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   BFH, 24.09.1987 - V R 105/77   

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https://dejure.org/1987,1680
BFH, 24.09.1987 - V R 105/77 (https://dejure.org/1987,1680)
BFH, Entscheidung vom 24.09.1987 - V R 105/77 (https://dejure.org/1987,1680)
BFH, Entscheidung vom 24. September 1987 - V R 105/77 (https://dejure.org/1987,1680)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    UStG 1973 § 8 Abs. 1 Nr. 11, § 4 Nr. 3, § 4 Nr. 8, § 4 Nr. 9 Buchst. b

  • Wolters Kluwer

    Werbung - Zwangsfreie Form der Beeinflussung - Umsatz - Anteile an Gesellschaften - Anteile an anderen Vereinigungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    1. Zum Begriff "Werbung" 2. Zum Begriff "Anteil an Gesellschaften"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 151, 213
  • BB 1988, 547
  • DB 1988, 266
  • BStBl II 1988, 303
  • afp 1988, 107
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 09.09.1986 - VIII R 318/83

    Rechtmäßigkeit der Einordnung von Erträgen aus Warentermingeschäften als

    Auszug aus BFH, 24.09.1987 - V R 105/77
    Der VIII. Senat des BFH hat in seinem Urteil vom 9. September 1986 VIII R 318/83 (BFH/NV 1987, 158) im Falle einer solchen Beteiligung an einem Warentermin-Sammelkonto entschieden, das Zustandekommen einer stillen Gesellschaft zwischen dem Verwalter des Warenterminkontos und dem einzelnen Anleger sei auszuschließen.
  • BFH, 04.07.1985 - V R 107/76

    Umlagen einer Werbegemeinschaft für Werbemaßnahmen eines Einkaufszentrums sind

    Auszug aus BFH, 24.09.1987 - V R 105/77
    Da die Anwendung des § 8 Abs. 1 Nr. 11 Satz 2 i.V. m. § 4 Nr. 8 UStG 1973 schon hieran scheitert, kann offenbleiben, ob die Einräumung der Beteiligungen am Warentermin-Sammelkonto gegen eine Einlage der Kapitalgeber überhaupt einen Leistungsaustausch darstellt (vgl. hierzu Senatsurteile vom 18. Dezember 1975 V R 131/73, BFHE 117, 501, BStBl II 1976, 265; vom 20. Mai 1976 V R 122/73, Umsatzsteuer-Rundschau - UR - 1976, 187, und vom 4. Juli 1985 V R 107/76, BFHE 145, 244, BStBl II 1986, 153).
  • BFH, 10.07.1968 - II 94/63

    Roulettespiel als eine Lotterie oder Ausspielung im Sinne der Lotteriesteuer -

    Auszug aus BFH, 24.09.1987 - V R 105/77
    Denn mangels eines Spielplanes liegt keine von dieser Vorschrift erfaßte Lotterie vor (vgl. BFH-Urteil vom 20. Juli 1951 II 32/51 U, BFHE 55, 418, BStBl III 1951, 166) oder Ausspielung (BFH-Urteil vom 10. Juli 1968 II 94, 95/63, BFHE 93, 388, BStBl II 1968, 829).
  • BFH, 28.11.1985 - V R 169/82

    Geschäftsmäßige Ausgabe von Privatoptionen auf Warenterminkontrakte gegen

    Auszug aus BFH, 24.09.1987 - V R 105/77
    Umsätze aus der Veranstaltung eines Glücks- oder Geschicklichkeitsspiels - von letzterem wäre im vorliegenden Falle auszugehen (vgl. Arnim, Juristen-Zeitung 1982, 843, 845, Fußnote 34) - fallen nicht unter § 4 Nr. 9 Buchst. a UStG 1973 (vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1985 V R 169/82, BFHE 145, 253, BStBl II 1986, 160).
  • BFH, 20.07.1951 - II 32/51 U

    Einordnung einer wöchentlichen Fußballtotowette als Lotterie - Wesen der Wette -

    Auszug aus BFH, 24.09.1987 - V R 105/77
    Denn mangels eines Spielplanes liegt keine von dieser Vorschrift erfaßte Lotterie vor (vgl. BFH-Urteil vom 20. Juli 1951 II 32/51 U, BFHE 55, 418, BStBl III 1951, 166) oder Ausspielung (BFH-Urteil vom 10. Juli 1968 II 94, 95/63, BFHE 93, 388, BStBl II 1968, 829).
  • BFH, 17.07.1968 - I 121/64

    Steuerrechtliche Beurteilung sogenannter Basisgesellschaften

    Auszug aus BFH, 24.09.1987 - V R 105/77
    Für die steuerliche Behandlung kommt es darauf an, ob die ausländischen Gesellschaften nach ihrem im Ausland geregelten rechtlichen Aufbau und ihrer wirtschaftlichen Stellung einer deutschen Gesellschaft entsprechen (vgl. BFH-Urteil vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695).
  • BGH, 24.04.1986 - IX ZR 37/85

    Auslegung eines Werbeagenturvertrages

    Auszug aus BFH, 24.09.1987 - V R 105/77
    So hat der Bundesgerichtshof (BGH) ausgeführt, bei der Werbung - wie bei der Verkaufsförderung und bei der Förderung der Public Relations - handele es sich um Marketinginstrumente (vgl. Kösting in Tietz, a.a.O., Stichwort "Marketing", Spalte 1.238), denen die Absicht gemeinsam sei, die Einstellung der Öffentlichkeit oder bestimmter Zielgruppen zugunsten des Unternehmers oder seiner Produkte zu beeinflussen (vgl. Urteil vom 24. April 1986 IX ZR 37/85, Der Betrieb - DB - 1986, 1714; vgl. auch Baur, Investmentgesetze, Kommentar zum Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften und zum Gesetz über den Vertrieb ausländischer Investmentanteile, 1970, § 1 Auslandsinvestmentgesetz, Anm. 3).
  • BFH, 27.05.1971 - V R 34/68

    Werbungsmittler - Inländische Betriebstätte - Werbeaufträge - Ausländische Werber

    Auszug aus BFH, 24.09.1987 - V R 105/77
    Aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Mai 1971 V R 34/68 (BFHE 103, 96, BStBl II 1971, 755) ergibt sich nichts anderes.
  • BFH, 18.12.1975 - V R 131/73

    Ausgabe von Kommanditanteilen ist steuerbar, aber steuerfrei UStG 1967 § 1 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 24.09.1987 - V R 105/77
    Da die Anwendung des § 8 Abs. 1 Nr. 11 Satz 2 i.V. m. § 4 Nr. 8 UStG 1973 schon hieran scheitert, kann offenbleiben, ob die Einräumung der Beteiligungen am Warentermin-Sammelkonto gegen eine Einlage der Kapitalgeber überhaupt einen Leistungsaustausch darstellt (vgl. hierzu Senatsurteile vom 18. Dezember 1975 V R 131/73, BFHE 117, 501, BStBl II 1976, 265; vom 20. Mai 1976 V R 122/73, Umsatzsteuer-Rundschau - UR - 1976, 187, und vom 4. Juli 1985 V R 107/76, BFHE 145, 244, BStBl II 1986, 153).
  • BFH, 08.12.1981 - VIII R 125/79

    Einkünfte aus nicht auf Leistung gerichteten privaten Devisentermingeschäften

    Auszug aus BFH, 24.09.1987 - V R 105/77
    Selbst wenn er - was sich aus den tatsächlichen Feststellungen des FG nicht ergibt - Warentermingeschäfte in der Form von Differenzgeschäften getätigt haben sollte, die als Spiel i. S. des § 764 BGB anzusehen sind (vgl. BFH-Urteil vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618, 619), hätte er keine Umsätze ausgeführt, die nach inländischem Recht (siehe unter 2. a) unter das Lotteriegesetz fallen.
  • BFH, 28.01.1999 - V B 134/98

    Mitgliederwerbung für Vereine; Vermittlungsleistung

    Das Finanzgericht (FG) verneinte unter Berufung auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. September 1987 V R 105/77 (BFHE 151, 213, BStBl II 1988, 303) das Vorliegen von Werbeleistungen.

    Das FG hat zutreffend auf die BFH-Rechtsprechung zum Begriff der Werbeleistung (BFHE 151, 213, BStBl II 1988, 303) --im Gegensatz zum Vermittlungsbegriff-- abgestellt.

  • FG Köln, 21.10.2004 - 15 K 5570/01

    Steuerermäßigung

    Bereits zuvor habe der V. Senat des BFH in seinem Urteil vom 24. September 1987, V R 105/77 unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs den Begriff der Werbung umsatzsteuerrechtlich als geschäftliche Werbung definiert.

    Als Werbung in diesem Sinne versteht der Senat in Einklang mit der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung die zwangfreie und absichtliche Form der Beeinflussung, welche Menschen zur Erfüllung des Werbeziels veranlassen soll, und zwar mindestens insoweit, als das Werbeziel darin besteht, den Entschluss zum Erwerb von Gegenständen oder zur Inanspruchnahme von sonstigen Leistungen auszulösen (vgl. BFH-Urteile vom 24. September 1987 V R 105/77, BStBl II 1988, 303 und vom 28. September 1988 X R 49/81, BStBl II 1989, 208).

  • FG Münster, 20.05.1998 - 5 K 1521/97
    Mit der dagegen erhobenen Klage vertritt er weiterhin - unter Berufung auf die BFH-Urteile vom 24.09.1987 V R 105/77 , BStBl II 1988, 303 und vom 27.07.1995 V R 40/93 , BStBl. II 1995, 753 - die Auffassung, Werbeleistungen ausgeführt zu haben.

    Unter Werbung ist nach dem - zu der früheren Befreiungsvorschrift bei Werbeleistungen ( § 8 Abs. 1 Nr. 11 Satz 1 UStG 1973) ergangenem - BFH-Urteil V R 105/77 (a.a.O.) eine zwangsfreie und absichtliche Form der Beeinflußung zu verstehen, welche Menschen zur Erfüllung des Werbeziels veranlassen soll.

  • BFH, 28.09.1988 - X R 49/81

    Ermäßigter Steuersatz - Fremdenverkehrsprospekte - Faltprospekte - Werbezwecke -

    49.01 ZT stets voraussetzt, daß das Werbeziel darin besteht, den Entschluß zum Erwerb von Gegenständen oder zur Inanspruchnahme entgeltlicher Leistungen auszulösen (vgl. zu § 8 Abs. 1 Nr. 11 Satz 1 UStG 1973 BFH-Urteil vom 24. September 1987 V R 105/77, BFHE 151, 213, BStBl II 1988, 303, m.w.N.); denn die hier zu beurteilenden Faltprospekte erfüllen auch diese Voraussetzungen.
  • FG Baden-Württemberg, 24.09.2004 - 9 V 50/02

    Erbringung von Werbeleistungen gegen Überlassung von Fahrzeugen durch einen

    Nach der im vorliegenden Verfahren gebotenen summarischen Überprüfung besteht für den Senat kein Anlass daran zu zweifeln, dass die ... durch den Gebrauch der Fahrzeuge durch den Antragsteller selbst und durch Mitglieder des Antragstellers, bei denen es sich z.T. um ... handelte, und die einer breiten (sportinteressierten) Öffentlichkeit bekannt waren, die Einstellung der Öffentlichkeit oder bestimmter Zielgruppen zugunsten ihres Unternehmens und ihrer Produkte positiv beeinflussen wollte (s. zum Begriff der Werbung: BFH-Urteil vom 24. September 1987 V R 105/77, BStBl II 1988, 303 zu II. 1.).
  • BFH, 26.02.1991 - VII R 127/89

    Möglichkeit des Dienen von Suchanzeigen zu Werbezwecken nach dem zolltariflichen

    Diese zielt darauf ab, den Werbeadressaten zur Inanspruchnahme von (entgeltlichen) Leistungen zu veranlassen (vgl. die Erläuterungen in BStBl I 1983, 567, 590 Tz. 144; ähnlich für die Zollbefreiung von "Werbedrucken" Art. 92 der Verordnung (EWG) Nr. 918/83 des Rates vom 28. März 1983 über das gemeinschaftliche System der Zollbefreiungen, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften L 105/1; in anderem Zusammenhang BFH, Urteil vom 24. September 1987 V R 105/77, BFHE 151, 213, 216, BStBl II 1988, 303).
  • BFH, 13.04.1988 - X R 45/81

    Berücksichtigung von aus Anlaß eines Hausbaus angefallenen Umsatzsteuern nach §

    Auch soweit Einzelbereiche schwerpunktmäßig geprüft wurden, war die Prüfung auf eine Plausibilitätskontrolle der eingereichten Erklärungen angelegt (Senatsurteil vom 11. November 1987 X R 54/82, BFHE 152, 166, BStBl II 1988, 303).
  • FG Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 6 K 142/91

    Aufgrund von Differenzgeschäften gezahlte Beträge als Betriebsausgaben ;

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