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   BFH, 17.04.1969 - V R 21/66   

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https://dejure.org/1969,565
BFH, 17.04.1969 - V R 21/66 (https://dejure.org/1969,565)
BFH, Entscheidung vom 17.04.1969 - V R 21/66 (https://dejure.org/1969,565)
BFH, Entscheidung vom 17. April 1969 - V R 21/66 (https://dejure.org/1969,565)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Statthaftigkeit der Fehlerberichtigung bei widersprüchlichem Verhalten eines Steuerpflichtigen bei der Abgabe seiner Umsatzsteuervoranmeldung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 484
  • BStBl II 1969, 474
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 01.07.1954 - IV 444/53 U

    Anwendbarkeit des § 92 Abs. 3 Reichsabgabenordnung (AO) für Versehen der

    Auszug aus BFH, 17.04.1969 - V R 21/66
    § 92 Abs. 3 AO, den die Steuerpflichtige angewendet wissen will, gilt nach Wortlaut und Sinn dieser Vorschrift nicht für Versehen des Steuerpflichtigen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - IV 444/53 U vom 1. Juli 1954, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 59 S. 146 - BFH 59, 146 -, BStBl III 1954, 265).
  • BFH, 16.07.2002 - IX R 62/99

    Steuerhinterziehung - Keine Strafbarkeit bei Nichtangabe von

    Die Finanzbehörde kann --ohne die ihr obliegenden Aufklärungspflichten zu verletzen-- zunächst davon ausgehen, dass die Angaben des Steuerpflichtigen in der Steuererklärung vollständig und richtig sind (vgl. BFH-Urteil vom 17. April 1969 V R 21/66, BFHE 95, 484, BStBl II 1969, 474; vgl. auch Anwendungserlass zur Abgabenordnung 1977 --AEAO-- vom 15. Juli 1998, BStBl I 1998, 630, zuletzt geändert durch Schreiben des BMF vom 1. Juli 2002, BStBl I 2002, 639, zu § 88 Nr. 2 Satz 3).
  • BFH, 08.12.2011 - VI R 45/10

    Anwendung des § 129 AO bei versehentlicher Nichterfassung von

    Deuten die Gesamtumstände des Falles auf ein mechanisches Versehen hin und liegen keine Anhaltspunkte dafür vor, dass der Fehler auf rechtliche oder tatsächliche Erwägungen zurückzuführen ist, so kann berichtigt werden (BFH-Urteile vom 28. November 1952 III 258/51 S, BFHE 57, 14, BStBl III 1953, 6; vom 17. April 1969 V R 21/66, BFHE 95, 484, BStBl II 1969, 474; vom 4. Februar 1972 III R 28/68, BFHE 105, 439, BStBl II 1972, 679).
  • BFH, 24.07.1984 - VIII R 304/81

    Übernimmt das Finanzamt einen Fehler des Steuerpflichtigen, der nicht aus der

    Denn § 129 AO 1977 gilt nach seinem Wortlaut und Sinn nicht für Versehen des Steuerpflichtigen (BFH-Urteile vom 1. Juli 1954 IV 444/53 U, BFHE 59, 146, BStBl III 1954, 265; vom 17. April 1969 V R 21/66, BFHE 95, 484, BStBl II 1969, 474).
  • BFH, 25.02.1972 - VIII R 141/71

    Offenbare Unrichtigkeit - Eingereichte Steuererklärung - Veranlagung gemäß Antrag

    Von gleichartigen Überlegungen sei nach Auffassung des Gerichts auch das Urteil des BFH V R 21/66 vom 17. April 1969 (BFH 95, 484, BStBl II 1969, 474) getragen.

    So weit aber, daß ein Versehen des Steuerpflichtigen allein schon zu einer Berichtigung nach § 92 Abs. 2 AO führen müßte, auch wenn es nicht gleichzeitig ein eigenes Versehen des FA ist, geht der Anspruch des Steuerpflichtigen auf Berichtigung nach § 92 Abs. 2 AO nicht (vgl. die von der Vorinstanz zitierten Urteile des BFH IV 444/53 U und V R 21/66).

  • FG Niedersachsen, 16.05.2023 - 9 K 90/22

    Ausgesteuerter Sachverhalt; Aussteuerung; Automationsgestützte Veranlagung;

    Für den Regelfall könne davon ausgegangen werden, dass die Angaben des Steuerpflichtigen in seiner Steuererklärung vollständig und richtig seien (mit Verweis auf BFH, Urteil vom 17. April 1969 V R 21/66 , BStBl II 1969, 474).
  • BFH, 02.04.1987 - IV R 255/84

    Offenbare Unrichtigkeit - Anlagegegenstand - Restbuchwert - Absetzung im

    Die Berichtigungsmöglichkeit hat nach Wortlaut und Sinn des § 129 AO 1977 nur Versehen des FA, nicht aber des Steuerpflichtigen im Auge (BFH-Urteile vom 1. Juli 1954 IV 444/53 U, BFHE 59, 146, BStBl III 1954, 265; vom 17. April 1969 V R 21/66, BFHE 95, 484, BStBl II 1969, 474, jeweils zu § 92 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung - AO -).
  • FG Köln, 10.03.2010 - 5 K 305/09

    Keine Berücksichtigung eines Veräußerungsverlusts bei nicht nachweisbarer

    Im Übrigen könne die Finanzbehörde grundsätzlich davon ausgehen, dass die Angaben des Steuerpflichtigen in der Steuererklärung vollständig und richtig seien, wie sich schon aus dem BFH-Urteil vom 17.04.1969 V R 21/66, BStBl II 1969, 474, ergebe.
  • BFH, 26.07.1979 - V R 108/76

    Rechenfehler in der Umsatzsteuererklärung - Nachprüfung der

    Aus diesen Gründen liegt hier nicht nur ein Versehen des Steuerpflichtigen vor, welches einer Berichtigung nach § 92 Abs. 2 AO a. F. nicht zugänglich ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 1. Juli 1954 IV 444/53 U, BFHE 59, 146, BStBl III 1954, 265), sondern auch ein Fehler des Finanzamts (vgl. Tipke/Kruse, a. a. O., mit weiteren Nachweisen, sowie Urteile des Bundesfinanzhofs vom 17. April 1969 V R 21/66, BFHE 95, 484, BStBl II 1969, 474, und vom 25. Februar 1972 VIII R 141/71, BFHE 105, 234, BStBl II 1972, 550, deren Ausführungen zu diesem Punkte allerdings nicht entscheidungserheblich waren).
  • FG Hessen, 06.12.2006 - 6 K 2836/03

    Änderung; Steuerbescheid; Grobes Verschulden; Offenbare Unrichtigkeit;

    b) Die Berichtigungsvorschrift des § 129 AO gilt grundsätzlich nicht für offenbare Versehen des Steuerpflichtigen (vgl. bereits BFH-Urteil vom 01.07.1954 IV 444/53 U, BStBl II 1954, 265; BFH-Urteil vom 17.04.1969 V R 21/66, BStBl II 1969, 474 ; BFH-Urteil vom 02.04.1987 IV R 255/84, BStBl II 1987, 762 ).
  • FG Münster, 31.08.2006 - 3 K 2285/05

    Vorläufigkeit des Einkommensteuerbescheides bei vGA-Gefahr

    Denn für den Regelfall darf die Finanzbehörde davon ausgehen, dass die Angaben des Steuerpflichtigen in der Steuererklärung vollständig und richtig sind (vgl. BFH v. 17.04.1969, V R 21/66, BStBl. II 1969, 474).
  • FG Niedersachsen, 02.07.2014 - 2 K 301/13

    Berichtigung nach § 129 AO; Anwendbarkeit des § 181 Abs. 5 AO im Rahmen der

  • FG Saarland, 26.03.2010 - 1 K 1182/05

    Kein verrechenbarer Verlust nach § 15a Abs. 1 EStG für den Erwerber des Anteils

  • FG Baden-Württemberg, 24.02.2005 - 8 K 85/03

    Berichtigung nach § 129 AO 1977 wegen Übernahme einer in der Steuererklärung

  • OLG Köln, 24.06.1993 - 7 U 1/93

    Amtspflichten der Bediensteten eines Finanzamts zur Beratung der

  • BFH, 20.08.1971 - VI R 176/69

    Erhebung von Kirchensteuern - Einspruchsentscheidung - Zuständige Stelle -

  • FG Niedersachsen, 15.04.1997 - VII 473/96

    Änderung eines bestandskräftigen Steuerbescheids wegen offenbarer Unrichtigkeit;

  • FG Niedersachsen, 24.01.1997 - VI 148/93

    Berichtigung nach § 129 Abgabenordnung (AO 1977); Fehlende Angabe über den

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