Rechtsprechung
BFH, 11.09.1996 - V B 44/96 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,14897) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Voraussetzungen der Annahme einer Abweichung im Rahmen der Divergenzrüge
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ohne besonderen Antrag
Auszug aus BFH, 11.09.1996 - V B 44/96
Legt das FG seiner Entscheidung einen von der Rechtsprechung entwickelten Rechtssatz zugrunde, zieht es hieraus aber nicht die vom Kläger für richtig gehaltenen Schlußfolgerungen, so liegt darin keine Abweichung von einer Entscheidung des BFH, sondern allenfalls eine fehlerhafte Rechtsanwendung (BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211, und vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137). - BFH, 22.08.1990 - I R 42/88
Bestimmter Sachverhalt i. S. des § 174 Abs. 4 Satz 1 AO bei der …
Auszug aus BFH, 11.09.1996 - V B 44/96
Der vom Kläger den BFH-Urteilen vom 22. August 1990 I R 42/88 (BFHE 162, 470, BStBl II 1991, 387) und vom 15. März 1994 XI R 45/93 (BFHE 174, 290, BStBl II 1994, 600) entnommene Rechtssatz, daß unter einem bestimmten Sachverhalt i. S. des § 174 Abs. 4 Satz 1 AO 1977 der einzelne Lebensvorgang zu verstehen ist, an den das Gesetz steuerliche Folgen knüpft, liegt auch der Vorentscheidung zugrunde; jedenfalls kann der Senat nicht erkennen, daß das FG seiner Entscheidung einen anderen Rechtssatz zugrunde gelegt haben könnte. - BFH, 15.03.1994 - XI R 45/93
Konkurs - Bekanntgabe - Wirksamkeit - Vorsteuerabzug - Änderung
Auszug aus BFH, 11.09.1996 - V B 44/96
Der vom Kläger den BFH-Urteilen vom 22. August 1990 I R 42/88 (BFHE 162, 470, BStBl II 1991, 387) und vom 15. März 1994 XI R 45/93 (BFHE 174, 290, BStBl II 1994, 600) entnommene Rechtssatz, daß unter einem bestimmten Sachverhalt i. S. des § 174 Abs. 4 Satz 1 AO 1977 der einzelne Lebensvorgang zu verstehen ist, an den das Gesetz steuerliche Folgen knüpft, liegt auch der Vorentscheidung zugrunde; jedenfalls kann der Senat nicht erkennen, daß das FG seiner Entscheidung einen anderen Rechtssatz zugrunde gelegt haben könnte. - BFH, 20.02.1980 - II B 26/79
Abweichung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz
Auszug aus BFH, 11.09.1996 - V B 44/96
Legt das FG seiner Entscheidung einen von der Rechtsprechung entwickelten Rechtssatz zugrunde, zieht es hieraus aber nicht die vom Kläger für richtig gehaltenen Schlußfolgerungen, so liegt darin keine Abweichung von einer Entscheidung des BFH, sondern allenfalls eine fehlerhafte Rechtsanwendung (BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211, …und vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137).
- BFH, 15.10.1999 - III B 51/99
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Fristen und Verschulden des …
Für eine ordnungsgemäße Darlegung einer Abweichung i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ist jedoch ohne Bedeutung, ob die Würdigung des Sachverhalts durch die Vorinstanz unter Anwendung der Rechtsprechung des BFH ggf. als unzutreffend angesehen werden müßte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211, und vom 11. September 1996 V B 44/96, BFH/NV 1997, 572).