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   BFH, 07.07.1966 - V 20/64   

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BFH, 07.07.1966 - V 20/64 (https://dejure.org/1966,437)
BFH, Entscheidung vom 07.07.1966 - V 20/64 (https://dejure.org/1966,437)
BFH, Entscheidung vom 07. Juli 1966 - V 20/64 (https://dejure.org/1966,437)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 541
  • DB 1966, 1593
  • BStBl III 1966, 613
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 07.12.1962 - VI 310/60 U

    Verletzung des Grundsatzes von Treu und Glauben durch Nichterteilung der für die

    Auszug aus BFH, 07.07.1966 - V 20/64
    Der VI. Senat hat im Urteil VI 310/60 U vom 7. Dezember 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 76 S. 446, BStBl III 1963, 162) entschieden, daß es unter besonderen Umständen gegen Treu und Glauben verstößt, wenn ein Steuerpflichtiger die Zustimmung zu einer Berichtigung des Steuerbescheides gemäß § 94 Abs. 1 Ziff. 2 AO verweigert.
  • BFH, 23.08.2001 - VII R 94/99

    Umsatzsteuer-Erstattung bei Organschaft

    Zu Unrecht hat das FG dem Urteil des Senats in BFH/NV 1995, 580 entnommen, Umsatzsteuerzahlungen, welche die Organgesellschaft auf ihre vermeintlich eigene Steuerschuld geleistet hat, könnten auf die Umsatzsteuerschuld der Muttergesellschaft angerechnet werden, sobald entsprechende Steuerfestsetzungen vorgenommen worden sind (zur Möglichkeit der Änderung der Steuerfestsetzungen siehe schon BFH-Urteil vom 7. Juli 1966 V 20/64, BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613, sowie das Urteil des Senats in BFH/NV 1995, 580).
  • BFH, 08.02.1996 - V R 54/94
    c) Die vom FG zur Stützung seiner Rechtsansicht herangezogenen BFH-Urteile vom 7. Juli 1966 V 20/64 (BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613), vom 30. Oktober 1975 IV R 15/72; 146/74 (BFHE 117, 419, BStBl II 1976, 253) und vom 21. Februar 1989 IX R 67/84 (BFH/NV 1989, 687) stehen dem nicht entgegen.

    Gemäß der Rechtsprechung des BFH zu § 94 Abs. 1 Nr. 2 AO -- dessen Inhalt der Regelung in § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 entspricht -- kann es zwar unter besonderen Umständen gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn ein Steuerpflichtiger die Zustimmung zu einer Berichtigung des Steuerbescheids verweigert (vgl. BFH-Urteile in BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613, und vom 7. Dezember 1962 VI 310/60 U, BFHE 76, 446, BStBl III 1963, 162, sowie vom 23. Juni 1993 X R 214/87, BFH/NV 1994, 295, wonach diese Rechtsprechung für eine Übergangszeit auch auf Änderungsbescheide nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 anzuwenden ist).

  • BFH, 18.11.2003 - VII R 5/02

    Erledigung der Hauptsache; Eintritt der Zahlungsverjährung

    Nach den von der Rechtsprechung zu diesem Rechtsinstitut entwickelten Grundsätzen kann ein Steuerpflichtiger an der Geltendmachung eines Rechts dann gehindert sein, wenn er mit der Berufung darauf in gravierender Weise gegen die berechtigten Belange der Behörde verstößt und sich zu seinem früheren Verhalten in Widerspruch setzt (vgl. ständige Rechtsprechung des BFH, Urteile vom 7. Juli 1966 V 20/64, BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613; vom 6. Februar 1991 I R 13/86, BFHE 164, 168, BStBl II 1991, 673; vom 23. Juni 1993 X R 214/87, BFH/NV 1994, 295, 297, und vom 8. Februar 1996 V R 54/94, BFH/NV 1996, 733, 735, jeweils m.w.N.) und wenn ihn deshalb eine Rechtspflicht zu einem bestimmten Verhalten trifft (vgl. BFH-Urteil vom 7. November 2001 XI R 14/00, BFH/NV 2002, 745, 747, und BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 865).
  • BFH, 21.10.1993 - IV R 42/93

    Das FA ist bei Erlaß eines Änderungsbescheides nach § 174 Abs. 4 AO 1977 nicht an

    Seinerzeit wurde die nach § 94 Abs. 1 Nr. 2 AO zur Durchbrechung der Bestandskraft erforderliche Zustimmung des Steuerpflichtigen als erteilt angesehen, wenn er die Korrektur der unrichtigen Beurteilung eines bestimmten Sachverhalts zu seinen Gunsten erkämpft hatte; er konnte sich dann nach Treu und Glauben nicht gegen die folgerichtige steuerliche Erfassung des Sachverhalts in einem anderen Steuerbescheid wehren (vgl. BFH-Urteile vom 7. Dezember 1962 VI 310/60 U, BFHE 76, 446, BStBl III 1963, 162, und vom 7. Juli 1966 V 20/64, BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613).
  • BFH, 17.01.1995 - VII R 28/94

    Voraussetzungen und Wirkungen einer umsatzsteuerlichen Organschaft - Zahlungen

    Ferner hat der BFH für den Fall der Organschaft entschieden, es laufe der Forderung der Folgerichtigkeit steuerlichen Verhaltens gemäß den Vorschriften des Gesetzes zuwider und sei mit den Grundsätzen des gegenseitigen Vertrauens zwischen Finanzverwaltung und Steuerpflichtigem nicht vereinbar, wenn ein Organträger über die Tochtergesellschaft den Wegfall der Steuerschuld bei dieser erkämpfe, der automatischen Erhöhung der eigenen Steuerschuld über einen Änderungsbescheid nach § 94 Abs. 1 Nr. 2 der Reichsabgabenordnung aber widerspreche (Urteil vom 7. Juli 1966 V 20/64, BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613).

    Das Urteil in BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613 betrifft darüber hinaus einen vom Streitfall völlig verschiedenen Sachverhalt, weil dort nicht um die Anrechnung von Zahlungen (Steuererhebungsverfahren), sondern nur um die Verpflichtung des Organträgers zur Hinnahme des (steuererhöhenden) Änderungsbescheids nach Aufhebung des Umsatzsteuerbecheids ge genüber der Organgesellschaft (Steuerfestsetzungsverfahren) gestritten wurde.

  • FG Köln, 08.05.2007 - 1 K 1988/06

    Abgabenordnungsrechtliche Rechtsgrundlagen und Voraussetzungen für einen

    Soweit sich der Beklagte auf die Entscheidung des BFH vom 7. Juli 1966 V 20/64, BStBl III 1966, 613 beruft, ist zu berücksichtigen, dass § 174 IV AO 1977 erst seit 1977 gilt.

    Es kann ausnahmsweise unter besonderen Umständen gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn ein Steuerpflichtiger die Zustimmung zu einer Berichtigung des Steuerbescheides verweigert und sich hierdurch in Widerspruch zu früheren Verhalten setzt, s. BFH-Urteile vom 07.07.1966 V 20/64, BFH/NV 1966, 733 und vom 07.12.1962 VI 310/60, BStBl III 1963, 162.

  • FG Hessen, 05.12.2017 - 1 K 1239/15

    § 37 Abs.2 AO, § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG

    Ferner hat der V. Senat des BFH für den Fall der Organschaft entschieden, es sei mit den Grundsätzen der Folgerichtigkeit steuerlichen Verhaltens und des gegenseitigen Vertrauens zwischen Finanzverwaltung und Steuerpflichtigen nicht vereinbar, wenn ein Organträger über die Tochtergesellschaft den Wegfall der Steuerschuld bei dieser erkämpfe, der automatischen Erhöhung der eigenen Steuerschuld über einen Änderungsbescheid aber widerspreche (Urteil vom 7. Juli 1966 V 20/64, BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613).
  • BFH, 30.10.1984 - VII R 70/81

    Zur Verrechnung von Umsatzsteuer-Rückforderungs- und -Erstattungsansprüchen bei

    Ferner hat er für den Fall der Organschaft (§ 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG) entschieden, es laufe der Forderung der Folgerichtigkeit steuerlichen Verhaltens gemäß den Vorschriften des Gesetzes zuwider und sei mit den Grundsätzen des gegenseitigen Vertrauens zwischen Finanzverwaltung und Steuerpflichtigem nicht vereinbar, wenn ein Organträger über die Tochtergesellschaft den Wegfall der Steuerschuld bei dieser erkämpfe, der automatischen Erhöhung der eigenen Steuerschuld über einen Änderungsbescheid nach § 94 Abs. 1 Nr. 2 AO aber widerspreche (Urteil vom 7. Juli 1966 V 20/64, BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613).

    Die Klägerin setzt sich mit der Geltendmachung ihres Steuererstattungsanspruchs auch nicht - wie im Falle des Urteils in BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613 - in Widerspruch zu ihrem eigenen vorangegangenen Verhalten.

  • BFH, 07.11.2001 - XI R 14/00

    Auslegung von Willenserklärungen; Antrag gem. § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a

    Soweit sich das FA auf ältere Entscheidungen beruft (z.B. BFH-Urteil vom 7. Juli 1966 V 20/64, BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613), ist zu berücksichtigen, dass § 174 Abs. 4 AO 1977 erst seit 1977 gilt und diese Entscheidungen eine Änderungsmöglichkeit nach dieser Vorschrift noch nicht berücksichtigen konnten.
  • BFH, 03.12.1998 - V R 29/98

    Widerstreitende Steuerfestsetzung

    b) Allerdings kann es unter besonderen Umständen gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn ein Steuerpflichtiger die Zustimmung zu einer Berichtigung des Steuerbescheides verweigert und sich hierdurch in Widerspruch zu früherem Verhalten setzt (vgl. BFH-Urteile vom 7. Juli 1966 V 20/64, BFHE 86, 541, BStBl III 1966, 613; vom 23. Juni 1993 X R 214/87, BFH/NV 1994, 295, 297, und vom 8. Februar 1996 V R 54/94, BFH/NV 1996, 733, 735; jeweils m.w.N.).
  • BFH, 26.11.1996 - VII R 49/96

    Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer - Zahlung auf die eigene Steuerschuld -

  • FG Nürnberg, 02.12.1998 - V 3/95
  • BFH, 23.06.1993 - X R 214/87

    Änderung bestandskräftiger Veranlagung zur Umsatzsteuer (USt) - Ablaufhemmung der

  • FG Nürnberg, 02.12.1998 - V 4/95
  • BFH, 31.08.1987 - V B 53/87

    Glaubhafte Darlegung eines Anordnungsanspruchs und Anordnungsgrundes für den

  • FG Münster, 30.08.2005 - 6 K 867/02

    Anrechnung der von der herrschenden an die beherrschte Gesellschaft ausgezahlten

  • BFH, 30.10.1975 - IV R 15/72

    Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft - Einkünfte aus Kapitalvermögen -

  • FG Nürnberg, 02.12.1998 - V 5/95
  • FG Hamburg, 08.11.2006 - 8 V 105/06

    Aufhebung bzw. Änderung eines Gewerbesteuermessbescheides

  • BFH, 18.03.1982 - IV R 64/78
  • BFH, 17.01.1968 - I 272/64

    Betriebsprüfung - Einheitlicher Steuermeßbetrag - GmbH - Vorbehalt bestehender

  • BFH, 30.10.1975 - IV R 15/72 IV R 14
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Rechtsprechung
   FG Berlin, 26.05.1966 - V 20/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,11437
FG Berlin, 26.05.1966 - V 20/64 (https://dejure.org/1966,11437)
FG Berlin, Entscheidung vom 26.05.1966 - V 20/64 (https://dejure.org/1966,11437)
FG Berlin, Entscheidung vom 26. Mai 1966 - V 20/64 (https://dejure.org/1966,11437)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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