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   BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07   

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BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07 (https://dejure.org/2008,2300)
BVerwG, Entscheidung vom 23.04.2008 - 9 BN 4.07 (https://dejure.org/2008,2300)
BVerwG, Entscheidung vom 23. April 2008 - 9 BN 4.07 (https://dejure.org/2008,2300)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    VwGO § 132 Abs. 2, § 133 Abs. 3 Satz 3; KrW-/AbfG § 13 Abs. 1; GewAbfV § 7
    Abfall; dualer Abfallbegriff; Abfall zur Verwertung; Abfall zur Beseitigung; dynamischer Abfallbegriff; gewerbliche Siedlungsabfälle; Verwertungsweg; öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger; Behälterbenutzungspflicht; Abfallgebühr; Abfallgebührensatzung; Anschluss- und ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO § 132 Abs. 2, § 133 Abs. 3 Satz 3
    Abfall; Abfall zur Beseitigung; Abfall zur Verwertung; Abfallgebühr; Abfallgebührensatzung; Anschluss- und Benutzungszwang; Behälterbenutzungspflicht; Verwertungsweg; dualer Abfallbegriff; dynamischer Abfallbegriff; faktische Lenkungswirkung; finanzieller Anschlusszwang; ...

  • Wolters Kluwer

    Dynamisches Verständnis des dualen Abfallbegriffs nach dem Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (KrW-/AbfG); Berufung eines Abfallerzeugers oder Abfallbesitzers auf eine Möglichkeit der späteren ...

  • Judicialis

    VwGO § 132 Abs. 2; ; VwGO § 133 Abs. 3 Satz 3; ; KrW-/AbfG § 13 Abs. 1; ; GewAbfV § 7

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abfallrecht: Dynamik des dualen Abfallbegriffs, Begriff der gewerblichen Siedlungsabfälle, Vermeidung einer Behälterbenutzungspflicht

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Gewerbliche Abfällen

  • hlfp.de (Kurzinformation)

    Bloße Abfallverwertungsmöglichkeit nicht ausreichend

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2008, 1119
  • DVBl 2008, 933 (Ls.)
  • DÖV 2008, 693
  • UPR 2008, 354
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 01.12.2005 - 10 C 4.04

    Abgaben; Gebühren; Beiträge; Steuern; Typenzwang; Bestimmtheitsgebot;

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07
    Ob zu den in einer Betriebstätte angefallenen gewerblichen Siedlungsabfällen Stofffraktionen gehören, die Abfall zur Verwertung sind, entscheidet sich erst dann, wenn der Abfallerzeuger/-besitzer für diese Stoffe einen konkreten Verwertungsweg sichergestellt hat (im Anschluss an das Urteil vom 1. Dezember 2005 - BVerwG 10 C 4.04 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 100 S. 41 f. Rn. 39 f.).

    Bereits bevor mit Erlass der Gewerbeabfallverordnung insoweit nähere Anforderungen normiert worden waren, stellte der Vorrang der Abfallverwertung (§ 5 Abs. 2 Satz 2 KrW-/AbfG) kein rechtliches Hindernis dar, Erzeuger und Besitzer gewerblichen Siedlungsabfalls, der nicht verwertet wird, einer satzungsrechtlichen Behälternutzungspflicht und einer daran anknüpfenden Gebührenregelung zu unterwerfen (vgl. Urteil vom 1. Dezember 2005 - BVerwG 10 C 4.04 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 100).

    Eine Verwertungsmöglichkeit, die sich erst einem späteren Abfallbesitzer eröffnet und ggf. von ihm auch genutzt wird, erlaubt noch nicht den Rückschluss, dass beim Abfallerzeuger oder vorherigen Abfallbesitzer kein Beseitigungsabfall vorhanden war (vgl. Urteil vom 1. Dezember 2005 a.a.O. S. 41 Rn. 37).

    Aus Art. 103 Abs. 1 GG und § 108 Abs. 2 VwGO folgt nämlich noch keine Pflicht des Gerichts, jedes Vorbringen im Einzelnen zu bescheiden (vgl. z.B. Urteile vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 , vom 20. November 1995 - BVerwG 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 S. 22 und vom 1. Dezember 2005 - BVerwG 10 C 4.04 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 100 S. 34 Rn. 21 m.w.N. zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts).

  • BVerwG, 02.11.1995 - 9 B 710.94

    Srilankische Staatsangehörige tamilischer Volkszugehörigkeit - Gruppenverfolgung

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07
    Solche Fehler sind revisionsrechtlich regelmäßig nicht dem Verfahrensrecht, sondern dem sachlichen Recht zuzuordnen und können einen Verfahrensmangel im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO deshalb grundsätzlich nicht begründen (vgl. etwa Beschluss vom 2. November 1995 - BVerwG 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 S. 18 f.).

    Eine Ausnahme hiervon kommt allerdings bei einer aktenwidrigen, gegen die Denkgesetze verstoßenden oder sonst von objektiver Willkür geprägten Sachverhaltswürdigung in Betracht (vgl. Urteil vom 19. Januar 1990 - BVerwG 4 C 28.89 - BVerwGE 84, 271 ff.; Beschlüsse vom 2. November 1995 a.a.O., vom 3. April 1996 - BVerwG 4 B 253.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 269 und vom 19. November 1997 - BVerwG 4 B 182.97 - Buchholz 406.11 § 153 BauGB Nr. 1).

  • BVerwG, 19.12.2007 - 7 BN 6.07

    Gleichbehandlungsgebot bei der Bemessung der Behältervolumina für Abfälle nach

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07
    Die gegen dieses Urteil gerichtete Nichtzulassungsbeschwerde ist vom Bundesverwaltungsgericht durch Beschluss vom 19. Dezember 2007 - BVerwG 7 BN 6.07 - zurückgewiesen worden.

    Diese Fragen waren im Wesentlichen auch Gegenstand der parallelen Nichtzulassungsbeschwerde, über die das Bundesverwaltungsgericht durch Beschluss vom 19. Dezember 2007 - BVerwG 7 BN 6.07 - entschieden hat.

  • BVerwG, 20.12.2000 - 11 C 7.00

    Abfallgebühren; grundstücksbezogene Behältergebühr; Grundgebühr; einheitliche

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07
    Zwar ist in dem von der Beschwerde angeführten Urteil vom 20. Dezember 2000 - BVerwG 11 C 7.00 - (BVerwGE 112, 297 ) die Aussage zu finden, es würde mit § 13 Abs. 1 Satz 1 KrW-/AbfG, soweit nach dieser Vorschrift Eigenkompostierer von einem abfallrechtlichen Anschluss- und Benutzungszwang auszunehmen seien, kollidieren, wenn von der mengenabhängigen Gebührenfreistellung des Bioabfalls ein "finanzieller Anschlusszwang" ausgehen würde.

    Mit der Vorschrift des § 13 Abs. 1 Satz 1 KrW-/AbfG, die eine Überlassungspflicht der Erzeuger oder Besitzer von Abfällen aus privaten Haushalten normiert, befasst sich die Vorinstanz nicht, sodass eine Abweichung von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Dezember 2000 (a.a.O.) von vornherein ausscheidet.

  • BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 158.94

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - EntscheidungserheblicheTatsachenfeststellung -

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07
    Aus Art. 103 Abs. 1 GG und § 108 Abs. 2 VwGO folgt nämlich noch keine Pflicht des Gerichts, jedes Vorbringen im Einzelnen zu bescheiden (vgl. z.B. Urteile vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 , vom 20. November 1995 - BVerwG 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 S. 22 und vom 1. Dezember 2005 - BVerwG 10 C 4.04 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 100 S. 34 Rn. 21 m.w.N. zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts).
  • BVerwG, 03.04.1996 - 4 B 253.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Tatrichterlicher Verstoß gegen Denkgesetze;

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07
    Eine Ausnahme hiervon kommt allerdings bei einer aktenwidrigen, gegen die Denkgesetze verstoßenden oder sonst von objektiver Willkür geprägten Sachverhaltswürdigung in Betracht (vgl. Urteil vom 19. Januar 1990 - BVerwG 4 C 28.89 - BVerwGE 84, 271 ff.; Beschlüsse vom 2. November 1995 a.a.O., vom 3. April 1996 - BVerwG 4 B 253.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 269 und vom 19. November 1997 - BVerwG 4 B 182.97 - Buchholz 406.11 § 153 BauGB Nr. 1).
  • BVerwG, 20.11.1995 - 4 C 10.95

    Rechtliches Gehör - Nichtberücksichtigung entscheidungserheblichen

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07
    Aus Art. 103 Abs. 1 GG und § 108 Abs. 2 VwGO folgt nämlich noch keine Pflicht des Gerichts, jedes Vorbringen im Einzelnen zu bescheiden (vgl. z.B. Urteile vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 , vom 20. November 1995 - BVerwG 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 S. 22 und vom 1. Dezember 2005 - BVerwG 10 C 4.04 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 100 S. 34 Rn. 21 m.w.N. zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts).
  • BVerwG, 19.11.1997 - 4 B 182.97

    Rechtswidrigkeit der Erhebung von Sanierungsabgaben - Unzureichende

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07
    Eine Ausnahme hiervon kommt allerdings bei einer aktenwidrigen, gegen die Denkgesetze verstoßenden oder sonst von objektiver Willkür geprägten Sachverhaltswürdigung in Betracht (vgl. Urteil vom 19. Januar 1990 - BVerwG 4 C 28.89 - BVerwGE 84, 271 ff.; Beschlüsse vom 2. November 1995 a.a.O., vom 3. April 1996 - BVerwG 4 B 253.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 269 und vom 19. November 1997 - BVerwG 4 B 182.97 - Buchholz 406.11 § 153 BauGB Nr. 1).
  • BVerwG, 19.01.1990 - 4 C 28.89

    Indizienbeweis - Verstoß gegen die Denkgesetze - Beweiswürdigung -

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07
    Eine Ausnahme hiervon kommt allerdings bei einer aktenwidrigen, gegen die Denkgesetze verstoßenden oder sonst von objektiver Willkür geprägten Sachverhaltswürdigung in Betracht (vgl. Urteil vom 19. Januar 1990 - BVerwG 4 C 28.89 - BVerwGE 84, 271 ff.; Beschlüsse vom 2. November 1995 a.a.O., vom 3. April 1996 - BVerwG 4 B 253.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 269 und vom 19. November 1997 - BVerwG 4 B 182.97 - Buchholz 406.11 § 153 BauGB Nr. 1).
  • BVerwG, 28.12.1999 - 9 B 467.99
    Auszug aus BVerwG, 23.04.2008 - 9 BN 4.07
    Insbesondere muss das Gericht die Beteiligten nicht vorab auf seine Rechtsauffassung oder die beabsichtigte Würdigung des Prozessstoffs hinweisen, weil sich die tatsächliche und rechtliche Würdigung regelmäßig erst aufgrund der abschließenden Beratung ergibt (vgl. Beschluss vom 28. Dezember 1999 - BVerwG 9 B 467.99 - Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 51 S. 2 m.w.N.).
  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

  • BVerfG, 27.10.1998 - 1 BvR 2306/96

    Bayerisches Schwangerenhilfegesetz

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

  • BVerfG, 07.05.1998 - 2 BvR 1991/95

    Kommunale Verpackungsteuer

  • BVerwG, 17.02.2005 - 7 CN 6.04

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; objektives Prüfungsverfahren;

  • VGH Baden-Württemberg, 01.02.2011 - 2 S 550/09

    Abfallgrundgebühr für Gewerbegrundstück

    Der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger hat etwaige Verwertungsmöglichkeiten dann erneut zu prüfen (BVerwG, Beschluss vom 23.04.2008 - 9 BN 4.07 - NVwZ 2008, 1119; BVerwG, Urteil vom 01.12.2005 - 10 C 4.04 - NVwZ 2006, 589).
  • BVerwG, 09.08.2011 - 5 B 15.11

    Wiederaufgreifen des Verfahrens gemäß § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG

    Selbst wenn dort noch neue Aspekte genannt bzw. den Darlegungsanforderungen genügende Ausführungen zur rechtsgrundsätzlichen Bedeutung der aufgeworfenen Frage enthalten wären, könnten diese wegen des Ablaufs der Beschwerdebegründungsfrist bei der Entscheidung über die Beschwerde nicht berücksichtigt werden (vgl. etwa Beschlüsse vom 22. April 2003 - BVerwG 8 B 144.02 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 143 und vom 23. April 2008 - BVerwG 9 BN 4.07 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 106 = juris Rn. 22).
  • VG Cottbus, 22.03.2018 - 6 K 1975/15

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

    Vielmehr muss bereits bei dem Überlassen des Abfalls hinreichend sichergestellt sein, dass diese Vorbereitungshandlungen in einen Verwertungsvorgang münden, der überlassene Abfall also im Hauptergebnis andere Materialien stofflich oder energetisch ersetzt, mithin eine Substitutionswirkung erfüllt (vgl. § 3 Abs. 23 KrWG; vgl. zur Rechtslage nach dem Krw-/AbfG BVerwG, Urt. v. 1. Dezember 2005 - 10 C 4.04 -, a.a.O., Rn. 32ff., 35 und 39; Urt. v. 17. Februar 2005, a.a.O; Beschluss v. 23. April 2008 - 9 BN 4.07 -, NVwZ 2008, 1119 und juris, Rn. 12; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 8. Januar 2014 - 8 B 11193/13 -, juris Rn. 11).
  • VGH Hessen, 22.10.2008 - 6 UE 2250/07

    Die Verbrennung eines Reststoffgemischs zur Energiegewinnung stellt keine

    Dabei kann als maßgebend angesehen werden, ob die Sache, die verwertet wird, am Wirtschaftskreislauf noch oder wieder teilnimmt, etwa indem sie eine neue Zweckbestimmung durch ihren Besitzer erfährt (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. April 2008, - BVerwG 9 BN 4.07 -, UPR 2008, 354).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.01.2014 - 8 B 11193/13

    Zur Beseitigung und Verwertung von Abfällen im Zusammenhang mit Kinobetrieb

    Vielmehr muss bereits bei dem Überlassen des Abfalls hinreichend sichergestellt sein, dass diese Vorbereitungshandlungen in einen Verwertungsvorgang münden, der überlassene Abfall also im Hauptergebnis andere Materialien stofflich oder energetisch ersetzt, mithin eine Substitutionswirkung erfüllt (vgl. § 3 Abs. 23 KrWG; BVerwG, Urteil vom 1. Dezember 2005 - 10 C 4.04 -, a.a.O., Rn. 35 und 39; Beschluss vom 23. April 2008 - 9 BN 4.07 -, NVwZ 2008, 1119 und juris, Rn. 12).
  • VGH Hessen, 22.10.2008 - 6 UE 2399/07

    Verbrennung von Tierfett zur Energiegewinnung im Wärmeboilerverfahren

    Gleichwohl ist bei der Bestimmung des Abfallbegriffs über die Entledigung maßgebend, ob die Sache, die verwertet wird, am Wirtschaftskreislauf noch oder wieder teilnimmt, indem sie eine neue Zweckbestimmung durch ihren Besitzer erfährt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. April 2008 - BVerwG 9 BN 4.07 -, UPR 2008, 354).
  • OVG Saarland, 01.06.2017 - 1 D 341/17

    Abfälle zur Verwertung

    siehe hierzu BVerwG, Beschluss vom 23.4.2008 - 9 BN 4/07 -, Juris, Rdnr. 12; Delfs in Schmehl, GK-KrWG, 2013, § 3 KrWG , Rdnr. 23.
  • VG Frankfurt/Oder, 14.12.2022 - 5 L 331/22
    Vielmehr muss bereits bei dem Überlassen des Abfalls hinreichend sichergestellt sein, dass diese Vorbereitungshandlungen in einen Verwertungsvorgang münden, der überlassene Abfall also im Hauptergebnis andere Materialien stofflich oder energetisch ersetzt, mithin eine Substitutionswirkung erfüllt (vgl. § 3 Abs. 23 KrWG; vgl. zur Rechtslage nach dem Krw-/AbfG: BVerwG, Urteil vom 17. Februar 2005 - 10 C 4/04 -, juris, Rn. 32ff., 35 und 39; BVerwG, Beschluss vom 23. April 2008 - 9 BN 4.07 -, NVwZ 2008, 1119 und juris, Rn. 12; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. Januar 2014 - 8 B 11193/13 -, juris Rn. 11).

    Es muss insoweit sichergestellt sein, dass der überlassene Abfall andere Materialien stofflich oder energetisch ersetzt (vgl. § 3 Abs. 23 KrWG; BVerwG, Urteil vom 1. Dezember 2005 - 10 C 4/04 -, juris, und Beschluss vom 23. April 2008 - 9 BN 4.07 -, NVwZ 2008, 1119 und juris, Rn. 12).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.12.2013 - 3 M 224/13

    Abfallbeseitigungsrecht: Straßenabbruchmaterial als Abfall zur Verwertung;

    Eine Verwertungsmöglichkeit, die sich erst einem späteren Abfallbesitzer eröffnet und ggf. von ihm auch genutzt wird, erlaubt noch nicht den Rückschluss, dass beim Abfallerzeuger oder vorherigen Abfallbesitzer kein Beseitigungsabfall vorhanden war oder ist (BVerwG, B. v. 23.04.2008 - 9 BN 4/07 - NVwZ 2008, 1119).
  • VG Köln, 18.11.2014 - 14 K 6786/12

    Befreiung eines Unternehmens vom Anschluss- und Benutzungszwang hinsichtlich des

    vgl. BVerwG, Urteile vom 17. Februar 2005 - 7 C 25/03 -, sowie - 7 CN 6/04 -, juris; Beschluss vom 23. April 2008 - 9 BN 4/07 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 4. Juli 2007 - 14 A 2682/04 -, juris.
  • OVG Saarland, 30.09.2008 - 1 A 2/08

    Saarland; Verwertung von Bioabfällen als Aufgabe der örtlichen Abfallentsorgung

  • VG Neustadt, 05.03.2009 - 4 K 1029/08

    Keine Müllgebühr für Solaranlage

  • VG Trier, 08.09.2014 - 6 K 462/14

    Überlassungspflicht bei Abfallgemischen

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.11.2019 - 4 L 138/18

    Beteiligungsfähigkeit eines kommunalen Eigenbetriebes im Verwaltungsprozess;

  • VG Köln, 19.11.2013 - 14 K 1279/11

    Krankenhausabfällen

  • VG Potsdam, 08.05.2023 - 14 L 603/22
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