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   BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94   

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BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94 (https://dejure.org/1996,494)
BVerwG, Entscheidung vom 01.03.1996 - 8 C 29.94 (https://dejure.org/1996,494)
BVerwG, Entscheidung vom 01. März 1996 - 8 C 29.94 (https://dejure.org/1996,494)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abfallrecht - Entsorgungsbestätigung - Gebührenerhebung - Veranlasserprinzip - Entsorgungsnachweis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abfallrecht: Gebühr für Entsorgungsbestätigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 100, 323
  • NJW 1997, 2253 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 292
  • DVBl 1996, 1053
  • DÖV 1996, 1011
  • UPR 1996, 359
 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 30.06.1972 - VII C 48.71

    Bau eines Mehrzweckfrachters - Erhebung einer Gebühr für die Erteilung von

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zu der mit § 13 VwKostG identischen Vorschrift des § 2 der Kostenordnung für Amtshandlungen der See-Berufsgenossenschaft vom 12. August 1969 (BGBl. II 1969, S. 1536) ausgeführt, die Aneinanderreihung des Veranlassers und des Begünstigten als Kostenschuldner innerhalb einer "Schuldnerklasse" und die Verknüpfung mit dem Wort "oder" spreche dafür, daß nicht beide wie die in anderen Ziffern erwähnten Schuldnertypen nach dem freien Belieben unter dem Gesichtspunkt der gesamtschuldnerischen Haftung (vgl. § 13 Abs. 2 VwKostG) sollten in Anspruch genommen werden können, sondern daß die Behörde bei ihrer Inanspruchnahme bestimmten Grundsätzen unterliege und regelmäßig im Verhältnis zum Begünstigten in erster Linie den Veranlasser heranzuziehen habe (Urteil vom 30. Juni 1972 - BVerwG 7 C 48.71 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 17 S. 35 (37)).

    Es ist bereits dargelegt worden, daß nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 30. Juni 1972 - BVerwG 7 C 48.71 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 17 S. 35 (37)) vorrangig der Veranlasser heranzuziehen und daß Veranlasser der Ausstellung einer Entsorgungsbestätigung der Abfallerzeuger als "Nachweispflichtiger" (§ 8 Abs. 1 AbfRestÜberwV) ist, auf dessen Initiative das gesamte Nachweisverfahren in Gang gesetzt wird.

  • BVerfG, 08.01.1981 - 2 BvL 3/77

    Verfassungsmäßigkeit des § 64e ABs. 1 BVG

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94
    Dem entspricht aus der Sicht des betroffenen Bürgers die Funktion des Bestimmtheitsgebots, bereits durch die gesetzliche Ermächtigung deutlich genug voraussehbar zu machen, in welchen Fällen und mit welcher Tendenz von der Ermächtigung Gebrauch gemacht werden wird und welchen Inhalt die Rechtsverordnungen haben können ("Voraussehbarkeitsformel"; vgl. Beschlüsse vom 25. Mai 1976 - BVerfGE 42, 191 (200) [BVerfG 25.05.1976 - 2 BvL 1/75] und vom 8. Januar 1981 - BVerfGE 56, 1 (12); BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1991 - BVerwGE 89, 121 (131) [BVerwG 17.10.1991 - 3 C 45/90]).

    Je schwerwiegender die Auswirkungen sind, desto höhere Anforderungen sind an die Bestimmtheit der Ermächtigung zu stellen; neben der Eingriffsintensität wirkt sich auch die Eigenart des jeweiligen Regelungsgegenstandes auf die Anforderungen an die Bestimmtheit der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage aus (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 8. Januar 1981, a.a.O., S. 13 und vom 3. November 1982 - BVerfGE 62, 203 (210) [BVerfG 03.11.1982 - 2 BvL 28/81]; Urteil vom 17. Oktober 1991 - BVerwGE 89, 121 (131 f.) [BVerwG 17.10.1991 - 3 C 45/90]; Jaraß/Pieroth, a.a.O., Rn. 12 f.; AK-Ramsauer, a.a.O., Rn. 54 ff., 59).

  • BVerwG, 17.10.1991 - 3 C 45.90

    Rechtsverordnung - Umlaufverfahren - Exportbeschränkung - Störung auswärtiger

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94
    Dem entspricht aus der Sicht des betroffenen Bürgers die Funktion des Bestimmtheitsgebots, bereits durch die gesetzliche Ermächtigung deutlich genug voraussehbar zu machen, in welchen Fällen und mit welcher Tendenz von der Ermächtigung Gebrauch gemacht werden wird und welchen Inhalt die Rechtsverordnungen haben können ("Voraussehbarkeitsformel"; vgl. Beschlüsse vom 25. Mai 1976 - BVerfGE 42, 191 (200) [BVerfG 25.05.1976 - 2 BvL 1/75] und vom 8. Januar 1981 - BVerfGE 56, 1 (12); BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1991 - BVerwGE 89, 121 (131) [BVerwG 17.10.1991 - 3 C 45/90]).

    Je schwerwiegender die Auswirkungen sind, desto höhere Anforderungen sind an die Bestimmtheit der Ermächtigung zu stellen; neben der Eingriffsintensität wirkt sich auch die Eigenart des jeweiligen Regelungsgegenstandes auf die Anforderungen an die Bestimmtheit der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage aus (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 8. Januar 1981, a.a.O., S. 13 und vom 3. November 1982 - BVerfGE 62, 203 (210) [BVerfG 03.11.1982 - 2 BvL 28/81]; Urteil vom 17. Oktober 1991 - BVerwGE 89, 121 (131 f.) [BVerwG 17.10.1991 - 3 C 45/90]; Jaraß/Pieroth, a.a.O., Rn. 12 f.; AK-Ramsauer, a.a.O., Rn. 54 ff., 59).

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94
    Neben dieser sog. "Selbstentscheidungsformel" des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 10. Juni 1953 - BVerfGE 2, 307 (334) [BVerfG 10.06.1953 - 1 BvF 1/53] und vom 30. Januar 1968 - BVerfGE 23, 62 (72) [BVerfG 30.01.1968 - 2 BvL 15/65]) beschreibt die sog. "Programmformel" (Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerfGE 51, 71 (77) [BVerfG 27.03.1979 - 2 BvL 7/78], vom 12. November 1958 - BVerfGE 8, 274 (307 ff.) und vom 20. Oktober 1981 - BVerfGE 58, 257 (277) [BVerfG 20.10.1981 - 1 BvR 640/80] sowie BVerfGE 58, 283 (291) [BVerfG 20.10.1981 - 2 BvR 201/80]) das Bestimmtheitserfordernis in der Weise, daß sich das durch die Verordnung umgesetzte Programm hinreichend deutlich bereits aus dem Gesetz selbst ergeben müsse.

    Die Bestimmtheit einer Verordnungsermächtigung ist durch Auslegung des gesamten Gesetzes, das die Ermächtigung enthält, zu ermitteln (BVerfG, Beschluß vom 12. November 1958, a.a.O.; Urteil vom 6. Oktober 1967 - BVerwGE 28, 36 (45) [BVerwG 06.10.1967 - VII C 142/66]).

  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53

    Gerichtsbezirke

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94
    Neben dieser sog. "Selbstentscheidungsformel" des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 10. Juni 1953 - BVerfGE 2, 307 (334) [BVerfG 10.06.1953 - 1 BvF 1/53] und vom 30. Januar 1968 - BVerfGE 23, 62 (72) [BVerfG 30.01.1968 - 2 BvL 15/65]) beschreibt die sog. "Programmformel" (Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerfGE 51, 71 (77) [BVerfG 27.03.1979 - 2 BvL 7/78], vom 12. November 1958 - BVerfGE 8, 274 (307 ff.) und vom 20. Oktober 1981 - BVerfGE 58, 257 (277) [BVerfG 20.10.1981 - 1 BvR 640/80] sowie BVerfGE 58, 283 (291) [BVerfG 20.10.1981 - 2 BvR 201/80]) das Bestimmtheitserfordernis in der Weise, daß sich das durch die Verordnung umgesetzte Programm hinreichend deutlich bereits aus dem Gesetz selbst ergeben müsse.
  • BVerfG, 25.05.1976 - 2 BvL 1/75

    Verfassungsmäßigkeit der im PBefG enthaltenen Ermächtigungsgrundlage zur

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94
    Dem entspricht aus der Sicht des betroffenen Bürgers die Funktion des Bestimmtheitsgebots, bereits durch die gesetzliche Ermächtigung deutlich genug voraussehbar zu machen, in welchen Fällen und mit welcher Tendenz von der Ermächtigung Gebrauch gemacht werden wird und welchen Inhalt die Rechtsverordnungen haben können ("Voraussehbarkeitsformel"; vgl. Beschlüsse vom 25. Mai 1976 - BVerfGE 42, 191 (200) [BVerfG 25.05.1976 - 2 BvL 1/75] und vom 8. Januar 1981 - BVerfGE 56, 1 (12); BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1991 - BVerwGE 89, 121 (131) [BVerwG 17.10.1991 - 3 C 45/90]).
  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94
    Neben dieser sog. "Selbstentscheidungsformel" des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 10. Juni 1953 - BVerfGE 2, 307 (334) [BVerfG 10.06.1953 - 1 BvF 1/53] und vom 30. Januar 1968 - BVerfGE 23, 62 (72) [BVerfG 30.01.1968 - 2 BvL 15/65]) beschreibt die sog. "Programmformel" (Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerfGE 51, 71 (77) [BVerfG 27.03.1979 - 2 BvL 7/78], vom 12. November 1958 - BVerfGE 8, 274 (307 ff.) und vom 20. Oktober 1981 - BVerfGE 58, 257 (277) [BVerfG 20.10.1981 - 1 BvR 640/80] sowie BVerfGE 58, 283 (291) [BVerfG 20.10.1981 - 2 BvR 201/80]) das Bestimmtheitserfordernis in der Weise, daß sich das durch die Verordnung umgesetzte Programm hinreichend deutlich bereits aus dem Gesetz selbst ergeben müsse.
  • BVerfG, 20.10.1981 - 2 BvR 201/80

    Verfassungswidrigkeit des § 4 Abs. 2 HOAI

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94
    Neben dieser sog. "Selbstentscheidungsformel" des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 10. Juni 1953 - BVerfGE 2, 307 (334) [BVerfG 10.06.1953 - 1 BvF 1/53] und vom 30. Januar 1968 - BVerfGE 23, 62 (72) [BVerfG 30.01.1968 - 2 BvL 15/65]) beschreibt die sog. "Programmformel" (Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerfGE 51, 71 (77) [BVerfG 27.03.1979 - 2 BvL 7/78], vom 12. November 1958 - BVerfGE 8, 274 (307 ff.) und vom 20. Oktober 1981 - BVerfGE 58, 257 (277) [BVerfG 20.10.1981 - 1 BvR 640/80] sowie BVerfGE 58, 283 (291) [BVerfG 20.10.1981 - 2 BvR 201/80]) das Bestimmtheitserfordernis in der Weise, daß sich das durch die Verordnung umgesetzte Programm hinreichend deutlich bereits aus dem Gesetz selbst ergeben müsse.
  • VG Hannover, 24.03.1993 - 1 A 3998/91
    Auszug aus BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94
    Gleichwohl zwingen diese beiden Gesichtspunkte nicht zu der von der Klägerin unter Bezugnahme auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover vom 24. März 1993 - 1 A 3998/91 - (NVwZ 1994, 931) gezogenen Folgerung, das Beförderungsgenehmigungs- und das Entsorgungsnachweisverfahren seien vom Gesetzgeber in dem Sinne als zwei voneinander unabhängige getrennte Verfahren ausgestaltet worden, daß die im Zusammenhang mit der Beförderungsgenehmigung ausgesprochene Ermächtigung zur Gebührenregelung nicht auch die Gebührenerhebung im Rahmen des Entsorgungsnachweisverfahrens umfasse.
  • BVerfG, 30.01.1968 - 2 BvL 15/65

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Bestimmtheit einer

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94
    Neben dieser sog. "Selbstentscheidungsformel" des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 10. Juni 1953 - BVerfGE 2, 307 (334) [BVerfG 10.06.1953 - 1 BvF 1/53] und vom 30. Januar 1968 - BVerfGE 23, 62 (72) [BVerfG 30.01.1968 - 2 BvL 15/65]) beschreibt die sog. "Programmformel" (Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerfGE 51, 71 (77) [BVerfG 27.03.1979 - 2 BvL 7/78], vom 12. November 1958 - BVerfGE 8, 274 (307 ff.) und vom 20. Oktober 1981 - BVerfGE 58, 257 (277) [BVerfG 20.10.1981 - 1 BvR 640/80] sowie BVerfGE 58, 283 (291) [BVerfG 20.10.1981 - 2 BvR 201/80]) das Bestimmtheitserfordernis in der Weise, daß sich das durch die Verordnung umgesetzte Programm hinreichend deutlich bereits aus dem Gesetz selbst ergeben müsse.
  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 95.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 21.10.1970 - IV C 137.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.10.1967 - VII C 142.66

    Regelung der Zulassung zum Postzeitungsdienst für Druckschriften, die zum

  • BVerfG, 03.11.1982 - 2 BvL 28/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 158 Nr. 1 StBerG

  • BVerwG, 27.05.1981 - 7 C 47.79

    Umfang der Genehmigungspflichtigkeit der Abfallentsorgung - Begriff der

  • BVerfG, 27.03.1979 - 2 BvL 7/78

    Verfassungsmäßigkeit der § 21 Abs. 1 Nr. 1 erste Alternative, Abs. 2 Nr. 1 und §

  • BVerwG, 02.07.1969 - IV C 68.67

    Anwendung des Grundsatzes der Bestimmtheit

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.06.1984 - 9 A 87/82
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2017 - 9 A 2655/13

    Schlachtbetriebe klagen erfolgreich gegen Gebühren für die Kontrolle von

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 29.94 -, BVerwGE 100, 323, juris Rn. 11 m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2000 - 5 A 2625/00

    Verwaltungsgebühr für das Abschleppen von Fahrzeugen rechtmäßig

    BVerfG, Beschluss vom 12. November 1958 - 2 BvL 4/56 u. a. -, BVerfGE 8, 274, 307 ff.; BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1967 - 7 C 142.66 -, BVerwGE 28, 36, 45; BVerwG, Urteil vom 3. März 1994 - 4 C 1.93 -, BVerwGE 95, 188, 198; BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 29.94 -, BVerwGE 100, 323, 326.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Juli 1969 - 4 C 68.67 -, Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 6; BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 29.94 -, BVerwGE 100, 323, 326 f.

  • BVerwG, 19.09.2001 - 6 C 13.00

    Gegenwärtig keine Rechtsgrundlage für Telekommunikations-Lizenzgebühren

    Tendenz und Programm der Rechtsverordnung sind gesetzlich so weit zu umreißen, dass schon aus der Ermächtigung erkennbar und vorhersehbar ist, was dem Bürger gegenüber zulässig sein soll (vgl. m.w.N. etwa BVerfGE 78, 249, 272; 85, 97, 104 f.; BVerwG, Urteile vom 22. November 2000 - BVerwG 6 C 8.99 - BVerwGE 112, 194, 200 = Buchholz 442.067 § 10 EMVG Nr. 1 = NVwZ 2001, 801, 802 f.; vom 1. März 1996 - BVerwG 8 C 29.94 - BVerwGE 100, 323, 325 f.).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 28.02.1996 - 4 A 28.95   

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BVerwG, 28.02.1996 - 4 A 28.95 (https://dejure.org/1996,1650)
BVerwG, Entscheidung vom 28.02.1996 - 4 A 28.95 (https://dejure.org/1996,1650)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Februar 1996 - 4 A 28.95 (https://dejure.org/1996,1650)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Enteignung - Tunnel - Dienstbarkeit - Privates Grundstück

  • rechtsportal.de

    Fernstraßenrecht: Unterirdische Inanspruchnahme einer privaten Grundstücksfläche und Enteignung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2113
  • NVwZ 1996, 1011 (Ls.)
  • UPR 1996, 359
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 16.08.1995 - 11 A 2.95

    Verkehrswegeplanung - Einwendungsausschluß - Anstoßwirkung - Nicht ortsansässiger

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1996 - 4 A 28.95
    § 3 Abs. 2 VerkPBG geht davon aus, daß die ortsübliche Bekanntmachung der Planauslegung ausreicht, um die ortsansässigen Betroffenen auf die Planung hinzuweisen; eine individuelle Benachrichtigung ist daneben nicht erforderlich (vgl. auch Urteil vom 16. August 1995 - BVerwG 11 A 2.95 - RdL 1995, 315).
  • BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95

    Fernstraßenrecht - Enteignung von für Ersatzmaßnahmen nach Landesbaturschutzrecht

    Mit der Änderung des Grunderwerbsverzeichnisses ist der Beklagte der sonst unumgänglichen Teilaufhebung des angefochtenen Planfeststellungsbeschlusses zuvorgekommen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 28.95 - NJW 1996, 2113).
  • BVerwG, 19.12.2007 - 9 A 22.06

    Verwaltungsrechtsweg; erweiterte Prüfungskompetenz; Klagebefugnis; Schutznormen;

    Falls der Kläger demgegenüber eine Vollenteignung bevorzugen sollte, ist dem entgegenzuhalten, dass diese zur Verwirklichung des Enteignungszwecks in derartigen Fällen nicht erforderlich und damit unverhältnismäßig wäre (vgl. Urteile vom 18. Dezember 1996 - BVerwG 11 A 4.96 - juris Rn. 22 und vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 28.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 7 S. 15 f.).
  • BVerwG, 03.11.2020 - 9 A 11.19

    Feste Fehmarnbeltquerung: Bundesverwaltungsgericht weist Klagen ab

    Soweit sich die Klägerin auf § 28 VwVfG beruft, findet die Regelung - ebenso wie § 87 LVwG SH - neben den vorgenannten Vorschriften keine Anwendung (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Februar 1996 - 4 A 28.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 7 S. 5 und vom 12. Februar 1997 - 11 A 66.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 24 S. 103 f.).
  • BVerwG, 11.01.2000 - 11 VR 4.99

    Fristversäumnis bei Aussetzungsantrag; Planfeststellung; Auslegung eines

    "Standortalternativen" für diese naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen sind nur in sehr beschränktem Umfange denkbar, weil zum einen nur Flächen in Betracht kommen, die aufwertungsbedürftig und -fähig sind, zum anderen aber auch der räumlich-funktionale Zusammenhang zwischen Eingriff und Ausgleich gewahrt bleiben muß (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 28.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 7; Beschluß vom 10. September 1998 - BVerwG 4 A 35.97 - Buchholz 406.401 § 8 BNatSchG Nr. 25).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 5 S 1581/96

    Sachlegitimation bei Veräußerung eines streitbefangenen Grundstücks;

    Dies entspricht der Regelung in § 22 Abs. 4 AEG i.V.m. § 5 Abs. 1 Satz 2 Landesenteignungsgesetz und damit dem allgemein aus dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit abzuleitenden Gebot des geringsten Eingriffs (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 28.02.1996 - 4 A 28.95 -, NJW 1996, 2113 = UPR 1996, 359 = NuR 1996, 520).

    Die genauen Modalitäten dieser Dienstbarkeit konnte die Planfeststellungsbehörde der Einigung der Beteiligten bzw. dem Enteignungsverfahren überlassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.02.1996, a.a.O.), weshalb es rechtlich nicht zu beanstanden ist, wenn der Planfeststellungsbeschluß unter IV 1.10.3 nur eine Anregung in Gestalt eines Musters der Dienstbarkeit enthält, welches für die Enteignungsbehörde keine Bindungswirkung i. S. von § 22 Abs. 2 Satz 2 AEG entfaltet.

  • OVG Niedersachsen, 20.11.2008 - 7 KS 39/06

    Ausfüllen des Gemeinwohlerfordernisses des Art. 14 Abs. 3 S. 1 GG durch Vorhaben

    Da sie aber zugleich eine ebensolche und sogar stärkere Belastung anderer Eigentümer zur Folge hätte, ist sie als Alternative nicht geeignet, die Entscheidung der Planfeststellungsbehörde als fehlerhaft in Frage zu stellen (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.02.1996 - 4 A 28.95 -, NJW 1996, 2113 = UPR 1996, 359).
  • OVG Niedersachsen, 10.05.2007 - 7 MS 40/06

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung gegen einen für sofort vollziehbar

    Wenn die seitens des Antragstellers favorisierte Trasse zwar zu seiner Entlastung führen würde, zugleich aber eine ebensolche oder größere Belastung anderer Eigentümer zur Folge hätte, ist sie als Alternative nicht geeignet, die Entscheidung der Planfeststellungsbehörde gerichtlich in Frage zu stellen (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.02.1996 - 4 A 28.95 -, NJW 1996, 2113 = UPR 1996, 359).
  • BVerwG, 06.11.2013 - 9 A 11.12

    A 20 bei Bad Segeberg darf bis auf Weiteres nicht weitergebaut werden

    c) Die Inanspruchnahme des Eigentums der Klägerin ist auch nicht unverhältnismäßig, weil ihr Eigentum an den Grundstücken erhalten bleibt und nur die Nutzung mit einer Dienstbarkeit eingeschränkt wird (vgl. Urteile vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 28.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 7 und vom 18. Dezember 1996 - BVerwG 11 A 4.96 - juris).
  • OVG Niedersachsen, 10.05.2007 - 7 MS 63/06

    Prüfung der Trassenwahl bei straßenrechtlicher Planfeststellung; Überschreitung

    Wenn im Übrigen die alternative Südverbreiterung (Var. 3.2.) zwar zu einer Entlastung der Antragstellerin führen würde, aber zugleich eine ebensolche oder - wie hier - sogar größere Belastung anderer Eigentümer (vgl. Erläuterungsbericht, Planunterlage 1, S. 28) zur Folge hätte, ist ihr Ausscheiden gerichtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.02.1996 - 4 A 28.95 -, NJW 1996, 2113 = UPR 1996, 359).
  • BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 35.95

    Anordnung von Ersatzmaßnahmen in einem Planfeststellungsbeschluss -

    Mit der Änderung des Grunderwerbsverzeichnisses ist der Beklagte der sonst unumgänglichen Teilaufhebung des angefochtenen Planfeststellungsbeschlusses zuvorgekommen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 28.95 - NJW 1996, 2113).
  • BVerwG, 31.10.1997 - 4 VR 11.97

    Fernstraßenrecht - Sachliche und rechliche Grenzen des Erwerbs von Eigentum durch

  • VGH Bayern, 19.02.2003 - 8 C 53.03

    Anfechtungsklagen betroffener Grundstückseigentümer gegen straßenrechtliche

  • BVerwG, 18.12.1996 - 11 A 4.96
  • BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 36.95

    Erledigung eines Rechtsstreits in der Hauptsache - Einwendungen gegen einen

  • VG Koblenz, 27.11.2003 - 1 K 1139/03

    Hochwasserschutz an der Nahe: Anlieger müssen Schutzmaßnahmen auf ihrem

  • OVG Niedersachsen, 19.01.2011 - 7 KS 1/10

    Anforderungen an eine Einwendung gegen einen Planfeststellungsbeschluss im

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Rechtsprechung
   OVG Berlin, 03.11.1995 - 2 B 17.93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,12397
OVG Berlin, 03.11.1995 - 2 B 17.93 (https://dejure.org/1995,12397)
OVG Berlin, Entscheidung vom 03.11.1995 - 2 B 17.93 (https://dejure.org/1995,12397)
OVG Berlin, Entscheidung vom 03. November 1995 - 2 B 17.93 (https://dejure.org/1995,12397)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kostenforderung ; Sofortvollzug; Ersatzvornahme; Überschreitung des geschätzten Kostenbetrags; Einwendung

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 430
  • UPR 1996, 359
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2002 - 21 A 5820/00

    Asbesthaltige Wärmespeicheröfen in einem Mehrfamilienhaus ; Demontage und

    vgl. OVG Berlin, Urteile vom 25. August 1989 - 2 B 4.88 -, BRS 49 Nr. 235 und vom 3. November 1995 - 2 B 17.93 -, NuR 1996, 430 (433); OVG NRW, Urteil vom 27. November 1996 - 11 A 2005/93 - .
  • VG Gelsenkirchen, 06.03.2023 - 6 K 1849/20

    Freihändige Vergabe kann im Unterschwellenbereich flexibel gestaltet werden!

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 21. Januar 2002 - 21 A 5820/00 -, juris (Rn. 23), sowie (zum jeweiligen Landesrecht) OVG Berlin, Urteil vom 3. November 1995 - 2 B 17.93 -, juris (LS); OVG Saarl., Urteil vom 25. April 2019 - 2 A 802/17 -, juris (Rn. 35); OVG S.-A., Urteil vom 30. Juli 2020 - 2 L 108/17 -, juris (Rn. 53); VG Schwerin, Urteil vom 8. November 2018 - 2 A 331/18 SN -, juris (Rn. 33); zum Bundesrecht Lemke, in Fehling/Kastner/Störmer, Verwaltungsrecht, Kommentar, 5. Aufl. 2021, § 10 VwVG Rn. 11.
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