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Rechtsprechung
   BFH, 07.11.1991 - V R 116/86   

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BFH, 07.11.1991 - V R 116/86 (https://dejure.org/1991,391)
BFH, Entscheidung vom 07.11.1991 - V R 116/86 (https://dejure.org/1991,391)
BFH, Entscheidung vom 07. November 1991 - V R 116/86 (https://dejure.org/1991,391)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten i.S.d. § 42 AO
    Anwendung bei der Umsatzsteuer
    Einschaltung von Angehörigen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 195
  • NJW 1992, 1984
  • BB 1992, 265
  • BB 1992, 483
  • DB 1992, 411
  • BStBl II 1992, 269
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 12.02.1987 - V R 116/86

    Rechtsmittelbelehrung - Verfahrensrevision - Revision - Frist

    Auszug aus BFH, 07.11.1991 - V R 116/86
    Hiergegen richtet sich die Revision des Klägers, die der Senat zugelassen und im Zwischenurteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86 (BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438) als zulässig erachtet hat.
  • BFH, 26.01.1984 - V R 65/76

    Kein Vorsteuerabzug für eine Anwaltssozietät bei Anschaffung eines Pkw durch

    Auszug aus BFH, 07.11.1991 - V R 116/86
    Der Zusammenschluß von Steuerberatern zu einer Sozietät ist - wie bei Rechtsanwälten - die Begründung einer GbR (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Januar 1984 V R 65/76, BFHE 140, 121, BStBl II 1984, 231).
  • BFH, 16.12.1971 - V R 41/68

    Bestellung eines Nießbrauchs gegen Entgelt ist eine steuerpflichtige

    Auszug aus BFH, 07.11.1991 - V R 116/86
    Das langfristige Dulden eines Eingriffs in den eigenen Rechtskreis ist von der Rechtsprechung als nachhaltig angesehen worden (vgl. BFH-Urteil vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238, mit Nachweisen; vgl. auch Art. 4 Abs. 2 Satz 2 der Sechsten Richtlinie des Rates zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern vom 17. Mai 1977, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften - ABlEG - L 145, S. 1).
  • BFH, 06.06.1991 - V R 70/89

    Mißbrauch rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten bei Veräußerung eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 07.11.1991 - V R 116/86
    Die Gestaltung als Mietvertrag wäre nur dann rechtsmißbräuchlich i. S. des § 42 Satz 1 AO 1977, wenn sie, gemessen an dem erstrebten Ziel, unangemessen und ungewöhnlich ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche nichtsteuerliche Gründe nicht gerechtfertigt werden kann (vgl. z. B. Senatsurteil vom 6. Juni 1991 V R 70/89, BFHE 165, 1, BStBl II 1991, 866).
  • BFH, 10.05.1990 - V R 47/86

    Zur Frage der Behandlung einer "Gewinnverteilung" bei einer landwirtschaftlichen

    Auszug aus BFH, 07.11.1991 - V R 116/86
    Steuerbare entgeltliche Leistungen i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1980 sind gegeben, wenn sie auf konkreten Leistungsbeziehungen der Gesellschafter zur Gesellschaft beruhen, die auf den Austausch der Gesellschafterleistung gegen Entgelt ausgerichtet sind (BFH-Urteil vom 10. Mai 1990 V R 47/86, BFHE 161, 185, BStBl II 1990, 757, mit Nachweisen).
  • BFH, 13.07.1989 - V R 8/86

    Zur Frage des Gestaltungsmißbrauchs (§ 42 AO) im Hinblick auf § 19 Abs. 3 UStG

    Auszug aus BFH, 07.11.1991 - V R 116/86
    b) Der Steuerabzugsbetrag gemäß § 19 Abs. 3 UStG 1980 (in der Fassung vor Aufhebung durch das Steuerreformgesetz 1990 vom 25. Juli 1988) als Folge der Vermietung führt nicht zu einer anderen Beurteilung bezüglich der Anwendung des § 42 AO 1977 (vgl. dazu BFH-Urteil vom 13. Juli 1989 V R 8/86, BFHE 158, 166, BStBl II 1990, 100).
  • BFH, 18.07.1991 - V R 86/87

    Angehörige von Automobilwerken sind beim Verkauf von sog. Jahreswagen

    Auszug aus BFH, 07.11.1991 - V R 116/86
    Für die Frage, ob jemand nachhaltig tätig war, ist nach dem Senatsurteil vom 18. Juli 1991 V R 86/87 (BFHE 165, 116, BStBl II 1991, 776) das Gesamtbild der Verhältnisse maßgebend.
  • BFH, 09.03.1989 - V B 48/88

    Kein Vorsteuerabzug aus dem Erwerb eines Gegenstandes, den ein Gesellschafter der

    Auszug aus BFH, 07.11.1991 - V R 116/86
    Diesem Ziel dient - in zulässiger Weise - die Vermietung von Gegenständen an die Gesellschaft, denn das UStG versagt bei unentgeltlicher Nutzungsüberlassung sowohl dem Gesellschafter als auch der Gesellschaft den Vorsteuerabzug hinsichtlich der bei Anschaffung des Gegenstands angefallenen Umsatzsteuer (Beschluß des BFH vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580).
  • BFH, 16.03.1993 - XI R 52/90

    1. GbR-Gesellschafter kann allein durch PKW-Vermietung an die Gesellschaft

    Der Gesellschafter einer GbR kann allein durch Vermietung eines Gegenstandes an die Gesellschaft Unternehmer werden (Anschluß an BFH-Urteil vom 7. November 1991 V R 116/86, BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269).

    Steuerbare entgeltliche Leistungen i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1980 sind gegeben, wenn sie auf konkreten Leistungsbeziehungen der Gesellschafter zur Gesellschaft beruhen, die auf den Austausch der Gesellschafterleistungen gegen Entgelt ausgerichtet sind (BFH-Urteile vom 10. Mai 1990 V R 47/86, BFHE 161, 185, BStBl II 1990, 757, mit Nachweisen; vom 7. November 1991 V R 116/86, BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269).

    Zwischen diesen Rechtssubjekten können Geschäfte wie unter Fremden getätigt werden (vgl. im einzelnen BFH-Urteil in BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269).

    Eine solche Duldung ist von der Rechtsprechung deshalb wiederholt als nachhaltig i. S. des § 2 Abs. 1 UStG 1980 angesehen worden (vgl. BFH-Urteile vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238; in BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269; vgl. auch Art. 4 Abs. 2 Satz 2 der Sechsten Richtlinie des Rates zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuer - 6. EG-Richtlinie - vom 17. Mai 1977, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften - ABlEG - 1977, Nr. L 145, 1).

    Wie der BFH in BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269 entschieden hat, steht es den Gesellschaftern einer Gesellschaft frei, dieser einen Gegenstand entgeltlich oder unentgeltlich zur Nutzung zu überlassen.

  • BFH, 18.12.1996 - XI R 12/96

    Frage der "inneren Verknüpfung" zwischen Darlehensgewährung zur Finanzierung der

    Jedem Steuerpflichtigen, auch den Gesellschaftern einer Gesellschaft, ist es unbenommen, sein Verhalten so einzurichten, daß es zu einer möglichst geringen steuerlichen Belastung kommt (BFH-Urteile vom 7. November 1991 V R 116/86, BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269; vom 16. März 1993 XI R 52/90, BFHE 171, 117, BStBl II 1993, 562).

    Der V. Senat hat durch Urteil in BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269 dahin erkannt, daß im Regelfall kein Mißbrauch i. S. des § 42 AO 1977 vorliegt, wenn Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) und die GbR die Gebrauchsüberlassung eines Gegenstandes nicht als Gesellschafterbeitrag, sondern als Mietverhältnis gestalten.

  • BFH, 16.03.1993 - XI R 45/90

    Leistungsaustausch und Unternehmereigenschaft eines Gesellschafters auch bei

    Die auf Dauer angelegte Vermietung eines PKW erfüllt diese Voraussetzung (dazu vgl. auch BFH-Urteil vom 7. November 1991 V R 116/86, BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269).

    Bei der umsatzsteuerrechtlichen Beurteilung von Leistungen eines Gesellschafters an die Gesellschaft ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH dementsprechend zu unterscheiden zwischen Leistungen, die gegen (Sonder-) Entgelt ausgeführt werden, und solchen, die als Gesellschafterbeitrag i. S. des § 706 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) durch das Gesellschaftsverhältnis (causa societatis) veranlaßt sind und die durch die Beteiligung an Gewinn und Verlust der Gesellschaft abgegolten werden (BFH-Urteile vom 17. Juli 1980 V R 5/72, BFHE 131, 114, BStBl II 1980, 622; vom 10. Mai 1990 V R 47/86, BFHE 161, 185, BStBl II 1990, 757, und in BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269).

    Dabei kann er seine Verhältnisse so gestalten, daß sie zu einer möglichst geringen steuerlichen Belastung führen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269; vgl. ferner BFH-Urteil in BFHE 158, 166, BStBl II 1990, 100).

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Rechtsprechung
   BFH, 12.02.1987 - V R 116/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,958
BFH, 12.02.1987 - V R 116/86 (https://dejure.org/1987,958)
BFH, Entscheidung vom 12.02.1987 - V R 116/86 (https://dejure.org/1987,958)
BFH, Entscheidung vom 12. Februar 1987 - V R 116/86 (https://dejure.org/1987,958)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 149, 120
  • NJW 1987, 2704 (Ls.)
  • BStBl II 1987, 438
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.07.1966 - VI R 80/66

    Ingangsetzen der Revisionsfrist durch unrichtige Rechtsmittelbelehrung im

    Auszug aus BFH, 12.02.1987 - V R 116/86
    Sofern ein Rechtsmittel zwingend der Begründung bedarf, wie die Revision, muß auch hierüber - einschließlich der für die Begründung bestehenden weiteren Frist - belehrt werden (vgl. BFH-Urteile vom 15. Juli 1966 VI R 80/86, BFHE 86, 543, BStBl III 1966, 595; vom 3. Juli 1967 IV R 70/66, BFHE 89, 259, BStBl III 1967, 613; siehe auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 55 Anm. 12).
  • BFH, 03.07.1967 - IV R 70/66

    Beginn des Laufs der Revisionsbegründungsfrist

    Auszug aus BFH, 12.02.1987 - V R 116/86
    Sofern ein Rechtsmittel zwingend der Begründung bedarf, wie die Revision, muß auch hierüber - einschließlich der für die Begründung bestehenden weiteren Frist - belehrt werden (vgl. BFH-Urteile vom 15. Juli 1966 VI R 80/86, BFHE 86, 543, BStBl III 1966, 595; vom 3. Juli 1967 IV R 70/66, BFHE 89, 259, BStBl III 1967, 613; siehe auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 55 Anm. 12).
  • BFH, 12.01.1968 - VI R 140/67

    Revision - Beschluß über Zulassung - FG - Rechtsmittelbelehrung - Revisionsfrist

    Auszug aus BFH, 12.02.1987 - V R 116/86
    Dies mußte bereits im Urteil des FG geschehen, weil nach der dem FG-Urteil beigegebenen Rechtsmittelbelehrung zu beurteilen ist, ob die Revisions- und die Revisionsbegründungsfrist in Lauf gesetzt worden sind (vgl. BFH-Beschluß vom 12. Januar 1968 VI R 140/67, BFHE 90, 395, BStBl II 1968, 121).
  • BSG, 30.03.2017 - B 14 AS 55/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revision - Jahresfrist zur Revisionsbegründung

    Zu § 66 Abs. 2 SGG und den entsprechenden Vorschriften in VwGO und FGO ist vielmehr durchweg anerkannt, dass die Folgen der unrichtigen Rechtsmittelbelehrung unabhängig davon eintreten, ob der Mangel der Belehrung ursächlich für eine verspätete Einlegung oder Begründung des Rechtsmittels war oder ob der Adressat - etwa aufgrund eigener Sachkunde - die Unrichtigkeit erkannt hat (so zu § 66 Abs. 2 Satz 1 SGG bereits BSG Urteil vom 14.10.1955 - 2 RU 16/54 - BSGE 1, 254, 255 f; BSG Urteil vom 3.7.2013 - B 12 KR 8/11 R - BSGE 114, 69 = SozR 4-1500 § 66 Nr. 4, RdNr 25 mwN; BSG Urteil vom 9.4.2014 - B 14 AS 46/13 R - BSGE 115, 288 = SozR 4-1500 § 87 Nr. 2, RdNr 17; zu § 58 Abs. 2 Satz 1 VwGO: BVerwG Urteil vom 13.12.1978 - 6 C 77.78 - BVerwGE 57, 188, 191; BVerwG Urteil vom 15.12.1988 - 5 C 9.85 - BVerwGE 81, 81, 84; zu § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO: BFH Zwischenurteil vom 12.2.1987 - V R 116/86 - BFHE 149, 120, 121; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl 2014, § 66 RdNr 12 mwN) .
  • BSG, 28.05.1991 - 5 RJ 48/90

    Widerspruchsfrist gemäß § 84 Abs. 1 SGG bei Zustellung außerhalb des

    Denn eine aktuelle Kausalität in dem Sinn, daß die Unrichtigkeit der Belehrung das konkrete Verhalten des Berechtigten real beeinflußt hat, wird im Gesetz für die angeordneten Rechtsfolgen nicht vorausgesetzt und - soweit ersichtlich - auch nirgendwo in Rechtspr und Schrifttum gefordert (vgl BFH in BFHE 149, 120).
  • BFH, 19.12.1995 - IX R 48/92

    Aufwendungen für geplante Grundstücksveräußerung auch bei weiterer Vermietung

    Eine Rechtsmittelbelehrung ist u. a. dann unrichtig im Sinne dieser Vorschrift, wenn sie nicht angibt, welches Rechtsmittel im konkreten Fall zulässig ist (Zwischenurteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).

    Als Voraussetzung des § 55 Abs. 2 FGO genügt die abstrakte Möglichkeit, daß durch die unrichtige Rechtsmittelbelehrung ein Irrtum hervorgerufen werden kann (BFH in BFHE 149, 120, 121, BStBl II 1987, 438; Zwischenurteil vom 18. Juli 1989 VIII R 30/89, BFHE 158, 107, 109, BStBl II 1989, 1020).

  • BFH, 07.11.1991 - V R 116/86

    - Unternehmereigenschaft eines GbR-Gesellschafters durch Vermietung an

    Hiergegen richtet sich die Revision des Klägers, die der Senat zugelassen und im Zwischenurteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86 (BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438) als zulässig erachtet hat.
  • BFH, 18.07.1989 - VIII R 30/89

    Finanzgerichtsverfahren - Rechtsmittelbelehrung

    Aus dieser Belehrung ist zu beurteilen, ob die Revisions- und die Revisionsbegründungsfrist in Lauf gesetzt worden sind (vgl. BFH-Zwischenurteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).

    Das gilt grundsätzlich auch dann, wenn die Unvollständigkeit oder Unrichtigkeit der Belehrung für den Fehler bei Einlegung der Revision nicht ursächlich ist (vgl. Urteil in BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).

  • BFH, 03.07.1997 - IV R 31/96

    Sanierungsgewinn im Sonderbetriebsvermögen

    Zwar unterscheidet das Umsatzsteuerrecht danach, ob der Gesellschafter Leistungen gegen Sonderentgelt oder als Gesellschaftsbeitrag erbringt (BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).
  • BFH, 13.02.1992 - V R 140/90

    Vercharterung einer Hochseeyacht ist nicht steuerfrei (§ 4 Nr. 2 i.V.m. § 8 Abs.

    Die Rechtsmittelbelehrung muß angeben, welches Rechtsmittel im konkreten Fall statthaft ist (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 55 Anm. 18; zur zulassungsfreien Revision nach § 116 Abs. 1 FGO vgl. BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).
  • BFH, 09.11.2009 - IV B 54/09

    Unrichtigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung - Gehörsverstoß

    Es kommt nicht mehr darauf an, dass das FG in Frage gestellt hat, dass die von der Klägerin behauptete Unrichtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung für die verspätete Klageerhebung überhaupt ursächlich gewesen ist, während die Klägerin zutreffend (vgl. BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438; Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 55 Rz 27; Tipke in Tipke/Kruse, a.a.O., § 55 FGO Rz 27) davon ausgeht, dass unerheblich ist, ob eine unrichtige Belehrung für die Fristversäumung ursächlich war.
  • BFH, 07.02.2002 - III R 12/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Erkrankung; Anforderungen an den Inhalt

    Da die Revision zwingend einer Begründung bedarf, muss auch hierüber einschließlich der für die Begründung bestehenden weiteren Frist belehrt werden (§ 120 Abs. 1 Satz 1 FGO a.F.; BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).
  • BFH, 08.03.1994 - IX R 58/93

    Revision gegen vom Berichterstatter erlassenen Gerichtsbescheid bei unklarer

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Beteiligten im Einzelfall insoweit Zweifel hatten, sondern darauf, ob die Gerichtsentscheidung insoweit objektiv unklar war (vgl. BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, 121, BStBl II 1987, 438).
  • BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B

    Form und Inhalt von Rechtsbehelfsbelehrungen

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.1997 - A 16 S 1934/97

    Anwendbarkeit der Berufungsbegründungsfrist des VwGO § 124a Abs 3 im Asylprozeß;

  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.1997 - A 16 S 1931/97

    Berufungsbegründungsfrist des VwGO § 124a Abs 3 im Asylprozeß; Inhalt der

  • BFH, 20.02.1990 - VII R 126/89

    Keine Umsatzsteuerermäßigung für Umsätze des von einem Goldschmied individuell

  • BFH, 29.11.1993 - VIII B 112/93

    Beschwerdemöglichkeit bei sogenannten isolierten Kostenentscheidungen

  • BFH, 29.08.1996 - VII B 140/96

    Rechtsschutzbedürfnis bei einem Urteil in Zolltarif-Sachen (ZT-Sachen) in der

  • BFH, 07.03.1996 - XI B 17/96

    Rechtsmitteleinlegung bei unrichtiger oder unterbliebener Belehrung

  • BFH, 23.04.1996 - VII E 3/96

    Voraussetzungen einer vollständigen Rechtsmittelbelehrung

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