, Urt. v. 24.9.1987 - I ZR 197/85, VersR 1988, 244, 246 f.; BGH, Urt. v. 28.4.1988 - I ZR 32/86, VersR 1988, 825).
  • BGH, 23.05.1990 - I ZR 295/88

    Wirksamkeit einer Verladevereinbarung; Beginn des Haftungszeitraums

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist Frachtvertrag im Sinne des § 435 HGB, der die Empfängerrechte gewährt, nur der Vertrag zwischen Auftraggeber (Absender) und Hauptfrachtführer, nicht der Vertrag zwischen Hauptfrachtführer und Unterfrachtführer (BGH, Urt. v. 24.9.1987 - I ZR 197/85, VersR 1988, 244, 246 f. = TranspR 1988, 108, 111; Urt. v. 28.4.1988 - I ZR 32/86, NJW 1988, 3095, 3096 = VersR 1988, 825, 826 = TranspR 1988, 338, 340).
  • OLG Hamm, 07.11.1996 - 18 U 77/96
    vorliegend aber Rechte des Empfängers geltend machen könnte, würde dem Anspruch entgegenstehen, daß nach der Rechtsprechung des BGH, der der Senat folgt, der Unterfrachtführer auch gegenüber dem Empfänger nur dann haftet, wenn die Voraussetzungen der Art. 34, 35 CMR erfüllt sind (vgl. dazu BGH, VersR 1992, 640,641; VersR 1988, 825,825; a. A. allerdings Koller, Art. 13 CMR Rdnr. 5).
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