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   BVerwG, 10.11.1965 - V C 100.64   

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https://dejure.org/1965,274
BVerwG, 10.11.1965 - V C 100.64 (https://dejure.org/1965,274)
BVerwG, Entscheidung vom 10.11.1965 - V C 100.64 (https://dejure.org/1965,274)
BVerwG, Entscheidung vom 10. November 1965 - V C 100.64 (https://dejure.org/1965,274)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 22, 314
  • MDR 1966, 260
  • DVBl 1966, 540
  • DÖV 1966, 577
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 12.06.1959 - VII C 92.57
    Auszug aus BVerwG, 10.11.1965 - V C 100.64
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht schon früher ausgesprochen (Urteile vom 12. Juni 1959 - BVerwG VII C 92.57 - [Buchholz BVerwG 11, Art. 28 GG Nr. 11] und vom 25. Oktober 1961 - BVerwG V C 134.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 137 VwGO Nr. 11]), und diese Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hat die ausdrückliche Billigung des Bundesverfassungsgerichts gefunden (BVerfGE 14, 221 [234]).

    Selbst wenn in sie auch die Gewährleistung einer angemessenen Finanzausstattung eingeschlossen wäre (dazu Urteil vom 12. Juni 1959 - BVerwG VII C 92.57 -), so könnte doch der einzelne Selbstverwaltungsträger wegen der überkommenen und damit auch in Art. 28 GG aufgenommenen Regelung des Finanzausgleichs zwischen den einzelnen Selbstverwaltungsträgern sowie zwischen diesen und den einzelnen Ländern nicht verlangen, daß ihm Mittel für einen bestimmten Zweck überlassen werden, es sei denn, die fehlende Mittelzuweisung würde dazu führen, daß die Selbstverwaltungsgarantie als Garantie einer Einrichtung der Gemeindeverbände nach Maßgabe der Gesetze verletzt würde.

  • BVerfG, 24.07.1962 - 2 BvL 15/61

    Fremdrenten

    Auszug aus BVerwG, 10.11.1965 - V C 100.64
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht schon früher ausgesprochen (Urteile vom 12. Juni 1959 - BVerwG VII C 92.57 - [Buchholz BVerwG 11, Art. 28 GG Nr. 11] und vom 25. Oktober 1961 - BVerwG V C 134.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 137 VwGO Nr. 11]), und diese Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hat die ausdrückliche Billigung des Bundesverfassungsgerichts gefunden (BVerfGE 14, 221 [234]).

    Stelle (BVerfGE 14, 221 [236]) die Frage aufgeworfen, ob die Lasten der Gemeinden und der anderen kommunalen Körperschaften den Ländern zuzurechnen sind und diese Körperschaften die Kriegsfolgelasten auch gegenüber dem Bund geltend machen können.

  • BVerwG, 25.10.1961 - V C 134.60

    Revisibilität von bundesrechtlichen und landesrechtlichen Vorschriften i.R.e.

    Auszug aus BVerwG, 10.11.1965 - V C 100.64
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht schon früher ausgesprochen (Urteile vom 12. Juni 1959 - BVerwG VII C 92.57 - [Buchholz BVerwG 11, Art. 28 GG Nr. 11] und vom 25. Oktober 1961 - BVerwG V C 134.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 137 VwGO Nr. 11]), und diese Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hat die ausdrückliche Billigung des Bundesverfassungsgerichts gefunden (BVerfGE 14, 221 [234]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.07.2017 - 7 B 11079/17

    Abschiebung nach Armenien trotz Ausbildung rechtmäßig

    Während die Einbeziehung einer Aufhebung der Vollziehung gemäß § 80 Abs. 5 Satz 3 VwGO im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO aufgrund der gesetzlich vorgesehenen Verbindung lediglich eine Erweiterung des ursprünglichen Begehrens und damit gemäß § 173 VwGO i.V.m. § 264 Nr. 2 ZPO keine Antragsänderung darstellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. November 1965 - V C 100.64 -, juris, Rn. 17 = BVerwGE 22, 314, zur parallelen Situation bei § 113 Abs. 1 Satz 2 VwGO), fehlt es im hier betroffenen Verfahren nach § 123 VwGO an einer entsprechenden verfahrensrechtlichen Verknüpfung, da die einen Annexcharakter begründende Regelung des § 80 Abs. 5 Satz 3 weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar ist (vgl. VGH BW, Beschluss vom 18. Januar 2006 - 11 S 1455/05 -, juris, Rn. 6).
  • BVerwG, 24.03.1999 - 8 C 27.97

    Keine Verwaltungsgebühr nach Rücknahme des atomrechtlichen Genehmigungsantrags

    Zwar kann der Folgenbeseitigungsanspruch gemäß § 113 Abs. 1 Satz 2 VwGO auch noch im Revisionsverfahren geltend gemacht werden; § 142 VwGO steht dem nicht entgegen (Urteil vom 10. November 1965 BVerwG V C 100.64 - BVerwGE 22, 314 = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 22 S. 38 f.; Gerhardt in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 113, Rn. 59; Kopp/Schenke, VwGO, 11. Auflage, § 142 Rn. 2 und § 113 Rn. 93).
  • BSG, 08.12.1993 - 14a RKa 1/93

    Wirtschaftlichkeit - Kassenzahnarzt - Krankenkasse - Untätigkeitsklage -

    Soweit § 131 Abs. 1 S 3 Sozialgerichtsgesetz (SGG) den Übergang zur Feststellungsklage (Fortsetzungsfeststellungsklage) zuläßt, liegt darin nach allgemeiner Auffassung keine nach § 168 S 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) im Revisionsverfahren unzulässige Klageänderung (vgl BSGE 8, 178, 180 = SozR § 168 Sozialgerichtsgesetz (SGG) Nr. 1; BSGE 56, 45, 50 [BSG 15.11.1983 - 1 S 10/82] = SozR 2100 § 70 Nr. 1; BVerwGE 8, 59; 22, 314; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) VRspr 25, 535; Meyer-Ladewig, SGG, 5. Aufl 1993, § 168 RdNr 2; Bley in Peters/Sautter/Wolff, Komm zur Sozialgerichtsbarkeit, § 168 RdNr 4).
  • BVerwG, 04.11.1976 - V C 73.74

    Gewährung von Weihnachtsbeihilfen - Leistungen der Kriegsopferfürsorge

    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits in früheren Entscheidungen klargestellt, daß weder Artikel 120 GG, der die Verpflichtung des Bundes zur Übernahme der Kriegsfolgelasten begründet, noch das auf dieser Verfassungsnorm beruhende Erste Gesetz zur Überleitung von Lasten und Deckungsmitteln auf den Bund (Erstes Überleitungsgesetz) - 1. ÜberlG - vom 28. November 1950 (BGBl. S. 773) in der hier maßgebenden Fassung vom 21. Februar 1964 (BGBl. I S. 85) die Rechtsbeziehungen zwischen den Trägern der Kriegsopferfürsorge und den Ländern regeln (BVerwGE 22, 314 [317, 318] mit weiteren Nachweisen; für Art. 120 GG ebenso BVerfGE 14, 221 [234]).

    Daß die hier maßgebenden Bestimmungen, soweit sie auf Bundesrecht verweisen, revisibel sind, steht auch nicht in Widerspruch zu den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 25. Oktober 1961 - BVerwG V C 134.60 - (Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 11 = DÖV 1962, 107) und vom 10. November 1965 (BVerwGE 22, 314 [318]).

    Die in dem Urteil des Senats vom 10. November 1965 (BVerwGE 22, 314) angesprochene landesrechtliche Verweisung auf das Erste Überleitungsgesetz unterscheidet sich ebenfalls in einem wesentlichen Punkt von den hier anzuwendenden Vorschriften.

  • BVerwG, 06.07.1966 - V C 79.65

    Subsidiarität der Feststellungsklage - Parteifähigkeit von Behörden - Neufassung

    Abgesehen von der Frage, ob Art. 120 GG alter und neuer Fassung lediglich das Verhältnis des Bundes zu den Ländern bestimmt (dazu Urteile des Senatsvom 25. Oktober 1961 - BVerwG V C 134.60 - [DÖV 1962, 107 = DVBl. 1962, 370] undvom 10. November 1965 - BVerwG V C 100.64 -), scheitert das Klagebegehren daran, daß das Bundesrecht einen Anspruch der Träger der Fürsorge auf Ersatz von Fürsorgeleistungen an Evakuierte, die an ihren Heimatort zurückgekehrt sind, in dem hier interessierenden Zeitraum vom Rechnungsjahr 1950 bis zu dem in § 13 Abs. 2 der Ersten Durchführungsverordnung zum Ersten Überleitungsgesetz vom 27. Februar 1955 (BGBl. I S. 88) - 1. ÜberlG-DV - bestimmten Zeitpunkt nicht kannte.
  • BAG, 14.12.1988 - 7 AZR 773/87

    Pflicht zum Abschluß eines Arbeitsvertrages mit einem Gymnasiallehrer aufgrund

    Für die Geltendmachung eines solchen Anspruchs ist derjenige Rechtsweg zu beschreiten, auf dem auch die Rechtswidrigkeit des dem Anspruch zugrunde liegenden beanstandeten Verwaltungshandelns geltend zu machen wäre (vgl. BVerwGE 22, 314, 315 f.; 40, 313, 322; Achterberg, Allgemeines Verwaltungsrecht, 2. Aufl., § 25 Rz 17; Eyermann/ Fröhler, VwGO, 9. Aufl., § 40 Rz 127; Kopp, VwGO, 8. Aufl., § 40 Rz 59, 73; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 2. Aufl., § 35 Nr. 1).
  • OVG Sachsen, 08.11.2022 - 4 A 1166/19

    Altes Wasserrecht; Wehr; Mühle; Sohlrampe; Denkmalschutz; wasserrechtliche

    Hierbei handelt es sich nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht um eine Klageänderung, sondern nur um eine Klageergänzung, die selbst in der Revisionsinstanz noch anhängig gemacht werden kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 10. November 1965 - V C 100.64 -, juris Rn. 17).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.07.2017 - 7 B 11139/17

    Antragsänderung im Beschwerdeverfahren vom Abschiebeschutz zur

    Abweichend vom Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO, in dem die Einbeziehung einer Aufhebung der Vollziehung gemäß § 80 Abs. 5 Satz 3 VwGO gesetzlich vorgesehen ist und deshalb als Erweiterung des ursprünglichen Begehrens gemäß § 173 VwGO i.V.m. § 264 Nr. 2 ZPO keine Antragsänderung darstellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. November 1965 - V C 100.64 -, juris, Rn. 17 = BVerwGE 22, 314, zur parallelen Situation bei § 113 Abs. 1 Satz 2 VwGO), fehlt es im hier betroffenen Verfahren nach § 123 VwGO an einer entsprechenden verfahrensrechtlichen Verknüpfung, da die einen Annexcharakter begründende Regelung des § 80 Abs. 5 Satz 3 weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar ist (vgl. VGH BW, Beschluss vom 18. Januar 2006 - 11 S 1455/05 -, juris, Rn. 6).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1980 - 2 A 2186/79

    Verwaltungsprozessrechtliche Voraussetzungen der Aufhebung eines

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10. November 1965 - V C 100.64 -, BVerwGE 22, 314 und Bay. VGH, Urteil vom 19. Mai 1976 - Nr. 156 VI 72 -, Bay. VBl 1976, 565 f.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.1996 - 7 A 3131/95

    Bauherrengemeinschaft; Auflage; Bauschein; Stellplatzablösebetrag;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 10. November 1965 - V C 100/64 -, BVerwGE 22, 314; Kopp, VwGO, 10. Aufl. München 1994, § 113 Rdnr. 45.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.06.1989 - 9 S 3268/87

    Rechtsanwaltsversorgung: Zur Beitragserstattung nach Beendigung der

  • BVerwG, 20.12.1967 - V B 133.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Rückerstattung von zu

  • BVerwG, 14.06.1967 - V C 162.66

    Träger der Sozialhilfe - kompetenzmäßige Hilfe nach dem BSHG - gesetzlich

  • BSG, 15.11.1984 - 7 RAr 109/83

    Auslegung irrevisiblen Rechts - Revisibilität - Inzidente Auslegung revisiblen

  • VG Schleswig, 25.01.2017 - 4 A 142/15

    Klage gegen die Festsetzung von Vergnügungssteuer

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