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   BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88   

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BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88 (https://dejure.org/1990,1595)
BGH, Entscheidung vom 10.05.1990 - I ZR 234/88 (https://dejure.org/1990,1595)
BGH, Entscheidung vom 10. Mai 1990 - I ZR 234/88 (https://dejure.org/1990,1595)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährungsregelung - Frachtführer - CMR-Beförderung - Ausgleichsanspruch - Unterfrachtführer - Gesamtschuldner einer Entschädigung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    CMR Art. 32; CMR Art. 34; CMR Art. 37; CMR Art. 39; BGB § 426
    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Haupt- und Unterfrachtführer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    CMR Art. 32, Art. 34, Art. 37, Art. 39 Abs. 4
    Ausgleichsanspruch des Unterfrachtführers; Verjährung der Ansprüche des Unterfrachtführers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 1508
  • MDR 1991, 218
  • VersR 1991, 238
  • WM 1990, 2123
  • TranspR 1990, 418
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 18.02.1972 - I ZR 103/70

    Maßgebende Verjährungsfrist für Ansprüche gegenüber einem Spediteur aus

    Auszug aus BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats gilt die Verjährungsregelung des Art. 32 CMR nicht nur für die sich aus der CMR ergebenden Ansprüche, sondern auch für alle mit einer CMR-Beförderung in einem irgendwie gearteten sachlichen Zusammenhang stehenden, aus dem nationalen Recht folgenden Ansprüche (vgl. BGH, Urt. v. 18.2.1972 - I ZR 103/70, NJW 1972, 1003, 1004; BGH, Urt. v. 27.10.1978 - I ZR 30/77, NJW 1979, 2473, 2474).

    Diese Verjährungsregelung gilt auch für Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung (BGH NJW 1972, 1003, 1004).

  • BGH, 25.10.1984 - I ZR 138/82

    Begriff des aufeinanderfolgenden Straßenfrachtführers

    Auszug aus BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88
    Zum Rückgriff nach Art. 37 CMR sind grundsätzlich nur Hauptfrachtführer und aufeinanderfolgende Straßenfrachtführer im Sinne des Art. 34 CMR berechtigt (BGH, Urt. v. 25.10.1984 - I ZR 138/82, NJW 1985, 555, 556 = VersR 1985, 134, 135).

    Aufeinanderfolgender Straßenfrachtführer im Sinne des Art. 34 CMR ist nach der Rechtsprechung des Senats nur derjenige Unterfrachtführer, der durch Annahme von Gut und Frachtbrief als sogenannter Samtfrachtführer gesamtschuldnerisch neben dem Hauptfrachtführer und etwaigen weiteren Unterfrachtführern Vertragspartei des Absenders wird (BGH, Urt. v. 9.2.1984 - I ZR 18/82, VersR 1984, 578, 579; BGH VersR 1985, 134, 135).

  • BGH, 23.10.1984 - VI ZR 30/83

    Studenten-Vorlesungsstreik - § 249 BGB, Schadenszurechnung bei einem Unfall, der

    Auszug aus BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88
    Ein solches Urteil würde die Anwendung des § 218 BGB aber nicht begründen, weil es hinsichtlich des eingeklagten Anspruchs keine materielle Rechtskraft schafft (vgl. RGZ 117, 423, 425; BGH, Urt. v. 23.10.1984 - VI ZR 30/83, NJW 1985, 791, 792).
  • BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76

    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88
    Die Revision meint (unter Berufung auf BGHZ 70, 389, 396 f.) [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76], die Klägerin habe im Verhältnis zur Beklagten ohne rechtlichen Grund gezahlt, weil sie mit ihrer Zahlung zumindest auch eine Schuld der Beklagten gegenüber der Empfängerin habe erfüllen wollen.
  • BGH, 28.11.1963 - VII ZR 112/62

    Statut für Schiedsvertrag

    Auszug aus BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88
    Zwar findet, soweit die CMR nicht gilt, ergänzend nationales Recht Anwendung, hier deutsches Recht, da die Klägerin ihre Regreßansprüche auf Normen des deutschen Rechts gestützt und die Beklagte - auch in der Revisionsinstanz - rügelos zur Anwendung deutschen Rechts verhandelt hat, so daß zumindest von einer durch das Prozeßverhalten der Parteien stillschweigend getroffenen Rechtswahl auszugehen ist (vgl. BGH, Urt. v. 6.5.1955 - I ZR 195/53, WM 1955, 1588, 1589; BGHZ 40, 320, 323 ff.; BGH, Urt. v. 15.1.1986 - VIII ZR 6/85, NJW-RR 1986, 456, 457; BGH, Urt. v. 30.9.1987 - IVa ZR 22/86, WM 1987, 1501, 1502).
  • BGH, 27.10.1978 - I ZR 30/77

    Klage auf Zahlung von Frachtlohn - Gegenanspruch auf Schadensersatz wegen

    Auszug aus BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats gilt die Verjährungsregelung des Art. 32 CMR nicht nur für die sich aus der CMR ergebenden Ansprüche, sondern auch für alle mit einer CMR-Beförderung in einem irgendwie gearteten sachlichen Zusammenhang stehenden, aus dem nationalen Recht folgenden Ansprüche (vgl. BGH, Urt. v. 18.2.1972 - I ZR 103/70, NJW 1972, 1003, 1004; BGH, Urt. v. 27.10.1978 - I ZR 30/77, NJW 1979, 2473, 2474).
  • BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen Haupt- und Unterfrachtführer

    Auszug aus BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88
    Dem Empfänger stehen Ansprüche nur gegen den Hauptfrachtführer und nicht auch gegen den Unterfrachtführer zu (BGH, Urt. v. 24.9.1987 - I ZR 197/85, VersR 1988, 244, 246 f.; BGH, Urt. v. 28.4.1988 - I ZR 32/86, VersR 1988, 825).
  • BGH, 15.01.1986 - VIII ZR 6/85

    GmbH, die mit einer Schwestergesellschaft unter ähnlicher Firma im selben Markt

    Auszug aus BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88
    Zwar findet, soweit die CMR nicht gilt, ergänzend nationales Recht Anwendung, hier deutsches Recht, da die Klägerin ihre Regreßansprüche auf Normen des deutschen Rechts gestützt und die Beklagte - auch in der Revisionsinstanz - rügelos zur Anwendung deutschen Rechts verhandelt hat, so daß zumindest von einer durch das Prozeßverhalten der Parteien stillschweigend getroffenen Rechtswahl auszugehen ist (vgl. BGH, Urt. v. 6.5.1955 - I ZR 195/53, WM 1955, 1588, 1589; BGHZ 40, 320, 323 ff.; BGH, Urt. v. 15.1.1986 - VIII ZR 6/85, NJW-RR 1986, 456, 457; BGH, Urt. v. 30.9.1987 - IVa ZR 22/86, WM 1987, 1501, 1502).
  • BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86

    Klage auf Ersatz von Aufwendungen - Fehlende Vollmacht zur Ausführung des

    Auszug aus BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88
    Zwar findet, soweit die CMR nicht gilt, ergänzend nationales Recht Anwendung, hier deutsches Recht, da die Klägerin ihre Regreßansprüche auf Normen des deutschen Rechts gestützt und die Beklagte - auch in der Revisionsinstanz - rügelos zur Anwendung deutschen Rechts verhandelt hat, so daß zumindest von einer durch das Prozeßverhalten der Parteien stillschweigend getroffenen Rechtswahl auszugehen ist (vgl. BGH, Urt. v. 6.5.1955 - I ZR 195/53, WM 1955, 1588, 1589; BGHZ 40, 320, 323 ff.; BGH, Urt. v. 15.1.1986 - VIII ZR 6/85, NJW-RR 1986, 456, 457; BGH, Urt. v. 30.9.1987 - IVa ZR 22/86, WM 1987, 1501, 1502).
  • BGH, 24.09.1987 - I ZR 197/85

    Überprüfung der Beförderungssicherheit des Gutes durch den Frachtführer;

    Auszug aus BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88
    Dem Empfänger stehen Ansprüche nur gegen den Hauptfrachtführer und nicht auch gegen den Unterfrachtführer zu (BGH, Urt. v. 24.9.1987 - I ZR 197/85, VersR 1988, 244, 246 f.; BGH, Urt. v. 28.4.1988 - I ZR 32/86, VersR 1988, 825).
  • BGH, 09.02.1984 - I ZR 18/82

    Rechtsfolgen von Vorbehalten des Empfängers; Eintritt eines nachfolgenden

  • BGH, 06.05.1955 - I ZR 195/53

    Erfüllungsort der Geldleistung bei Pflicht zur Stellung eines Akkreditivs,

  • RG, 07.07.1927 - IV 41/27

    Ersatzanspruch aus Eigentumsverlust; Verjährung

  • BGH, 19.04.2007 - I ZR 90/04

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Regressansprüche im

    Die Zuständigkeitsbestimmung des Art. 39 Abs. 2 CMR bezieht sich allein auf Regressansprüche im Innenverhältnis zwischen aufeinanderfolgenden Frachtführern i.S. von Art. 34 CMR (Ergänzung zu BGH TranspR 1985, 48, 50; TranspR 1990, 418, 419).

    Dies folgt aus ihrer systematischen Stellung in Kapitel VI der CMR (Art. 34 bis 40), dessen Bestimmungen allein für aufeinanderfolgende Frachtführer gelten (vgl. zu Art. 37 CMR: BGH, Urt. v. 25.10.1984 - I ZR 138/82, TranspR 1985, 48, 50 = NJW 1985, 555; Urt. v. 10.5.1990 - I ZR 234/88, TranspR 1990, 418, 419 = VersR 1991, 238; österr.

    Aufeinanderfolgender Frachtführer i.S. von Art. 34 CMR ist vielmehr nur derjenige Unterfrachtführer, der durch die Annahme von Gut und Frachtbrief als sogenannter Samtfrachtführer gesamtschuldnerisch neben dem ihn beauftragenden Haupt- oder Unterfrachtführer Vertragspartei des Absenders wird (BGH TranspR 1985, 48, 49; TranspR 1990, 418, 419; OGH TranspR 1991, 135, 137; Koller aaO Art. 34 CMR Rdn. 3; Herber/Piper aaO Art. 34 Rdn. 9 und 10; Schmid in: Thume aaO Art. 34 Rdn. 4).

  • BGH, 10.01.2008 - I ZR 13/05

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Beschädigung des Transportguts im

    Bei der Verjährungsregelung des Art. 32 CMR sind dies nach der ständigen Rechtsprechung des Senats alle mit der CMR-Beförderung in einem irgendwie gearteten sachlichen Zusammenhang stehenden Ansprüche (vgl. BGH, Urt. v. 27.10.1978 - I ZR 30/77, NJW 1979, 2473, 2474 = VersR 1979, 276; Urt. v. 10.5.1990 - I ZR 234/88, TranspR 1990, 418, 420 = NJW-RR 1990, 1508; vgl. auch Demuth in Thume, CMR-Kommentar, 2. Aufl., Art. 32 Rdn. 5, m.w.N.).
  • BGH, 20.11.2008 - I ZR 70/06

    Anwendbarkeit der CMR - Gerichtsstand

    Der Anwendungsbereich des Art. 31 Abs. 1 lit. b CMR ist daher - ebenso wie derjenige des Art. 32 Abs. 1 CMR (vgl. BGH, Urt. v. 10.5.1990 - I ZR 234/88, TranspR 1990, 418, 420; MünchKomm.HGB/Basedow, Art. 32 CMR Rdn. 10; ferner Koller, Transportrecht aaO, Art. 32 CMR Rdn. 1, der allerdings eine Anwendung des Art. 32 Abs. 1 CMR auf Ansprüche gegen den Unterfrachtführer nur dann bejahen will, wenn dieser selbst einen CMR-Vertrag abgeschlossen hat) - auf Ansprüche zu beschränken, die mit dem Beförderungsvertrag noch in einem hinreichend engen Zusammenhang stehen.
  • OLG München, 21.07.2016 - 23 U 3256/15

    Haftung im Kettenfrachtverhältnis für Warenverlust bei grenzüberschreitendem

    Ansprüche aus § 426 BGB kommen nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich nicht in Frage, weil die CMR insoweit eine abschließende, das nationale Recht zwingend verdrängende Regelung trifft (Art. 41 CMR), und zwar auch, wie Art. 39 Abs. 4 Satz 2 2.Alt. CMR erkennen lässt, hinsichtlich solcher Sachverhalte, die § 426 Abs. 2 BGB unterfallen (BGH, Urteil vom 10.05.1990, Az. I ZR 234/88, juris, Tz. 22).

    Soweit die Klägerin anregt, im Hinblick auf die Frage der Anwendbarkeit von Art. 34 CMR die Revision zuzulassen, vermag dies keine Revisionszulassung zu rechtfertigen, zumal der Bundesgerichtshof bereits mehrfach die maßgeblichen Rechtsfragen bezüglich der Voraussetzungen von Art. 34ff CMR geklärt hat (vgl. Urteile vom 25.10.1984, Az. I ZR 138/82, juris, vom 10.05.1990, Az. I ZR 234/88, juris, Tz. 16; vom 19.04.2007, Az. I ZR 90/04, juris, Tz. 17).

  • BGH, 13.10.2022 - I ZR 151/21

    A) Der Hauptfrachtführer haftet dem Absender nur dann nach Art. 29 CMR

    Zu den aufeinanderfolgenden Frachtführern im Sinne von Art. 34 CMR zählt nach der Rechtsprechung des Senats nur derjenige Unterfrachtführer, der durch die Annahme von Gut und Frachtbrief als sogenannter Samtfrachtführer gesamtschuldnerisch neben dem ihn beauftragenden Haupt- oder Unterfrachtführer Vertragspartei des Absenders wird (BGH, Urteil vom 25. Oktober 1984 - I ZR 138/82, TranspR 1985, 48 [juris Rn. 14]; Urteil vom 10. Mai 1990 - I ZR 234/88, TranspR 1990, 418 [juris Rn. 16]; Urteil vom 19. April 2007 - I ZR 90/04, TranspR 2007, 416 [juris Rn. 18]).
  • OLG Stuttgart, 20.04.2011 - 3 U 49/10

    CMR-Haftung: Schadensersatz wegen Verlust von Transportgut aus abgetretenem

    Ein Rückgriff durch die Klägerin scheidet bei dieser Sachlage aus (BGH TranspR 1999, 155; BGH TranspR 1990, 418; Koller, a.a.O., Art. 34 CMR Rn. 4).
  • BGH, 10.12.1998 - I ZR 162/96

    Person des Versicherten der Versicherung für grenzüberschreitende Transporte

    Diesem kommt im Rahmen der CMR-Bestimmungen über die Beförderung durch aufeinanderfolgende Frachtführer aber konstitutive Wirkung zu (vgl. BGH, Urt. v. 10.5.1990 - I ZR 234/88, TranspR 1990, 418, 419 = VersR 1991, 238; Herber/Piper aaO, Art. 34 Rdn. 8 und 10; Koller, Transportrecht, 3. Aufl., CMR Art. 34 Rdn. 3 f., jeweils m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 11.10.2010 - 21 U 56/08

    Bereicherungsrechtliche Rückforderung der Versicherungsleistung eines

    Soweit es die Beteiligten des Frachtvertrages und des Beförderungsvorgangs betrifft, werden alle vertraglichen und konkurrierenden außervertraglichen Ansprüche, die mit der Güterbeförderung in einem sachlichen und unmittelbaren Zusammenhang stehen (vgl. BGH TranspR 2010, 225; 2008, 84; 1990, 418 m.w.N; Koller, a.a.O., § 439 HGB Rn. 2 m.w.N.; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn-Schaffert, HGB, 2. Aufl., § 439 Rn. 4), von der Verjährungsregelung erfasst, insbesondere auch bereicherungsrechtliche Ansprüche (vgl. BGH TranspR 1990, 418), soweit das Bestehen eines Rechtsgrundes aus dem Frachtvertrag zu prüfen ist, wie etwa im Fall überzahlter Fracht (vgl. BGH NJW 1972, 1003 für den Anwendungsbereich des Art. 32 CMR) oder zu Unrecht erbrachter Ersatzleistungen (vgl. LG Lübeck TranspR 2001, 171).
  • BGH, 24.10.1991 - I ZR 208/89

    Verjährung von Ersatzansprüchen aus CMR-Beförderung durch Reklamation des

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs stehen dem Empfänger gegen den Unterfrachtführer, der nicht nachfolgender Frachtführer ist (Art. 34 CMR; § 432 Abs. 2 HGB), wegen des Verlusts oder der Beschädigung des dem Hauptfrachtführer vom Absender zur Beförderung übergebenen Gutes keine Schadensersatzansprüche zu (BGH, Urt. v. 24.9.1987 - I ZR 197/85, VersR 1988, 244, 246, 247 = TranspR 1988, 108; Urt. v. 28.4.1988 - I ZR 32/86, VersR 1988, 825, 826 = TranspR 1988, 338, 339; Urt. v. 10.5.1990 - I ZR 234/88 = VersR 1991, 238, 239 = TranspR 1990, 418).
  • BGH, 23.03.1995 - III ZR 177/93

    Verjährung von Ansprüchen des Versenders gegen den Grenzspediteur

    Das Urteil des I. Zivilsenats des BGH vom 10.5.1990 (1 ZR 234/88 - VersR 91.238 = BGHR CMR Art. 32 - Geltungsbereich 1) steht dieser Annahme nicht entgegen.
  • OLG Bremen, 15.04.2004 - 2 U 109/03

    Anwendung des Übereinkommens über den Beförderungsvertrag im internationalen

  • OLG Saarbrücken, 07.04.2004 - 5 U 726/03

    CMR-Vertrag: Verjährung von Ansprüchen wegen Doppelzahlung von Frachtlohn

  • OLG Bremen, 15.05.1997 - 2 U 123/96

    Regulierung eines Transportschadens; Leistungspflichten eines

  • OLG Hamburg, 22.01.1998 - 6 U 142/97

    Anspruch auf Schadensersatz gegen eine Transportversicherung für eine Haftung

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