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   BFH, 03.03.2006 - V B 15/05   

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https://dejure.org/2006,7159
BFH, 03.03.2006 - V B 15/05 (https://dejure.org/2006,7159)
BFH, Entscheidung vom 03.03.2006 - V B 15/05 (https://dejure.org/2006,7159)
BFH, Entscheidung vom 03. März 2006 - V B 15/05 (https://dejure.org/2006,7159)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 01.04.2004 - V R 24/03

    Organschaft im Insolvenzfall

    Auszug aus BFH, 03.03.2006 - V B 15/05
    a) Die gerügte Divergenz zum BFH-Urteil vom 1. April 2002 V R 24/03 (BFHE 204, 520, BStBl II 2004, 905) liegt nicht vor.

    Im Streitfall fehlt es an der Herausarbeitung eines bestimmten abstrakten und entscheidungserheblichen Rechtssatzes aus der angegriffenen FG-Entscheidung, der von einem Rechtssatz aus dem BFH-Urteil in BFHE 204, 520, BStBl II 2004, 905 abweicht, wie dies zur Darlegung einer Divergenz erforderlich ist (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 14. Oktober 2003 X B 26/03, BFH/NV 2004, 82).

    b) Die Klägerin meint, es bleibe auch nach dem BFH-Urteil in BFHE 204, 520, BStBl II 2004, 905 fraglich, "welche Wirkung die Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens in dem Fall hat, dass die finanzielle Eingliederung allein auf einer sogenannten mittelbaren Beteiligung der Personengesellschaft an der Kapitalgesellschaft beruht".

    Das BFH-Urteil in BFHE 204, 520, BStBl II 2004, 905 betrifft die Frage, welche Auswirkungen die Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens auf die organisatorische Eingliederung einer GmbH in das Unternehmen des Organträgers hat.

  • BFH, 05.07.2005 - VI B 150/04

    Urteilsbegründung; Überraschungsentscheidung

    Auszug aus BFH, 03.03.2006 - V B 15/05
    b) Zwar kann eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung auch dann erforderlich sein, wenn dem FG ein Rechtsanwendungsfehler von einigem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzwidrigen Entscheidung unterlaufen ist (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Juli 2003 V B 72/02, BFH/NV 2003, 1597; vom 8. Januar 2004 V B 37-39, 57/03, BFH/NV 2004, 829; vom 5. Juli 2005 VI B 150/04, BFH/NV 2005, 2025).
  • BFH, 28.07.2003 - V B 72/02

    Einheitlichkeit der Rspr.; greifbare Gesetzwidrigkeit eines FG-Urteils

    Auszug aus BFH, 03.03.2006 - V B 15/05
    b) Zwar kann eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung auch dann erforderlich sein, wenn dem FG ein Rechtsanwendungsfehler von einigem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzwidrigen Entscheidung unterlaufen ist (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Juli 2003 V B 72/02, BFH/NV 2003, 1597; vom 8. Januar 2004 V B 37-39, 57/03, BFH/NV 2004, 829; vom 5. Juli 2005 VI B 150/04, BFH/NV 2005, 2025).
  • BFH, 07.04.2005 - V B 39/04

    Verfahrensmangel: Nichtberücksichtigung des Inhalts der Akten

    Auszug aus BFH, 03.03.2006 - V B 15/05
    Ferner sind zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage Angaben dazu notwendig, inwiefern die richtige Antwort auf die im angestrebten Revisionsverfahren zu klärende Rechtsfrage zweifelhaft ist, in welchem Umfang und aus welchen Gründen sie umstritten ist und welche unterschiedlichen Auffassungen zu dieser Frage in der Rechtsprechung oder im Schrifttum vertreten werden (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. März 2002 V B 119/01, BFH/NV 2002, 1038; vom 18. Dezember 2002 VII B 110/02, BFH/NV 2003, 659; vom 7. April 2005 V B 39/04, BFH/NV 2005, 1585).
  • BFH, 13.10.2003 - IV B 85/02

    Revisionszulassung bei schwerwiegendem Fehler

    Auszug aus BFH, 03.03.2006 - V B 15/05
    Dies kann auch bei einer Entscheidung eines FG zur Rechtmäßigkeit einer Schätzung der Fall sein (vgl. BFH-Beschluss vom 13. Oktober 2003 IV B 85/02, BFHE 203, 404, BStBl II 2004, 25).
  • BFH, 25.01.2002 - V B 107/00

    NZB; Divergenz bei Schätzung

    Auszug aus BFH, 03.03.2006 - V B 15/05
    Sollte das FG zu einem unzutreffenden Schätzungsergebnis gekommen sein, läge darin kein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Dezember 2001 V B 148/01, BFH/NV 2002, 682; vom 25. Februar 2002 V B 107/00, BFH/NV 2002, 931; vom 18. März 2003 I B 98/02, BFH/NV 2003, 1191).
  • BFH, 28.12.2001 - V B 148/01

    Nichtigkeit eines Schätzungsbescheides; grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 03.03.2006 - V B 15/05
    Sollte das FG zu einem unzutreffenden Schätzungsergebnis gekommen sein, läge darin kein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Dezember 2001 V B 148/01, BFH/NV 2002, 682; vom 25. Februar 2002 V B 107/00, BFH/NV 2002, 931; vom 18. März 2003 I B 98/02, BFH/NV 2003, 1191).
  • BFH, 14.03.2002 - V B 119/01

    NZB; grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 03.03.2006 - V B 15/05
    Ferner sind zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage Angaben dazu notwendig, inwiefern die richtige Antwort auf die im angestrebten Revisionsverfahren zu klärende Rechtsfrage zweifelhaft ist, in welchem Umfang und aus welchen Gründen sie umstritten ist und welche unterschiedlichen Auffassungen zu dieser Frage in der Rechtsprechung oder im Schrifttum vertreten werden (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. März 2002 V B 119/01, BFH/NV 2002, 1038; vom 18. Dezember 2002 VII B 110/02, BFH/NV 2003, 659; vom 7. April 2005 V B 39/04, BFH/NV 2005, 1585).
  • BFH, 18.03.2003 - I B 98/02

    Übergehen von Beweisanträgen; Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 03.03.2006 - V B 15/05
    Sollte das FG zu einem unzutreffenden Schätzungsergebnis gekommen sein, läge darin kein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Dezember 2001 V B 148/01, BFH/NV 2002, 682; vom 25. Februar 2002 V B 107/00, BFH/NV 2002, 931; vom 18. März 2003 I B 98/02, BFH/NV 2003, 1191).
  • BFH, 14.10.2003 - X B 26/03

    NZB: Darlegung von Revisionszulassungsgründen

    Auszug aus BFH, 03.03.2006 - V B 15/05
    Im Streitfall fehlt es an der Herausarbeitung eines bestimmten abstrakten und entscheidungserheblichen Rechtssatzes aus der angegriffenen FG-Entscheidung, der von einem Rechtssatz aus dem BFH-Urteil in BFHE 204, 520, BStBl II 2004, 905 abweicht, wie dies zur Darlegung einer Divergenz erforderlich ist (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 14. Oktober 2003 X B 26/03, BFH/NV 2004, 82).
  • BFH, 18.12.2002 - VII B 110/02

    Grundsätzliche Bedeutung, Divergenz

  • BFH, 19.01.2011 - X B 68/10

    Nichtzulassungsbeschwerde: Schätzung der Einkünfte einer Prostituierten durch das

    Nur ausnahmsweise kann eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung dann erforderlich sein, wenn dem FG ein Rechtsanwendungsfehler von einigem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzeswidrigen Entscheidung unterlaufen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. März 2006 V B 15/05, BFH/NV 2006, 1366, unter II.3.b, m.w.N., und vom 16. Juni 2009 V B 131/08, BFH/NV 2009, 1678, unter II.3.).

    Dies kann auch bei einer Entscheidung des FG zur Rechtmäßigkeit einer Schätzung der Fall sein, wenn das Schätzungsergebnis schlechthin unvertretbar ist, weil es wirtschaftlich unmöglich ist und sich als offensichtlich realitätsfremd darstellt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. Oktober 2003 IV B 85/02, BFHE 203, 404, BStBl II 2004, 25; in BFH/NV 2006, 1366, und in ZSteu 2009, R1144).

  • BFH, 25.11.2009 - V B 31/09

    Unternehmereigenschaft von Prostituierten - Grundsätze zur Zurechnung von

    a) Zwar kann eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung auch dann erforderlich sein, wenn dem Finanzgericht (FG) ein Rechtsanwendungsfehler von einigem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzeswidrigen Entscheidung unterlaufen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. März 2006 V B 15/05, BFH/NV 2006, 1366, unter II.3.b, m.w.N., und vom 16. Juni 2009 V B 131/08, BFH/NV 2009, 1678, unter 3.).

    Dies kann auch bei einer Entscheidung des FG zur Rechtmäßigkeit einer Schätzung der Fall sein, wenn das Schätzungsergebnis schlechthin unvertretbar ist, weil es wirtschaftlich unmöglich ist und sich als offensichtlich realitätsfremd darstellt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. Oktober 2003 IV B 85/02, BFHE 203, 404, BStBl II 2004, 25; in BFH/NV 2006, 1366, unter II.3.b, und vom 18. August 2009 X B 14/09, nicht veröffentlicht --n.v.--, unter 6.a).

  • BFH, 13.12.2013 - X B 46/13

    Keine Revisionszulassung wegen Einwänden gegen die Richtigkeit der Schätzung von

    b) Nur ausnahmsweise kann eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung dann erforderlich sein, wenn dem FG ein Rechtsanwendungsfehler von einigem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzeswidrigen Entscheidung unterlaufen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. März 2006 V B 15/05, BFH/NV 2006, 1366, unter II.3.b, m.w.N., und vom 16. Juni 2009 V B 131/08, BFH/NV 2009, 1678, unter II.3.).

    Dies kann auch bei einer Entscheidung des FG zur Rechtmäßigkeit einer Schätzung der Fall sein, wenn das Schätzungsergebnis schlechthin unvertretbar ist, weil es wirtschaftlich unmöglich ist und sich als offensichtlich realitätsfremd darstellt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. Oktober 2003 IV B 85/02, BFHE 203, 404, BStBl II 2004, 25; in BFH/NV 2006, 1366, und in ZSteu 2008, R1180).

  • BFH, 29.06.2010 - V B 160/08

    Vorsteuerabzug gemeinnütziger Forschungseinrichtungen - Eigenforschung -

    Etwas anderes gilt zwar ausnahmsweise dann, wenn die Vorentscheidung an einem sog. qualifizierten Rechtsanwendungsfehler leidet, d.h. offensichtlich materielle oder formelle Fehler im Sinne einer willkürlichen Entscheidung aufweist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. März 2006 V B 15/05, BFH/NV 2006, 1366; vom 16. Juni 2009 V B 131/08, BFH/NV 2009, 1678).
  • OLG Stuttgart, 21.11.2006 - 12 U 32/06

    Beratungspflichtverletzung des Steuerberaters: Vermutung beratungsgemäßen

    Dies würde für die InsO bedeuten, dass die Organschaft nicht beendet wird, wenn nur ein "schwacher" vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt wird, da auch dann die Situation gegeben ist, dass Organträger und vorläufiger Insolvenzverwalter gleich stark sind (so inzwischen tatsächlich auch BFHE 204, 250 vom 01.04.2004, BFH/NV 2006, 1366 vom 03.03.2006, wobei zudem hervorgehoben wurde, die früheren Grundsätze zur KO, wonach es auf den Einzelfall ankomme, seien nicht ohne weiteres auf die InsO übertragbar).
  • FG Hessen, 30.08.2006 - 6 K 3783/05

    Einfluss der Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung und der Bestellung

    Dabei berücksichtigt das Gericht insbesondere, dass der Bundesfinanzhof erst durch Beschluss vom 03.03.2006 V B 15/05 (BFH/NV 2006, 1366) seine bisherige Rechtsprechung zur Beendigung der Organschaft bei Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters bestätigt hat.
  • FG Hessen, 12.01.2007 - 6 K 152/03

    Zur Frage, ob eine Organschaft schon vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens im

    Dies wird nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 1.4.2004 V R 24/03, BStBl II 2004, 905; vom 18.5.1995 V R 46/94, BFH/NV 1996, 84; Beschluss vom 3.3.2006 V B 15/05, BFH/NV 2006, 1366; zustimmend Birkenfeld, USt Handbuch, § 37 Rz. 88; Bringewat / Waza, Insolvenz und Steuern, Rn. 883; Jacob, UStG, Rn. 154; Frotscher, Besteuerung bei Insolvenz S.226; Klenk in Sölch / Ringleb, UStG, § 2 Tz. 136; Meyer in Offerhaus/ Söhn/ Lange, § 2 Tz.97; a.A. Onusseit, Zeitschrift für Insolvenzrecht -ZInso- 2004, 1182; Hölzle, DStR 2006, 1210), jedoch nur dann angenommen, wenn das Amtsgericht gegenüber dem Organträger ein allgemeines Verfügungsverbot nach § 21 II Nr. 2 Alt.1 InsO erlassen hat (sog. "starke" vorläufige Insolvenzverwaltung), denn hier ist es Aufgabe des Insolvenzverwalters, den Geschäftsbetrieb zu übernehmen und fortzuführen (Graf-Schlicker, InsO, § 22 Tz.6).
  • FG Hessen, 12.01.2007 - 6 K 3314/03

    Organschaft

    Dies wird nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 1.4.2004 V R 24/03, BStBl II 2004, 905; vom 18.5.1995 V R 46/94, BFH/NV 1996, 84; Beschluss vom 3.3.2006 V B 15/05, BFH/NV 2006, 1366; zustimmend Birkenfeld, USt Handbuch, § 37 Rz. 88; Bringewat / Waza, Insolvenz und Steuern, Rn. 883; Jacob, UStG, Rn. 154; Frotscher, Besteuerung bei Insolvenz S.226; Klenk in Sölch / Ringleb, UStG, § 2 Tz. 136; Meyer in Offerhaus/ Söhn/ Lange, § 2 Tz.97; a.A. Onusseit, Zeitschrift für Insolvenzrecht -ZInso- 2004, 1182; Hölzle, DStR 2006, 1210), jedoch nur dann angenommen, wenn das Amtsgericht gegenüber dem Organträger ein allgemeines Verfügungsverbot nach § 21 II Nr. 2 Alt.1 InsO erlassen hat (sog. "starke" vorläufige Insolvenzverwaltung), denn hier ist es Aufgabe des Insolvenzverwalters, den Geschäftsbetrieb zu übernehmen und fortzuführen (Graf-Schlicker, InsO, § 22 Tz.6).
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