Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 01.11.1989 - Bf V 47/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,5206
OVG Hamburg, 01.11.1989 - Bf V 47/86 (https://dejure.org/1989,5206)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 01.11.1989 - Bf V 47/86 (https://dejure.org/1989,5206)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 01. November 1989 - Bf V 47/86 (https://dejure.org/1989,5206)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,5206) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1990, 686
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.05.2013 - 5 B 3.10

    Wohnungsbauförderung; Sozialer Wohnungsbau; Fördermittel; Subvention;

    Allein die Tatsache, dass der sich aus § 945 ZPO ergebende Anspruch im Prozessrecht wurzelt, das seinerseits von der Gleichrangigkeit der streitenden Beteiligten geprägt sein mag (vgl. hierzu das vom Kläger angeführte Urteil des Oberverwaltungsgerichts Hamburg vom 1. November 1989 - Bf V 47/86 -, juris Rn. 33; a.A. allerdings VGH Mannheim, Urteil vom 20. August 1982 - 4 S 438/80 -, juris, 2. LS), genügt nicht.
  • VG Berlin, 11.02.2010 - 16 K 117.09

    Rückforderung von Subventionen - öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch,

    Ferner besteht Einigkeit, dass der Schadenersatzanspruch gem. § 123 Abs. 3 i.V.m. § 945 ZPO nicht durch Leistungsbescheid geltend gemacht werden kann (OVG Hamburg, Urteil vom 1. November 1989 - Bf V 47/86 -, NVwZ 1990, 686 [687]; Nds. OVG, Urteil vom 24. Februar 1993 - 4 L 151/92 -, zitiert nach juris, Rn. 28; Happ, in: Eyermann/Fröhler, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 123 Rn. 85; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: 17. EL 2008, § 123 Rn. 199 m.w.N.).
  • VG Hamburg, 27.03.2015 - 2 E 1319/15

    Ausbildungsfördrung; Überschreiten der Förderungshöchstdauer; angemessene Zeit;

    Im Wege der einstweiligen Anordnung bedarf es keiner vorläufigen Bewilligung durch Verwaltungsakt, hinreichend ist eine vorläufige Gewährung, die gegebenenfalls nach § 945 ZPO zurückverlangt werden kann (vgl. OVG Hamburg, V Bf 47/86, Urt. v. 1.11.1989, NVwZ 1990, 686).
  • VG Berlin, 11.02.2010 - 16 K 118.09

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - Verzugszinsen aufgrund eines

    Ferner besteht Einigkeit, dass der Schadenersatzanspruch gem. § 123 Abs. 3 i.V.m. § 945 ZPO nicht durch Leistungsbescheid geltend gemacht werden kann (OVG Hamburg, Urteil vom 1. November 1989 - Bf V 47/86 -, NVwZ 1990, 686 [687]; Nds. OVG, Urteil vom 24. Februar 1993 - 4 L 151/92 -, zitiert nach juris, Rn. 28; Happ, in: Eyermann/Fröhler, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 123 Rn. 85; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: 17. EL 2008, § 123 Rn. 199 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 24.02.1993 - 4 L 151/92

    Sozialhilfeträger; Leistung; Einstweilige Anordnung; Beschwerde; Einzelfall;

    Anders als das Oberverwaltungsgericht Hamburg (Urteil vom 1.11.1989, NVwZ 1990 S. 686, zu einem Fall aus dem Recht der Ausbildungsförderung) meint auch der Senat, daß der durch eine später aufgehobene einstweilige Anordnung Begünstigte nicht schon deshalb Vertrauensschutz beanspruchen kann, weil die Voraussetzungen des § 45 Abs. 2 Satz 3 Nrn. 1 bis 3 SGB X nicht gegeben sind, er insbesondere - so auch der Kläger - geltend macht, auf die Rechtmäßigkeit der einstweiligen Anordnung und damit der auf ihr beruhenden Leistungen vertraut zu haben (ebenso BSG, a.a.O., BVerwGE 31 S. 67 [69]).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2007 - L 10 B 27/06

    Vertragsarztangelegenheiten

    Allerdings kann eine Verpflichtung zur Rückzahlung empfangener Leistungen in Betracht kommen, wenn sich nachträglich herausstellt, dass die auf Grund der einstweiligen Anordnung erbrachten Leistungen dem Empfänger nicht zugestanden haben (vgl. Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Aufl., § 86b Rn. 49), wobei offen ist, ob sich ein Erstattungsanspruch aus allgemeinen bereicherungsrechtlichen Grundsätzen (so Sächsisches LSG, Beschluss vom 27.07.2006 - L 3 B 300/05 AS ER - Krodel, a.a.O., S. 240; s. auch BSG SozR 3-1500 § 97 Nr. 7), aus § 50 10. Buch Sozialgesetzbuch (vgl. OVG Hamburg NVwZ 1990, 686) oder aus einem Schadenersatzanspruch nach § 85b Abs. 2 Satz 4 SGG i. V. m. § 945 Zivilprozessordnung (so wohl HessVGH NVwZ-RR 1993, 145) ergibt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.05.2013 - 5 B 1.10

    Wohnungsbauförderung; Sozialer Wohnungsbau; Fördermittel; Subvention;

    Allein die Tatsache, dass der sich aus § 945 ZPO ergebende Anspruch im Prozessrecht wurzelt, das seinerseits von der Gleichrangigkeit der streitenden Beteiligten geprägt sein mag (vgl. hierzu das vom Kläger angeführte Urteil des Oberverwaltungsgerichts Hamburg vom 1. November 1989 - Bf V 47/86 -, juris Rn. 33; a.A. allerdings VGH Mannheim, Urteil vom 20. August 1982 - 4 S 438/80 -, juris, 2. LS), genügt nicht.
  • VGH Hessen, 25.04.1995 - 9 UE 1867/94

    Ausbildungsförderungsrecht: im Einzelfall abgelehnte Stundung einer

    Im vorliegenden Verfahren kann dahinstehen, ob der Ersatzanspruch nach § 123 Abs. 3 VwGO i. V. m. § 945 ZPO rechtmäßig durch Leistungsbescheid geltend gemacht werden kann (verneinend OVG Hamburg, Urteil vom 1. November 1989 - Bf V 47/86 - NVwZ 1990, 686; bejahend OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Februar 1993 - 4 L 151/92 -, NDMBl.
  • VG Hamburg, 17.09.2014 - 2 E 4120/14

    Ausbildungsförderung; Erstausbildung; zeitlicher Mindestumfang

    Im Wege der einstweiligen Anordnung bedarf es keiner vorläufigen Bewilligung durch Verwaltungsakt, hinreichend ist eine vorläufige Gewährung, die gegebenenfalls nach § 945 ZPO zurückverlangt werden kann (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 1.11.1989, NVwZ 1990, 686).
  • VG Sigmaringen, 18.07.2002 - 4 K 953/01

    Rückforderung von Sozialleistungen; Rechtskraftwirkung einer einstweiligen

    Hierbei kann offen bleiben, ob sich die Ermächtigung zur Rückforderung solcher Sozialleistungen, die aufgrund einstweiliger Anordnung eines Gerichts geleistet worden sind, aus § 50 Abs. 2 SGB X in direkter Anwendung (so OVG Niedersachsen, Urt. v. 24.02.1993 - 4 L 151/92 -, FEVS 44, 423 ff.), aus § 50 Abs. 1 und 2 SGB X analog (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 03.04.1992 - 16 E 363/91 -, NWVBl 1992, 368 f.; Giese/Krahmer - Wahrendorf, Sozialgesetzbuch, Band X/1, Stand: Januar 2002, § 50 SGB X Rn. 11), aus dem allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch, der dem System des SGB X jedoch fremd sein soll, weil die Vorschriften als abschließende Regelung konzipiert sein sollen (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.04.1992 - 5 C 29/88 -, DVBl 1992, 1483 ff.), aus § 123 Abs. 3 VwGO i.V.m. § 945 ZPO (so OVG Berlin, Urt. v. 09.07.1992 - 6 B 58/90 - zitiert nach juris; OVG Hamburg, Urt. v. 01.11.1989 - Bf V 47/86 -, NVwZ 1990, 686 f.; vgl. auch Eyermann/Happ, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 123 Rn. 86) oder direkt aus der darlehensweisen Gewährung und dem damit notwendigerweise verbundenen Rückgewährsanspruch bei Fälligkeit (vgl. § 607 Abs. 1 BGB i.d.F.v. 01.01.1964 und § 488 Abs. 1 Satz 2 BGB i.d.F.v. 02.01.2002) ergibt, da keiner der Tatbestände der möglichen Ermächtigungsgrundlagen erfüllt ist.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht