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   BVerwG, 30.08.1967 - V C 192.66   

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BVerwG, 30.08.1967 - V C 192.66 (https://dejure.org/1967,406)
BVerwG, Entscheidung vom 30.08.1967 - V C 192.66 (https://dejure.org/1967,406)
BVerwG, Entscheidung vom 30. August 1967 - V C 192.66 (https://dejure.org/1967,406)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ersatzpflicht eines Ehegatten eines Hilfeempfängers für die zum Lebensunterhalt geleistete Hilfe - Fortbestand einer Ehe als Voraussetzung der Ersatzpflicht - Rechtsnatur der Ersatzansprüche nach dem Bundessozialhilfegesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BSHG § 92 Abs. 2, 3

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 27, 319
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 10.12.1958 - V C 144.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1967 - V C 192.66
    Bei diesem Ersatzanspruch handelt es sich aber um einen selbständigen öffentlich-rechtlichen Anspruch, über dessen Bestehen im Streitfalle das Verwaltungsgericht zu entscheiden hat (dazu BVerwGE 8, 59 [61]).
  • BVerwG, 30.03.1966 - V C 114.65

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1967 - V C 192.66
    Zwar mag der Anspruch auf Ersatz der Kosten der geleisteten Hilfe bereits mit der Hilfeleistung entstehen, jedenfalls aber bereits mit der Erfüllung der gesetzlich geordneten Tatbestände (dazu auch Urteil vom 30. März 1966 - BVerwG V C 114.65. - [NJW 1967, 797 = DÖV 1966, 725 = FEVS 14, 121]).
  • BVerwG, 30.11.1966 - V C 228.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1967 - V C 192.66
    Der Ersatzanspruch nach § 92 Abs. 3 BSHG stellt hingegen eine den heutigen Verhältnissen angepaßte Ausformung des überkommenen fürsorgerechtlichen Grundsatzes dar, daß die Sozialhilfe gleichsam nur vorschußweise gewährt wird (dazu auch Urteil des Senats vom 30. November 1966 - BVerwG V C 228.65 -).
  • BVerwG, 26.01.1966 - V C 88.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1967 - V C 192.66
    Vielmehr knüpft das Sozialhilferecht an die durch die Ehe begründete Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft an (dazu auch Urteil des Senats vom 26. Januar 1966 [BVerwGE 23, 149]).
  • BSG, 03.07.2020 - B 8 SO 2/19 R

    Kostenersatzanspruch gegen den Betreuer wegen schuldhaften Verhaltens

    Mit diesem zusätzlichen Kriterium hat das BVerwG den Kostenersatz auf einen "engen deliktsähnlichen Ausnahmetatbestand" beschränkt (BVerwG vom 30.8.1967 - V C 192.66 - BVerwGE 27, 319; BVerwG vom 24.6.1976 - V C 41.74 - BVerwGE 51, 61 ff, 63; BVerwG vom 14.1.1982 - 5 C 70/80 - BVerwGE 64, 318 und BVerwG vom 23.9.1999 - 5 C 22/99 - BVerwGE 109, 331).
  • LSG Hessen, 13.03.2019 - L 4 SO 193/17

    Sozialhilfe

    Das Bundesverwaltungsgericht hat von einem quasi-deliktischen Anspruch gesprochen, weil der Ersatzanspruch von einem schuldhaften Verhalten des Ersatzpflichtigen abhängt (BVerwGE 27, 319 (321) = FEVS 14, 448 = NDV 1967, 407).

    Die Vorschriften über den Kostenersatzanspruch bekommt auf diese Weise, wie wiederholt formuliert worden ist, "quasi-deliktischen" Charakter (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. August 1967 - V C 192.66 -, BVerwGE 27, 319 = juris, Rn. 15; daran anschließend z.B. BVerwG, Urteil vom 23. September 1999 - 5 C 22/99 -, BVerwGE 109, 331 = juris, Rn. 12; Stotz, in: Gagel, SGB II/SGB III, § 34 SGB II Rn. 35; Conradis, in: LPK-SGB XII, 11. Aufl. 2018, § 103 Rn. 5; Klinge, in: Hauck/Noftz, SGB XII, Stand: 02/12, § 103 Rn. 7).

  • BVerwG, 23.09.1999 - 5 C 22.99

    Ersatz der Kosten der Sozialhilfe bei sozialwidrigem Verhalten;

    Es handelt sich um einen quasi-deliktischen Anspruch, weil der Ersatzanspruch von einem schuldhaften Verhalten des Ersatzpflichtigen abhängt (Urteil vom 30. August 1967 - BVerwG V C 192.66 - ).
  • BVerwG, 28.02.1975 - IV C 30.73

    Umdeutung gebundener Verwaltungsakte; Flächennutzungsplan als öffentlicher Belang

    Diese - in den genannten Formulierungen nur unscharf umschriebene - Anforderung bedeutet nämlich jedenfalls, daß zwischen der umzudeutenden und der durch die Umdeutung erzeugten Erklärung keine wesentlichen rechtlichen Unterschiede bestehen dürfen (in diesem Sinne etwa die Urteile vom 11. November 1960 [a.a.O. S. 10], vom 16. Januar 1964 [a.a.O. S. 365] und vom 30. August 1967 - BVerwG V C 192.66 - in BVerwGE 27, 319 [321]; ferner BAG, Urteil von 8. Dezember 1959 - 3 AZR 323/56 - in BAGE S. 260 [267] und BGH, Urteil vom 5. April 1957 - I ZR 151/55 - in NJW 1957, 1837 [1838]).
  • BVerwG, 10.04.2003 - 5 C 4.02

    - Kostenersatz, Heranziehung zum - wegen schuldhaft sozialwidrigen Verhaltens für

    Der Vorwurf schuldhaft sozialwidrigen Verhaltens, der nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dem Haftungstatbestand des Kostenersatzanspruches gemäß § 92 a Abs. 1 BSHG als engem, deliktsähnlichem Ausnahmetatbestand zugrunde liegt (vgl. zu § 92 a Abs. 1 BSHG bzw. der Vorgängerbestimmung in § 92 Abs. 2 BSHG F. 1961 Urteile vom 30. August 1967 - BVerwG 5 C 192.66 - , vom 24. Juni 1976 - BVerwG 5 C 41.74 - , vom 14. Januar 1982 - BVerwG 5 C 70.80 - und vom 23. September 1999 - BVerwG 5 C 22.99 - ), setzt nicht notwendig ein im Sinne des Rechts der unerlaubten Handlung (§§ 823 ff. BGB) rechtswidriges oder ein strafbares Verhalten voraus (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1976, a.a.O. S. 63; Urteil vom 14. Januar 1982, a.a.O. S. 320; Urteil vom 23. September 1999, a.a.O. S. 332), das dem Kläger erst nach erfolgter strafrechtlicher Verurteilung vorgehalten werden könnte.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2008 - L 20 B 135/08

    Anspruch auf Sozialhilfe, Kostenersatz bei vorsätzlichem oder grob fahrlässigem

    Bei dem Anspruch nach § 103 SGB XII handelt es sich um einen quasi-deliktischen Anspruch, weil der Ersatzanspruch von einem schuldhaften Verhalten des Ersatzpflichtigen abhängt (so schon zur Vorgängervorschrift des § 92a BSHG: BVerwG, Urteil vom 30.08.1967 - BVerwG V C 192.66 = BVerwGE 27, 319, 321).
  • LSG Hessen, 22.02.2023 - L 4 SO 169/20

    Sozialhilfe

    Mit diesem zusätzlichen Kriterium habe das BVerwG den Kostenersatz auf einen "engen deliktsähnlichen Ausnahmetatbestand" beschränkt (BVerwG vom 30. August 1967 - V C 192.66 - BVerwGE 27, 319; BVerwG vom 24. Juni 1976 - V C 41.74 - BVerwGE 51, 61 ff, 63; BVerwG vom 14. Januar 1982 - 5 C 70/80 - BVerwGE 64, 318 und BVerwG vom 23. September 1999 - 5 C 22/99 - BVerwGE 109, 331).
  • BVerwG, 24.06.1976 - V C 41.74

    Heranziehung zum Kostenersatz - Sozialhilfe - Sozialwidriges Verhalten -

    Das Bundesverwaltungsgericht hat von einem quasi-deliktischen Anspruch gesprochen, weil der Ersatzanspruch von einem schuldhaften Verhalten des Ersatzpflichtigen abhängt (BVerwGE 27, 319 [321] = FEVS 14, 448 = NDV 1967, 407).
  • VGH Bayern, 26.05.2003 - 12 B 99.2576

    Sozialhilfe, Kostenersatzpflicht eines Betreuers von Hilfeempfängern für zu

    Dieser Anspruch ist wie der Ersatzanspruch nach § 92 a Abs. 1 BSHG ein quasi-deliktischer Anspruch, weil er von einem schuldhaften Verhalten des Ersatzpflichtigen abhängt (vgl. zu diesem Erfordernis in den Fällen des § 92 a Abs. 1 BSHG: BVerwG vom 30.8.1967 BVerwGE 27, 319, vom 24.6.1976 BVerwGE 51, 61 und vom 23.9.1999 BVerwGE 109, 331).
  • BVerwG, 24.04.1968 - V C 62.67
    In seinem Urteil vom 30. August 1967 - BVerwG V C 192.66 - (FEVS 14, 448) hat das Bundesverwaltungsgericht ausgeführt, ein Bescheid über einen Ersatzanspruch nach § 92 Abs. 3 BSHG könne nicht in einen Bescheid nach § 92 Abs. 2 BSHG umgedeutet werden, weil die Umdeutung zu einer Wesensänderung des Bescheides führe.
  • OVG Brandenburg, 27.01.2000 - 4 A 111/97

    Rückerstattung von Pflegesatzzahlungen; Berechnung des Pflegesatzes nach der

  • BVerwG, 12.12.1974 - V C 25.74

    Unanfechtbarer Leistungsbescheid als Vollstreckungstitel - Erlöschen eines

  • VGH Bayern, 19.07.2006 - 12 B 05.1086

    Sozialhilfe, Kostenersatzanspruch des Sozialhilfeträgers gegen den Betreuer einer

  • BGH, 22.01.1971 - I ZR 132/69

    Erstattungsanspruch für geleistete Sozialhilfe gegen die Erbin der

  • SG Gotha, 02.06.2008 - S 14 SO 3481/06

    Gewährung von Sozialhilfe (Krankenhilfe) für eine Notarztrechnung und

  • LSG Baden-Württemberg, 28.05.2020 - L 7 SO 283/19
  • VG Braunschweig, 06.03.2003 - 3 A 18/02

    Kostenersatz; Krankenkassenbeitrag; schuldhaftes Verhalten

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