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   LG Krefeld, 10.09.2012 - 12 O 11/12   

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https://dejure.org/2012,28204
LG Krefeld, 10.09.2012 - 12 O 11/12 (https://dejure.org/2012,28204)
LG Krefeld, Entscheidung vom 10.09.2012 - 12 O 11/12 (https://dejure.org/2012,28204)
LG Krefeld, Entscheidung vom 10. September 2012 - 12 O 11/12 (https://dejure.org/2012,28204)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    CMR; Leistungsklage, negative Feststellungsklage, autonome Auslegung; einheitlicher Streitgegenstand, Vorlagebeschluss, Europäischer Gerichtshof

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Art. 267 Abs. 1 und Abs. 3 AEUV; Art 71 EuGVVO, Art. 27 Abs. 2 EuGVVO; Art. 31 Abs. 1 CMR, Art. 31 Abs. 2 CMR
    Wirtschaftsrecht, , Recht der Europäischen Gemeinschaften | CMR; Leistungsklage, negative Feststellungsklage, autonome Auslegung; einheitlicher Streitgegenstand, Vorlagebeschluss, Europäischer Gerichtshof

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vereinbarkeit einer Rechtsprechung zur Zulässigkeit einer inländischen Leistungsklage bei einer in einem Mitgliedsland zuvor erhobenen negativen Feststellungsklage mit europäischem Recht

  • unalex.eu

    Art. 27, 71 Brüssel I-VO, 31 CMR
    Rechtshängigkeit - Verhältnis von Art. 27 Brüssel I-VO zu anderen Regeln der Brüssel I-VO - Rechtshängigkeit bei der Anwendung von gemäß Art. 71 Brüssel I-VO vorrangigen Übereinkommen - Übereinkommen betreffend die Zuständigkeit, die Anerkennung und Vollstreckung für ...

  • tis-gdv.de

    Feststellungsklage, Zuständigkeit, Rechtskraft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    CMR Art. 31 Abs. 2
    Vereinbarkeit einer Rechtsprechung zur Zulässigkeit einer inländischen Leistungsklage bei einer in einem Mitgliedsland zuvor erhobenen negativen Feststellungsklage mit europäischem Recht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • TranspR 2013, 118
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 20.11.2003 - I ZR 294/02

    Zulässigkeit einer Leistungsklage in einem anderen Vertragsstaat

    Auszug aus LG Krefeld, 10.09.2012 - 12 O 11/12
    Steht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Art. 31 Abs. 2 CMR (Urteil vom 20.11.2003, I ZR 294/02), wonach eine in einem Mitgliedsland zuvor erhobene negative Feststellungsklage einer inländischen Leistungsklage über den gleichen Anspruch nicht entgegensteht, im Einklang mit europäischem Recht?.

    Denn nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH in NJW-RR 2004, 397) stehe die Rechtshängigkeit einer vom Schuldner gegen den Gläubiger bei einem nach Art. 31 I CMR international zuständigen Gericht erhobenen negativen Feststellungsklage der späteren Erhebung der Leistungsklage durch den Gläubiger vor dem zuständigen Gericht eines anderen Vertragsstaats des Übereinkommens über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr (CMR) nicht entgegen.

    Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs (Urteil I ZR 294/02 vom 20. November 2003 unter Hinweis auf Urteil des Gerichtshofs vom 6. Dezember 1994 Rs. C-406/92, Slg. 1994 S. 1-05439, THE OWNERS OF THE CARGO LATELY LADEN ON BOARD THE SHIP "TATRY" GEGEN THE OWNERS OF THE SHIP "MACIEJ RATAJ") ist das Übereinkommen über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr (CMR) vom 19. Mai 1956 allein aus sich heraus (autonom) auszulegen.

  • EuGH, 04.05.2010 - C-533/08

    TNT Express Nederland - Justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Handelssachen -

    Auszug aus LG Krefeld, 10.09.2012 - 12 O 11/12
    Nach dem Urteil des Gerichtshofs vom 4. Mai 2010 (Rs. C-533/08 - TNT Express Nederland BV gegen AXA Versicherung AG Rn. 49) darf die Anwendung von Sonderübereinkommen im Sinne von Art. 71 der Verordnung Nr. 44/2001 jedoch nicht "die Grundsätze beeinträchtigen [...], auf denen die justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Handelssachen in der Union beruht.

    In seinem Urteil vom 05.05.2012 in der Rechtssache C-533/08 hat der Europäische Gerichtshof lediglich ausgeführt, dass er für die Auslegung von Art. 31 CMR nicht zuständig sei.

  • BGH, 16.07.1998 - I ZR 44/96

    Verschuldensmaßstab im Rahmen der Haftung nach CMR

    Auszug aus LG Krefeld, 10.09.2012 - 12 O 11/12
    Im niederländischen Recht ist nach Art. 8:1108 Abs. 1 N. B. W. dem Vorsatz ein Verhalten gleichgestellt, dass der Frachtführer "leichtfertig und in dem Bewusstsein, dass dieser Schaden mit Wahrscheinlichkeit eintreten werde" begeht (Jesser-Huß in Münchener Kommentar zum Handelsgesetzbuch, 2. Aufl. 2009, Art. 29 CMR, Rn. 12. Im deutschen Recht vertritt der Bundesgerichtshof seit dem Jahr 1998 in ständiger Rechtsprechung die Auffassung (BGH 16.7.1998, TranspR 1999, 19, 21; BGH 9.10.2003, TranspR 2004, 175; BGH 3.3.2005, TranspR 2005, 253, 254; BGH 20.1.2005, TranspR 2005, 311, 313; BGH 6.6.2007, TranspR 2007, 423, 424), dass der in § 435 HGB geregelte Maßstab für nationale Transportverträge auch bei internationalem Transport Anwendung findet.
  • BGH, 09.10.2003 - I ZR 275/00

    Klage auf Schadensersatz gegen einen Paketbeförderungsdienst wegen Verlust und

    Auszug aus LG Krefeld, 10.09.2012 - 12 O 11/12
    Im niederländischen Recht ist nach Art. 8:1108 Abs. 1 N. B. W. dem Vorsatz ein Verhalten gleichgestellt, dass der Frachtführer "leichtfertig und in dem Bewusstsein, dass dieser Schaden mit Wahrscheinlichkeit eintreten werde" begeht (Jesser-Huß in Münchener Kommentar zum Handelsgesetzbuch, 2. Aufl. 2009, Art. 29 CMR, Rn. 12. Im deutschen Recht vertritt der Bundesgerichtshof seit dem Jahr 1998 in ständiger Rechtsprechung die Auffassung (BGH 16.7.1998, TranspR 1999, 19, 21; BGH 9.10.2003, TranspR 2004, 175; BGH 3.3.2005, TranspR 2005, 253, 254; BGH 20.1.2005, TranspR 2005, 311, 313; BGH 6.6.2007, TranspR 2007, 423, 424), dass der in § 435 HGB geregelte Maßstab für nationale Transportverträge auch bei internationalem Transport Anwendung findet.
  • BGH, 20.01.2005 - I ZR 95/01

    Mitverschulden des Absenders wegen fehlenden Hinweises auf Schadensrisiko

    Auszug aus LG Krefeld, 10.09.2012 - 12 O 11/12
    Im niederländischen Recht ist nach Art. 8:1108 Abs. 1 N. B. W. dem Vorsatz ein Verhalten gleichgestellt, dass der Frachtführer "leichtfertig und in dem Bewusstsein, dass dieser Schaden mit Wahrscheinlichkeit eintreten werde" begeht (Jesser-Huß in Münchener Kommentar zum Handelsgesetzbuch, 2. Aufl. 2009, Art. 29 CMR, Rn. 12. Im deutschen Recht vertritt der Bundesgerichtshof seit dem Jahr 1998 in ständiger Rechtsprechung die Auffassung (BGH 16.7.1998, TranspR 1999, 19, 21; BGH 9.10.2003, TranspR 2004, 175; BGH 3.3.2005, TranspR 2005, 253, 254; BGH 20.1.2005, TranspR 2005, 311, 313; BGH 6.6.2007, TranspR 2007, 423, 424), dass der in § 435 HGB geregelte Maßstab für nationale Transportverträge auch bei internationalem Transport Anwendung findet.
  • BGH, 03.03.2005 - I ZR 134/02

    Begriff und Umfang des Schadens

    Auszug aus LG Krefeld, 10.09.2012 - 12 O 11/12
    Im niederländischen Recht ist nach Art. 8:1108 Abs. 1 N. B. W. dem Vorsatz ein Verhalten gleichgestellt, dass der Frachtführer "leichtfertig und in dem Bewusstsein, dass dieser Schaden mit Wahrscheinlichkeit eintreten werde" begeht (Jesser-Huß in Münchener Kommentar zum Handelsgesetzbuch, 2. Aufl. 2009, Art. 29 CMR, Rn. 12. Im deutschen Recht vertritt der Bundesgerichtshof seit dem Jahr 1998 in ständiger Rechtsprechung die Auffassung (BGH 16.7.1998, TranspR 1999, 19, 21; BGH 9.10.2003, TranspR 2004, 175; BGH 3.3.2005, TranspR 2005, 253, 254; BGH 20.1.2005, TranspR 2005, 311, 313; BGH 6.6.2007, TranspR 2007, 423, 424), dass der in § 435 HGB geregelte Maßstab für nationale Transportverträge auch bei internationalem Transport Anwendung findet.
  • BGH, 06.06.2007 - I ZR 121/04

    Pflichten des Frachtführers bei der Beförderung von Transportgut ohne Kenntnis

    Auszug aus LG Krefeld, 10.09.2012 - 12 O 11/12
    Im niederländischen Recht ist nach Art. 8:1108 Abs. 1 N. B. W. dem Vorsatz ein Verhalten gleichgestellt, dass der Frachtführer "leichtfertig und in dem Bewusstsein, dass dieser Schaden mit Wahrscheinlichkeit eintreten werde" begeht (Jesser-Huß in Münchener Kommentar zum Handelsgesetzbuch, 2. Aufl. 2009, Art. 29 CMR, Rn. 12. Im deutschen Recht vertritt der Bundesgerichtshof seit dem Jahr 1998 in ständiger Rechtsprechung die Auffassung (BGH 16.7.1998, TranspR 1999, 19, 21; BGH 9.10.2003, TranspR 2004, 175; BGH 3.3.2005, TranspR 2005, 253, 254; BGH 20.1.2005, TranspR 2005, 311, 313; BGH 6.6.2007, TranspR 2007, 423, 424), dass der in § 435 HGB geregelte Maßstab für nationale Transportverträge auch bei internationalem Transport Anwendung findet.
  • EuGH, 06.12.1994 - C-406/92

    Tatry / Maciej Rataj

    Auszug aus LG Krefeld, 10.09.2012 - 12 O 11/12
    Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs (Urteil I ZR 294/02 vom 20. November 2003 unter Hinweis auf Urteil des Gerichtshofs vom 6. Dezember 1994 Rs. C-406/92, Slg. 1994 S. 1-05439, THE OWNERS OF THE CARGO LATELY LADEN ON BOARD THE SHIP "TATRY" GEGEN THE OWNERS OF THE SHIP "MACIEJ RATAJ") ist das Übereinkommen über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr (CMR) vom 19. Mai 1956 allein aus sich heraus (autonom) auszulegen.
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