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   BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98   

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BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98 (https://dejure.org/1999,171)
BVerwG, Entscheidung vom 16.12.1999 - 4 CN 9.98 (https://dejure.org/1999,171)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Dezember 1999 - 4 CN 9.98 (https://dejure.org/1999,171)
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Friedhofserweiterung

§ 47 Abs. 5 Satz 1 VwGO, Art. 6 Abs. 1 MRK, zwingende öffentliche Verhandlung über Gültigkeit eines Bebauungsplan, durch den der Antragssteller unmittelbar betroffen ist, § 138 Nr. 3 VwGO

Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    EMRK Art. 6 Abs. 1 Satz 1; VwGO § 47 Abs. 5 Satz 1
    Normenkontrollverfahren; Verfahrensermessen; Verhandlung, mündliche; öffentliche; Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte; Anspruch, zivilrechtlicher; Grundeigentum; Bebauungsplan, eigentumsgestaltende Wirkung des -; gemeindliche Planungshoheit; ...

  • Wolters Kluwer

    Normenkontrollverfahren - Verfahrensermessen - Verhandlung - Mündliche Verhandlung - Öffentliche Verhandlung - Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte - Anspruch - Zivilrechtlicher Anspruch - Grundeigentum - Bebauungsplan - Eigentumsgestaltende Wirkung des ...

  • Judicialis

    EMRK Art. 6 Abs. 1 Satz 1; ; VwGO § 47 Abs. 5 Satz 1

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Öffentliche mündliche Verhandlung im Normenkontrollverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EMRK Art. 6 Abs. 1 Satz 1; VwGO § 47 Abs. 5 Satz 1
    Normenkontrollverfahren; Verfahrensermessen; Verhandlung, mündliche; öffentliche; Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte; Anspruch, zivilrechtlicher; Grundeigentum; Bebauungsplan, eigentumsgestaltende Wirkung des -; gemeindliche Planungshoheit; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 110, 203
  • NJW 2000, 2600 (Ls.)
  • NVwZ 2000, 810
  • VBlBW 2000, 189
  • DVBl 2000, 801
  • DVBl 2000, 807
  • DÖV 2000, 505
  • BauR 2000, 679
  • UPR 2000, 194
  • ZfBR 2000, 188
 
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Wird zitiert von ... (148)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 28.10.1965 - VIII C 1.65

    Ergehen eines Beweisbeschlusses nach einem Verzicht auf mündliche Verhandlung -

    Auszug aus BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98
    Eine Entscheidung, die ohne die gebotene mündliche Verhandlung ergeht, verletzt im Regelfall das Recht auf Gewährung rechtlichen Gehörs und ist ohne weitere Prüfung als auf der Verletzung von Bundesrecht beruhend anzusehen (§ 138 Nr. 3 VwGO), ohne daß es darauf ankommt, was der Beteiligte noch hätte vortragen wollen und ob dies erheblich gewesen wäre (BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1965 - BVerwG 8 C 1.65 - BVerwGE 22, 271 ; Beschluß vom 17. Oktober 1997 - BVerwG 4 B 161.97 - Buchholz 310 § 87 a VwGO Nr. 3 S. 5 = NVwZ-RR 1998, 525; Beschluß vom 8. April 1998 - BVerwG 8 B 218.97 - NJW 1998, 2377 jeweils m.w.N.).

    Schreibt das Gesetz eine mündliche Verhandlung als Voraussetzung für die das Verfahren abschließende Entscheidung vor, so ist den Beteiligten das Recht auf Gehör in der mündlichen Verhandlung zu gewähren (BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1965 a.a.O.).

  • BVerfG, 26.03.1987 - 2 BvR 589/79

    Unschuldsvermutung

    Auszug aus BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98
    Wie das Bundesverfassungsgericht herausgestellt hat, zeigt sich die "rechtliche Wirkung" der Europäischen Menschenrechtskonvention als Bestandteil des innerstaatlichen Rechts (auch) darin, daß Inhalt und Entwicklungsstand der Konvention bei der Auslegung des Grundgesetzes in Betracht zu ziehen und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte dabei als "Auslegungshilfe" zu dienen hat (BVerfGE 74, 358 ).

    Sofern der Gesetzgeber nicht ausdrücklich das Gegenteil bekundet, kann ihm nicht unterstellt werden, daß er von völkerrechtlichen Verpflichtungen abweichen oder die Verletzung solcher Verpflichtungen ermöglichen will (BVerfGE 74, 358 - zur EMRK).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.06.1998 - 8 S 1950/97

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Erweiterung einer Friedhofsfläche -

    Auszug aus BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98
    VGH Mannheim vom 22.06.1998 - Az.: VGH 8 S 1950/97 -.

    BVerwG 4 CN 9.98 VGH 8 S 1950/97.

  • BVerfG, 11.10.1985 - 2 BvR 336/85

    Keine Wiederaufnahme des Verfahrens nach Entscheidung des EGMR

    Auszug aus BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98
    Gegenstand des Urteils ist jeweils die Feststellung der Konventionswidrigkeit eines bestimmten staatlichen Verhaltens im Einzelfall (vgl. Polakiewicz, Die Verpflichtungen der Staaten aus den Urteilen des EGMR, 1993, S. 31 ff. m.w.N.; s. auch Frowein/Peukert a.a.O., Rn. 2 und 4 zu Art. 53 EMRK a.F.; BVerfG - Dreierausschuß, Beschluß vom 11. Oktober 1985, EuGRZ 1985, 654).
  • BVerwG, 17.10.1997 - 4 B 161.97

    Mündliche Verhandlung - Schriftliches Verfahren - Einzelrichter -

    Auszug aus BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98
    Eine Entscheidung, die ohne die gebotene mündliche Verhandlung ergeht, verletzt im Regelfall das Recht auf Gewährung rechtlichen Gehörs und ist ohne weitere Prüfung als auf der Verletzung von Bundesrecht beruhend anzusehen (§ 138 Nr. 3 VwGO), ohne daß es darauf ankommt, was der Beteiligte noch hätte vortragen wollen und ob dies erheblich gewesen wäre (BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1965 - BVerwG 8 C 1.65 - BVerwGE 22, 271 ; Beschluß vom 17. Oktober 1997 - BVerwG 4 B 161.97 - Buchholz 310 § 87 a VwGO Nr. 3 S. 5 = NVwZ-RR 1998, 525; Beschluß vom 8. April 1998 - BVerwG 8 B 218.97 - NJW 1998, 2377 jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 10.11.1981 - 2 BvR 1058/79

    Eurocontrol II

    Auszug aus BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98
    Verletzungen des Völkerrechts, die in der fehlerhaften Anwendung oder Nichtbeachtung völkerrechtlicher Normen durch deutsche Gerichte liegen und eine völkerrechtliche Verantwortlichkeit Deutschlands begründen könnten, sind nach Möglichkeit zu vermeiden (vgl. auch BVerfGE 58, 1 ; 59, 63 ).
  • BVerwG, 02.09.1983 - 4 N 1.83

    Feststellung der Ungültigkeit einer während eines Normenkontrollverfahrens außer

    Auszug aus BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98
    Diesem Auslegungsergebnis steht nicht entgegen, daß das Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO eine doppelte Funktion als subjektives Rechtsschutzverfahren und objektives Prüfungsverfahren hat (BVerwG, Beschluß vom 2. September 1983 - BVerwG 4 N 1.83 - BVerwGE 68, 12 ; Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ).
  • BVerwG, 18.07.1989 - 4 N 3.87

    Rechtsfolgen von Verfahrensfehlern bei Änderung des Bebauungsplans; Feststellung

    Auszug aus BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98
    Diesem Auslegungsergebnis steht nicht entgegen, daß das Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO eine doppelte Funktion als subjektives Rechtsschutzverfahren und objektives Prüfungsverfahren hat (BVerwG, Beschluß vom 2. September 1983 - BVerwG 4 N 1.83 - BVerwGE 68, 12 ; Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ).
  • BVerwG, 08.04.1998 - 8 B 218.97

    Öffentliche Zustellung; Abkürzung der Ladungsfrist; Zurückweisung der Berufung

    Auszug aus BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98
    Eine Entscheidung, die ohne die gebotene mündliche Verhandlung ergeht, verletzt im Regelfall das Recht auf Gewährung rechtlichen Gehörs und ist ohne weitere Prüfung als auf der Verletzung von Bundesrecht beruhend anzusehen (§ 138 Nr. 3 VwGO), ohne daß es darauf ankommt, was der Beteiligte noch hätte vortragen wollen und ob dies erheblich gewesen wäre (BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1965 - BVerwG 8 C 1.65 - BVerwGE 22, 271 ; Beschluß vom 17. Oktober 1997 - BVerwG 4 B 161.97 - Buchholz 310 § 87 a VwGO Nr. 3 S. 5 = NVwZ-RR 1998, 525; Beschluß vom 8. April 1998 - BVerwG 8 B 218.97 - NJW 1998, 2377 jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 23.06.1981 - 2 BvR 1107/77

    Eurocontrol I

    Auszug aus BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98
    Verletzungen des Völkerrechts, die in der fehlerhaften Anwendung oder Nichtbeachtung völkerrechtlicher Normen durch deutsche Gerichte liegen und eine völkerrechtliche Verantwortlichkeit Deutschlands begründen könnten, sind nach Möglichkeit zu vermeiden (vgl. auch BVerfGE 58, 1 ; 59, 63 ).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 2 BvR 397/82

    Hamburger Bebauungsplangesetze - § 188 Abs. 2 BBauG (jetzt § 246 Abs. 2 BauGB),

  • EGMR, 08.12.1983 - 8273/78

    Axen ./. Deutschland

  • EGMR, 28.06.1978 - 6232/73

    König ./. Deutschland

  • EGMR, 22.02.1984 - 8209/78

    Sutter ./. Schweiz

  • BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO n.F.;

  • BVerwG, 20.12.1988 - 7 NB 3.88

    Abfallbeseitigungsplan - Fortschreibung - Lagerung von Autowracks -

  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

  • EGMR, 25.11.1993 - 14282/88

    ZANDER v. SWEDEN

  • BVerfG, 19.09.2006 - 2 BvR 2115/01

    Belehrung ausländischer Beschuldigter über das Recht auf konsularische

    aa) Ungeachtet des Umstands, dass die Gewährleistungen der Menschenrechtskonvention in ihrer Auslegung durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte kein unmittelbarer verfassungsrechtlicher Prüfungsmaßstab sind (BVerfGE 74, 102 ; 111, 307 ), hat das Bundesverwaltungsgericht zutreffend festgestellt, dass die deutschen Gerichte eine Pflicht zur vorrangigen Beachtung gefestigter Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zur Menschenrechtskonvention treffe (BVerwGE 110, 203 ).
  • OVG Niedersachsen, 24.02.2014 - 11 LC 228/12

    Rechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahme als inzident zu prüfende Voraussetzung

    Angesichts der besonderen Bedeutung der Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte - EGMR - für das Konventionsrecht als Völkervertragsrecht haben dessen Urteile eine über den jeweils entschiedenen Fall hinausgehende Orientierungs- und Leitfunktion für die Auslegung der EMRK (BVerfG, Urt. v. 4.5.2011 - 2 BvR 2333/08 u.a. -, a.a.O., juris, Rn. 89; BVerwG, Urt. v. 28.2.2013 - 2 C 3.12 -, BVerwGE 146, 98, juris, Rn. 46, und Urt. v. 16.12.1999 - 4 CN 9.98 -, BVerwGE 110, 203, juris, Rn. 17).
  • BVerfG, 13.12.2006 - 1 BvR 2084/05

    Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaft ist verfassungsgemäß

    Der Auslegung der Konvention durch den Gerichtshof ist jedoch über den entschiedenen Einzelfall hinaus eine normative Leitfunktion beizumessen, an der sich die Vertragsparteien zu orientieren haben (vgl. BVerfGE 111, 307 [320]; BVerwGE 110, 203 [210]).
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