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   BFH, 24.03.1983 - V B 60/82   

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https://dejure.org/1983,21425
BFH, 24.03.1983 - V B 60/82 (https://dejure.org/1983,21425)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1983 - V B 60/82 (https://dejure.org/1983,21425)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1983 - V B 60/82 (https://dejure.org/1983,21425)
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Wird zitiert von ... (6)

  • BFH, 20.08.2003 - I R 61/01

    Verlustabzug bei mittelbarer Anteilsübertragung

    Allein eine derartige Umdeutung hätte der Interessenlage der Klägerin entsprochen, die erkennbar von der Möglichkeit ausging, die Änderungsbescheide in das Klageverfahren überleiten und deswegen auf die Einlegung eines Einspruchs verzichten zu können (vgl. im Ergebnis ebenso Steinhauff in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 45 FGO Rz. 35; von Groll in Gräber, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 45 Rz. 6 a; Albert in Haarmann/Schmieszek, Rechtsschutz in Steuer- und Abgabensachen, Fach 62104 Rn. 10; FG Düsseldorf, Urteil vom 19. Mai 1980 XX/I 639/79 L, EFG 1981, 206; siehe auch Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. März 1983 V B 60/82, nicht veröffentlicht --NV--; BFH-Urteil vom 11. Dezember 2001 VIII R 23/01, BFHE 197, 425, unter I.1.).

    Auch die von einem sachkundigen Prozessbevollmächtigten abgegebenen prozessrechtlichen Willenserklärungen sind einer Auslegung und demgemäß auch einer Umdeutung zugänglich (vgl. BFH-Beschluss vom 24. März 1983 V B 60/82; s. auch Urteil vom 25. Juli 1995 IX R 61/93, BFHE 179, 28, BStBl II 1996, 128).

    Sollte das FA seine Zustimmung danach auch (weiterhin) versagen, wären die Anträge auf Verfahrensüberleitung als Einsprüche zu behandeln (vgl. BFH-Beschluss vom 24. März 1983 V B 60/82; Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 68 FGO Rz. 28).

  • BFH, 11.12.2001 - VIII R 23/01

    Wechsel der Unternehmensform - Kapitalgesellschaft - Personengesellschaft -

    der Messbescheide vom 16. und 20. September 1999 die Voraussetzungen des § 68 FGO a.F. gegeben gewesen wären, es nach ständiger Rechtsprechung in ihrem Belieben gestanden hätte, von einem Antrag nach § 68 Satz 2 FGO a.F. abzusehen und die Bescheide mit dem Einspruch oder --wie vorliegend-- mit der Sprungklage 2 anzufechten (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231; vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658; zur Anhängigkeit mehrerer Klageverfahren bei dem nämlichen Spruchkörper vgl. BFH-Beschluss vom 17. August 1995 XI B 124/94, BFH/NV 1996, 220; zur Sprungklage s. auch BFH-Beschluss vom 24. März 1983 V B 60/82, juris).
  • FG Niedersachsen, 26.08.2009 - 16 K 56/09

    Identität von Rechnungsempfänger und Leistungsempfänger als Voraussetzung des

    Die Voraussetzungen für eine Umdeutung in einen Einspruch dürften damit vorliegen (vgl. BFH, Urteil vom 20.08.2003 I R 61/01, BFHE 203, 135, BStBl II 2004, 616 , Beschluss vom 24. März 1983 V B 60/82; Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 68 FGO Rz. 28; a. A. Gräber/von Groll a.a.O. Rdnr. 15), zumal der Beklagte auch zunächst selbst davon ausgegangen ist.
  • FG Niedersachsen, 22.01.2015 - 1 K 218/14

    Möglichkeit der Umdeutung eines vom Steuerberater eingelegten Einspruchs gegen

    Andere Entscheidungen besagen, auch die von einem sachkundigen Prozessbevollmächtigten abgegebenen prozessrechtlichen Willenserklärungen seien einer Auslegung und demgemäß auch einer Umdeutung zugänglich ( BFH-Urteil vom 20. August 2003 I R 61/01 , BFHE 203, 135, BStBl II 2004, 616 [BFH 20.08.2003 - I R 61/01] ; BFH-Beschluss vom 24. März 1983 V B 60/82, nicht veröffentlicht, ).
  • FG Niedersachsen, 26.02.2015 - 1 K 218/14

    Umdeutung eines vom Steuerberater eingelegten Einspruchs gegen einen

    Andere Entscheidungen besagen, auch die von einem sachkundigen Prozessbevollmächtigten abgegebenen prozessrechtlichen Willenserklärungen seien einer Auslegung und demgemäß auch einer Umdeutung zugänglich (BFH-Urteil vom 20. August 2003 I R 61/01, BFHE 203, 135, BStBl II 2004, 616; BFH-Beschluss vom 24. März 1983 V B 60/82, nicht veröffentlicht, juris).
  • FG Hamburg, 21.06.2005 - III 346/04

    Änderungsbescheide als Verfahrensgegenstand

    Danach kommt es nicht mehr darauf an, dass auch ohne Einspruch ein unzulässiger Antrag nach § 68 FGO a.F. als unzulässige Sprungklage hätte angesehen und gemäß § 45 Abs. 3 FGO an das FA zur Behandlung als Einspruch hätte abgegeben werden können (vgl. BFH vom 20. August 2003, I R 61/01, BFHE 203, 135 , BStBl II 2004, 616; vom 24. März 1983, V B 60/82, Juris; FG Düsseldorf vom 19. Mai 1980, XX/I 639/79 L, EFG 1981, 206).
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