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   BFH, 18.04.1991 - V B 94/90   

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https://dejure.org/1991,3218
BFH, 18.04.1991 - V B 94/90 (https://dejure.org/1991,3218)
BFH, Entscheidung vom 18.04.1991 - V B 94/90 (https://dejure.org/1991,3218)
BFH, Entscheidung vom 18. April 1991 - V B 94/90 (https://dejure.org/1991,3218)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.03.1987 - V B 77/86

    Anforderungen an die Geltendmachung eines Verfahrensmangels - Voraussetzungen für

    Auszug aus BFH, 18.04.1991 - V B 94/90
    Da das Finanzgericht seine Entscheidung mehrfach (kumulativ) begründet hat, kann die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision nur Erfolg haben, wenn hinsichtlich jeder Begründung ein Zulassungsgrund vorliegt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. Oktober 1986 II B 34/86, BFH/NV 1987, 784; vom 26. März 1987 V B 77/86, BFH/NV 1987, 787).
  • BFH, 11.05.1982 - VII R 97/81

    Steuerhinterziehung - Zinsschuldner

    Auszug aus BFH, 18.04.1991 - V B 94/90
    Daß Zinsschuldner für hinterzogene Steuern i. S. v. § 235 Abs. 1 Sätze 2 und 3 AO 1977 nur der Steuer- und nicht der Haftungsschuldner ist, hat der BFH durch das Urteil vom 11. Mai 1982 VII R 97/81 (BFHE 136, 182, BStBl II 1982, 689) geklärt.
  • BFH, 27.06.1989 - VIII R 73/84

    Verspätungszuschlag gegen GmbH-Geschäftsführer bei GmbH & Co. KG zulässig;

    Auszug aus BFH, 18.04.1991 - V B 94/90
    Der Verspätungszuschlag kann gegen den Geschäftsführer der GmbH & Co. KG festgesetzt werden, weil er eigene Pflichten verletzt, wenn er die Steuererklärung für den Vertretenen verspätet abgibt (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juni 1989 VIII R 73/84, BFHE 158, 103, BStBl II 1989, 955).
  • BFH, 01.10.1986 - II B 34/86

    Grundsätzlichkeit der Bedeutung einer Rechtsfrage für die Zulassung der Revision

    Auszug aus BFH, 18.04.1991 - V B 94/90
    Da das Finanzgericht seine Entscheidung mehrfach (kumulativ) begründet hat, kann die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision nur Erfolg haben, wenn hinsichtlich jeder Begründung ein Zulassungsgrund vorliegt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. Oktober 1986 II B 34/86, BFH/NV 1987, 784; vom 26. März 1987 V B 77/86, BFH/NV 1987, 787).
  • FG Münster, 14.10.2003 - 7 V 4138/03

    Zulässigkeit der Vollstreckung von Gesetzes wegen während eines laufenden

    den Erlass der einstweiligen Anordnung aus der Rechtswidrigkeit des der Vollstreckung zu Grunde liegenden Haftungsbescheides herleitet, handelt es sich eindeutig um Einwendungen, die im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes mit einem Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (AdV) des angefochtenen Bescheides verfolgt werden können, so dass der Erlass einer einstweiligen Anordnung aus Gründen der gesetzlich angeordneten Subsidiarität ausscheidet (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 11. Januar 1984 II B 35/83, BFHE 139, 508, BStBl. II 1984, 210 und BFH-Beschluss vom 12. Juni 1991 VII B 66/91, BFH/NV 1992, 156).

    Daraus, und aus der Regelung des § 257 Abs. 1 Nr. 1 AO, nämlich dass die Vollstreckung erst einzustellen ist, wenn die Vollstreckbarkeitsvoraussetzungen des § 251 Abs. 1 AO weggefallen sind, folgt, dass der Gesetzgeber die Vollstreckung grundsätzlich erst ab der Gewährung der AdV für unzulässig gehalten hat (so auch BFH-Beschlüsse vom 12. Mai 1980 VII B 9/80, BFHE 130, 136 BStBl. II 1980, 399 und vom 12. Juni 1991 VII B 66/91, BFH/NV 1992, 156).

    Einen Fall der Unbilligkeit der Zwangsvollstreckung während eines laufenden AdV-Verfahrens hält der BFH für den Ausnahmefall für möglich, dass über einen AdV-Antrag noch nicht entschieden ist, aber der Aussetzungsantrag aller Wahrscheinlichkeit nach Erfolg haben wird (so wohl BFH-Beschluss BFH/NV 1992, 156).

    Im Streitfall kommt hinzu, dass lediglich eine Beschwerde beim BFH in einem Verfahren eingelegt worden ist, in dem diese nicht nach § 128 Abs. 3 FGO zugelassen worden ist und somit ein dem BFH-Beschluss in BFH/NV 1992, 156 vergleichbarer Sachverhalt nicht gegeben ist.

  • BFH, 20.03.2001 - XI S 10/00

    Liebhaberei bei Dozententätigkeit

    Da das FG seine Entscheidung somit mehrfach (kumulativ) begründet hat, könnte eine Zulassung der Revision nur in Betracht kommen, wenn auch hinsichtlich dieser Begründung ein Zulassungsgrund vorläge (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 18. April 1991 V B 94/90, BFH/NV 1992, 156, und vom 10. März 1995 VIII B 98/94, BFH/NV 1995, 992).
  • BFH, 11.07.2001 - XI B 46/00

    Einkommensteuer - Zulässigkeit des Rechtsbehelfs - Nichtzulassungsbeschwerde -

    Da das FG seine Entscheidung somit mehrfach (kumulativ) begründet hat, könnte eine Zulassung der Revision nur in Betracht kommen, wenn auch hinsichtlich dieser Begründung ein Zulassungsgrund vorläge (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 18. April 1991 V B 94/90, BFH/NV 1992, 156, und vom 10. März 1995 VIII B 98/94, BFH/NV 1995, 992).
  • BFH, 10.03.1995 - VIII B 98/94

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer Beschwerde

    Das FG hat seine Entscheidung überdies kumulativ begründet, so daß hinsichtlich jeder Begründung ein Zulassungsgrund geltend gemacht werden muß (vgl. BFH-Beschluß vom 18. April 1991 V B 94/90, BFH/NV 1992, 156).
  • BFH, 19.11.1999 - V B 62/99

    Unrichtiger Steuerausweis und Rechnungsberichtigung

    Da das FG seine Entscheidung mehrfach (kumulativ) begründet hat, kann die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision nur Erfolg haben, wenn hinsichtlich jeder Begründung ein Zulassungsgrund vorliegt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. April 1991 V B 94/90, BFH/NV 1992, 156; vom 10. März 1995 VIII B 98/94, BFH/NV 1995, 992).
  • FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2008 - 6 V 6196/07

    Änderung eines AdV-Antrags in einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen

    Deshalb könnte eine behauptete Rechtswidrigkeit der der Vollstreckung zugrunde liegenden Verwaltungsakte dann die Voraussetzungen des § 258 AO 1977 erfüllen, wenn die Antragsteller rechtzeitig einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (entweder beim Antragsgegner oder beim zuständigen FG) gestellt hätten und dieser zwar noch nicht beschieden, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, dass er Erfolg haben wird (vgl. dazu allgemein BFH-Beschluss vom 12. Juni 1991 VII B 66/91, BFH/NV 1992, 156; Beermann, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 258 AO Rz. 15 u. 16, Kruse in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 258 AO Rz. 7).
  • BFH, 03.06.1997 - VIII B 69/96

    Verfahrensmangel der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Dies erfordert, daß hinsichtlich jeder Begründung ein Zulassungsgrund geltend gemacht werden muß (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. April 1991 V B 94/90, BFH/NV 1992, 156, m. w. N.; vom 2. Mai 1974 IV B 3/74, BFHE 112, 337, BStBl II 1974, 524, 525).
  • BFH, 12.03.1993 - V B 124/92

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Erlass der Vollstreckung eines

    Der Steuerpflichtige kann Rechtsschutz nur durch Aussetzung der Vollziehung (§ 361 Abs. 2 der Abgabenordnung - AO 1977 -, § 69 Abs. 2, 3 FGO) der für rechtswidrig gehaltenen Vollstreckungsverwaltungsakte erreichen (vgl. dazu Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. Juni 1992 VII B 66/91, BFH/NV 1992, 156).
  • FG München, 11.06.2008 - 14 V 439/08

    Aussetzung der Vollziehung eines rechtmäßigen Steuerbescheids wegen unbilliger

    Eine Vollstreckung aus einem Steuerbescheid ist danach unbillig, wenn vollstreckt wird, obwohl das Erlangte alsbald zurückzugewähren ist (vgl. Bundesfinanzhof-BFH-Beschluss vom 12. Juni 1991 VII B 66/91, BFH/NV 1992, 156).
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