Rechtsprechung
BFH, 13.04.1978 - V R 109/75 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Wolters Kluwer
Haftungsbescheid - Zweigliedrige Entscheidung - Umfang der gerichtlichen Überprüfung
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 125, 126
- NJW 1978, 1879
- DB 1978, 1771
- BStBl II 1978, 508
Wird zitiert von ... (140) Neu Zitiert selbst (9)
- BFH, 18.11.1975 - VII R 85/74
Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung - Anordnung durch Verfügung - Umfang …
Auszug aus BFH, 13.04.1978 - V R 109/75
Das FA beruft sich für seine gegenteilige Meinung auf die Rechtsprechung des BFH, nach der die Prüfung der Rechtmäßigkeit einer Ermessensentscheidung nur auf die Tatsachen abstellen kann, welche der zuständigen Behörde bei ihrer Entscheidung bekannt waren oder bekannt sein konnten (vgl. Urteile vom 26. Januar 1966 II 90/62, BFHE 84, 584, BStBl III 1966, 211; vom 10. Mai 1972 II 57/64, BFHE 105, 458, BStBl II 1972, 649; vom 26. Juli 1972 I R 158/71, BFHE 106, 489, BStBl II 1972, 919; vom 18. November 1975 VII R 85/74, BFHE 117, 430, BStBl II 1976, 257, die sämtlich die - hier nicht vorliegende - Fallgestaltung betreffen, daß nach dem Ergehen der letzten Verwaltungsentscheidung neue tatsächliche Umstände eingetreten sind; ferner Urteile vom 1. August 1961 I 100/60 S, BFHE 74, 144, BStBl III 1962, 55; vom 31. März 1976 I R 51/74, BFHE 118, 537, BStBl II 1976, 499, unter Ziff. 2 b für den Fall, daß der Steuerpflichtige im Erlaßverfahren nach § 131 AO nicht bereit war, an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken).Diese Rechtsprechung ist hier auch schon deshalb nicht einschlägig, weil sie zu Verfügungen ergangen ist, mit denen die Verwaltungsbehörde den Antrag auf einen Billigkeitserlaß abgelehnt hatte, während sich der Kläger hier mit einer Anfechtungsklage gegen den ihn belastenden Haftungsbescheid wendet (vgl. auch BFH-Urteil VII R 85/74).
- BFH, 26.07.1972 - I R 158/71
Gerichtliche Prüfung - Ablehnung eines Billigkeitserlasses - Unterlassung eines …
Auszug aus BFH, 13.04.1978 - V R 109/75
Das FA beruft sich für seine gegenteilige Meinung auf die Rechtsprechung des BFH, nach der die Prüfung der Rechtmäßigkeit einer Ermessensentscheidung nur auf die Tatsachen abstellen kann, welche der zuständigen Behörde bei ihrer Entscheidung bekannt waren oder bekannt sein konnten (vgl. Urteile vom 26. Januar 1966 II 90/62, BFHE 84, 584, BStBl III 1966, 211; vom 10. Mai 1972 II 57/64, BFHE 105, 458, BStBl II 1972, 649; vom 26. Juli 1972 I R 158/71, BFHE 106, 489, BStBl II 1972, 919; vom 18. November 1975 VII R 85/74, BFHE 117, 430, BStBl II 1976, 257, die sämtlich die - hier nicht vorliegende - Fallgestaltung betreffen, daß nach dem Ergehen der letzten Verwaltungsentscheidung neue tatsächliche Umstände eingetreten sind; ferner Urteile vom 1. August 1961 I 100/60 S, BFHE 74, 144, BStBl III 1962, 55; vom 31. März 1976 I R 51/74, BFHE 118, 537, BStBl II 1976, 499, unter Ziff. 2 b für den Fall, daß der Steuerpflichtige im Erlaßverfahren nach § 131 AO nicht bereit war, an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken). - BFH, 10.05.1972 - II 57/64
Selbstbindung der Verwaltung - Wirkung zugunsten des Steuerpflichtigen - Erlaß - …
Auszug aus BFH, 13.04.1978 - V R 109/75
Das FA beruft sich für seine gegenteilige Meinung auf die Rechtsprechung des BFH, nach der die Prüfung der Rechtmäßigkeit einer Ermessensentscheidung nur auf die Tatsachen abstellen kann, welche der zuständigen Behörde bei ihrer Entscheidung bekannt waren oder bekannt sein konnten (vgl. Urteile vom 26. Januar 1966 II 90/62, BFHE 84, 584, BStBl III 1966, 211; vom 10. Mai 1972 II 57/64, BFHE 105, 458, BStBl II 1972, 649; vom 26. Juli 1972 I R 158/71, BFHE 106, 489, BStBl II 1972, 919; vom 18. November 1975 VII R 85/74, BFHE 117, 430, BStBl II 1976, 257, die sämtlich die - hier nicht vorliegende - Fallgestaltung betreffen, daß nach dem Ergehen der letzten Verwaltungsentscheidung neue tatsächliche Umstände eingetreten sind; ferner Urteile vom 1. August 1961 I 100/60 S, BFHE 74, 144, BStBl III 1962, 55; vom 31. März 1976 I R 51/74, BFHE 118, 537, BStBl II 1976, 499, unter Ziff. 2 b für den Fall, daß der Steuerpflichtige im Erlaßverfahren nach § 131 AO nicht bereit war, an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken).
- BFH, 21.01.1972 - VI R 187/68
Haftung des Geschäftsführers einer GmbH & Co. KG nach § 109 AO wegen …
Auszug aus BFH, 13.04.1978 - V R 109/75
Dies reiche nach dem BFH-Urteil vom 21. Januar 1972 VI R 187/68 (BFHE 104, 294, BStBl II 1972, 364, 366) aus. - BFH, 31.03.1976 - I R 51/74
Finanzgericht - Prüfung einer Ermessensentscheidung - Abweichende Feststellung - …
Auszug aus BFH, 13.04.1978 - V R 109/75
Das FA beruft sich für seine gegenteilige Meinung auf die Rechtsprechung des BFH, nach der die Prüfung der Rechtmäßigkeit einer Ermessensentscheidung nur auf die Tatsachen abstellen kann, welche der zuständigen Behörde bei ihrer Entscheidung bekannt waren oder bekannt sein konnten (vgl. Urteile vom 26. Januar 1966 II 90/62, BFHE 84, 584, BStBl III 1966, 211; vom 10. Mai 1972 II 57/64, BFHE 105, 458, BStBl II 1972, 649; vom 26. Juli 1972 I R 158/71, BFHE 106, 489, BStBl II 1972, 919; vom 18. November 1975 VII R 85/74, BFHE 117, 430, BStBl II 1976, 257, die sämtlich die - hier nicht vorliegende - Fallgestaltung betreffen, daß nach dem Ergehen der letzten Verwaltungsentscheidung neue tatsächliche Umstände eingetreten sind; ferner Urteile vom 1. August 1961 I 100/60 S, BFHE 74, 144, BStBl III 1962, 55; vom 31. März 1976 I R 51/74, BFHE 118, 537, BStBl II 1976, 499, unter Ziff. 2 b für den Fall, daß der Steuerpflichtige im Erlaßverfahren nach § 131 AO nicht bereit war, an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken). - BFH, 01.08.1961 - I 100/60 S
Zustimmung des Bundesministers zu Billigkeitsmaßnahmen wegen unbilliger Härte aus …
Auszug aus BFH, 13.04.1978 - V R 109/75
Das FA beruft sich für seine gegenteilige Meinung auf die Rechtsprechung des BFH, nach der die Prüfung der Rechtmäßigkeit einer Ermessensentscheidung nur auf die Tatsachen abstellen kann, welche der zuständigen Behörde bei ihrer Entscheidung bekannt waren oder bekannt sein konnten (vgl. Urteile vom 26. Januar 1966 II 90/62, BFHE 84, 584, BStBl III 1966, 211; vom 10. Mai 1972 II 57/64, BFHE 105, 458, BStBl II 1972, 649; vom 26. Juli 1972 I R 158/71, BFHE 106, 489, BStBl II 1972, 919; vom 18. November 1975 VII R 85/74, BFHE 117, 430, BStBl II 1976, 257, die sämtlich die - hier nicht vorliegende - Fallgestaltung betreffen, daß nach dem Ergehen der letzten Verwaltungsentscheidung neue tatsächliche Umstände eingetreten sind; ferner Urteile vom 1. August 1961 I 100/60 S, BFHE 74, 144, BStBl III 1962, 55; vom 31. März 1976 I R 51/74, BFHE 118, 537, BStBl II 1976, 499, unter Ziff. 2 b für den Fall, daß der Steuerpflichtige im Erlaßverfahren nach § 131 AO nicht bereit war, an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken). - BFH, 01.06.1965 - VII 228/63 U
Steuerhehlerei durch den Erwerb von unverzollten und unversteuerten Zigaretten …
Auszug aus BFH, 13.04.1978 - V R 109/75
Das FG geht zutreffend davon aus, daß die Entscheidung darüber, ob der Kläger als Geschäftsführer der GmbH bei Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen der §§ 109, 103 AO gemäß § 118 AO als Haftungsschuldner in Anspruch zu nehmen sei, eine Ermessensentscheidung ist (BFH-Urteil vom 1. Juni 1965 VII 228/63 U, BFHE 82, 689, BStBl III 1965, 495). - BFH, 26.01.1966 - II 90/62
Erstattung der Grunderwerbsteuer aus Billigkeitsgründen
Auszug aus BFH, 13.04.1978 - V R 109/75
Das FA beruft sich für seine gegenteilige Meinung auf die Rechtsprechung des BFH, nach der die Prüfung der Rechtmäßigkeit einer Ermessensentscheidung nur auf die Tatsachen abstellen kann, welche der zuständigen Behörde bei ihrer Entscheidung bekannt waren oder bekannt sein konnten (vgl. Urteile vom 26. Januar 1966 II 90/62, BFHE 84, 584, BStBl III 1966, 211; vom 10. Mai 1972 II 57/64, BFHE 105, 458, BStBl II 1972, 649; vom 26. Juli 1972 I R 158/71, BFHE 106, 489, BStBl II 1972, 919; vom 18. November 1975 VII R 85/74, BFHE 117, 430, BStBl II 1976, 257, die sämtlich die - hier nicht vorliegende - Fallgestaltung betreffen, daß nach dem Ergehen der letzten Verwaltungsentscheidung neue tatsächliche Umstände eingetreten sind; ferner Urteile vom 1. August 1961 I 100/60 S, BFHE 74, 144, BStBl III 1962, 55; vom 31. März 1976 I R 51/74, BFHE 118, 537, BStBl II 1976, 499, unter Ziff. 2 b für den Fall, daß der Steuerpflichtige im Erlaßverfahren nach § 131 AO nicht bereit war, an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken). - BFH, 26.01.1961 - IV 140/60
Auszug aus BFH, 13.04.1978 - V R 109/75
Hierauf habe nicht verzichtet werden können, da das Verschulden des Klägers gering sei, was allein schon ausreichen könne, von dessen Inanspruchnahme als Haftungsschuldner ganz abzusehen (Hinweis auf Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Januar 1961 IV 140/60, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 109, Rechtsspruch 14).
- BFH, 20.03.2017 - X R 13/15
Gemeinnützigkeitsrecht: Gebot zeitnaher Mittelverwendung, Förderung des …
Erst die nach § 191 AO zu treffende Entscheidung, ob bzw. gegen wen ein Haftungsbescheid ergehen soll (Entschließungs- und Auswahlermessen) unterliegt den Beschränkungen des § 102 FGO (zum Ganzen BFH-Urteile vom 13. April 1978 V R 109/75, BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508, unter 1.;… vom 13. Juni 1997 VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4, unter 1.; vom 11. März 2004 VII R 52/02, BFHE 205, 14, BStBl II 2004, 579, unter II.1.a, …und vom 20. September 2016 X R 36/15, BFH/NV 2017, 593, unter II.1.a; Wernsmann in HHSp, § 5 AO Rz 59, 120). - BFH, 11.03.2004 - VII R 52/02
Haftung des "Strohmann-Geschäftsführers"
Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist die Entscheidung über die Inanspruchnahme eines Haftungsschuldners zweigliedrig (vgl. BFH-Urteil vom 13. April 1978 V R 109/75, BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508, und Senatsurteil vom 4. Oktober 1988 VII R 53/85, BFH/NV 1989, 274, 275). - BFH, 13.06.1997 - VII R 96/96 Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist die Entscheidung über die Inanspruchnahme eines Haftungsschuldners zweigliedrig (vgl. Urteile vom 13. April 1978 V R 109/75, BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508, [BFH 13.04.1978 - V R 109/75] …und vom 4. Oktober 1988 VII R 53/85, BFH/NV 1989, 274, 275).
Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen die Ermessensentscheidung des FA bei der Inanspruchnahme des Haftungsschuldners durch die getroffene Rechtsentscheidung gemäß dem BFH-Urteil in BFHE 125, 126, [BFH 13.04.1978 - V R 109/75] BStBl II 1978, 508 [BFH 13.04.1978 - V R 109/75] in der Weise vorgeprägt ist, daß auf eine Begründung der Ermessensentscheidung im Haftungsbescheid und in der Einspruchsentscheidung verzichtet werden kann, hat der Senat in seinen Urteilen vom 8. November 1988 VII R 141/85 (BFHE 155, 243, BStBl II 1989, 219 [BFH 08.11.1988 - VII R 141/85]) und in BFH/NV 1991, 641, 643 entschieden, daß unter der Geltung der AO 1977 (§ 69) eine Vorprägung der Ermessensentscheidung wegen Vorliegens grober Fahrlässigkeit nicht mehr angenommen werden kann.
Von einer Vorprägung der Ermessensentscheidung durch die Tatbestandsverwirk lichung in erschwerter Verschuldensform (hier allenfalls Vorsatz) und einer daran anknüpfenden stillschweigenden sachgerechten Ermessensausübung durch das FA kann aber in Anwendung des Urteils in BFHE 125, 126, [BFH 13.04.1978 - V R 109/75] BStBl II 1978, 508 [BFH 13.04.1978 - V R 109/75] nur dann ausgegangen werden, wenn das FA selbst bei seiner Entscheidung über den Haftungstatbestand von diesem schweren Verschulden des Haftungsschuldners ausgegangen ist (…Senat in BFH/NV 1991, 641, 643, m. w. N.).
- BFH, 20.09.2016 - X R 36/15
Zweistufige Prüfung bei Haftungsbescheiden
Insoweit ist die Entscheidung keine Ermessensentscheidung i.S. von § 5 der Abgabenordnung (AO), § 102 FGO, sondern eine vom FG in vollem Umfang zu überprüfende rechtlich gebundene Entscheidung (ständige Rechtsprechung, vgl. grundlegend BFH-Urteil vom 13. April 1978 V R 109/75, BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508, unter 1., das noch zu dem früheren --sinngemäß gleichen-- Regelungsgehalt der §§ 109, 118 der Reichsabgabenordnung ergangen ist, sowie dieses bestätigend BFH-Urteil vom 18. Mai 1983 I R 193/79, BFHE 138, 335, BStBl II 1983, 544, m.w.N.).Führt das Klageverfahren im Rahmen der ersten Prüfungsstufe aufgrund neu hinzugekommener tatsächlicher Feststellungen oder aufgrund einer von der Rechtsauffassung des FA abweichenden Beurteilung der Voraussetzungen der jeweiligen Haftungsnorm zu anderen Grundlagen der Ermessensentscheidung und ermöglichen diese tatsächlichen oder rechtlichen Erkenntnisse eine dem Kläger günstigere Ermessensentscheidung, so ist dem angefochtenen Verwaltungsakt der Boden entzogen (so ausdrücklich BFH-Urteil in BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508, unter 1.).
Dies gilt selbst dann, wenn der in Anspruch Genommene seinen Mitwirkungspflichten zur Aufklärung des Sachverhalts nicht nachgekommen ist (BFH-Urteil in BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508, unter 1.).
- BFH, 08.11.1988 - VII R 141/85
Keine Vorprägung der Ermessensentscheidung für die nach der AO 1977 zu …
Für die nach der Abgabenordnung 1977 zu beurteilende Haftung eines Geschäftsführers kann bei grob fahrlässiger Pflichtverletzung - anders als nach früherem Recht (vgl. BFH-Urteil vom 13. April 1978 V R 109/75, BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508) - nicht mehr von einer Vorprägung der Ermessensentscheidung des FA ausgegangen werden.Denn durch die im Rahmen des § 69 AO 1977 getroffene Rechtsentscheidung sei die Ermessensentscheidung so weitgehend vorgeprägt gewesen, daß sich besondere Ausführungen hierzu erübrigt hätten (Hinweis auf das BFH-Urteil vom 13. April 1978 V R 109/75, BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508 unter Ziffer 1 a.E.).
Bei der Inanspruchnahme eines nach den §§ 34, 69 AO 1977 Haftenden handelt es sich um eine Ermessensentscheidung, die nach § 102 FGO darauf zu überprüfen ist, ob der Haftungsbescheid deshalb rechtswidrig ist, weil die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten sind oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508, und vom 3. Februar 1981 VII R 86/78, BFHE 133, 1, BStBl II 1981, 493).
Das FG beruft sich hierbei auf das Urteil in BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508.
Damit ist die Differenzierung nach verschiedenen Fahrläßigkeitsbegriffen, von der das genannte Urteil in BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508, aufgrund der damaligen Rechtslage für den Bereich der Ermessensausübung erkennbar ausgegangen ist, überholt.
- BFH, 02.12.2003 - VII R 17/03
Haftung - Zur Auswahl des Haftungsschuldners nach einer vorsätzlichen …
So ist für die Inanspruchnahme durch Haftungsbescheid und die dabei zu treffende behördliche Ermessensentscheidung vom BFH entschieden, dass im Fall vorsätzlicher Steuerstraftaten diese Ermessensentscheidung in der Weise vorgeprägt ist, dass es einer besonderen Begründung der Ermessensbetätigung nicht bedarf (BFH-Urteil vom 13. April 1978 V R 109/75, BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508; Senatsurteile vom 12. April 1983 VII R 3/80, BFHE 138, 157;… in BFH/NV 1988, 692; vom 26. Juni 1990 VII R 5/88, BFHE 161, 225;… vom 26. Februar 1991 VII R 3/90, BFH/NV 1991, 504). - FG Hamburg, 12.05.2022 - 5 K 141/18
Aufgabe des Wohnsitzes und des gewöhnlichen Aufenthalts im Inland bei Umzug ins …
Insoweit handelt es sich um eine vom Finanzgericht in vollem Umfang zu überprüfende rechtlich gebundene Entscheidung (vgl. grundlegend BFH, Urteil vom 13. April 1978, V R 109/75, BStBl II 1978, 508). - BFH, 29.09.1987 - VII R 54/84
Zur Begründung der Ermessensentschädigung der Verwaltung bei der Inanspruchnahme …
a) Zu Recht ist das FG davon ausgegangen, daß es sich bei der Inanspruchnahme eines nach den §§ 103, 109 AO Haftenden um eine nach § 118 AO zu treffende Ermessensentscheidung handelt, die nach § 102 der Finanzgerichtsordnung (FGO) darauf zu überprüfen ist, ob der Haftungsbescheid deshalb rechtswidrig ist, weil die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten sind oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. April 1978 V R 109/75, BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508, und Urteil des erkennenden Senats vom 3. Februar 1981 VII R 86/78, BFHE 133, 1, BStBl II 1981, 493).Von einer Vorprägung der Ermessensentscheidung durch die Tatbestandsverwirklichung in erschwerter Verschuldensform und einer daran anknüpfenden stillschweigend sachgerechten Ermessensausübung durch das FA kann in Anwendung des Urteils in BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508 nur dann ausgegangen werden, wenn das FA selbst bei seiner Entscheidung über den Haftungstatbestand von einem schweren Verschulden (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit) des Haftungsschuldners ausgegangen ist.
- FG Köln, 18.01.2017 - 10 K 3671/14
Rechtmäßigkeit der Haftungsinanspruchnahme für Steuerschulden einer GmbH
Die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der Inanspruchnahme durch Haftungsbescheid ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung zweigliedrig (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 13.04.1978 - V R 109/75, BStBl II 1978, 508, und vom 11.03.2004 - VII R 52/02, BStBl II 2004, 579, jeweils m.w.N.). - FG Hamburg, 02.11.2010 - 1 K 82/08
Ermessensunterschreitung bei Haftungsinanspruchnahme
Außerdem ist nach dem Urteil des BFH vom 13.04.1978 (BStBl II 1978, 508) die Inanspruchnahme regelmäßig gerechtfertigt, wenn grob fahrlässig Steuern verkürzt wurden.Der Beklagte führt zudem aus, es liege keine Ermessensunterschreitung durch die Bezugnahme auf das BFH-Urteil vom 13.04.1978, V R 109/75 in der Einspruchsentscheidung vor.
Dies gilt etwa für die Berücksichtigung des zutreffenden Verschuldensgrades (BFH vom 13.04.1978, V R 109/75, BFHE 125, 126, BStBl II 1978, 508) oder für die Frage, ob die zu Grunde liegende Steuerschuld erlassen werden kann oder gar muss (BFH vom 25.07.1989, VII R 54/86, BFHE 157, 467, BStBl II 1990, 284).
Der Beklagte hat jedoch zugleich ausgeführt, außerdem sei nach dem Urteil des BFH vom 13.04.1978 ( BStBl II 1978, 508) die Inanspruchnahme regelmäßig gerechtfertigt, wenn grob fahrlässig Steuern verkürzt würden; nach Aktenlage seien keine Gründe ersichtlich, nach denen die Inanspruchnahme des Klägers abweichend von diesem Grundsatz ermessensmissbräuchlich wäre.
- BFH, 15.04.1986 - VII R 128/80
Nichtangabe der Selbstverbrauchsteuer in den Umsatzsteuervoranmeldungen
- BFH, 30.04.1987 - VII R 48/84
Eine nicht begründete Ermessensentscheidung ist regelmäßig rechtsfehlerhaft; …
- FG Thüringen, 13.12.2018 - 3 K 795/16
Wirtschaftliche Arbeitgeberstellung bei konzerninterner Arbeitnehmerüberlassung - …
- BFH, 02.10.1986 - VII R 28/83
Anforderungen an die Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides - Beurteilung des …
- BFH, 12.06.1986 - VII R 192/83
Umsatzsteuer - Höhe des Haftungsbetrag - Unzureichende Mittel zur Tilgung
- FG Köln, 06.11.2014 - 13 K 1065/13
Haftung: Umfang der Haftung eines Geschäftsführers bei späterer (hypothetischer) …
- BFH, 12.12.1996 - VII R 53/96
Ermessensentscheidung bei Inanspruchnahme des Erwerbers eines Teilbetriebes als …
- BFH, 13.11.1990 - VII R 96/88
Formelle Anforderungen der Rüge eines Finanzamtes hinsichtlich eines …
- BFH, 03.02.1981 - VII R 86/78
Ermessensentscheidung - Verwaltung
- BFH, 29.01.1985 - VII R 67/81
Zweigliedrigkeit einer Entscheidung über die Inanspruchnahme eines …
- FG Köln, 29.01.2014 - 7 K 2316/13
Schlichte Änderung von Steuerbescheiden als Ermessensentscheidung
- BFH, 12.01.1988 - VII R 74/84
Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids - Haftung einer Buchhalterin für die …
- BFH, 26.02.1991 - VII R 3/90
Vorprägung der Ermessensentscheidung der Behörde bei Vorliegen einer grob …
- FG München, 22.04.2016 - 8 K 3290/14
Bundesfinanzhof, Arbeitsverhältnis, Lohnsteuer, Arbeitslohn, Arbeitgeber, …
- BFH, 22.04.1986 - VII R 138/81
Inanspruchnahme des Geschäftsführers einer GmbH als Haftungsschuldner
- BFH, 12.05.1992 - VII R 52/91
Haftung eines GmbH-Geschäftsführers gem. §§ 69 , 34 AO 1977
- BFH, 09.01.1996 - VII B 189/95
Haftung des Geschäftsführers für Lohnsteuer
- FG München, 19.05.2017 - 8 K 2605/16
Rechtmäßigkeit eines Lohnsteuerhaftungsbescheides
- FG Münster, 03.03.2016 - 1 K 2243/12
Rechtmäßigkeit eines gegenüber dem Geschäftsführer einer KG entstandenen …
- BFH, 29.05.1990 - VII R 85/89
- Zum Auswahlermessen für die Inanspruchnahme eines von zwei …
- FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
Zur Frage, ob Beitragszahlungen einer Partnerschaftsgesellschaft für angestellte …
- BFH, 29.05.1990 - VII R 81/89
Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Nichtabführung einbehaltener und …
- FG Köln, 19.07.2018 - 13 K 3142/13
Haftung: "Director" einer gelöschten britischen Limited haftet weiterhin für …
- FG Hamburg, 14.08.2002 - V 248/98
Ermessensentscheidung:
- FG Bremen, 21.10.2004 - 4 K 190/02
Ausübung des Auswahlermessens bei Inanspruchnahme von Gesamtschuldnern; Zollrecht …
- BFH, 12.06.1996 - II R 71/94
Verstoß gegen die Verfahrensgrundsätze durch Ermessensnichtgebrauch bei der …
- BFH, 03.05.1990 - VII R 108/88
Pflichtverletzung und Verschulden des Haftungsschuldners nach § 69 Satz 1 AO …
- BFH, 03.08.1983 - II R 144/80
Anfechtung einer Erlaßrücknahme - Urteilsausführung - Erlaßrücknahme - …
- BFH, 04.10.1988 - VII R 53/85
Haftung eines Prokuristen einer GmbH für die nicht ordnungsgemäße Abführung von …
- BFH, 12.03.1985 - VII R 22/84
Voraussetzungen der Verpflichtung zur Bestimmung der Haftungsschuld im …
- FG Rheinland-Pfalz, 10.12.2013 - 3 K 1632/12
Haftung bei Verantwortlichkeit von mehreren Geschäftsführern einer GmbH, die …
- BFH, 24.11.1987 - VII R 82/84
Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids - Haftung des Geschäftsführers für die …
- BFH, 21.01.1986 - VII S 30/85
Bindung des Revisionsgerichts an die tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz …
- BFH, 19.11.1985 - VII S 13/85
Voraussetzung für die Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH wegen …
- FG Münster, 19.12.2022 - 4 K 1158/20
Haftungsinanspruchnahme eines Geschäftsführers wegen Umsatzsteuerrückständen der …
- FG Sachsen, 02.05.2001 - 2 K 1237/99
Fehlerhaftes Auswahlermessen im Rahmen der Geschäftsführerhaftung; Erlass einer …
- BFH, 11.03.1986 - VII R 144/81
Revisionsrechtliche Überprüfungsmöglichkeit des ausgeübten Ermessens hinsichtlich …
- FG Münster, 11.11.2002 - 4 K 3180/98
Haftung: - Umfang der Gehilfenhaftung
- BFH, 21.10.1986 - VII R 144/83
Voraussetzungen für eine Inanspruchnahme als Haftungsschuldner für Lohnsteuern …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2021 - 14 B 1975/20
- VG Schleswig, 26.02.2020 - 4 A 109/19
Haftungsbescheid - Gewerbesteuer: Festsetzungsverjährung und Ermessensausübung im …
- BFH, 14.01.1986 - VII R 9/85
Bindung des Revisionsgerichts an die tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz …
- FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2016 - 9 K 9267/12
Haftungsinanspruchnahme des Verfügungsberechtigten einer GmbH wegen ausstehender …
- BFH, 12.09.1989 - VII R 37/87
Befugnis und Verpflichtung des Gerichts zur Überprüfung behördlicher …
- BGH, 08.10.1984 - II ZR 175/83
- FG Düsseldorf, 12.03.2003 - 4 K 1963/02
Zigarettenschmuggel; Schmuggel; Bedingter Vorsatz; Beihilfe; Steuerhehlerei; …
- FG Düsseldorf, 03.05.2000 - 5 K 5963/92
Warenbezüge aus der DDR; Umsatzsteuerkürzung; Begünstigungsrücknahme; …
- FG Niedersachsen, 28.05.2003 - 11 K 335/99
Rechtmäßigkeit eines Lohnsteuerhaftungsbescheides; Steuerliche Verpflichtung …
- FG Sachsen-Anhalt, 03.05.2001 - 2 K 1237/99
- BFH, 07.04.1992 - VII R 104/90
Anforderungen an die Begründung eines Haftungsbescheides durch das Finanzamt - …
- FG Berlin-Brandenburg, 13.07.2017 - 9 K 9151/15
Haftungsinanspruchnahme eines GmbH-Geschäftsführers für Umsatzsteuerschulden der …
- BFH, 17.01.1989 - VII R 88/86
Feststellung einer schuldhaften Pflichtverletzung - Rechtmäßige Verfügung über …
- FG Köln, 24.11.2014 - 13 V 2905/14
Geschäftsführerhaftung für Steuerschulden einer insolventen …
- FG Münster, 29.08.2019 - 5 K 4028/16
Verfahrensrecht - Zur Haftungsinanspruchnahme eines Kontobevollmächtigten als …
- FG Münster, 03.03.2016 - 1 K 2245/12
Rechtmäßigkeit eines gegenüber dem Geschäftsführer einer KG entstandenen …
- BFH, 17.07.1984 - VII S 9/84
Inhaltliche Anforderungen an einen Haftungsbescheid - Haftungsbescheid gegen …
- FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 429/02
Lohnsteuerhaftung; Überwachungspflichten und Verantwortlichkeit des …
- FG Rheinland-Pfalz, 24.11.2003 - 5 K 1985/02
Haftung wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung
- BFH, 12.05.1992 - VII R 15/91
Fehlerhafte Ermessenserwägungen und unrechte Ermessensausübung bei der …
- FG Brandenburg, 29.11.2005 - 6 K 356/03
Ordnungsgemäße Ermessensausübung bei einer vorläufigen Veranlagung
- BFH, 04.10.1983 - VII R 168/82
Steuerberatung - Hilfeleistung - Immobilienverein
- FG Münster, 11.11.2002 - 4 K 2864/98
Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung; …
- BFH, 05.03.1985 - VII B 52/84
Voraussetzungen der Haftung eines Geschäftsführers für Steuerschulden der …
- BFH, 24.10.1979 - VII R 7/77
Haftungsbescheid - Haftungsbetrag - Einspruchsentscheidung
- FG Nürnberg, 27.06.2002 - II 379/99
Haftung des GmbH-Geschäftsführers
- BFH, 24.02.1987 - VII R 23/85
Änderung der räumlichen Zuständigkeit der Finanzämter während des …
- BFH, 18.05.1983 - I R 193/79
Rechtsbehelfsverfahren - Haftungsbescheid - Erlöschen eines Steueranspruchs - …
- FG Berlin-Brandenburg, 17.12.2019 - 4 K 4241/16
Eintritt der Festsetzungsverjährung bei Erlass des Haftungsbescheides gegen den …
- FG Sachsen-Anhalt, 24.11.2016 - 6 K 822/13
Haftung des schwer erkrankten GmbH-Geschäftsführers für Lohnsteuer der GmbH bei …
- VGH Bayern, 06.06.2005 - 4 ZB 03.3250
Gewerbesteuer; Haftung; Haftungsschuldner; Geschäftsführer; Strohmann; Ermessen; …
- BFH, 02.04.2002 - VII B 310/00
Teilrücknahme eines Haftungsbescheides; NZB
- BFH, 23.10.1990 - VII S 22/90
Vorliegen ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen …
- BFH, 02.08.1988 - VII R 60/85
Umfang der Haftung für Lohnsteuerabzugsbeträge - Verpflichtung zur Abführung der …
- FG Sachsen-Anhalt, 29.03.2012 - 4 K 916/11
Voraussetzungen für die Abzweigung von Kindergeld - Kindergeld stellt …
- FG Sachsen-Anhalt, 02.09.2002 - 1 K 609/97
Haftung eines nicht im Handelsregister eingetragenen GmbH-Geschäftsführers nach § …
- BFH, 13.01.1987 - VII R 86/85
Haftung des Geschäftsführers einer GmbH für von den Arbeitslöhnen der …
- BFH, 23.04.1999 - VII B 214/97
Haftungsbescheid-Steuerbescheid
- FG Hessen, 14.01.1998 - 4 K 2594/94
- BFH, 08.04.1986 - VII R 187/83
Subjektive Voraussetzungen der Geschäftsführerhaftung bei der Prüfung eines …
- BFH, 29.10.1985 - VII R 186/82
Haftung für Umsatzsteuerschulden des Bevollmächtigten oder …
- BFH, 05.03.1985 - VII R 134/80
Inhalt steuerrechtlicher Pflichten von gesetzlichen Vertretern juristischer …
- FG Sachsen-Anhalt, 24.11.2016 - 6 K 823/13
Haftung des schwer erkrankten GmbH-Geschäftsführers für Umsatzsteuer der GmbH bei …
- FG Münster, 20.01.2009 - 1 K 1873/06
Begrenzung der gerichtlichen Überprüfbarkeit einer Ermessensentscheidung nach § …
- FG Münster, 30.06.1998 - 12 K 4593/96
Keine Mithaftung unentgeltlicher Zuwendungen bei nachträglicher getrennter …
- BFH, 05.09.1989 - VII R 62/87
Anforderungen an Tatbestand eines Urteils - Entscheidung der Verwaltung über die …
- BFH, 11.03.1986 - VII R 124/81
Haftung des Generalbevollmächtigten eines Unternehmens für Steuerschulden des …
- FG Berlin-Brandenburg, 28.09.2021 - 4 K 4006/21
Haftung eines GmbH-Geschäftsführers bei vorhandenem faktischen Geschäftsführer: …
- FG Münster, 14.05.2020 - 5 K 256/18
Verfahrensrecht - Zum Auswahlermessen bei der Haftungsinanspruchnahme eines …
- FG Sachsen-Anhalt, 30.05.2013 - 6 K 1146/12
Umsatzsteuerliche Organschaft - Annahme einer wirtschaftlichen Eingliederung bei …
- FG Münster, 16.07.2019 - 5 K 2887/16
Klageweise Anfechtung eines Haftungsbescheides; Haftung für Ansprüche aus dem …
- FG Sachsen-Anhalt, 15.05.2014 - 6 K 1169/12
Lohnsteuerhaftung und Schätzung der Besteuerungsgrundlagen bei illegaler …
- FG Hessen, 02.09.2005 - 12 K 286/00
Lohnsteuerhaftung; Geschäftsführer; GmbH; Insolvenzverfahren - Lohnsteuerhaftung …
- FG Sachsen, 15.04.2003 - 2 V 1655/02
Haftung eines Vorstandsmitglieds eines Vereins für Lohnsteuer und darauf …
- FG Nürnberg, 10.04.2000 - II 39/00
Beendigung der Organschaft durch Anordnung der vorläufigen Insolvenzverfahrens …
- FG Hessen, 24.10.1995 - 6 K 5103/89
Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides; Haftung Gesellschaft bürgerlichen Rechts …
- BFH, 12.05.1987 - VII R 159/84
Ermessensspielraum bei Abweichung von der Inanspruchnahme des …
- BFH, 27.05.1986 - VII S 5/86
Steuerhinterziehung bei Nichtabgabe von Zahlungsanmeldungen über Entnahmen aus …
- BFH, 18.03.1986 - VII B 33/85
Herabsetzung der Haftungssumme durch einen Bescheid zur Änderung der …
- BFH, 21.05.1985 - VII R 100/82
Pflicht des Arbeitgebers, bei jeder Lohnzahlung die Lohnsteuer für die …
- BFH, 29.01.1985 - VII R 15/81
Anlass zur weiteren Erforschung des Sachverhalts - Erlöschen der …
- FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
Umsatzsteuerkürzung für Erwerb von Waren ostdeutscher Organgesellschaften …
- BFH, 19.07.1988 - VII B 39/88
Anforderungen an das Auswahlermessen - Rechtsfehlerhaftigkeit eines …
- BFH, 26.02.1985 - VII R 134/81
Rechtliche Wirkungen von Zahlungen auf eine Steuerschuld, beziehungsweise …
- BFH, 22.01.1985 - VII R 110/78
Haftung des Vertreters einer KG für zu Unrecht gewährte Erstattungen wegen …
- BFH, 05.03.1981 - II R 80/77
Haftungsanspruch - Versicherungsunternehmen - Ermessensentscheidung - Erlaß des …
- FG München, 08.05.2012 - 8 V 625/12
Keine ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines wegen …
- BFH, 29.01.1985 - VII R 108/79
Antrag auf Freistellung eines Geschäftsführers einer in Konkurs gefallenen GmbH …
- FG Baden-Württemberg, 24.07.2020 - 11 K 3874/16
Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids über Stromsteuer und Energiesteuer - …
- FG München, 06.06.2014 - 8 K 516/12
LSt-Haftung
- FG München, 26.11.2010 - 8 K 2796/08
Haftung für nicht abgeführte Lohnsteuer - Ermessen bei Haftungsinanspruchnahme
- FG Sachsen, 23.01.2003 - 2 K 157/01
Keine Pflicht des Geschäftsführers zur sofortigen Bereithaltung von Mitteln zur …
- FG Hamburg, 23.05.2002 - II 328/01
Haftung des Geschäftsführers einer GmbH für die Abführung fälliger Lohnsteuern
- FG Köln, 10.05.2001 - 15 K 3417/93
Gesellschafterhaftung für rückständige Umsatzsteuer einer ehemaligen GmbH & Co. …
- BFH, 11.11.1986 - VII R 3/82
Steuerliche Bewertung der Nichtabführung von Steuerabzugsbeträgen - Verpflichtung …
- BFH, 05.03.1985 - VII R 13/82
Umfang der Verpflichtung des Hauptverpflichteten im Sinne des Zollgesetzes
- FG München, 22.06.2012 - 8 V 1021/12
LSt-Haftungsbescheid Arbeitgebereigenschaft eines Betriebsleiters Übernahme der …
- FG München, 11.03.2011 - 8 V 3757/10
Lohnsteuerhaftung bei Insolvenz
- FG Nürnberg, 16.01.2007 - II 128/04
Erlass eines Haftungsbescheides gegen den Ehegatten wegen der Übernahme eines …
- BFH, 13.09.1988 - V R 67/83
Inanspruchnahme eines kraft Gesetzes für einen Steuerschuldner Haftenden durch …
- BFH, 16.10.1986 - VII R 161/83
Grobe Fahrlässigkeit eines Mit-Gesellschafters einer GmbH bei Nichtabführung von …
- BFH, 16.07.1986 - I B 86/82
Besteuerung von aus Warenverkäufen herrührenden Mitteln - Verwertung des Inhalts …
- BFH, 16.10.1984 - VII S 13/84
- FG München, 06.04.2011 - 8 K 1269/09
Faktischer Geschäftsführer - Lohnsteuerhaftung
- FG Düsseldorf, 24.02.1999 - 2 K 7576/95
Rechtmäßigkeit eines Lohnsteuerhaftungsbescheids; Haftung des Arbeitgebers für …
- BFH, 13.03.1984 - VII R 30/81
- BFH, 12.01.1984 - VII R 111/80
- BFH, 10.05.1983 - VII R 97/79
- FG Nürnberg, 14.03.2000 - II 427/99
Haftung des Kommanditisten für Umsatzsteuerschulden einer Kommanditgesellschaft …
- BFH, 20.07.1982 - VII B 28/82
- FG Thüringen, 31.08.2022 - 4 K 146/22
Fehlende Arbeitgebereigenschaft einer inländischen Tochtergesellschaft für einen …